Steuern - Mittel zum Zweck oder Habgier?
08.04.2011 um 12:52@Fedaykin
Vorab möchte ich klarstellen, dass ich im Prinzip nichts gegen eine Besteuerung habe. Was mich dabei sehr ärgert. ist die Verschwendung von Steuergeldern, gerade und insbesondere im sozialen Bereich. Nein, es geht nicht um die Hartz4-Sätze, das sind Peanuts.
Warum aber, ums Himmels Willen, werden Analphabeten wiederholt in Computerkurse geschickt? Für einen solchen Kurs bezahlen die Jobcenter richtig viel Geld. Als Fachmann müsstest Du die genauen Zahlen kennen.
Besser als Gelddrucken ist, einen Raum mit einigen Computern auszustatten, sich über sieben Ecken rum (von Schmiergeldern will ich nicht sprechen) von den Jobcentern Schüler zuweisen lassen, einen billigen, nicht unbedingt kompetenten Ausbilder zu engagieren - und schon kann man monatlich fünfstellige Summen abkassieren.
Dann gibt es jede Menge Alkoholiker, für die im Grunde genommen nicht mehr die Jobcenter, sondern der sozial psychiatrische Dienst zuständig wäre. Bis es soweit ist, werden diese kranken Menschen von Bürokaufleuten, die mit der spezifischen Problematik total überfordert sind, von einem Kurs zum nächsten Job geschickt. Es ist unglaublich, wie viele kranke Menschen so von einer Ecke in die andere geschoben werden. Auch das ist mit horrenden Verwaltungskosten verbunden.
Mich würde auch interessieren, was Du zum Berliner Bankenskandal zu sagen hättest. Diejenigen, die daran herum gewerkelt und sich buchstäblich eine goldene Nase verdient haben, sind alles andere als Sängerknaben, auch wenn sie sich in einem studentischen Gesangsverein gefunden haben.
Aus dem Bund der Steuerzahler bin ich ausgetreten, weil ich mehr Biss erwartet hätte. Der Bundesrechnungshof zeigt zwar etliche Verschwendungen auf, scheut sich aber, Ross und Reiter zu nennen. Auch das ärgert mich!
Nur von kompetenten Menschen kann man lernen. Ich bin kein Steuerfachmann und würde mich über einen Kommentar von Dir freuen. Vielleicht fällt Dir etwas Schlaues ein, was man gegen negative Auswüchse unternehmen kann.
Aber bitte, erzähle mir jetzt nicht, es würde sich hier um zwei verschiedene Bereiche handeln. Für mich macht es keinen grossen Unterschied, ob landeseigenes Vermögen fürn Appel und ein Ei verscheuert werden, oder ob Gelder im sozialen Bereich unter sehr obskuren Umständen in dunkle Kanäle fließen. Du kennst bestimmt die Story um den Maserati der Berliner Treberhilfe?
Viele Grüße Akbas
Vorab möchte ich klarstellen, dass ich im Prinzip nichts gegen eine Besteuerung habe. Was mich dabei sehr ärgert. ist die Verschwendung von Steuergeldern, gerade und insbesondere im sozialen Bereich. Nein, es geht nicht um die Hartz4-Sätze, das sind Peanuts.
Warum aber, ums Himmels Willen, werden Analphabeten wiederholt in Computerkurse geschickt? Für einen solchen Kurs bezahlen die Jobcenter richtig viel Geld. Als Fachmann müsstest Du die genauen Zahlen kennen.
Besser als Gelddrucken ist, einen Raum mit einigen Computern auszustatten, sich über sieben Ecken rum (von Schmiergeldern will ich nicht sprechen) von den Jobcentern Schüler zuweisen lassen, einen billigen, nicht unbedingt kompetenten Ausbilder zu engagieren - und schon kann man monatlich fünfstellige Summen abkassieren.
Dann gibt es jede Menge Alkoholiker, für die im Grunde genommen nicht mehr die Jobcenter, sondern der sozial psychiatrische Dienst zuständig wäre. Bis es soweit ist, werden diese kranken Menschen von Bürokaufleuten, die mit der spezifischen Problematik total überfordert sind, von einem Kurs zum nächsten Job geschickt. Es ist unglaublich, wie viele kranke Menschen so von einer Ecke in die andere geschoben werden. Auch das ist mit horrenden Verwaltungskosten verbunden.
Mich würde auch interessieren, was Du zum Berliner Bankenskandal zu sagen hättest. Diejenigen, die daran herum gewerkelt und sich buchstäblich eine goldene Nase verdient haben, sind alles andere als Sängerknaben, auch wenn sie sich in einem studentischen Gesangsverein gefunden haben.
Aus dem Bund der Steuerzahler bin ich ausgetreten, weil ich mehr Biss erwartet hätte. Der Bundesrechnungshof zeigt zwar etliche Verschwendungen auf, scheut sich aber, Ross und Reiter zu nennen. Auch das ärgert mich!
Nur von kompetenten Menschen kann man lernen. Ich bin kein Steuerfachmann und würde mich über einen Kommentar von Dir freuen. Vielleicht fällt Dir etwas Schlaues ein, was man gegen negative Auswüchse unternehmen kann.
Aber bitte, erzähle mir jetzt nicht, es würde sich hier um zwei verschiedene Bereiche handeln. Für mich macht es keinen grossen Unterschied, ob landeseigenes Vermögen fürn Appel und ein Ei verscheuert werden, oder ob Gelder im sozialen Bereich unter sehr obskuren Umständen in dunkle Kanäle fließen. Du kennst bestimmt die Story um den Maserati der Berliner Treberhilfe?
Viele Grüße Akbas