Steuern - Mittel zum Zweck oder Habgier?
01.04.2011 um 10:55Ich kam auf die Idee mal hierüber was zu schreiben, da es heute morgen im Radio eine kleine Debatte unter Politkern gab.
Definition Steuern:
Wikipedia: Steuer#Historische Entwicklung
Vermutlich haben es auch einige aus dem Geschichtsunterricht noch behalten oder selbst nachgeforscht.
Antik, oder geschichtlich gesehen, waren die Steuern zu früheren Zeiten ein Abgabe (Zehnt, Tribut, Zoll) an den Staat, Land, etc. p.p., um im Falle einer schlechten Ernte das Volk mit Nahrung versorgen zu können.
Ansich kein schlechter Gedanke. Find ich toll.
Früher wurde die Abgabe nur nach dem Vermögen bewehrtet.
Bsp.
Man gab den 10. Teil seiner Ernte/Vieh etc... ab.
Im Mittelalter war dies auch ein Brauch womit das Volk quasi im Schutze des Landherren stand, der wiederum eine Teil davon an die Obrigkeit bis hin zum Kaiser/König abgab.
Auch ein guter Gedankengang. Aber auch nur wieder an Vörmögensanteilen.
Selbst das alte Rom hatte, meines Erachten nach, ein ausgeklügeltes Tribut (Steuer) System.
Geschichtlich gesehen, wurde vom Vermögensanteil etwas abgegeben.
---
Heutzutage wird das Einkommen versteuert und teile des Vermögens.
Wie würde es aussehen, wenn man nur das Vermögen versteuern müsste?
Zu gleiche Teilen.
Jahreseinkommen, minus Jahresauslagen (Miete, Unterhalt, Food, Reisekosten, Ausbildungen etc...pp. und vom Rest, was noch übrig ist wird besteuert, wie es im alten Rom oder in der Antike der Fall war.
---
Heutzutage fliessen viele Gelder in die Politik und der Landesregierung. Wozu?
Jedes Land ist hochverschuldet... nur bei wem?
Bsp. Die Schulden der USA steigen pro Sekunde um einen Wert, der einem Normalbürger schwindlig werden lässt. Aber bei wem hat die USA schulden? Das gleiche gilt z.B. für die Europäischen Länder - wo zum Teil einige Länder bereits "quasi" Bankrott gegangen sind.
---
Liegt hier die Habgier der Politiker und Regierungen auf der Hand, die sich profilieren wollen?
Als Beispiel die Schweizer Regierung:
Billigste Regierung Weltweit, jeder Bundesrat hat einen Fixlohn und dieser ist in der Bundesverfasung verankert. Um diesen anzupassen bedarf es einer Volksabstimmung.
Wie sieht es in anderen Ländern aus? Dort gibt es Grauzahlen und keine genauen Angaben dazu.
---
Eine Hypothese ist, dass die freie Marktwirtschaft heute nicht mehr staatlich, oder sagen wir, kaum staatlich kontrolliert werden kann. Es gibt Kontrollorgane, aber wieviel Einfluss haben die wirklich?
Geschichtlich gesehen, waren früher alles Staatliche Institutionen, die dem Staat gehörten.
Würde so ein Prinzip heute noch funktionieren?
Heutzutage regiert Geld die Welt... aber wofür?
Geschichtlich gesehen brauchte man früher die Erlaubnis eines Landherren um etwas aufzubauen. Natürlich wuchs dadurch die Abgabe des 10. als Tribut, aber da dieser sein Vermögen gesteigert hat, durchaus nachvollziehbar.
Man musste nicht für ein Stück land bezahlen, sondern musste eine Erlaubnis des Landherren haben, und dieses Stück Land wurde jährlich abgezahlt.
Warum kann man heutzutage nicht irgendwo sein Haus bauen? Achja, das Stück Erde gehört diesem Staat, ich muss es dem Staat abkaufen oder dem Inhaber, aber woher hat dieser Inhaber sein Land? Hat es ihm jemals etwas gekostet?
Bsp. Bauern - Massig Land für Feldanbau Viehzucht etc... und sie zahlen dafür ihre Abgaben und werden zusätzlich noch vom Staat subventioniert.
Wenn ein Bauer nun ein Stück Land verkauft, was heute gerne der Fall ist, ist er quasi Millionär.
Aber wem hat der Bauer ursprünglich sein Stück Land abgekauft?
---
Geld regiert die Welt - aber zu welchem Preis?
Bitte um Anregungen und Meinungen zu diesem Thema.
mfg,
Helba
Definition Steuern:
Wikipedia: Steuer#Historische Entwicklung
Vermutlich haben es auch einige aus dem Geschichtsunterricht noch behalten oder selbst nachgeforscht.
Antik, oder geschichtlich gesehen, waren die Steuern zu früheren Zeiten ein Abgabe (Zehnt, Tribut, Zoll) an den Staat, Land, etc. p.p., um im Falle einer schlechten Ernte das Volk mit Nahrung versorgen zu können.
Ansich kein schlechter Gedanke. Find ich toll.
Früher wurde die Abgabe nur nach dem Vermögen bewehrtet.
Bsp.
Man gab den 10. Teil seiner Ernte/Vieh etc... ab.
Im Mittelalter war dies auch ein Brauch womit das Volk quasi im Schutze des Landherren stand, der wiederum eine Teil davon an die Obrigkeit bis hin zum Kaiser/König abgab.
Auch ein guter Gedankengang. Aber auch nur wieder an Vörmögensanteilen.
Selbst das alte Rom hatte, meines Erachten nach, ein ausgeklügeltes Tribut (Steuer) System.
Geschichtlich gesehen, wurde vom Vermögensanteil etwas abgegeben.
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Heutzutage wird das Einkommen versteuert und teile des Vermögens.
Wie würde es aussehen, wenn man nur das Vermögen versteuern müsste?
Zu gleiche Teilen.
Jahreseinkommen, minus Jahresauslagen (Miete, Unterhalt, Food, Reisekosten, Ausbildungen etc...pp. und vom Rest, was noch übrig ist wird besteuert, wie es im alten Rom oder in der Antike der Fall war.
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Heutzutage fliessen viele Gelder in die Politik und der Landesregierung. Wozu?
Jedes Land ist hochverschuldet... nur bei wem?
Bsp. Die Schulden der USA steigen pro Sekunde um einen Wert, der einem Normalbürger schwindlig werden lässt. Aber bei wem hat die USA schulden? Das gleiche gilt z.B. für die Europäischen Länder - wo zum Teil einige Länder bereits "quasi" Bankrott gegangen sind.
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Liegt hier die Habgier der Politiker und Regierungen auf der Hand, die sich profilieren wollen?
Als Beispiel die Schweizer Regierung:
Billigste Regierung Weltweit, jeder Bundesrat hat einen Fixlohn und dieser ist in der Bundesverfasung verankert. Um diesen anzupassen bedarf es einer Volksabstimmung.
Wie sieht es in anderen Ländern aus? Dort gibt es Grauzahlen und keine genauen Angaben dazu.
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Eine Hypothese ist, dass die freie Marktwirtschaft heute nicht mehr staatlich, oder sagen wir, kaum staatlich kontrolliert werden kann. Es gibt Kontrollorgane, aber wieviel Einfluss haben die wirklich?
Geschichtlich gesehen, waren früher alles Staatliche Institutionen, die dem Staat gehörten.
Würde so ein Prinzip heute noch funktionieren?
Heutzutage regiert Geld die Welt... aber wofür?
Geschichtlich gesehen brauchte man früher die Erlaubnis eines Landherren um etwas aufzubauen. Natürlich wuchs dadurch die Abgabe des 10. als Tribut, aber da dieser sein Vermögen gesteigert hat, durchaus nachvollziehbar.
Man musste nicht für ein Stück land bezahlen, sondern musste eine Erlaubnis des Landherren haben, und dieses Stück Land wurde jährlich abgezahlt.
Warum kann man heutzutage nicht irgendwo sein Haus bauen? Achja, das Stück Erde gehört diesem Staat, ich muss es dem Staat abkaufen oder dem Inhaber, aber woher hat dieser Inhaber sein Land? Hat es ihm jemals etwas gekostet?
Bsp. Bauern - Massig Land für Feldanbau Viehzucht etc... und sie zahlen dafür ihre Abgaben und werden zusätzlich noch vom Staat subventioniert.
Wenn ein Bauer nun ein Stück Land verkauft, was heute gerne der Fall ist, ist er quasi Millionär.
Aber wem hat der Bauer ursprünglich sein Stück Land abgekauft?
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Geld regiert die Welt - aber zu welchem Preis?
Bitte um Anregungen und Meinungen zu diesem Thema.
mfg,
Helba