@lumiere"Wenn zu 99% alles beweißbar ist"
Dannn foltert und massakriert man zu 1% Unschuldige.
Wie stellt man fest ob etwas zu 99% Beweisbar ist.
In den USA gibt es eine Studie die Besagt dass uebr 50% der zum Hingerichtetn nach den Gesetzen der USA ein Anrecht auf ein neue VErfahren gehabt haetten (wegen verfahrensfehlern, neuen Indizien, befangenen Richtern), was ihnen aber nie zu Teil geworden ist weil sie eben hingerichtet wurden.
Nur weil es so aussieht als habe jemand eine Tat begangen heisst das nicht dass dies auch stimmt.
Nicht jeder prahlt laut damit rum, und wenn wir folter und Todesstrafe einfuehren koennten die glaubwuerdigen Gestaendnisse etwas zurueckgehen...
Der Rechtsstaat hat (zum Glueck) das Ziel fuer groesstmoegliche Sicherheit zu sorgen, und daau gerhoert auch die Sicherheit nicht wegen einer falschen Anklage hingerichtet zu werden.
Und ob etwas eine Falsche oder eine Richtige Anklage ist wird nach Beweisen im Gerichtssaal entschieden und nicht vom aufgebrachten Mob.
Die Aufgabe des Rechtsstattes ist es nicht fuer meglichst grausame Rache zu sorgen.
Sonst sind wir wieder im Mittelalter bei der Haexenjagd angekommen.
Davon abgesehen wuerde ich aber dafuer pledieren dass man Lebenslaenglich tatsaechlich Lebenslaenglich bedeuten sollte.
Das Urteil ob ein psychisch gestoerter Mensch jetzt geheilt ist oder ob einfach nur keine potenntielen Opfer in Reichweite sind traue ich eigentlich niemandem zu und schon gar nicht dem Behandelnden Psychologen der seinen eigenen erfolg bzw Misserfolg feststellen soll.
Zu guter letzt wenn du der Friedfertigste Mensch ueberhaupt waerst wuerdest du auch nicht das Beduerfnis haben jemanden umzubringen.