Der Fall John Lang

sarkanas schrieb:John Lang scheint seiner Meinung nach 2009 auf eine Praxis der Fresno PD aufmerksam geworden zu sein; bei der
die örtliche Polizei auf Parkplätze von Super/Baumärkte etc. die Nummerntafeln nach abgelaufen Zulassungssticker ausschau
haltet und dann die entsprechenden Halter ein paar Blocks wegen diesem Verstoß, unter dem Vorwand einer allg. Verkehrskontrolle, anhalten und abkassieren.

Macht die Polizei in Deutschland auch. Bei meinem ehemaligen Arbeitgeber (Einzelhändler) Waren öfters mal Polizisten auf dem Parkplatz und haben nach abgelaufenen TÜV Plaketten geschaut. Die Polizisten haben nicht mal ums nächste Eck gewartet, sondern haben sofort Strafzettel verteilt.

Dieser Fall erinnert mich an ähnlich gelagerte Storys, die hier mal vor einigen Jahren besprochen wurden, unter dem Stichwort Gangstalking. Der Unterschied zu diesen Fällen ist lediglich, dass sich John Lang von einer definierten Organisation, also der Polizei verfolgt fühlte, wohingegen die angeblichen Gangstalking-Opfer zufällig von irgendwelchen ominösen Gruppierungen ausgewählt wurden. So oder so sehe ich diese Behauptungen als Anzeichen augenscheinlicher Paranoia. Natürlich gibt es immer eine Erklärung, warum dieses Auto da nicht stehen dürfte oder warum jener Passant verdächtig wirkt, sie hört sich aus dem Mund des "Opfers" auch meistens ziemlich plausibel an. Dass es auch mal Zufall sein kann, wenn ein Auto zweimal um den Block fährt oder das aufgestellte Kameras nicht den Zweck haben müssen, einem Angst zu machen, wird da gerne außen vor gelassen.

sarkanas schrieb am 22.03.2016:Das ist eine ganz normale Nikon DSLR auf einen Gimbal mit Betrachtungsmonitor montiert, normales Filmequipment, ist auch in Bastlerkreisen sehr beliebt weil prof. Systeme teuer sind.

Das Fresno PD tut sich immer wieder mit Skandale hervor, kann gut sein das er sich da in etwas hinein gesteigert hat; sieht man auch wenn man seinen YT Kanal ansieht.

Ihr wisst schon das der Typ ermordet worden ist, so wie er es selber auf Twitter angekündigt hat. Dieser Mann hat um Hilfe gewinselt und ihr behauptet er sei paranoid. Ich hoffe nicht dass die Aussagen stimmen über Gangstalking. Ich kann mir aber leider vorstellen dass es sowas wie Gangstalking gibt.

Hallo ...habe heute durch Empfehlen dieses Video auf YouTube gesehen...kannte diesen Fall noch nicht, finde ihn aber sehr interessant.

Mann stirbt auf mysteriöse Weise, danach fand man verstörende Aufnahmen auf seiner Kamera!

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Mech schrieb am 22.03.2016:Und was könnte es da verloren haben? Ich meine wenn es nur eine alles ein Bildung ist verstehe ich die beiden Video´s nicht sonderlich warum 3 streifen Wagen a 2 leute vor seinem Haus stehen bleiben dort rumstehen udn nix tuen und dann weiter fahren bzw. das Fotographieren seines Hauses mit dieser überteuereten Kamera.

Das sieht für mich nach einer Filmcrew aus, die einen Low-Budget Streifen dreht. So macht man das, wenn man kein Geld für abgesperrte Straßen und ein spezielles Kamerafahrzeug für Fahraufnahmen hat. Man nimmt nen Van, stabilisiert die Kamera mit nem vergleichsweise günstigen Gimbal und dreht aus der geöffneten Tür des Vans oder aus dessen Kofferraum auf offener Straße. Dass der Fahrer die ganze Zeit am Handy/Funkgerät ist spricht auch dafür. Er hält Kontakt, damit er das Fahrzeug, das sie eigentlich Filmen wollen nicht verpasst, da dieses, mangels abgesperrtem Areal nicht einfach halten/wenden kann sondern immer eine Runde um den Block drehen muss, um die Aufnahme zu wiederholen.

https://www.guranteecarpetcare.com/

Das ist die Firma, welche laut Video nicht existiert hat.

Alle Beschreibungen passen eher zu einer Paranoia.

Der Typ mit dem Hund verhält sich wie ein normaler Hundebesitzer. Er steht da nicht ewig rum, sondern lässt die Hunde sich kennenlernen um dann ganz normal weiter zu gehen. Nix außergewöhnliches.

Ein Mensch, der mit einem Fotoapparat Bilder macht, ist bedeutend Angsteinflößender, als ein komplettes Filmteam mit Profiausrüstung (zumindest für einen Amateur).

Bleibt noch der Autopsieberricht.
Wenn man von "Stichverletzungen" liest, denkt man direkt an Messerverletzungen.
Was ja auffällt, ist der offene Umgang mit den Indizien. Die Stichverletzungen werden genannt und gleichzeitig wird von Selbstmord gesprochen.....Wenn man etwas vertuschen will, ist das der falsche Weg.
Ich könnte mir Verletzungen vorstellen, die durch die Bewusstseintrübene Wirkung von Rauch entstanden sind (Fallen auf Glas oder ähnliches).
Es könnte auch ein echter Raubmord gewesen sein. Vieleicht haben die ganzen Sicherheitskameras Aufmerksam auf sich gezogen. Frei nach dem Motto: Wer viele Kameras an seinem Haus hat, hat auch viel zu sichern.

Ich befürchte, das der arme Kerl psychische Probleme hatte und durch das Aufdecken des Scams (falls es den überhaupt gab....da konnte ich noch nix finden) immer tiefer in den psychischen Ausnahmezustand getrieben wurde....aber nur durch sich selbst.