Prinzessin Diana - Unfall oder Mordkomplott?
01.04.2019 um 10:03JamieStarr schrieb:Diana fuhr kurz vor ihrem Tod eine Kampagne gegen Landminen, die ungeheuer erfolgreich war. Das setzte die Rüstungsindustrie unter Druck. Allein über diese Kampagne sind ganze Bücher geschrieben worden.hm naja könnte schon was dran sein. Man sieht es ja jetzt am Beispiel Deutschlands und den Waffenlieferungen an Saudi-Arabien. Wollen partout nicht die Finger davon lassen....weils halt massive Auftragsverluste bedeutet.
Muss natürlich nicht heißen dass jeder der dagegen eine Kampagne startet nun umgelegt wird...aber wer weiß. Das ist eine sehr mächtige Lobby und ich würde das Risiko nicht eingehen.
Schon gar nicht in Verbindung mit den Saudis, die ja mit ihren mittelalterlichen, abscheulichen Methoden nochmal eins oben drauf setzen...aber gut das nur nebenbei zu dem Thema.
Man muss halt abwägen wer ein Interesse daran gehabt haben könnte sie aus dem Weg zu räumen.
Dass es solche provozierten Unfälle und gezielte Aufträge gibt das zeigt hierzulande eindrucksvoll ein Blick in die Stasiarchive bzw. der Fall Wolfgang Welsch ... Wikipedia: Wolfgang Welsch (Fluchthelfer) .
Alles gezielt angeordnet von ganz oben, also Erich Mielke.
Es folgten Mordanschläge auf Welsch, die von Erich Mielke angeordnet worden waren.Kam auch mal im TV.
Zuerst wurde eine Bombe in seinem Auto in Westdeutschland platziert. Der Sprengsatz explodierte, Welsch überlebte verletzt. Nach Fehlschlagen dieses Versuchs lockte ihn sein mittlerweile guter Freund Peter Haack, der vom MfS eigens auf Welsch angesetzt worden war, nach England, wo ein Scharfschütze während einer Autobahnfahrt auf ihn schoss. Welsch beugte sich jedoch in diesem Moment nach unten, um seine hinuntergefallene Pfeife aufzuheben, wodurch ihn die Gewehrkugel knapp verfehlte. Es existiert ein Foto, auf dem Welsch mit Haack anschließend ratlos vor der völlig zersplitterten Frontscheibe ihres Lieferwagens steht.
Schließlich sollte Haack bei einem gemeinsamen Israel-Urlaub 1981 mit Welschs Familie diese mit Thallium umbringen, einem seltenen, geschmacks- und geruchlosen Gift.
Er verabreichte es in einer mehrfach tödlichen Dosis in selbstgemachten Frikadellen beim gemeinsamen Essen beim Campen. Welschs Tochter aß kaum etwas, seine Frau übergab sich am selben Abend ausgiebig und blieb deshalb unversehrt. Welsch überlebte nur knapp nach einer monatelangen Phase extremer Schmerzen, die charakteristisch für eine Thallium-Vergiftung sind. Westdeutsche Toxikologen hielten ihn nach vergeblicher Suche nach der Ursache zunächst für einen Simulanten und schickten ihn schließlich nach Hause. Sie erkannten die Vergiftung erst bei einer nachträglichen Laboruntersuchung. Haack verschwand nach diesem Ereignis. Er schickte noch eine mit krakeliger Schrift geschriebene Postkarte aus Argentinien, auf der stand, dass es ihm schlecht gehe. Erst nach dem Mauerfall fand Welsch durch seine Stasi-Akte die Wahrheit über seinen vermeintlichen Freund heraus, dass es der von der Stasi auf ihn angesetzte IM „Alfons“ war und dass dieser mittlerweile unter falschem Namen in Westdeutschland lebte.
Wenn man das alles so liest, dann erscheint ein gezielter Anschlag von Geheimdiensten absolut im Bereich des Möglichen. Hierzulande wurden die Stasiakten ja nun offengelegt...so aber nicht die inernen Akten des MI6. Logo.
Von daher wird man da auch nicht so leicht dahinterkommen.