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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

241 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Verschwörung, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

14.09.2019 um 13:56
Weiß nicht, ob es hier schonmal gepostet wurde, aber habe einen sehr interessanten (10-teiligen) Podcast zum Fall entdeckt, der m E gut recherchiert ist, einen fundierten Überblick gibt und auch das Lebensgefühl der damaligen Zeit kommt zwischendurch immer wieder authentisch rüber.
Obwohl ich schon viel zum Fall gelesen/ gesehen habe, war mir das ein oder andere noch neu.

Hier die kurze Beschreibung zum Podcast:
Jetzt nimmt sich das Team um Journalist Berni Mayer nun dem bis heute ungelösten Fall der Frankfurter Prostituierten Rosemarie Nitribitt an. Es ist ein Mordfall, der die ganze Republik in Atem hielt. Mit Verdächtigen bis in die höchsten Kreise der Industrie und Politik. Durch Zeitzeugen, Experten und Dokumente versucht das Team, den Fall Nitribitt zu rekonstruieren und einzuordnen – immer auf der Suche nach einer neuen, heißen Spur. Denn man weiß nie, worauf man stößt, gerade wenn man in diesem Milieu ermittelt...
Der Link zum Podcast:

https://player.fm/series/dunkle-heimat-nitribitt

Die 10 Folgen sind aufgeteilt in folgende Bereiche/Überschriften:

1. Tod eines Mannequins
2. Schwarze Pädagogik
3. If you can't beat them...
4. West End Girl
5. Schamhaar und Größenwahn
6. Staatsfeind Nummer eins
7. Be Quick or be dead
8. Gewalt und Geschlecht
9. Erwischt!
10. Der Name der Rosi


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

10.10.2020 um 20:02
In einer Doku bei ZDF Info läuft gerade dieser Fall ...

https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/skandal-der-fall-nitribitt-1957-102.html


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

11.12.2020 um 11:25
Der Podcast ist gut, ja :)


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

23.12.2020 um 22:44
20201223 172837Original anzeigen (3,2 MB)

Auch wenn es nix zum Thema beiträgt aber das hab ich vorhin beim Einkaufen entdeckt ... :P


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

10.01.2021 um 14:28
Der Podcast von Dunkle Heimat ist nur zu empfehlen vieles was man noch nicht wusste in Bezug auf Pohlman, der doch nicht so Schwul war, wie er angegeben hat ist sehr interessant,
nur der Schluss ist recht unbefriedigend ich hätte noch gerne mehr über das Milieu erfahren und warum man besser nicht darüber berichtet nach über 70 Jahren , kommt mir so vor als ob man da wieder einen guten Ruf bewahren möchte.


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

15.01.2021 um 22:52
WARUM genau ist dieses Thema nicht im Krimi-Bereich?


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

02.03.2021 um 14:27
Ich habe mir in den letzten Tagen auch den dunkle Heimat Podcast angehört. Ziemlich gegen Ende fiel sinngemäß sowas wie "auch heute noch bekommt man bei Recherchen gesagt, man solle sich nicht so tief einlassen"
Soll das die Hörer bloß in ihrer Spannung halten, oder wollte man durchscheinen lassen, dass vllt. doch was "Größeres" dahinter steckt und es immernoch Interesse (von wem auch immer) daran gibt, dass der Fall ungelöst bleibt?
Kam in anderen Berichterstattungen eine solche Äußerung schon mal vor?


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

07.08.2021 um 20:56
https://www.youtube.com/watch?v=uErRfkhPuJs (Video: Tod einer Edelhure | Doku | ARTE)
Es ist der 1. November 1957, als die Polizei beim Öffnen der Wohnung eine Leiche findet – die 24-jährige Edelhure Rosemarie Nitribitt. Ihr Tod schlägt mitten in den Wirtschaftswunderjahren der 50er Jahre ein wie eine Bombe. Die Nitribitt ist nicht irgendwer. Sie ist Sensation und Provokation zugleich. Mit einem schwarzen Mercedes-Cabrio und einem weißen Pudel geht die stets elegant gekleidete Rosemarie Nitribitt öffentlich auf Kundenfang. Nicht dort, wo andere Prostituierte auf Freier warten. Auch in Edelhotels lockt sie männliche Gesellschaft an. Beim Geldadel wird die Nitribitt unter der Hand als eine Art Trophäe gehandelt. Frauen, die in den prüden 50er Jahren abends allein ausgingen, waren verschrien. Jene, die wie die Nitribitt für Geld mit Männern schliefen, galten als Abschaum. Zeitzeugen berichten noch heute, dass sie aber fasziniert waren von der eleganten Dame im Luxusauto – heimlich natürlich. Die Presse stürzt sich auf den Mordfall der Edelhure, die auch prominente Freier zu ihren Kunden zählte. Die Polizei gerät immer mehr unter Druck, den verzwickten Fall zu lösen. Doch eine Ermittlungspanne jagt die nächste. Am Ende werden der Hauptverdächtige von einem Gericht freigesprochen, die Ermittlungen eingestellt, der Mörder nie gefunden. Doch verbergen sich in den Ermittlungsakten nicht doch noch neue Hinweise? ARTE rollt den ungeklärten Fall der Rosemarie Nitribitt neu auf.

Dokumentation von Birgit Tanner (D 2020, 53 Min)
Quelle: Tod einer Edelhure | Doku | ARTE


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

19.01.2022 um 13:31
@alle

Ich möchte den Fall gerne hochholen, nachdem ich diese Tage den Spielfilm „das Mädchen Rosemarie“ gesehen habe und auf diesen Thread gestossen bin.
Natürlich habe ich einen Anfangs—Verdacht. Mir ist bbesonders bez. der Tonbandaufnahmen etwas aufgefallen.
Soweit ich alles verstanden habe wurde das Tonband nach einem Satz von RN ausgeschaltet oder gelöscht. Das kann ja nur der Täter gewesen sein!
Wer hat gewusst, dass dieses Tonband immer mitläuft? Ganz bestimmt nicht die prominenten Kunden. Die hätten sich sowas verbeten.
Zitat von schmitzschmitz schrieb am 07.07.2010:Ein weiterer interessanter Artikel in mehreren Teilen ist hier nachzulesen:

In ihrer Musiktruhe befand sich ein Grundig-Tonbandgerät. Auf dem Band das sich im Gerät befand ist noch zu vernehmen, daß sie jemand an der Wohnungstür begrüßt hat und ihrem Gast einen Kognak anbietet. Dann hört man ein paarmal "Lassen sie mich los" evtl. "Lass mich los" dann bricht das Band ab. Waren es die letzten Worte der Nitribitt vor dem Mord? Hat der Täter das Band ausgeschaltet oder vorher sogar einige Passagen gelöscht? Oder war es die Aufnahme eines heftigen "Rollenspiels" das mit dem Mord vielleicht gar nichts zu tun hat? Wenn ein Mörder bemerkt hat, daß das Band auf Aufnahme steht, wird er doch normalerweise sicherheitshalber das komplette Tonband mitnehmen und sich nicht erst die Mühe machen unter Zeitdruck am Tatort die Aufnahme abzuhören oder passagenweise zu löschen...Das besagte Tonband ist verschwunden, es existiert nur noch eine Abschrift der undeutlichen Bandaufnahme.
Der Täter hat gewusst, dass das Tonband im Musikschrank existiert. Vielleicht war es fest installiert, weswegen er es nicht mitnehmen konnte.

Anscheinend hat sie immer. wenn es an der Wohnungstür klingelte, vor dem Öffnen das Band auf Aufnahme gestellt. Logisch, denn in Anwesenheit eines Kunden wäre ihm dies aufgefallen.
Auch am Todestag, als es klingelte, stellte sie also das Band an und öffnete dann erst die Wohnungstür. Gleich darauf erfolgte anscheinend der Angriff. Es erfolgte keine lange Konversation vorher. Der Besucher ist also schon mit Tötungsabsicht in die Wohnung gekommen und hat sie auch gleich in die Tat umgesetzt.
Bei einer Beziehungstat, mit eskalierendem Streit wäre etwas auf dem Band zu hören gewesen.
Aber es ist nicht beschrieben, dass der Besucher überhaupt spricht. Auch das spricht dafür, dass er 1. von dem Tonband wusste und 2. in Tötungsabsicht kam.

Dass R.N. dem Besucher einen Cognac anbietet, könnte darauf hinweisen, dass es kein guter Bekannter war, sondern eine Person, die sie für einen Kunden hielt. In diesem Fall wäre er als Termin im Notizblock aufgeführt. Es wird ja nicht einer unangemeldet aufgetaucht sein.
Ausser, und das halte ich für wahrscheinlich, wurde dieser „Kunde“ telefonisch kurzfristig angemeldet mit einer Empfehlung eines „guten Freundes“.
Dieser Kunde/Täter durfte in keinem Terminkalender oder Adressenbuch auftauchen und er hatte Wissen vom Tonband. Er könnte also informiert über das Tonband gewesen sein, telefonisch angekündigt und in Tötungsabsicht gekommen sein.

Das spricht allerdings sehr für einen Auftragsmord!

Was haltet Ihr davon?


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

28.06.2022 um 10:15
Hallo zusammen,

ich habe auch den Podcast "Dunkle Heimat" gehört und fand ihn gut. Er ist nur etwas aufgeblasen mit gekünstelten Frage/Antwort Spielchen, aber das ist eben nicht mein Fall und journalistische Freiheit.

Dieses Jahr ist das Buch Hessische Skandale erschienen, wo es auch um den Fall Nitribitt geht. Ich habe es selber noch nicht gelesen (bin noch nicht durch mit dem ganzen Thread und vor allem den Videos).
Vielleicht ist es ja interessant für den ein oder anderen der tief in dem Fall drinnen steckt.
Es soll wohl neben dem Fall Nitribitt um die Doppelehe des Landgraf Philipps und die Schwarzgeld Affäre der CDU gehen.
Klappentext zu „Hessische Skandale “
Die Skandalforschung hat in innovativen Forschungsbereichen wie der Medienwissenschaft und der Kulturwissenschaft in letzter Zeit Konjunktur. Nicht den vermeintlich »skandalösen« Ereignissen wird dabei die Hauptaufmerksamkeit geschenkt, sondern der Frage nach der Erzeugung des Skandals und nach der Gesellschaft, die diese Skandale ermöglicht. Sozial- und mediengeschichtliche Forschungsansätze bieten einen ganz neuen Blick auf die Vergangenheit und damit auch auf archivische Quellen. Was sagen Archivalien zu Geheimnissen, Moralvorstellungen, Normverletzungen und Skandalen? Welche Wirklichkeit bildet Archivgut ab? Solche grundsätzlichen Fragen an archivalische Quellen ergeben sich ganz konsequent aus diesen Forschungsansätzen. Die interdisziplinäre Tagung wird damit auch die Grenzen der Abbildung gesellschaftlich-kultureller Realitäten ausloten und zugleich neue Perspektiven zur Annäherung an die Geschichte bieten. Der Blick auf Skandale, ihre Erzeugung und ihre Kommunikationskanäle eröffnet neue Perspektiven auf die Geschichte und die Quellen, mit der sie immer wieder aufs Neue (re-)konstruiert werden kann.
Was sind Skandale? | Prof. Dr. Christer Petersen: Skandalforschung. Ein methodischer Abriss | Prof. Dr. Hans Matthias Kepplinger: Skandale und Missstände. Was macht den Unterschied? | Politische Skandale | Dr. Rouven Pons: Vom Scheitern des Skandals. Das Beispiel Nassau-Siegen | Prof. Dr. Holger Th. Gräf: Skandalisierung des hessischen Soldatenhandels | Pitt von Bebenburg: Schlaglichter auf hessische Skandale nach 1945 | Moralvorstellungen Skandale | Dr. Kai Lehmann: Die Doppelehe des Landgrafen Philipp des Großmütigen | Dr. Karl Murk: Kurfürstliches Mätressenwesen und bürgerlicher Protest im hessischen Vormärz | Christian Steiger: Die halbe Wahrheit über Rosemarie Nitribitt. Moral und Medienversagen im Deutschland der Fünfziger Jahre | Skandale und Medien | Dr. Joachim Werz: Skandale in den hessischen Bistümern. Voraussetzungen - Berichterstattung - Folgen | Prof. Dr. Jens Ivo Engels: Korruptionsskandale in der Bundesrepublik | Berechnete Skandale? | Prof. Dr. Ursula Kramer: Darmstadt und seine Theaterskandale | Dr. Birgit Joos: Das Provokationspotential der documenta | Prof. Stefan Fricke: Revolte von unten. Die Darmstädter Ferienkurse für neue Musik 1970 | Dr. Kai Nowak: Kinokämpfe. Filmskandale und die politische Kultur der Weimarer Republik
Quelle: https://www.weltbild.at/artikel/buch/hessische-skandale_34911782-1?wea=59555845&gclid=CjwKCAjwzeqVBhAoEiwAOrEmzf0sH4rvUdyctKSzSzUQnQqmaMqOnCtR9Qe1MBAuNV74mZXH5ZYuaBoCb1sQAvD_BwE#indexlist


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

01.02.2023 um 21:04
Heute könnte Rosemarie Nittribitt Geburtstag feiern.
Im Morgenmagazin wurde an Sie erinnert: Als die "erste Erotik-Unternehmerin" der jungen Bundesrepublik.
Maria Rosalia Auguste „Rosemarie“ Nitribitt (* 1. Februar 1933 in Düsseldorf;[1] † vermutlich 29. Oktober 1957[2][3][4] in Frankfurt am Main)
Quelle: Wikipedia: Rosemarie Nitribitt


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Doors ehemaliges Mitglied

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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

02.02.2023 um 18:00
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Als die "erste Erotik-Unternehmerin" der jungen Bundesrepublik.
Da fielen mir eher Geschäftsfrauen wie Beate Uhse ein. Wenn man Sexarbeiterinnen als Unternehmerinnen bezeichnen möchte - die gab es auch schon früher.


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

02.02.2023 um 18:22
Zitat von HathoraHathora schrieb am 19.01.2022:Das spricht allerdings sehr für einen Auftragsmord!

Was haltet Ihr davon?
Vermute, sie wusste zu viel.
Das erste Foto von ihr nach der Tötung von einem Fotograf geschossen, Medien waren noch nicht informiert, stand auf ihrem Nachtisch ein Fotorahmen eines lang verstorbenen verstorbenen CDU-Politikers.
Auf weiteren öffentlichen Fotos war der Bilderrahmen nicht mehr zu sehen.

Heute denke ich, das war eine Fatamorgana und nicht wirklich wahr. Zu lange her!


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

04.02.2023 um 14:43
Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)
02.02.2023 um 18:00
frauzimt schrieb:
Als die "erste Erotik-Unternehmerin" der jungen Bundesrepublik.[/quote]
@Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb:Da fielen mir eher Geschäftsfrauen wie Beate Uhse ein. Wenn man Sexarbeiterinnen als Unternehmerinnen bezeichnen möchte - die gab es auch schon früher.
Ich habe auch nur aus dem Morgenmagazin zitiert.
An Beate Uhse habe ich auch sofort gedacht. Uhse hat 1951 ihren Versand gegründet und schon Ende der 40er Jahre Broschüren (Verhütungstipps und Kondome) verkauft.

"Erste Erotik-Unzternehmerin der jungen Bundesrepublik" benennt ja einen Zeitabschnitt. ab 1949
Damit fallen frühere Akteure aus dem Zeitrahmen.

Rosemarie Nitribitt hat auf eigene Kappe gearbeitet, ohne Zuhälter.
Das ist wohl damit gemeint.

Sie hätte sich von einem ihrer Gönner aushalten lassen können. Dazu wäre mindestens einer bereit gewesen.
Aber sie zog es wohl vor, sich frei zu fühlen. Und ich könnte mir vorstellen, das wurde ihr zum Verhängnis.

Es gibt ein schönes Foto von ihr. Darauf sonst sie sich in ihrem Fenster, 2 Tage vor ihrem Tod.

https://www.fr.de/panorama/edelhure-alle-ewigkeit-11273063.html


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

04.02.2023 um 16:29
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Das erste Foto von ihr nach der Tötung von einem Fotograf geschossen, Medien waren noch nicht informiert, stand auf ihrem Nachtisch ein Fotorahmen eines lang verstorbenen verstorbenen CDU-Politikers.
Auf weiteren öffentlichen Fotos war der Bilderrahmen nicht mehr zu sehen.

Heute denke ich, das war eine Fatamorgana und nicht wirklich wahr. Zu lange her!
Dieses Foto gab es nie, das sieht man auch auf den Tatortfotos der Frankfurter Kripo. Dass Strauß Kunde bei ihr gewesen sein soll, ist ein unbewiesenes Gerücht, wie es viele gab. Ein Bild von ihm stand jedenfalls nicht in der Wohnung.


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

04.02.2023 um 17:55
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Dieses Foto gab es nie, das sieht man auch auf den Tatortfotos der Frankfurter Kripo. Dass Strauß Kunde bei ihr gewesen sein soll, ist ein unbewiesenes Gerücht, wie es viele gab. Ein Bild von ihm stand jedenfalls nicht in der Wohnung.
Nichts für ungut, wird wohl so stimmen.


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

04.02.2023 um 18:25
Hier ist ein interessanter Artikel.

Eine Stelle (unterstrichen) kommt mir auf spekuliert vor und die passt nicht zum Rest des Artikels:
Der Tatbestand lasse keine Festlegung der Tatzeit zu. Das ist dreist.
Die Beamten (die als erste am Tatort waren) verschweigen den Kollegen vom BKA die Panne mit den geöffneten Fenstern – eine Irritation, die die Hoffnungen des Täters noch übertrifft. Er hatte nach dem Mord die Heizung auf 30 Grad Celsius hochgefahren, um den Verwesungsvorgang zu beschleunigen und so Hinweise zu verschleiern.
Quelle: https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_84566342/ungeklaerte-kriminalfaelle-neue-spuren-im-fall-rosemarie-nitribitt.html

Ob der Täter tatsächlich mit Bedacht die Heizung hochgedreht hat?
Vielleicht war sie es selbst? Sie wurde im Oktober umgebracht, da ist es draussen schon kalt.
Vielleicht wollte sie es drinnen, bei der Arbeit warm haben?
Wenn der Täter der Mann war, wie der Artikel offen vermutet, kann ich mir ein
planvolles Heizungaufdrehen nicht vorstellen.
Dazu passt, dass er ein Handtuch unter ihren blutenden Hinterkopf gelegt hat
und nicht daran dachte seine Fingerabdrücke von der Weinflasche abzuwischen.
er wollte schnell verschwinden, da wird er kaum an die Heizung gedacht haben.

(Wenn es sich um den Geliebten unter ihren Freier gehandelt hat. Aber
das ist nur eine Vermutung)


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

04.02.2023 um 19:28
Ich habe eine Website gefunden, auf der zahlreiche Fotos des Apartmenthauses und Umgebung
zu sehen sind. Der Text enthält viele Details.
Da die Seite von privat ist, werde ich sie nicht verlinken.
Ist vielleicht nicht erwünscht.
Wer den link haben möchte, kann mir eine kurze PN schicken

FrauZimt


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

04.02.2023 um 22:19
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Das erste Foto von ihr nach der Tötung von einem Fotograf geschossen, Medien waren noch nicht informiert, stand auf ihrem Nachtisch ein Fotorahmen eines lang verstorbenen verstorbenen CDU-Politikers.
Auf weiteren öffentlichen Fotos war der Bilderrahmen nicht mehr zu sehen.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Dieses Foto gab es nie, das sieht man auch auf den Tatortfotos der Frankfurter Kripo. Dass Strauß Kunde bei ihr gewesen sein soll, ist ein unbewiesenes Gerücht, wie es viele gab. Ein Bild von ihm stand jedenfalls nicht in der Wohnung.
@AgathaChristo
@Photographer73
Es handelt sich wohl um einen Fotorahmen, der neben anderen Bildern auch ein Foto von Harald von Bohlen und Halbach (Krupp Dynastie) enthalten hat. Der Bilderrahmen wurde entfernt.

ab min 25:10
Youtube: Skandal! Der Fall Nitribitt 1957
Skandal! Der Fall Nitribitt 1957
Externer Inhalt
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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

04.02.2023 um 22:29
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Es handelt sich wohl um einen Fotorahmen, der neben anderen Bildern auch ein Foto von Harald von Bohlen und Halbach (Krupp Dynastie) enthalten hat. Der Bilderrahmen wurde entfernt.
Ja, aber dieser Bilderrahmen stand im Wohnzimmer. Im Schlafzimmer hingegen stand auf dem Nachttisch nie ein Rahmen, der entfernt wurde.


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