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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

241 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Verschwörung, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

19.02.2016 um 10:50
@Photographer73
Ja, so wie es sich darstellt, scheint für einen zweiten Nachttisch kein Platz vorhanden. Finde aber das Bett und den langen aufgeschlagenen Teppichvorleger komisch plaziert, so als wenn das Mobilar verschoben wurde? Aber halt nur Spekulationen von mir.

Das ein Bild von FJS auf einem Nachttisch (rechts) stand, bin ich mir 100pro sicher. Warum sollte ich auf sowas kommen? Wird jemand von der Presse gemacht haben, tauchte in den 60zigern auf und wird dann wohl im Archivar verschwunden sein.

Meine Frage war ja lediglich, ob das allgemein bekannt ist, offensichtlich nicht.
FJS mit diesem Fall in Verbindung zu bringen, halte ich spekulativ für verfehlt und nicht beweisbar.


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

19.02.2016 um 13:28
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb: Finde aber das Bett und den langen aufgeschlagenen Teppichvorleger komisch plaziert
Das Bett scheint schräg im Raum zu stehen. Was genau findest Du komisch?
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Das ein Bild von FJS auf einem Nachttisch (rechts) stand, bin ich mir 100pro sicher. Warum sollte ich auf sowas kommen?
Erinnerungen - vor allem wenn sie so alt sind - sind nicht sehr belastbar. Vielleicht hast Du auch mal ein spiegelverkehrtes Bild gesehen, vielleicht verbunden mit einer Spekulation eines Journalisten, so dass sich daraus eine solche Erinnerung ergeben hat.
Ich bin auch manchmal baff, wenn ich alte Fotos an sehe, was sich an falschen Erinnerungen so an sammelt.
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:FJS mit diesem Fall in Verbindung zu bringen, halte ich spekulativ für verfehlt und nicht beweisbar.
Genau.
Leider bleibt nach so langer Zeit nicht viel mehr übrig.


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

19.02.2016 um 14:29
Habe das Foto gesehen, da bin ich mir absolut sicher. Habe ein gutes Gedächtnis.


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

20.02.2016 um 04:04
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Finde aber das Bett und den langen aufgeschlagenen Teppichvorleger komisch plaziert, so als wenn das Mobilar verschoben wurde?
Ich kann mich da nur @kleinundgrün anschließen. Und der Vorleger wurde evt. von ihrem Hund verschoben, der ja eine ganze Weile im Schlafzimmer eingesperrt war.
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Das ein Bild von FJS auf einem Nachttisch (rechts) stand, bin ich mir 100pro sicher. Warum sollte ich auf sowas kommen? Wird jemand von der Presse gemacht haben, tauchte in den 60zigern auf und wird dann wohl im Archivar verschwunden sein.
Du siehst doch aber selbst, daß es rechts gar keinen Nachttisch gab (vor dem Bett stehend), und für einen zweiten war kein Platz. Es taucht auch nirgendwo ein Bild von FJ Strauß in den Unterlagen auf, wenn dann gab es nur Gerüchte darüber, ob er ein evt. Kunde gewesen sein könnte. Natürlich gab es Schlampereien, es wurden auch Verhörprotokolle und Akteneinträge beiseitegeschafft, um prominente Freier aus Politik und Wirtschaft zu schützen, all das ist erwiesen. Allerdings wurden die Unterlagen trotzdem bis 1972 weitergeführt und dann im Archiv abgelegt und dort vergessen. (Vielleicht sollten sie auch nicht mehr auftauchen - das sei jetzt mal dahingestellt) 2013 wurden die fehlenden und als verschollen geglaubten 24 Teile der Akten aber zufällig von Archivaren der F'furter Polizei gefunden. (4 Bände mit Vernehmungen, das Notizbuch von RN, erkennungsdienstliche Bilder von Tatverdächtigen, 19 Liebesbriefe, Postkarten und Gedichte von Harald von Bohlen und Halbach) Auch da - kein Bild vom Nachttisch.

Es gibt auch in den Büchern über den Fall keinerlei Andeutungen darüber, auch im Netz ist nichts zu finden. RN hatte viele bekannte Kunden oder zumindest Bekannte, von keinem fand sich ein offensichtliches Bild in ihrer Wohnung, da sie anscheinend sehr diskret war und sicherlich auch nicht gewollt hätte, daß ein anderer Kunde ein solches Bild sieht, evt. auch, neben der Diskretion, um aufkommende Eifersüchteleien zu verhindern. Auch Pohlmann, der die Wohnung kannte, erwähnte anscheinend nichts davon, selbst bei seinem Prozess nicht. Keine Ahnung, was Du gesehen hast, aber es war anscheinend eine Ente. Falls Du es nochmal finden solltest, würde mich das wirklich interessieren.


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

20.02.2016 um 17:26
@Photographer73
@kleinundgrün

Vielleicht war diese Foto auch nur eine Fatamorgana von mir! Okay, nichts im Netz zu finden.


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

15.11.2016 um 23:43
@AgathaChristo
@Photographer73
@kleinundgrün

Soeben schaue ich eine Doku über den Fall auf ZDF info.

Zu FJS hab ich bisher nichts gehört. Allerdings gab es tatsächlich ein Foto, welches ein Ermittler verschwinden ließ. Es stand auf einer Musiktruhe. Ihr kennt die bestimmt, diese großen Teile mit Radio und Plattenspieler. Auf dem Foto befand sind ein Familienmitglied der Familie Krupp. Ich hab mir leider den genauen Namen nicht gemerkt. Vielleicht hat da @AgathaChristo ja etwas verwechselt oder falsch in Erinnerung behalten. Wie gesagt, von FJS bisher keine Rede in der Doku.

Die Sendung heißt: Skandal! Große Affären in Deutschland. Der Fall Nitribitt. Vielleicht gibts die ja auch in der Mediathek.


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

16.11.2016 um 05:10
Das Foto soll Harald von Bohlen und Halbach gezeigt haben.

Aber ist es nicht merkwürdig, dass eine Prostituierte in Ihrem "Arbeitsraum" ein Bild von einem prominenten Freier gut sichtbar aufstellt?
Macht doch nur Sinn wenn derjenige einen auch besucht.


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

16.11.2016 um 11:33
@Carietta
@rosco
Das der Bohlen und Halbach auch zu ihrem Bekanntenkreis gehörte, kann ich mich erinnern.
Sie hatte ja viele prominente Freunde. Spekuliere aber, der Täter war ein Auftragskiller, denn welcher Prominente macht sich schon die Finger selbst schmutzig, wo man doch mit etwas Kohle immer jemanden findet, der sowas erledigt. Und was die Fotos anbelangt! Der Täter kannte seinen Auftrageber nicht persönlich und somit den Fotos keine Bedeutung zumaß oder einfach vergesssen hat im Eifer des Gefechtes.
Das erste Foto von dem Schlazimmer/Bett, was in den Medien ganz spontan erschien, wurde offensichtlich später fototechnisch verändert, um Prominente nicht zu diskreditieren. Da sind sicher auch noch mehr Fotos gemacht worden, als das, was uns immer präsentiert wird. Bin ja quasi eine Zeitzeugin, als der Mord geschah und das Foto in der Zeitung mit Bild auf dem Nachttisch gesehen habe. Ob nun rechts oder links auf dem Nachttisch, sowas kann auch seitenverkehrt auf Fotos gezeigt werden.

Sicher kann ich mich irren und möchte auch keine Gerüchte in die Welt setzen.


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

16.11.2016 um 13:22
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb: denn welcher Prominente macht sich schon die Finger selbst schmutzig, wo man doch mit etwas Kohle immer jemanden findet, der sowas erledigt
Da hast Du eine romantisierte Vorstellung, wie so etwas abläuft.

Einen Profikiller für solche Zwecke zu benutzen, hat zwar den Vorteil, dass man sich selbst "nicht die Hände schmutzig macht" und ggf. auch den Vorteil, dass man sich für die Tat leichter ein Alibi besorgen kann.

Aber für Personen, die nicht gerade in kriminelle Strukturen integriert sind, überwiegen die Nachteile bei weitem.
Erstens gibt es in dem Fall mindestens einen Mitwisser. Und zwar einen, der nicht kontrollierbar ist. Vielleicht gibt der sein Wissen weiter (z.B. wenn er wegen einer anderen Tat verhaftet wird), vielleicht beschließt er, den Auftraggeber zu erpressen.

Und dann muss man erst mal einen geeigneten Kanditaten finden. Es ist ja nicht so, dass man sich in Promikreisen hinter vorgehaltener Hand über potentielle Profikiller unterhält oder Adressen tauscht. Wer nicht gerade in kriminelle Strukturen eingebettet ist, steht erst mal alleine da.
Man kann sicherlich vorsichtig herumfragen, aber das ist riskant. Dann gibt es nämlich weitere Mitwisser.
Und selbst wenn das alles klappt, findet man im Zweifel einen Kandidaten, der sich bereit erklärt, für geld zu morden. Aber ob der das auch kann? Oder sich so dämlich an stellt, dass er gefasst wird und den Auftraggeber mit hinein reißt?

Wenn man nicht gerade zufällig eine geeignete Person kennt (was für "normale" Prominente weitgehend ausgeschlossen sein dürfte), ist der Versuch, einen Profikiller mit seinem Vorhaben zu betrauen, eine ganz schlechte Idee.

Profikiller ist etwas aus dem Bereich der organisierten Kriminalität. Oder aus dem Bereich mancher Geheimdienste.
Zitat von CariettaCarietta schrieb:Allerdings gab es tatsächlich ein Foto, welches ein Ermittler verschwinden ließ.
Wurden die Motive des Ermittlers genannt?


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

16.11.2016 um 13:36
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Wurden die Motive des Ermittlers genannt?
Nicht dass ich wüsste. Es ging wohl um ein Mitglied der Krupp Familie auf dem Foto. Ich bin gestern beim rumzappen auch nur zufällig bei der Sendung gelandet und hab nicht in vollster Konzentration zugesehen, erinnerte mich aber an den Thread hier und die Annahme dass da ein Foto von FJS stand. Wie gesagt, vielleicht gibt es die Doku noch in der Mediathek von ZDF info. Mich hat bei dem Ganzen auch mehr die Persönlichkeit von Rosemarie interessiert. Die hat in dieser Zeit, als die meisten Frauen das Heimchen am Herd waren, ihr Ding durchgezogen.


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

13.12.2016 um 16:48
@ kleinundgruen

Aber für Personen, die nicht gerade in kriminelle Strukturen integriert sind, überwiegen die Nachteile bei weitem.
Erstens gibt es in dem Fall mindestens einen Mitwisser. Und zwar einen, der nicht kontrollierbar ist. Vielleicht gibt der sein Wissen weiter (z.B. wenn er wegen einer anderen Tat verhaftet wird), vielleicht beschließt er, den Auftraggeber zu erpressen.



Das ist in FFM passiert. Da ist alles möglich. Leider auch sowas. Wer sich im , ich nenne es mal "Underground " , auskennt kommt an alles und jeden ran.

Ich würde diese Theorie somit völlig unterstützen.

Junge Frau, selbstständig, eigenständig, Schnodder schnauze wird vielen ein Dorn im Auge und muss weg.


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

17.12.2016 um 20:18
@ All
Kann auch ein eifersüchtiger Liebhaber/ Freier gewesen sein. Der sie moralisch bekehren wollte, ein " anständiges Leben" mit ihm zu führen, was sie aber nicht wollte. Das wäre dann ein klassisches Motiv, Mann will Frau bekehren und scheitert daran. Aus Wut dann im Eifer des Gefechtes zum Totschläger wird. Den damals unter vielen Freier zu finden, zumal es noch keinen DNA-Abgleich gab, war wohl aussichtslos.
Weiß aber, das damals oft Blutproben vereist archiviert wurden. Aber das wurde hoheitsmäßig von Gerichtsmedizinern praktiziert, warum und wieso ergeben die Gesetzmäßigkeiten dazu, die ich aber nicht kenne.


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

11.11.2017 um 14:09
Unvergessen! Vor mehr als 60 Jahren (01.November 1957) wurde Rosemarie Nitribitt in ihrer Wohnung tot aufgefunden.

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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

07.10.2018 um 17:32
Ein neuer Artikel in dem es um angeblich neue Spuren im Fall geht:

https://www.google.at/amp/s/www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_84566342/tid_amp/ungeklaerte-kriminalfaelle-neue-spuren-im-fall-rosemarie-nitribitt.html

22 bisher verschollene Akten seien aufgetaucht. Darunter ein daktyloskopisches Gutachten, das Harald von Bohlen und Halbachs Fingerabdrücke auf einer angebrochenen Weinflasche in Rosemarie Nitribitts Küche nachweist. Wenn ich mich richtig erinnere war das doch schon längst bekannt? Der Autor des Artikels legt deshalb nahe, das HvBuH der letzte Besucher Rosemaries war und deshalb möglicherweise ihr Mörder. Überzeugt mich so gar nicht, wieso sollten seine Fingerabdrücke nicht darauf sein? Schließlich war er ja häufiger Gast bei ihr.

Schade, hatte mich schon gefreut, dass es wirklich neue Erkenntnisse gibt. Der Fall Nitribitt beschäftigt mich schon seit langem. Ich wüsste so gerne wie es wirklich abgelaufen ist und warum.


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

07.10.2018 um 20:22
Zitat von lucywestenralucywestenra schrieb:Überzeugt mich so gar nicht, wieso sollten seine Fingerabdrücke nicht darauf sein? Schließlich war er ja häufiger Gast bei ihr.
Eben, besagt nicht viel. Er kann die Flasche auch ein anderes Mal mitgebracht haben, dann wurde sie an diesem Tag nicht getrunken, sondern aufbewahrt oä. Dennoch wurde hier mal wieder verschleppt, mMn. Man hätte dem zumindest nachgehen müssen. Das Alibi von HvBuH war nicht wirklich wasserdicht. Daß seine Angestellten für ihn aussagten ist nicht verwunderlich. Zwar glaube ich nicht, daß er der Mörder war, aber eine Tatbeteiligung (Auftrag ?) hätte ich ihm eher zugetraut als ein Mord durch Pohlmann.


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

08.10.2018 um 19:43
Hallo @alle !

Ich denke die Polizei hat damals schon "den Richtigen" verdächtigt und angeklagt. Freigesprochen wurde Herr Pohlmann eigendlich nur, weil die Polizei überaus stümperhaft gearbeitet hatte und sein Anwalt ein guten Verteidiger war. Eigendlich sollte man heute mit Hilfe von DNA - Tests klären können, ob es wirklich "der Richtig" war.

Gruß, Gildonus


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

23.10.2018 um 15:09
@Gildonus

Ich stimme dir völlig zu. Dieser Fall hatte mich auch beschäftigt gehabt. Der vorgefundene Griesbrei und dass derjenige, der ihn zubereitet hatte, Schulden hatte, sind für mich eindeutige Hinweise auf den Täter. Es wäre möglich, dass es von dem damals Verdächtigen kein Genmaterial zum Abgleich mehr gibt.


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

23.10.2018 um 20:36
Hallo @Energiewesen , hallo @alle !
Zitat von EnergiewesenEnergiewesen schrieb:Es wäre möglich, dass es von dem damals Verdächtigen kein Genmaterial zum Abgleich mehr gibt.
Das wäre natürlich möglich !

Allerdings weiss man wo H. Pohlmann bestattet wurde und man könnte ihn exhumieren. Er dürfte seine Fingerabdrücke abgegeben haben und da findet man auch Hautschuppen, die für einen DNA Abgleich geeignet sind. Die Tatwerkzeuge und sonstigen Beweismittel wird man bestimmt verwahrt haben, der Fall gilt nun mal als ungeklärt. Das Problem ist in meinen Augen Fremd - DNA, die man heute nicht mehr zuordnen kann und auch der Sachverhalt, das H. Pohlmann sich regelmäßig in der Wohnung der Getöteten aufgehalten hat.


Gruß, Gildonus


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

24.10.2018 um 08:05
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Allerdings weiss man wo H. Pohlmann bestattet wurde und man könnte ihn exhumieren. Er dürfte seine Fingerabdrücke abgegeben haben und da findet man auch Hautschuppen, die für einen DNA Abgleich geeignet sind. Die Tatwerkzeuge und sonstigen Beweismittel wird man bestimmt verwahrt haben, der Fall gilt nun mal als ungeklärt. Das Problem ist in meinen Augen Fremd - DNA, die man heute nicht mehr zuordnen kann und auch der Sachverhalt, das H. Pohlmann sich regelmäßig in der Wohnung der Getöteten aufgehalten hat.
Bei der schlampigen Arbeit - Fenster geöffnet, "Andenken" mitgenommen, Tatort verändert und von zig Leuten betreten usw. würde ich nicht wirklich auf sowas setzen. Außerdem war, wie du es ja auch schreibst, Pohlmann oft in der Wohnung, das beweist gar nichts.


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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)

24.10.2018 um 13:51
Hallo @Photographer73 , hallo @alle !


Die Polizei hat damals wirklich "suboptimale" Arbeit geleistet, da kam ein Patzer nach dem Anderen.

Geht es nach dem Bericht zu dem Fall, den ich vor "Ewigkeiten" mal gelesen habe, hat sich Frau Nitribit heftig gegen den Täter gewährt und im Zweifel heißt das "katzen und beißen". Es wäre eher ungewöhnlich, wenn der Täter bei einem "Kampfgeschehen" nicht irgendwelche kleine Hautfetzen und Haare verloren hätte, die man auch einem Kampfgeschehen zuordnen kann. Die Frage ist für mich ob man die damals auch gesucht und gefunden hat b.z.w ob sie in den Archiven erhalten sind.

Soweit ich mich erinnern kann, wurde Frau Nitribit mit einem Aschenbecher niedergeschlagen und mit einem Telefonkabel erdrosselt. Wenn der Täter nicht gerade Handschuhe getragen hat oder die Tatwerkzeuge gründlich gereinigt wurden, müsste man dort Hautabrieb vom Täter finden.

Ich halte es für schwierig aber nicht für unmöglich.


Gruß, Gildonus


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