Euer Weltbild!

Ice and fire
Ice fire
Ic fire
I c fire
I see fire

Es geschieht nichts Neues unter der Sonne. (Salomo)

tanjusch schrieb am 25.05.2014:Ich erstelle diese Diskussion, weil mich interessiert wie ihr unsere Welt seht.

Was sind eure Pro und Contras zu Verschwörungstheorien?

Was wisst ihr über die neue Weltordnung?

Was meint ihr, kommt noch auf uns zu?

3 Fragen, eine Antwort:
"too big to fail"

Weitere Ausführungen dazu fänden sich bspw. hier:
Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

tanjusch schrieb am 25.05.2014:Was wisst ihr über die neue Weltordnung?

NWO ist sowas von Retro!

NWO ist zum Schlagwort für eine korrupt-tyrannische Weltregierung geworden, die den Planeten gnadenlos ausbeutet und sogar mit Armee gegen das eigene Volk vorgeht.
Natürlich steht NWO auch für einen Siegesruf nach der Weltherrschaft.

Gar panische Korruptionsvorwürfe wurden irgendwann (von Alex Jones, denke ich) mit den Georgia Guidestones in Verbindung gebracht, ominösen Plantafeln, auf denen missverständlich von Menschheitsreduzierung im großen Stil die Rede ist.
Ob die Erbauer die selben okkulten Eliten sind, die Jones im Bohemian Grove gefilmt hat, ist unklar.

Auch die Denver Airport Graffiti wurden als angeblicher Plan der NWO bezeichnet, eine neue Gesellschaft aus dem Schutt der Bestehenden zu schaffen. Eine Gesellschaft i.e. wie in "Schöne Neue Welt".
Und der Weg dahin führt natürlich über 1984.

Darauf hin sind viele auch in Deutschland w.g. angeblicher Eugenik-Programme der NWO Alarm-schlagend durch die Straßen gelaufen.


Ganz gleich, ob hier jemand eine Agenda durchsetzt, das Schicksal meint es mit der Menschheit schon makaber, wenn es sie nun ihre eigenen Zukunfts-Albtraumgeschichten erleben lässt.
Hauptsache "the Matrix" bleibt aus.

Mein Weltbild variiert ständig. Ich sehe die Dinge, wie die meisten, aus ganz unterschiedlichen Perspektiven, mal so und mal so. Kann sein, kann nicht sein. Alles hat seine Potenziale und auch negativen Seiten. Man kann glorifizieren oder dämonisieren, auf empfundenen Hass mit Hass reagieren, aber wirklich verändern tut sich für einen selbst nichts. Gerade bei solchen großen Geschichten wie der NWO.

Ich wär gern Teil einer nachhaltigen nicht-tyrannischen NWO, in der Hass und Misstrauen so langsam aus der Welt verschwinden.

Doch das wird nicht passieren, so lange noch einer unfair spielt.

Wie würde es sein, wenn uns Skynet erziehen würde?

Zu meinem Weltbild gehört unter anderem, dass wir den Planeten radikal und rücksichtslos ausbeuten und dass uns das irgendwann bestimmt noch mal zum Verhängnis wird. Klar schau ich da auch die dilettantischen Regierungen und korrupten Konzerne an und frag mich, ob die daran Schuld sind. Bei manchen Vorgängen denkt man auch nur WTF? und misst daran, wie immer abgedrehter und auswegloser alles wird, während unsere Titanic untergeht.
Noch geb ich die Hoffnung nicht auf, dass die Wissenschaft uns und den Planeten zu retten vermag.
Und da denk ich teilweise schon mehr an Psychologie, denn es ist vor allem ein gemeinschaftliches Umdenken nötig. Ich frage mich, ob Politik, Medien und Wirtschaft je zu solch einem abenteuerlichen Versuch zu überreden sind. Der Wirtschaft würde es bestimmt nicht so schmecken, wenn mal was anderes angepriesen würde als ihre Produkte.
Aber aus den Augen aus dem Sinn. Bis morgen, wenn es mir wieder irgendwann einfällt.

@matraze106

matraze106 schrieb:NWO ist zum Schlagwort für eine korrupt-tyrannische Weltregierung geworden, die den Planeten gnadenlos ausbeutet und sogar mit Armee gegen das eigene Volk vorgeht.
Natürlich steht NWO auch für einen Siegesruf nach der Weltherrschaft.

Was zum glück alles nur von dir ausgedacht ist :Y:
Sonst gäbe es ja beweise dafür.. oder?

@interrobang
wofür steht NWO denn für Dich, dass Deine Definition so sehr von meiner abweicht?
Wikipedia punkt?
NWO wird weitgehend mit Polizeistaatfantasien gleichgesetzt bzw. der Angst, dass es sich dahingehend entwickeln wird. Deswegen sind ja u.a. auch so viele wegen den FEMA-Camps auf die Palmen gestiegen. Bestimmte Teile der Bevölkerungen sind sichtlich überreizt und hegen dunkle Befürchtungen, was am Ende der NWO-Agenda irgendwann auf uns warten wird.
Schaut man auf die sich immer mehr zuspitzende Kluft zwischen Arm und Reich, so drängt sich schließlich auch die Befürchtung auf, insbesondere einflussreiche Reiche bestimmten, wo es hingeht.

@matraze106

matraze106 schrieb: wegen den FEMA-Camps

... die es nicht gibt,

matraze106 schrieb: am Ende der NWO-Agenda

... die es nicht gibt,

matraze106 schrieb:einflussreiche Reiche bestimmten, wo es hingeht.

und das ist so "New" auch nicht mehr.

matraze106 schrieb:
am Ende der NWO-Agenda


... die es nicht gibt,

wer weiß das schon?
wird doch immer wieder das Video hinzugezogen, in dem Bush sen. seine "NWO"-Ankündigung bringt.
Und diese Rede kann man eben auch in den falschen Hals bekommen.
Ich geh schon davon aus, dass Bush klare Vorstellungen insbesondere amerikanischer Vormachtsstellung oder Beispielgebung dabei hatte. Ausserdem ist der über beide Ohren korrupt.
Neue Weltordnung wird auch als das kommendes Verschwinden nationaler Grenzen aufgefasst, womit ich ganz ehrlich auch in ferner Zukunft mit Spannung erwarte, aber was halt auch so manchem vergänglichermaßen irgendwie nicht schmeckt.
Die Nationen machen sich ja auch maßgeblich durch ihre Sprache fest und sterben nicht aus, solange jemand auf der Welt ihre Sprache spricht.

@matraze106

matraze106 schrieb:wofür steht NWO denn für Dich, dass Deine Definition so sehr von meiner abweicht?

Also wen du das Ministrylied meinst das ist verdammt geil.
https://www.youtube.com/watch?v=NIzyoKsWTA4

Wen du die Realität meinst dan meint damit wohl jeder etwas anderes.

matraze106 schrieb:NWO wird weitgehend mit Polizeistaatfantasien gleichgesetzt

Warum? Für mich nicht. Es steht für eine vereinte Welt ohne Krieg. Das manche da etwas dagegen haben is klar.

matraze106 schrieb:wird doch immer wieder das Video hinzugezogen, in dem Bush sen. seine "NWO"-Ankündigung bringt.

Jetzt fehlt nur noch seine erklährung was er damit gemeint hat. Ansonsten ist es recht wertlos.

matraze106 schrieb:Die Nationen machen sich ja auch maßgeblich durch ihre Sprache fest und sterben nicht aus, solange jemand auf der Welt ihre Sprache spricht.

Nationen haben nichts mit Sprache zu tun. Wen zwei Nationen die gleiche sprache sprechen sind sie trotzdem immer noch 2 Nationen.

Es gab und gibt und wird immer Menschen mit mehr, weniger und gar keiner Macht geben.
Das ist bei Rudelwesen wie dem Mensch zwangsläufig und notwendig.

Das dabei natürlich die unteren Schichten nach oben meckern, ist verständlich.
Wohin auch sonst...

Und das Firmen großen Einfluss auf Regierungen haben, ist nicht neu und leider auch zwangsläufig.
Firmen sind massgeblich am Erfolg eines Landes beteiligt.

Nur eine NWO ist Blödsinn. Wer will schon offen die Weltherrschaft?
Das ist nicht finanzierbar oder kontrollierbar.

Narrenschiffer schrieb:NWO ist sowas von Retro!

Stimmt. "Too big to fail" ebenso:

Too Big To Comply? NSA Says It’s Too Large, Complex to Comply With Court Order

In an era of too-big-to-fail banks, we should have known it was coming: An intelligence agency too big to rein in — and brazen enough to say so.

https://www.aclu.org/blog/national-security/too-big-comply-nsa-says-its-too-large-complex-comply-court-order

interrobang schrieb:Warum? Für mich nicht.

sogar dein tolles lied nutzt eine militärische Klangkulisse und impleziert genau das, was ich ausdrücken will, du mir aber anscheinend nicht zugestehst.

@matraze106

matraze106 schrieb:sogar dein tolles lied nutzt eine militärische Klangkulisse

Das nennt man Metal.

Krieg ist in einer wachstumsbasierten Wirtschaft das bessere Geschäft. Auf einem Planeten mit endlicher (nutzbarer) Oberfläche ist in gewissen Abständen zwangsläufig ein Krieg erforderlich.

@Thour1959
hm.. finde ich nicht.. wie kommst du auf die idee?

Thour1959 schrieb:Auf einem Planeten mit endlicher (nutzbarer) Oberfläche ist in gewissen Abständen zwangsläufig ein Krieg erforderlich.

nein.
Krieg ist nur eine Möglichkeit der Verteilung der Ressourcen. Es gibt aber weitere. Konsens z.B.

@Thour1959
Würd ich Dir in so fern zustimmen, dass auf eine kriegsverdrossene Generation oft eine kriegsaufgeschlossenere Generation folgt und sich das Spielchen beinah ewig wiederholt. Zwar wirkt dem schon die s.g. "transgenerationale Weitergabe traumatischer Erfahrungen" entgegen, aber vermutlich kann kein Krieg genug sein, um die Menschheit den Krieg ansich als etwas zutiefst Barbarisches komplett überwinden zu lassen.
Ich wundere mich auch, warum überhaupt noch aufgerüstet wird. Wie viele einsichtige Ankündigungen und Versprechen gab es wohl allein nur nach den Weltkriegen, weltweit endgültig abrüsten zu wollen? Oder nach dem Ende des kalten Krieges...
Sind es nur neugierige, kriegsversessene Narren, naivst überzeugt von ihrer Richtigkeit von Gut und Böse, die das Bekriegen durch die Jahrtausende wie eine Religion tragen?
Oder sind es überforderte, dilettantische Schreibtischtäter, die ganze Länder zum Teufel wünschen bzw. jagen? Sind nicht alle Kriege irgendwo aus missmutigen Missverständnissen gewachsen?
Ich denke manchmal, dass sich der "Ur-Grund" der Krieges zunehmend als ideologische Konsequenz von etwas entpuppt, das evolutionär noch eine Stufe über dem Menschen steht: menschliche Kollektive. Sind nicht Soldaten oft nur aufgezogene Mitläufer? Man kann doch die Kriegsführer nicht für den Krieg verantwortlich machen: just doing their job!

Ich stimme Dir auch dahingehend zu, dass Rüstung die Wirtschaft ankurbelt und die Leute mit etwas zunächst wertvoll Erscheinendem beschäftigt. Von daher scheint mir Krieg auch angesichts der letzten Jahrzehnte anscheinend keineswegs "das letzte Mittel".

Man kann das Fazit der gegenwärtigen Wertschöpfungen mMn auch an der Schuldenkrise ablesen: Werte aus puren Ankündigungen, hohlen Versprechen - Glauben - heißer Luft, Abschiebung von Pflicht und Verantwortung auf kommende Generationen - und "kleiner Gefälligkeiten" halber extra dick portioniert "unter Freunden" zugeschustert.
Lobbyisten als die Sprachrohre und Verkäufer im Auftrag der Kollektive tragen ja höchstens indirekt die Schuld, wenn etwas Herbei-Geredetes eskaliert (und dann trotzdem ausgebeutet wird). In Kollektiven trägt so richtig niemand wirklich Schuld an irgendwas. Je größer, desto schneller verpufft Verantwortung. Irgendwo zwischen zwei Aktenbergen. Ist nämlich gleich Feierabend.