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Zeta - Aufklärung zur Zoophilie oder Perversion?

2.969 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tiere, Sex, Tierschutz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zeta - Aufklärung zur Zoophilie oder Perversion?

18.10.2013 um 16:53
@Kc
Vielleicht sollten wir den Threat in
"Literaturkirtik für Fortgeschrittene" umbenennen.

Ich meine den Fehler begehen hier ja immer wieder Leute dass sie denken dass sie in einem Threat zum Thema Zoophilie über Zoophilie schreiben könnten...
Mit dem Titel "Literaturkirtik für Fortgeschrittene" würde das sicher nicht mehr passieren


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Zeta - Aufklärung zur Zoophilie oder Perversion?

18.10.2013 um 18:19
@Aseel
Zitat von AseelAseel schrieb: Sex mit Tieren ist keine moderne Erscheinung
Was nicht wirklich ein Argument ist. Weder für noch gegen ihn.
Zitat von AseelAseel schrieb:In (waren es griechischen oder römischen) Schauspielen waren Intermezzos, in denen Pony- oder Eselhengste Sex mit Frauen hatten sehr beliebt und zogen Zuschauer an
Könntest du dafür irgendwelche Belege geben...

Insbesondere dass das irgendwas mit zoophilie zu tun hat und dass man nicht einfach Sklavinnen dazu gezwungen hat.
Das antike Griechenland und die römer waren im Umgang mit skaven und mit Frauen teilweise unglaublich menschenverachtend.
Zitat von AseelAseel schrieb:Glaubt ihr wirklich, der Rüde, der eine Frau besteigt stirbt danach an psychischen, oder körperlichen Schäden?
Wer weiss das schon so genau?
Allerdings möchte ich in diesem Zusammenhang darauf hinweisen dass Hunde das auch tun um dominaz auszudrücken.
Eine Hündin wird durchaus bei einem Hund aufreiten wenn sie sich dominant fühlt auch wenn das sexuell keinen Sinn macht.
In diesem Kontext mag es unnabhängig von eventuellen seelischen Schäden des Hundes.
Die Autorität und damit die Kontrolle der Halterin untergraben wenn sie sowas mit sich machen lässt.
Zitat von AseelAseel schrieb:Eine Schreiberin in dieser Richtung ist sogar der Meinung, dass jeder sexuelle Kontakt eines Mannes mit einem Tier zwangsläufig zu dessen Tod führt, u
Klassicher Fall von Strohmann Argument
Zitat von AseelAseel schrieb:Gerade wird einem Hund die Fähigkeit abgesprochen selbstbestimmt zu entscheiden ob er Sex will oder nicht
Na ja der Hund steht zu seinem Halter in einem starken abhängigkeitsverhhältnis
Da ist es mit der Selbstbestimmung nicht so einfach.
Ich bin mir auch nicht ganz sicher ob du dir bewusst ist was Hunde sind.
Hunde sind Wölfe die mehrere Jahrtausende lang vom Menschen dazu gezüchtet wurden seinen Bedürfnissen zu entsprechen.
Und das erste dieser Bedürfnisse war immer Gehorsam.

Hunde wurden darauf gezüchtet dass man ihnen ihre Kinder wegnehmen und vor ihren Augen umbringen kann. Dass man sie kastrieren kann.
Und dass sie einem IMMER noch bedingungslos gehorchen

Also ja! die fähigkeit sich zu trauen selbstbestimmt zu entscheiden keinen Sex haben zu wollen wenn das herrchen sex haben will kann zumindest in Frage gestellt werden.
Zitat von AseelAseel schrieb:. Das nur die ach so perversen Menschen sowas machen und die moralisch reinen Tiere nicht ist also auch falsch.
Wie kommt es dass Leute von Zeit zu Teil glauben was Tiere so tun wäre im Bereich Sexualverhalten ein Argument für...irgendwas?
Einige Spinnen fressen ihr Männchen nach der Paarung auf...
Zitat von AseelAseel schrieb:Meint Ihr nicht, die Menschen vor vielen vielen Jahren waren vielleicht ganz froh, dass der Single-Mann von nebenan sich mit seiner einzigen Kuh vergnügte und nicht aus Frust und Druck vergewaltigend über Ihre Töchter und Frauen herfiel?
Es gibt zu Sich mit Kühen vergnügen und über Frauen herfallen noch eine weitere Alternative für Single Männer. Man nennt es Selbstbefriedigung.
Zitat von AseelAseel schrieb:Prostituierte waren damals nur für Päpste, Bischöfe, Adlige und reiche Händler erschwinglich.
1)Wo es Päpste und Bischöffe gab stand auf Zoophilie die Todesstrafe.
2)Prostitution ist in der Geschichte der Menschheit ein ausgesprochen düsteres Kapitel.
Lass uns allgemein sagen dass Prostituierte in der Vergangenheit oft wesentlich "erschwinglicher"
waren als sie das heute sind. Und dass das keine Gute sache war.
Zitat von AseelAseel schrieb:Wenn ich mich recht erinnere auch z. B. im Werk vom Marquis de Sade.
Nachdem der Sadismus benannt wurde...
Würde dich überraschen wenn jemand denkt dass der nicht umbedingt die beste Quelle dafür ist was man tun und lassen sollte...
In seinen schriften hatte er es noch nicht so mit dem Safe, Sane, Consensual


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Zeta - Aufklärung zur Zoophilie oder Perversion?

18.10.2013 um 21:24
@JPhys2
Danke für den gepflegten Umgangston und die sachlichen Beiträge.
Leider ist das hier nicht das was ich suche. Trotz vehementer Provokation liessen sich leider keine Extremisten finden, die hier ordentlich mitmischen.
Bis auf einen Moderator, der folgendes schrieb:

"Allerdings kann es passieren, dass Du permanent gesperrt wirst, wenn Du weiterhin Sex mit Tieren propagierst und herunterspielst, mit Homosexualität vergleichst, oder als gleichgestellte sexuelle Neigung darzustellen versuchst, die einvernehmlich stattfindet.

Glücklicherweise wurde vor kurzer Zeit das Tierschutzgesetz, zum Wohle des Tieres, überarbeitet und um §3 Absatz 13 bereichert."

Propagiert habe ich gar nichts. Nur gesammelte Argumente gepostet. Im nächsten Thread werde ich mal versuchen als extremer Gegner aufzutreten um ein paar Mitläufer zu animieren.
Mal sehen ob das besser klappt.

Der besagte Paragraph bringt dem Tierschutz überhaupt nichts. Man kann nun die alte Oma einsperren, die ihren kleinen Hund am Bein jockeln lässt und erwischt wurde, aber nur wenn der bearbeitende Polizist manuell nachweist, dass sie feucht dabei wurde, also erregt war. Sonst lässt sich mit diesem Paragraph gar nichts erwirken.
Die wirklichen Tierschänder, Pferdestecher und Katzenquäler hat man vorher nicht erwischt und wird sie auch nach diesem Paragraphen nicht erwischen.
Sinnlose Gewalt gegen Tiere war schon vorher im Tierschutzgesetz behandelt, wird aber viel zu wenig bestraft, wenn man bedenkt, dass Sadismus Tiere nur als Zwischenstation hat und oft in Mord gipfelt. Hier gehören wesentlich höhere Strafen her. Und kein so wischiwaschi-Paragraph. Lest den mal. Der ist echt zum lachen. Hat nur zum Wählerfang gedient.

Viel sinnvoller wären neue Paragraphen mit höheren Strafen für unsachgemäße Tiertransporte und Haltung.
Verbot von weiten Strecken zu Schlachtung.
Verbot von Spermazapfen bei Nutztieren mittels Strom.
Kastration ohne Betäubung.
Verbot von Pelzen, für die Tiere bei lebendigem Leib gehäutet werden und erst am Verlust von Flüssigkeit über den unbedeckten Körper verenden.
Verbot von Walfang.
Delphinfreundliche Netze.
Hohe Strafen für deutsche Käufer von Nashornpulver zur Stärkung der Potenz.

Ich könnte noch dutzende Dinge nennen, die Tieren wirklich etwas bringen würden.
Die paar echten Zoophilen die es gibt könnt ihr vergessen. Das ist nur eine reisserische Randerscheinung.
Keine einzige der propagierten Tierbordelle konnte von Beamten in der Bunderepublik gefunden werden. Und die sind ja so leicht vor der Razzia wegzubewegen wenn da ein dutzen Nutztiere drinstehen.
Und ehrlich gesagt wäre mir das völlig egal, solange Kinder teilweise unter 10 Jahren im Ausland käuflich zur Vergewaltigung vermietet werden.
Und die Hauptabnehmer dieser "Dienstleistung" sind Sextouristen aus unseren industrieländern. Deutschland allen voran!

Dagegen sollte man etwas tun! Und wenn das mit Tierbordellen verhindert wird immer her damit!
Ich wünsche einen nachdenklichen Abend.

Aseel


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Celia ehemaliges Mitglied

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Zeta - Aufklärung zur Zoophilie oder Perversion?

18.02.2014 um 15:24
Besser als "Peta...


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Zeta - Aufklärung zur Zoophilie oder Perversion?

18.02.2014 um 20:26
Kann dieser "Verein" legal sein, wenn Sex mit Tieren offenbar illegal ist? Komisch dass Leute sich trauen sich so zu exponieren.


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Zeta - Aufklärung zur Zoophilie oder Perversion?

23.02.2014 um 21:16
Das Problem ist wohl gross. Für mich hat Zoophilie nicht erst mit dem Sex seine Grenzen überschritten. Wenn Menschen Tiere als gleichwertige Lebenspartner sehen ist das schon schräg.


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Zeta - Aufklärung zur Zoophilie oder Perversion?

23.02.2014 um 23:10
Zitat von mistermanmisterman schrieb:Das Problem ist wohl gross.
Weshalb das? Ich sehe keinen Nachteil, der mir dadurch entstehen könnte dass jemand zoophil ist, also neige ich dazu es eher als gar kein Problem anzusehen. Ich würde sogar sagen, es geht mich nichts an und interessiert mich nicht.
Deswegen finde ich den Verein allerdings auch etwas absurd. Wieso Öffentlichkeitsarbeit für etwas von dem der durchschnittliche Mensch nichts wissen muss und will.


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Zeta - Aufklärung zur Zoophilie oder Perversion?

11.09.2014 um 11:23
Ich habe jetzt natürlich nicht alles hier gelesen, aber die ersten und letzten paar Seiten. Nach 150 Seiten sollten doch ein paar einfache Fakten klar sein? Anscheinend nicht.

Es gibt einige Menschen, die gerne Andere quälen. Manche bringen einfach gerne andere Menschen um, z.B. Serienkiller. Manche sind sexuell motiviert, z.B. Vergewaltiger. Einige Menschen quälen gerne Tiere. Manche davon sind sexuell motiviert und die haben dann gewaltsam Sex mit Tieren.

Die allermeisten Menschen sind aber nicht so. Valkyre, wenn du im Tierheim eine Hündin kennst, der sexuelle Gewalt angetan wurde, glaube ich dir das sofort. Aber weißt du denn, wieviele Hunde, die Spaß am Sex haben, auf jeden gewaltsam vergewaltigten Hund kommen? Ich weiß es nicht.

Wissenschaftliche Studien werden hier gefordert, ob das überhaupt vorkommt, dass Hunde Spaß am Sex haben. Wer Englisch kann, der sollte diesen Artikel lesen: Wikipedia: Zoophilia

Da stehen solche sachen drin wie
Additionally, zoophiles in categories 2, 3, and 8 (romantic zoophiles, zoophilic fantisizers, and regular zoophiles) are the most common, while zoophiles found in categories 6 and 7 (sadistic bestials and opportunistic zoophiles) are the least common.[32]
Also, dass die sexuell motivierten Tierquäler am seltensten Vorkommen.

Ein paar weitere Zitate. Die sind zwar keine streng wissenschaftlichen Nachweise, aber es sind zumindest Die Schlussfolgerungen von Leuten, die sich doch einige Zeit mit dem Thema beschäftigt haben:
Miletski believes that "Animals are capable of sexual consent – and even initiation – in their own way."[112] It is not an uncommon practice for dogs to attempt to copulate with ("hump") the legs of people of both genders.[113] Rosenberger (1968) emphasizes that as far as cunnilingus is concerned, dogs require no training, and even Dekkers (1994) and Menninger (1951) admit that sometimes animals take the initiative and do so impulsively.[105] Those supporting zoophilia feel animals sometimes even seem to enjoy the sexual attention[114] or voluntarily initiate sexual activity with humans.[115] Animals such as dogs can be willing participants in sexual activity with humans, and "seem to enjoy the attention provided by the sexual interaction with a human."[80]
Kurz zusammengefasst: Es wird angenommen, dass Tiere sehr wohl ausdrücken wollen, ob sie gerade Sex wollen oder nicht. Hier kam auch die Frage auf, wie man einen Hund dazu bringt, einen Menschen zu lecken. "Rosenberger" meint dazu, dass dazu kein Training nötig ist, sondern dass die das von ganz alleine machen, wenn sie dürfen.
however, Beetz also says that in some cases, non-abusive bestiality can be reciprocally pleasurable for both the human and non-human animal.[105]
More recently, research has engaged three further directions – the speculation that at least some animals seem to enjoy a zoophilic relationship assuming sadism is not present, and can form an affectionate bond.[39] Similar findings are also reported by Kinsey (cited by Masters), and others earlier in history. Miletski (1999) notes that information on sex with animals on the internet is often very emphatic as to what the zoophile believes gives pleasure and how to identify what is perceived as consent beforehand.
Dass die Tiere Spaß am Sex mit Menschen haben können, ist dann aus wissenschaftlicher Sicht noch etwas spekulativ, aber diese Spekulation würde es ja nicht geben, wenn der Fall so klar wäre, dass sie es nicht tun.

Können wir uns vorerst darauf einigen, dass Zoophile Menschen nicht grundsätzlich anders sind als alle anderen Menschen?

Es gibt einige, denen ist das Wohl ihrer Partner vollkommen egal oder die sogar aus deren Schmerzen sexuelle Lust gewinnen. Das kommt vor, wenn die Partner Menschen sind und auch wenn die Partner andere Tiere sind.
Es gibt auch viele Menschen, denn ihre eigene Befriedigung wichtiger ist als der Partner, ob der Partner jetzt ein Mensch ist oder ein anderes Tier.
Es gibt aber auch sehr viele Tierliebhaber, denen das Wohlergehen der Tiere am Herzen liegt. Am Anfang wurde die Debatte über Veganismus gerne abgewürgt, aber ich finde, das hat viel damit zu tun. Welcher Tierliebhaber kann denn Wikipedia: Milchproduktion lesen und dann denken "Das hört sich gut an, das ist ein System, das ich finanziell unterstützen möchte"? Also ich nicht.

Das Problem ist, dass wenn die Leute etwas über Zoophilie hören, dann ist das meistens, wenn in der Zeitung irgendein Fall von Tierquälerei mit sexuellem Hintergrund steht. Die meisten Zoophilen, deren Tieren nie etwas passiert, werden auch nie irgendwo bemerkbar sein. Warum ich selbst gerne anonym bleibe, demonstriere ich mal mit ein paar Facebook Kommentaren einer mehr oder weniger Populären Facebook Gruppe: https://cdn.mediacru.sh/MbSKJVfEg193.jpg
Ich finde nicht, dass diese Leute wissen müssen, wie ich heiße, oder gar, wo ich wohne.


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