Ich habe jetzt natürlich nicht alles hier gelesen, aber die ersten und letzten paar Seiten. Nach 150 Seiten sollten doch ein paar einfache Fakten klar sein? Anscheinend nicht.
Es gibt einige Menschen, die gerne Andere quälen. Manche bringen einfach gerne andere Menschen um, z.B. Serienkiller. Manche sind sexuell motiviert, z.B. Vergewaltiger. Einige Menschen quälen gerne Tiere. Manche davon sind sexuell motiviert und die haben dann gewaltsam Sex mit Tieren.
Die allermeisten Menschen sind aber nicht so. Valkyre, wenn du im Tierheim eine Hündin kennst, der sexuelle Gewalt angetan wurde, glaube ich dir das sofort. Aber weißt du denn, wieviele Hunde, die Spaß am Sex haben, auf jeden gewaltsam vergewaltigten Hund kommen? Ich weiß es nicht.
Wissenschaftliche Studien werden hier gefordert, ob das überhaupt vorkommt, dass Hunde Spaß am Sex haben. Wer Englisch kann, der sollte diesen Artikel lesen:
Wikipedia: ZoophiliaDa stehen solche sachen drin wie
Additionally, zoophiles in categories 2, 3, and 8 (romantic zoophiles, zoophilic fantisizers, and regular zoophiles) are the most common, while zoophiles found in categories 6 and 7 (sadistic bestials and opportunistic zoophiles) are the least common.[32]
Also, dass die sexuell motivierten Tierquäler am seltensten Vorkommen.
Ein paar weitere Zitate. Die sind zwar keine streng wissenschaftlichen Nachweise, aber es sind zumindest Die Schlussfolgerungen von Leuten, die sich doch einige Zeit mit dem Thema beschäftigt haben:
Miletski believes that "Animals are capable of sexual consent – and even initiation – in their own way."[112] It is not an uncommon practice for dogs to attempt to copulate with ("hump") the legs of people of both genders.[113] Rosenberger (1968) emphasizes that as far as cunnilingus is concerned, dogs require no training, and even Dekkers (1994) and Menninger (1951) admit that sometimes animals take the initiative and do so impulsively.[105] Those supporting zoophilia feel animals sometimes even seem to enjoy the sexual attention[114] or voluntarily initiate sexual activity with humans.[115] Animals such as dogs can be willing participants in sexual activity with humans, and "seem to enjoy the attention provided by the sexual interaction with a human."[80]
Kurz zusammengefasst: Es wird angenommen, dass Tiere sehr wohl ausdrücken wollen, ob sie gerade Sex wollen oder nicht. Hier kam auch die Frage auf, wie man einen Hund dazu bringt, einen Menschen zu lecken. "Rosenberger" meint dazu, dass dazu kein Training nötig ist, sondern dass die das von ganz alleine machen, wenn sie dürfen.
however, Beetz also says that in some cases, non-abusive bestiality can be reciprocally pleasurable for both the human and non-human animal.[105]
More recently, research has engaged three further directions – the speculation that at least some animals seem to enjoy a zoophilic relationship assuming sadism is not present, and can form an affectionate bond.[39] Similar findings are also reported by Kinsey (cited by Masters), and others earlier in history. Miletski (1999) notes that information on sex with animals on the internet is often very emphatic as to what the zoophile believes gives pleasure and how to identify what is perceived as consent beforehand.
Dass die Tiere Spaß am Sex mit Menschen haben können, ist dann aus wissenschaftlicher Sicht noch etwas spekulativ, aber diese Spekulation würde es ja nicht geben, wenn der Fall so klar wäre, dass sie es nicht tun.
Können wir uns vorerst darauf einigen, dass Zoophile Menschen nicht grundsätzlich anders sind als alle anderen Menschen?
Es gibt einige, denen ist das Wohl ihrer Partner vollkommen egal oder die sogar aus deren Schmerzen sexuelle Lust gewinnen. Das kommt vor, wenn die Partner Menschen sind und auch wenn die Partner andere Tiere sind.
Es gibt auch viele Menschen, denn ihre eigene Befriedigung wichtiger ist als der Partner, ob der Partner jetzt ein Mensch ist oder ein anderes Tier.
Es gibt aber auch sehr viele Tierliebhaber, denen das Wohlergehen der Tiere am Herzen liegt. Am Anfang wurde die Debatte über Veganismus gerne abgewürgt, aber ich finde, das hat viel damit zu tun. Welcher Tierliebhaber kann denn
Wikipedia: Milchproduktion lesen und dann denken "Das hört sich gut an, das ist ein System, das ich finanziell unterstützen möchte"? Also ich nicht.
Das Problem ist, dass wenn die Leute etwas über Zoophilie hören, dann ist das meistens, wenn in der Zeitung irgendein Fall von Tierquälerei mit sexuellem Hintergrund steht. Die meisten Zoophilen, deren Tieren nie etwas passiert, werden auch nie irgendwo bemerkbar sein. Warum ich selbst gerne anonym bleibe, demonstriere ich mal mit ein paar Facebook Kommentaren einer mehr oder weniger Populären Facebook Gruppe:
https://cdn.mediacru.sh/MbSKJVfEg193.jpgIch finde nicht, dass diese Leute wissen müssen, wie ich heiße, oder gar, wo ich wohne.