Zeta - Aufklärung zur Zoophilie oder Perversion?

@dovahkiin

dovahkiin schrieb:Und die Gedanken und Fantasien anderer Menschen gehen mich oder dich noch weniger an, die Gedanken sind Frei.

Frei sind die Gedanken schon aber wenn sie in die Tat umgesetzt werden dann nicht mehr !

dovahkiin schrieb:Ich versuch das ganze einfach möglichst objektiv

ist aber nicht objektiv das Thema --> nochmal auch Wikipedia.---->


Zoophilie (gr ζώον zóon „Lebewesen“, „Tier“ und -philie) bezeichnet das sexuelle Hingezogensein zu Tieren. Zoophilie kann sexuelle Handlungen beinhalten, aber auch Vorlieben, die nur sekundär, manchmal gar unbewusst der sexuellen Befriedigung des Menschen dienen. Der Begriff wurde erstmals 1896 von dem Wiener Psychiater Richard von Krafft-Ebing in seinem Werk Psychopathia sexualis benutzt. Der Begriff wird umgangssprachlich mit Sodomie gleichgesetzt.

Seit der überarbeiteten Version des DSM-III (1987) wird Zoophilie unter den nicht näher bezeichneten Paraphilien (sexuelle Abweichungen von der gesellschaftlichen Norm) aufgeführt. Zoophilie ist nach ICD-10 (F65.8) eine gestörte Sexualpräferenz. Neuere Studien zeichnen jedoch inzwischen ein differenzierteres Bild

Lichtstrahl schrieb:ist aber nicht objektiv das Thema

Ähm wat? Schon klar das dass Thema nicht objektiv ist, ein Thema kann gar nicht objektiv sein man kann aber objektiv darüber diskutieren, es objektiv beurteilen usw.

Und was sollen mir die 2 Wiki Absätze sagen?

@dovahkiin
Das du erkenntis darüber hast, was du da Verteidigst .

@Lichtstrahl

Keine Sorge ich bin mir durchaus bewusst was ich verteidige, und denkst du wirklich nachdem ich schon so lange bei der Diskussion dabei bin das ich den Wiki Artikel nicht wenigstens schon überflogen habe?

@dovahkiin
fakt ist du hast nichts dagegen wenn ein Hund eine Frau oder ein Mann poppt

@Lichtstrahl

Richtig.

@dovahkiin
also wenn ich denke, absolut im recht zu sein und mit mir im reinen bin, rechtfertige ich mich nciht. vielleicht soltlest du mal in dich hineinhören und darüber nachdenken, WARUM du dich rechtfertigst. ;-)

einigermaßen moralisch handeln sollte man der gesellschaft wegen. ich mag sie auch nicht, trotzdem ist ein gewisses mass an moral erforderlich, wenn man mit 8 milliarden menschen auskommen muß.

@dreamorreality

dreamorreality schrieb:Des Weiteren hat die Moral in einer Diskussion wie dieser nichts verloren und sie wäre bestenfalls ein Argument dafür, dass Zoophilie nicht verboten werden muss aus deinen genannten Gründen und da die Moral eben in der Gesetzgebung nichts zu suchen hat.

öm ... die moral wäre ein grund, zoophilie NICHT zu verbieten?
ja ... wem sonst die argumente ausgehen ...

dreamorreality schrieb:Schlussendlich verstehe ich nicht, was an dem Sex mit einem Tier moralisch verwerflich sein soll...

naja ... moral definiert jeder anders ... schon klar. aber es gibt einfach gewisse grenzen die es nicht zu überschreiten gilt. klar. auch diese grenzen definiert jeder anders. nur bist DU bestimmt der erste, der schreit, wenn man eine deiner, für dich gesetzten grenzen, übertritt.

dreamorreality schrieb:nja ich verstehe Moral in den meisten Fällen sowieso nicht, da sie meines Erachtens sinnlos ist, genauso, wie die Menschheit =P

wie alt bist du?
ich war 14 und im besten rebellenalter, als ich solche aussagen getätigt habe.

,moral is was für spießer! regeln sind dazu da, um gebrochen zu werden! alle menschen sind doof, weil die machen die welt kaputt!' blablabla

diskussionen auf diesem niveau - meines erachtens sinnlos.

@Lichtstrahl
also gaaanz ehrlich ist es mir auch egal, wenn -ich zitiere ,wenn ein Hund eine Frau oder ein Mann poppt'. wenn dem hund vor gar nichts graust - bitte.

aber sobald der mensch körperlich am tier rummanipuliert (und liebe leute, ich bin ab und an mal im ausland in tierheimen. DA bekommste sachen zu sehen!) hört sich der ,Spaß' auf!

@Complicated
Mein Alter steht in keinster Weise in Relation zu meinen Gedankengängen^^

Ne aber mal ernsthaft: Es ist natürlich ein höheres Niveau alles niederzumachen, was einem "gegen den Strich geht" ohne dafür wirklich gute Gründe herbeizuführen... das wird schon so schön im Film "Inglorious Basterds (hoffentlich richtig geschrieben)" aufgegriffen --> Wir hassen Ratten, obwohl wir nicht verstehen warum und genauso ist das mit der Moral!

Aber zurück zum Thema: Moral wäre wohl kein Argument für Sex mit Tieren, aber da Moral in der Gesetzgebung keine Rolle spielt ist diese nichtig!

Und wer nicht erkennt, dass die Menschheit sinnlos und schädlich für unseren Planeten ist, dem ist nicht mehr zu helfen^^

Nenn mir doch bitte einmal den Sinn der Moral und wie diese zu verstehen ist, wenn dir mein Niveau zu niedrig ist. Sie dient wohl dazu den Menschen zu leiten, was in Ordnung ist und was nicht und ist dementsprechend in den Gedanken des Menschen verankert fällt aber deshalb auch bei jedem anders aus und ist dadurch meiner Meinung nach hinfällig...

Complicated schrieb:aber sobald der mensch körperlich am tier rummanipuliert (und liebe leute, ich bin ab und an mal im ausland in tierheimen. DA bekommste sachen zu sehen!) hört sich der ,Spaß' auf!

rummanipuliert, wenn ich das schon höre: Was hat Sex denn bitte mit rummanipulieren zu tun?

Was du da in den Tierheimen zu sehen bekommst hat auch nichts mehr mit Sex den beide Partner genießen können zu tun...

Leute ihr müsst mal zwischen sodomie und zoophilie unterscheiden.

Sodomie: Sex, der nicht der der fortpflanzung dient (sex mit tieren, analsex ectpp wir pöhsen pöhsen sodomisten)

Zoophilie: emotionale bindung zu einem tier, die zu einer bevorzugung des tieres als lebensgefährte und/oder sexualpartner führt

Zoophilie KANN sex mit tieren beinhalten, MUSS es aber nicht. Ein zoophilier gibt aufs tier acht. Er wird niemals seine triebe über das wohlergehen des tieres stellen. Wenn er eine tiefe zuneigung zu katzen hat, dann wird er sich nicht an ihr sexuell vergehen, weil das definitv einen schaden an der katze ausrichten würde. Maximal holt er sich neben dem tier einen runter und streichelt und liebkost es .... das ist sowohl der katze egal, als auch mir.

Bei kleinen hunden, fischen, geflügel und anderen kleinen viechern gibts das selbe problem. Bei größeren tieren gibt es im allgemeinen keine probleme. Natürlich KANN es zu verletzungen kommen .... das kann es aber auch zwischen 2 menschen.

Einem zoophilen ist das wohlergehen seines tieres wichtig und in 9 von 10 fällen geht es deren tieren deutlich besser, als tieren von nichtzoos.

Einem sodomisten ist das wohlergehen des tieres aber scheizzegal. Der nimmt sich auch huhn und katz und nimmt bewusst deren schädigung und evtl bzw fast sicheren tod in kauf. Ähnliches mit den ganzen tierpornos, die im netz kursieren. Das ist verachtenswürdig und einfach nur an perversion nicht zu überbieten, aber wenn sich jemand lieber ein tier als einen menschen als partner sucht und diesen als gleichberechtigten partner sieht, dann hab ich damit kein problem. Ist mir sogar lieber als tiere, die in ihrem verhalten und bedürfnissen so sehr eingeschränkt und unterdrückt werden, damit sie als leicht händelbare vorzeigetiere herhalten können.

gastric schrieb:Ein zoophilier gibt aufs tier acht.

Eben DAS gaube ich nicht immer. Wie auch hier schon damit argumentiert wurde, dass ein Tier sich "äussern" kann, ob es Sexualität möchte bzw. sie dem Tier gefällt, befürchte ich diese Argumentation auch bei einem zoophilie veranlagten Menschen.
Wenn er sich dem Tier nicht sexuell nähert, ist mir das relativ egal.

gastric schrieb: aber wenn sich jemand lieber ein tier als einen menschen als partner sucht und diesen als gleichberechtigten partner sieht.

Ein Tier ist niemals ein gleichberechtigter Partner und genau damit habe ich ein Problem. Niemand kann sich zu 100% sicher sein, dass das mir anvertraute Tier ebenfalls Sexualität möchte.
Für mich haben Zoophilie Probleme, eine gleichberechtigte Partnerschaft zu führen, was sicherlich viele andere auch haben.
Sich aber dann einen eindeutig "Schwächeren" für das Ausleben ihrer Sexualität zu suchen... das darf es in meinen Augen nicht geben. Halte ich für Ausnutzung eines Abhängigkeitsverhältnisses.

@skeptikerin

skeptikerin schrieb:Sich aber dann einen eindeutig "Schwächeren" für das Ausleben ihrer Sexualität zu suchen

genau das ist es doch ..... es kommt nicht auf sexualität an! In erster linie ist es das zusammenleben mit dem tier. Einfach die zuneigung zum tier und nicht das ausleben des triebes. Zoophilie bedeutet eben nicht zwangsläufig auch sex mit dem tier zu haben.

@dovahkiin

Über geistig Behinderte kann ich nicht reden, weil ich mit damit nicht auskenne. Weder weiß ich wirklich, was für Auswirkungen diese Behinderung hat noch wie damit umzugehen ist. Das kann mir nur ein Spezialist erklären.

@gastric

skeptikerin schrieb:Wenn er sich dem Tier nicht sexuell nähert, ist mir das relativ egal.

Hab mich mal selbst zitiert. :)

@skeptikerin

Sex auf Augenhöhe .... was für eine schmächtige Metapher, mein Argument zu entkräften.

Betrachte mein Beispiel doch mal Objektiv:

Pferd (Säugetier) <-> Esel (Säugetier)
Homo Sapiens (Säugetier) <-> HundKatzeMaus (Säugetier)

Wo liegt der Unterschied zwischen diesen Tieren als mögliche Sexualpartner ?
Einzig und allein in der Sittenwächter-Moral ...

@kbvor4

Nein, nicht in der Sittenwächter-Moral.
Kommunikation zwischen Menschen, die einander ebenbürtig sind. Das ist für mich Augenhöhe. Erwachsene Menschen, die in eindeutiger Weise miteinander kommunizieren.

Für mich ist das keine Metapher, sondern der verantwortungsvolle Umgang mit Lebewesen.

@skeptikerin

So weit gehe ich mit.
Vor allem dein "in eindeutiger Weise" arbeitet klar heraus, worum es gehen sollte:
Kontakt mit beiderseitigem Einvernehmen - doch wie sollen wir jemals heraus finden, ob das betreffende, geliebte Tier Abscheu oder Lust empfindet !?

Verantwortungsvoller Umgang .... das ist schwer, wenn man bedenkt, dass wir Tiere ihrem Habitat&Elternhaus entreißen, nur damit unsere Kinder mit ihnen knuddeln können - du verstehst sicher, worauf ich hinaus will: allein schon die Domestizierung von Tieren (außer zu ökonomischen Zwecken wohlgemerkt; oder vielleicht doch nicht !?) widerspricht der Natur.

kbvor4 schrieb:Verantwortungsvoller Umgang .... das ist schwer, wenn man bedenkt, dass wir Tiere ihrem Habitat&Elternhaus entreißen, nur damit unsere Kinder mit ihnen knuddeln können - du verstehst sicher, worauf ich hinaus will: allein schon die Domestizierung von Tieren (außer zu ökonomischen Zwecken wohlgemerkt; oder vielleicht doch nicht !?) widerspricht der Natur.

Da stimme ich dir durchaus zu. Nur ist es nun mal so, dass wir Tiere domestiziert haben, zwar nicht du und ich, doch die Menschen.
Doch jetzt solten wir die Abhängigkeit nicht weiter ausnutzen.

kbvor4 schrieb:doch wie sollen wir jemals heraus finden, ob das betreffende, geliebte Tier Abscheu oder Lust empfindet !?

Können wir nicht und daher im Zweifelsfall FÜR das Tier und GEGEN sexuelle Zoophilie

@skeptikerin

Ach, nebenbei:

skeptikerin schrieb:Für mich haben Zoophilie Probleme, eine gleichberechtigte Partnerschaft zu führen, was sicherlich viele andere auch haben.
Sich aber dann einen eindeutig "Schwächeren" für das Ausleben ihrer Sexualität zu suchen... das darf es in meinen Augen nicht geben. Halte ich für Ausnutzung eines Abhängigkeitsverhältnisses

Das ist dein Ernst, ja !?

Du schiebst also eine (vermutlich angeborene, wer weiß, ich bin kein Arzt) psychische Störung darauf, dass Betroffene keinen Partner finden, aus welchen Gründen auch immer.
Das ist harter Tobak.
Ernsthaft, wir reden hier nicht von Verzweiflungstätern die ein mangelndes Sexualleben durch Tierkontakte zu kompensieren versuchen, sondern von Menschen, die Tiere mit Liebe & Respekt behandeln.
In dem Kontext finde ich die Titulierung "Schwächerer" auch eher unpassend, wenn man kurz zuvor von Achtung gegenüber Tieren sprach. Zoophile sehen Tiere als gleichberechtigt.

@skeptikerin

Spricht man von Abhängigkeit, wenn der Zoophile das Tier als gleichwertig betrachtet !?

Spricht man von ausnutzen, wenn er es respektiert und sexuelle Kontakte eher am Rande von Belang sind !?

Aber heißt es nicht "In dubio pro Reo" !?

Ok, langsam gehen mir die Frage - bzw. Ausrufezeichen aus :D