Soll es keine freien Katzen mehr in Deutschland geben?
01.09.2012 um 14:23ganz wichtig ist mir, dass hier zwischen verwilderten hauskatzen, die niemand gehören, und freigängern die sehr wohl jemand gehören unterschieden wird! das scheint im einen oder anderen posting nicht ganz klar geworden zu sein.
ansonsten befürworte ich die bisherige praxis, wild lebende katzen (also NICHT freigänger) einzufangen, zu kastrieren und danach wieder freizulassen.
katzen die jemandem gehören sollten definitiv kastriert werden! selbst dann wenn sie normalerweise nur im haus leben, denn jede katze büxt irgendwann mal aus, die kater vor allem dann wenn's in der nachbarschaft so verlockend riecht (rollige freigänger bzw. wild lebende kätzinnen).
@Zeo
warum beides? die tierschutzvereine, die wildlebende katzen einfangen, haben zwar ein lesegerät für chips und können von daher unterscheiden, aber viele leute, denen katzen "zulaufen", haben sowas halt nicht und denken dann (oder hätten's gern) dass die katze niemand gehört. eine tätowierung hilft da weiter, die chips spürt man mit blossen händen nur schwer, wenn überhaupt.
@nurunalanur
@Alice1997
es gibt ja nun wirklich genug hauskatzen die jemand gehören und krank sind und deshalb diätfutter brauchen (sehr häufig: nierenleiden). die sehen auch gerne mal ein bisschen zerrupft aus. trotzdem solltest du sie auf keinen fall füttern solange du nicht wirklich sicher bist, dass sie nicht jemandem gehören, bzw. wenn, dann nur in absprache mit diesem! andernfalls hilfst du ihnen nämlich nicht, denn natürlich nimmt 'ne katze von dir liebend gern irgendwelches futter das sie zuhause nicht kriegt weil man da weiss dass sie's nicht fressen darf.
@dino
ich vertrete ja sogar die meinung dass reine wohnungshaltung von katzen (bis auf wenige ausnahmefälle) tierquälerei ist. entsprechend könnte ich ein freigangverbot auch nicht gut heissen, dann schon eher ein generelles verbot überhaupt katzen zu halten. aber darum geht's ja wie gesagt garnicht. es geht um die wildlebenden katzen ohne besitzer.
@klausbaerbel
@darkylein
was die bauern teilweise treiben ist mir auch völlig unverständlich. ständig neuer katzennachschub, nie wird kastriert, lieber wird dann ertränkt oder gegen die wand geklatscht. ich finde da sollte es hohe strafen hageln, die meisten bauern sind heutzutage reiche leute, das argument dass sie sich die kastration nicht leisten können kann ich da nicht gelten lassen. und selbst wenn sie zu den ausnahmefällen gehören die tatsächlich arm sind, dann sollen sie das nachweisen, für allen möglichen anderen kleinkram (ob GEZ-befreiiung, ALG, prozesskostenhilfe etc.) muss man ja auch erstmal nachweisen dass man arm ist...
ansonsten befürworte ich die bisherige praxis, wild lebende katzen (also NICHT freigänger) einzufangen, zu kastrieren und danach wieder freizulassen.
katzen die jemandem gehören sollten definitiv kastriert werden! selbst dann wenn sie normalerweise nur im haus leben, denn jede katze büxt irgendwann mal aus, die kater vor allem dann wenn's in der nachbarschaft so verlockend riecht (rollige freigänger bzw. wild lebende kätzinnen).
@Zeo
Zeo schrieb:So. Und wie will man jetzt feststellen, ob die Katze niemandem gehört?man sollte seine katze chippen lassen - und am besten noch zusätzlich tätowieren!
warum beides? die tierschutzvereine, die wildlebende katzen einfangen, haben zwar ein lesegerät für chips und können von daher unterscheiden, aber viele leute, denen katzen "zulaufen", haben sowas halt nicht und denken dann (oder hätten's gern) dass die katze niemand gehört. eine tätowierung hilft da weiter, die chips spürt man mit blossen händen nur schwer, wenn überhaupt.
@nurunalanur
nurunalanur schrieb:Was kommt demnächst ? Katzen dürfen nur noch mit Uweltplakete fahren, eh ich mein laufen?also ich muss ehrlich sagen ich fänd eine chip-pflicht garnicht so falsch. am besten sogar chip- UND tätowier-pflicht.
@Alice1997
Alice1997 schrieb:Also man sollte kranken und verletzten freilaufenden Katzen schon helfen.ja, aber nur wenn man sicher ist, dass sie niemandem gehören!!!
es gibt ja nun wirklich genug hauskatzen die jemand gehören und krank sind und deshalb diätfutter brauchen (sehr häufig: nierenleiden). die sehen auch gerne mal ein bisschen zerrupft aus. trotzdem solltest du sie auf keinen fall füttern solange du nicht wirklich sicher bist, dass sie nicht jemandem gehören, bzw. wenn, dann nur in absprache mit diesem! andernfalls hilfst du ihnen nämlich nicht, denn natürlich nimmt 'ne katze von dir liebend gern irgendwelches futter das sie zuhause nicht kriegt weil man da weiss dass sie's nicht fressen darf.
@dino
dino schrieb:ein Katzenfreigang verbot halte ich für falsch, ...darum geht's ja auch nicht - es geht nicht um freigänger, die jemandem gehören, es geht um wildlebende katzen!
ich vertrete ja sogar die meinung dass reine wohnungshaltung von katzen (bis auf wenige ausnahmefälle) tierquälerei ist. entsprechend könnte ich ein freigangverbot auch nicht gut heissen, dann schon eher ein generelles verbot überhaupt katzen zu halten. aber darum geht's ja wie gesagt garnicht. es geht um die wildlebenden katzen ohne besitzer.
@klausbaerbel
bennamucki schrieb:Warum man der Natur nicht den Lauf lassen kann ist mir echt schleierhaft.du wärst also GEGEN eine kastrationspflicht?
@darkylein
was die bauern teilweise treiben ist mir auch völlig unverständlich. ständig neuer katzennachschub, nie wird kastriert, lieber wird dann ertränkt oder gegen die wand geklatscht. ich finde da sollte es hohe strafen hageln, die meisten bauern sind heutzutage reiche leute, das argument dass sie sich die kastration nicht leisten können kann ich da nicht gelten lassen. und selbst wenn sie zu den ausnahmefällen gehören die tatsächlich arm sind, dann sollen sie das nachweisen, für allen möglichen anderen kleinkram (ob GEZ-befreiiung, ALG, prozesskostenhilfe etc.) muss man ja auch erstmal nachweisen dass man arm ist...