@abraham_ @-Therion- @Fabiano @7ty7high @garn @zraak 7ty7high schrieb:Wäre ein Teil nicht in der "Allmacht", wäre "ES" aber auch nicht mehr allmächtig,
würde es dem "Teil" einen freien willen zugestehen.
Also sind wir alle eins.
Nur dadurch gibt es die Allmacht die totale Freiheit und die Liebe.
Wir sind "ES"!
Das ist nur die halbe Wahrheit, und führt letztlich in einen fatalen Trugschluss!
Denn man übersieht dabei das GLEICHZEITIGE EINS & VERSCHIEDENSEIN von und mit ALLEMWASIST (also der Quelle allen Seins und Lebens). Gott IST das absolute Individuum, also gleichzeitig immanent, als auch transzendent, allbeinhaltend, und wir, als göttliche Seelen - die selbst niemals zur absoluten Quelle werden können, da wir ja ewiglich (jenseits eines Zeitablaufs) Teil dieser sind -, sind genauso einzigartige verschiedene Individuen in Gott, sowohl diesseitig, als auch jenseitig.
Jenseits allen dual/polaren, materiell bedingten, grob- wie auch feinstofflichen ZeitRaums, im ewigen JETZT, IST die spirituelle EINHEIT von DUICHWIRLICHTLIEBE absolut, unbedingt und grenzenlos.
Dies ist das Mysterium schelchthin, nämlich des GLEICHZEITIGEN EINS & VERSCHIEDENSEINS von und mit ALLEMWASIST.
Da wir nun gleichzeitig eins und verschieden sind mit allemwasist, sind wir qualitativ identisch mit der schöpferischen Quelle, und lediglich quantitativ verschieden. Uns wohnt also genauso wie der Quelle Selbst, Bewusstsein, Wille, Geist,... inne, welchen wir im multidimensionalen Kosmos - ob im stark, weniger stark oder kaum verdichteten Bereich - nutzen können, um zu manifestieren (oder schaffen), was wir erleben und erfahren wollen.
Die ganzheitliche "Kraft", die alles "zusammenhält" ist die Liebe.
Die einseitige "Kraft", die spaltend wirkt, ist die Angst.
Hierbei ist jedem selbst überlassen, was ihm/ihr lieber ist
:DDa der freie Wille des Individuums höchstes Gesetz ist, liegt es immer in unserer eigenen Entscheidung, in welcher Frequenz- oder Stofflichkeits-Ebene wir uns innerhalb der materiellen Schöpfung befinden, oder ob wir bereit und willens dazu sind, in die BEWUSSTSEINSEINHEIT in Vielfalt, jenseits von Frequenz und Stofflichkeit, der wir ursprünglich entstammen, zurückzukehren.
Ebenso entscheiden wir alle selbst, ob wir in ausschliessender Einseitigkeit haften, und damit immer nur Bruchstücke erkennen und erfahren können, oder ob wir mittels unseres individuellen Bewusstseins - unserer ewigen Seele - die Ganzheitlichkeit erleben möchten.
Da der freie Wille innerhalb des unendlich vergänglichen RaumZeitParadoxons mit der Prädestination korreliert (Kausalitäts- / Karma-Prinzip), ist er natürlich nicht absolut frei, doch wir haben als ewige Wesen in jedem Moment im JETZT die Möglichkeit, mittels freiem Willen auf die nachfolgend prädestinierten Wirkungen direkten Einfluss zu nehmen; je feinstofflicher der Aufenthaltsort, umso schneller erfolgt die Manifestation, und umgekehrt genauso.
Worum es geht, ist die Realität jenseits der Dualität (Zweiheit), nämlich die göttliche Einheit, also um nichts anderes als um das Absolute (Gott). Diese Einheit ist unteilbar und ungeteilt, auch nicht aufgeteilt in die Zweiheit von Vergangenheit und Zukunft. Sie ist jenseits von Zeit und daher auch jenseits von Raum. Sie ist ewig (= zeitlos, raumlos). Was ist nun diese ewige Realität jenseits der Dualität? Es ist die Individualität, wörtlich: „das Nicht-Teilbare“ (gebildet aus dem Lateinischen dividere, „teilen“, und der Silbe in- als Verneinung). Nicht nur wir als relative Wesen sind individuell, sondern auch das Absolute ist individuell. Da Individualität Bewußtsein und freier Wille bedeutet, hat auch Gott einen Willen. Nur deshalb können wir beten: „Dein Wille geschehe!“
Wie können wir individuell sein und gleichzeitig eins sein mit der absoluten Individualität? Nur im Bewußt-Sein der Liebe. Liebe ist die wahre Einheit in vollkommener Individualität. Und Liebe ist immer freiwillig. Nichts, nicht einmal Gott, kann Liebe erzwingen. Liebe ist also die Vollkommenheit des freien Willens. Und da Gott Liebe ist, will Gott nichts anderes als diese Vollkommenheit des freien Willens.
Freier Wille erfordert die Möglichkeit des Wählens. Und das ist der Sinn, warum es eine materielle Schöpfung gibt. Sie ist der Bereich von Raum und Zeit, die ursprüngliche Polarität, die nichts anderes ist als wertfreie „Schöpfungsdynamik“. Männlich – weiblich, jung – alt, „positiver Pol“ – „negativer Pol“ haben nichts mit „gut“ und „böse“ zu tun.
http://armin-risi.ch/Artikel/Philosophie/Unterscheiden_ohne_zu_urteilen.htmlDie absolute Individualität, also VaterMutterGott ist das einzige Wesen mit absoluter Allmacht.
ErSie ist auch das einzige Wesen, dass aus sich Selbst heraus individuell einzigartige göttliche Seelen kreieren kann.
Die göttlichen Seelen, als ewige relative Teile des Absoluten, können höchstens durch das Absolute bevollmächtigt werden - was vom Willen und den Handlungen des einzelnen Individuums abhängt -, nie aber Allmacht erlangen.
Selbst die Materie ist nicht ausserhalb Gottes, denn diese ist lediglich die neutrale materielle Energie der Quelle. Im Unterschied zur Quelle, die ewig ist, unterliegen die materiellen Formen eben alle der unendlichen Vergänglichkeit, die materielle Energie selbst ist aber ebenfalls eine ewige Energie. Das haben ja sogar unsere Wissenschaftler schon herausgefunden, dass man Energie nicht vernichten - sondern nur wandeln - kann.
;) Jeder Mensch ist im Kern ein göttliches Individuum, aber NICHT GOTT, also nicht die absolute Quelle selbst.
Fabiano schrieb:Wenn die Gottheit Unendlich ist
Auch das ist nur die halbe Wahrheit. Gott ist zwar auch unendlich, jedoch ebenso unanfänglich!
Denn Gott ist in seinerihrer Absolutheit in Wahrheit EWIG (und ungeboren). Wir als göttliche Seelen sind in die Schöpfung - und den scheinbaren Zeitablauf, sowie die Räumlichkeiten und Formen - eingegangen, warum auch immer, und haben daher dieses Bewusstsein der Ewigkeit nicht mehr.
Du sagst es ja Selbst treffend, lieber
@Fabiano Fabiano schrieb:Gott war schon immer da.
IST immerfort, und wird demnach auch immer Sein.
:)Diese Frage...
Fabiano schrieb:Denn wenn Gott wieder von einem anderen Gott erschaffen worden wäre, verlagert sich das Problem nur auf eine nächst höhere Ebene...
...stellt sich also gar nicht, weil eben gar nichts vor oder nach Gott sein könnte.
:)-Therion- schrieb:die kirche machte sich diesen falschen glauben schon frühzeitig zu nutzen
Gar noch schlimmer! Die Kirche säte absichtlich, bewusst und gezielt diesen diabolischen Samen, um ihre eigene Macht und Herrschaft zu halten, und zu erweitern (Stichwort: Konzil von Nicäa). So eine Ideologie kann nur diabolischer Natur entspringen, denn die göttliche Natur achtet die gleichwertigkeit aller Individuen in Gott jederzeit!
Ps.
http://armin-risi.ch/Artikel/Vedisch/Licht_und_Schatten_der_Gegenwart.htmlPps. Ich werde hier nichts weiteres dazu sagen. Falls noch etwaige Fragen an mich auftauchen sollten, finden sich Antworten auf dem
Profil von Dude und allenfalls in folgender
Das Theistische Manifest (Beitrag von Bhakta) .