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Dialoge mit Gott

48 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Kontakt, Erfahrungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Dialoge mit Gott

09.04.2012 um 13:08
@Fabiano
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Zu der Wesenheit Gottes kann ich nichts sagen. Allerdings glaube ich nicht, dass es sich bei Gott dem Urgrund allen Seins nur um so etwas wie Energie oder Schwingung handelt. Es muss schon auch etwas wie eine Persönlichkeit beinhalten mit einem Bewusstsein und Intelligenz, sonst wäre es kaum möglich dass eine Energie eine Schöpfung kreiert, die in sich ein geschlossenes, extrem hervorragend aufeinander abgestimmtes System bildet, welches auch noch funktioniert.
und genau damit tu ich mir schwer .... gott in menschengestalt zu sehen oder überhaupt ihm eine form zugeben. denn wer oder was hätte denn diesen gott geschaffen ? ich denke kaum das er sich selbst erschuf :) welche erklärung hast du dafür / gibt es dazu überhaupt eine ?


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Dialoge mit Gott

09.04.2012 um 13:13
@-Therion-

Ich sehe Gott ja nicht in Menschengestalt, nur weil ich in ihm eine Persönlichkeit und ein Bewusstsein, Intelligenz, Willenskraft und Schaffenskraft sehe. Wenn die Gottheit Unendlich ist und alles beinhaltet was überhaupt ist, dann kann sie gar keine Form haben. Denn jede Form ist nur dadurch da, weil sie endlich ist. Ihre Oberfläche verrät, dass hier etwas zu Ende ist. Das kann bei Gott ja gar nicht sein, ausser er wäre nicht Unendlich ... :D

Ich bin da etwas naiv und behaupte eben: Gott war schon immer da. Eine andere Erklärung habe ich nicht. Denn wenn Gott wieder von einem anderen Gott erschaffen worden wäre, verlagert sich das Problem nur auf eine nächst höhere Ebene...


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Dialoge mit Gott

09.04.2012 um 13:36
@Fabiano

ich verstehe was du meinst .... du kannst gut erklären, danke :)

ich denke man kann sagen, das wir sind uns in den grundzügen einig sind ..... das der glaube an gott (jesus) so wie er bzw. die religion ansich von der kirche dargestellt wird nichts mit der wahren bedeutung gottes gemein hat wenn man die bibel wort wörtlich nimmt und nicht die wahre aussage dahinter erkennt.

ich bin überzeugt davon das die überwiegende mehrheit der christen gott nicht so sieht wie du das gerade so schön beschrieben hast und es eigentlich dadurch zu einem "falschen glauben/vorstellung" von dem begriff "gott" kommt.

die kirche machte sich diesen falschen glauben schon frühzeitig zu nutzen indem sie menschen unter druck setzte und nicht schlecht davon profitierte. viele verkauften ihr hab und gut, opferten ihre letzten ersparnisse in der meinung sich einen platz im himmel erkaufen zu können.

daher halte ich nichts von der religion die die kirche vermittelt und glaube lieber an mich selbst und halte mich an meine art der difinition von gott. :)


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Dialoge mit Gott

09.04.2012 um 20:59
@abraham_
@-Therion-
@Fabiano
@7ty7high
@garn
@zraak
Zitat von 7ty7high7ty7high schrieb:Wäre ein Teil nicht in der "Allmacht", wäre "ES" aber auch nicht mehr allmächtig,
würde es dem "Teil" einen freien willen zugestehen.

Also sind wir alle eins.

Nur dadurch gibt es die Allmacht die totale Freiheit und die Liebe.

Wir sind "ES"!
Das ist nur die halbe Wahrheit, und führt letztlich in einen fatalen Trugschluss!
Denn man übersieht dabei das GLEICHZEITIGE EINS & VERSCHIEDENSEIN von und mit ALLEMWASIST (also der Quelle allen Seins und Lebens). Gott IST das absolute Individuum, also gleichzeitig immanent, als auch transzendent, allbeinhaltend, und wir, als göttliche Seelen - die selbst niemals zur absoluten Quelle werden können, da wir ja ewiglich (jenseits eines Zeitablaufs) Teil dieser sind -, sind genauso einzigartige verschiedene Individuen in Gott, sowohl diesseitig, als auch jenseitig.

Jenseits allen dual/polaren, materiell bedingten, grob- wie auch feinstofflichen ZeitRaums, im ewigen JETZT, IST die spirituelle EINHEIT von DUICHWIRLICHTLIEBE absolut, unbedingt und grenzenlos.

Dies ist das Mysterium schelchthin, nämlich des GLEICHZEITIGEN EINS & VERSCHIEDENSEINS von und mit ALLEMWASIST.

Da wir nun gleichzeitig eins und verschieden sind mit allemwasist, sind wir qualitativ identisch mit der schöpferischen Quelle, und lediglich quantitativ verschieden. Uns wohnt also genauso wie der Quelle Selbst, Bewusstsein, Wille, Geist,... inne, welchen wir im multidimensionalen Kosmos - ob im stark, weniger stark oder kaum verdichteten Bereich - nutzen können, um zu manifestieren (oder schaffen), was wir erleben und erfahren wollen.
Die ganzheitliche "Kraft", die alles "zusammenhält" ist die Liebe.
Die einseitige "Kraft", die spaltend wirkt, ist die Angst.
Hierbei ist jedem selbst überlassen, was ihm/ihr lieber ist :D

Da der freie Wille des Individuums höchstes Gesetz ist, liegt es immer in unserer eigenen Entscheidung, in welcher Frequenz- oder Stofflichkeits-Ebene wir uns innerhalb der materiellen Schöpfung befinden, oder ob wir bereit und willens dazu sind, in die BEWUSSTSEINSEINHEIT in Vielfalt, jenseits von Frequenz und Stofflichkeit, der wir ursprünglich entstammen, zurückzukehren.
Ebenso entscheiden wir alle selbst, ob wir in ausschliessender Einseitigkeit haften, und damit immer nur Bruchstücke erkennen und erfahren können, oder ob wir mittels unseres individuellen Bewusstseins - unserer ewigen Seele - die Ganzheitlichkeit erleben möchten.

Da der freie Wille innerhalb des unendlich vergänglichen RaumZeitParadoxons mit der Prädestination korreliert (Kausalitäts- / Karma-Prinzip), ist er natürlich nicht absolut frei, doch wir haben als ewige Wesen in jedem Moment im JETZT die Möglichkeit, mittels freiem Willen auf die nachfolgend prädestinierten Wirkungen direkten Einfluss zu nehmen; je feinstofflicher der Aufenthaltsort, umso schneller erfolgt die Manifestation, und umgekehrt genauso.
Worum es geht, ist die Realität jenseits der Dualität (Zweiheit), nämlich die göttliche Einheit, also um nichts anderes als um das Absolute (Gott). Diese Einheit ist unteilbar und ungeteilt, auch nicht aufgeteilt in die Zweiheit von Vergangenheit und Zukunft. Sie ist jenseits von Zeit und daher auch jenseits von Raum. Sie ist ewig (= zeitlos, raumlos). Was ist nun diese ewige Realität jenseits der Dualität? Es ist die Individualität, wörtlich: „das Nicht-Teilbare“ (gebildet aus dem Lateinischen dividere, „teilen“, und der Silbe in- als Verneinung). Nicht nur wir als relative Wesen sind individuell, sondern auch das Absolute ist individuell. Da Individualität Bewußtsein und freier Wille bedeutet, hat auch Gott einen Willen. Nur deshalb können wir beten: „Dein Wille geschehe!“

Wie können wir individuell sein und gleichzeitig eins sein mit der absoluten Individualität? Nur im Bewußt-Sein der Liebe. Liebe ist die wahre Einheit in vollkommener Individualität. Und Liebe ist immer freiwillig. Nichts, nicht einmal Gott, kann Liebe erzwingen. Liebe ist also die Vollkommenheit des freien Willens. Und da Gott Liebe ist, will Gott nichts anderes als diese Vollkommenheit des freien Willens.

Freier Wille erfordert die Möglichkeit des Wählens. Und das ist der Sinn, warum es eine materielle Schöpfung gibt. Sie ist der Bereich von Raum und Zeit, die ursprüngliche Polarität, die nichts anderes ist als wertfreie „Schöpfungsdynamik“. Männlich – weiblich, jung – alt, „positiver Pol“ – „negativer Pol“ haben nichts mit „gut“ und „böse“ zu tun.
http://armin-risi.ch/Artikel/Philosophie/Unterscheiden_ohne_zu_urteilen.html

Die absolute Individualität, also VaterMutterGott ist das einzige Wesen mit absoluter Allmacht.
ErSie ist auch das einzige Wesen, dass aus sich Selbst heraus individuell einzigartige göttliche Seelen kreieren kann.

Die göttlichen Seelen, als ewige relative Teile des Absoluten, können höchstens durch das Absolute bevollmächtigt werden - was vom Willen und den Handlungen des einzelnen Individuums abhängt -, nie aber Allmacht erlangen.

Selbst die Materie ist nicht ausserhalb Gottes, denn diese ist lediglich die neutrale materielle Energie der Quelle. Im Unterschied zur Quelle, die ewig ist, unterliegen die materiellen Formen eben alle der unendlichen Vergänglichkeit, die materielle Energie selbst ist aber ebenfalls eine ewige Energie. Das haben ja sogar unsere Wissenschaftler schon herausgefunden, dass man Energie nicht vernichten - sondern nur wandeln - kann. ;)

Jeder Mensch ist im Kern ein göttliches Individuum, aber NICHT GOTT, also nicht die absolute Quelle selbst.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Wenn die Gottheit Unendlich ist
Auch das ist nur die halbe Wahrheit. Gott ist zwar auch unendlich, jedoch ebenso unanfänglich!

Denn Gott ist in seinerihrer Absolutheit in Wahrheit EWIG (und ungeboren). Wir als göttliche Seelen sind in die Schöpfung - und den scheinbaren Zeitablauf, sowie die Räumlichkeiten und Formen - eingegangen, warum auch immer, und haben daher dieses Bewusstsein der Ewigkeit nicht mehr.

Du sagst es ja Selbst treffend, lieber @Fabiano
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Gott war schon immer da.
IST immerfort, und wird demnach auch immer Sein. :)

Diese Frage...
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Denn wenn Gott wieder von einem anderen Gott erschaffen worden wäre, verlagert sich das Problem nur auf eine nächst höhere Ebene...
...stellt sich also gar nicht, weil eben gar nichts vor oder nach Gott sein könnte. :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:die kirche machte sich diesen falschen glauben schon frühzeitig zu nutzen
Gar noch schlimmer! Die Kirche säte absichtlich, bewusst und gezielt diesen diabolischen Samen, um ihre eigene Macht und Herrschaft zu halten, und zu erweitern (Stichwort: Konzil von Nicäa). So eine Ideologie kann nur diabolischer Natur entspringen, denn die göttliche Natur achtet die gleichwertigkeit aller Individuen in Gott jederzeit!

Ps. http://armin-risi.ch/Artikel/Vedisch/Licht_und_Schatten_der_Gegenwart.html
Pps. Ich werde hier nichts weiteres dazu sagen. Falls noch etwaige Fragen an mich auftauchen sollten, finden sich Antworten auf dem Profil von Dude und allenfalls in folgender Das Theistische Manifest (Beitrag von Bhakta) .


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Dialoge mit Gott

09.04.2012 um 21:04
@abraham_



Wer ist es dann der Stress, Angst und Unruhe verbreitet?! :)


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10.04.2012 um 05:14
@Dude


danke für deine ausführungen .... Armin Risis Bücher begleiten mich schon lange, ich schätze ihn sehr.


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abraham_ Diskussionsleiter
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Dialoge mit Gott

10.04.2012 um 15:37
@Dude
Zitat von DudeDude schrieb: Dies ist das Mysterium schelchthin, nämlich des GLEICHZEITIGEN EINS & VERSCHIEDENSEINS von und mit ALLEMWASIST.

Da wir nun gleichzeitig eins und verschieden sind mit allemwasist, sind wir qualitativ identisch mit der schöpferischen Quelle, und lediglich quantitativ verschieden. Uns wohnt also genauso wie der Quelle Selbst, Bewusstsein, Wille, Geist,... inne, welchen wir im multidimensionalen Kosmos - ob im stark, weniger stark oder kaum verdichteten Bereich - nutzen können, um zu manifestieren (oder schaffen), was wir erleben und erfahren wollen.
Die ganzheitliche "Kraft", die alles "zusammenhält" ist die Liebe.
Die einseitige "Kraft", die spaltend wirkt, ist die Angst.
Hierbei ist jedem selbst überlassen, was ihm/ihr lieber ist :D
Zitat von DudeDude schrieb: Jeder Mensch ist im Kern ein göttliches Individuum, aber NICHT GOTT, also nicht die absolute Quelle selbst.
Ja, ganz genau so denk ich auch. In Nahtoderfahrungen ist die Individualität erhalten. Man trifft auf andere Individuen, sei es Verwandte, Freunde oder Fremde. Selbst das Licht wird von einigen als individuelle Intelligenz und Wesen beschrieben. Es kommt in den allermeisten Fällen zu einer Kommunikation mit diesem Licht. Und dabei kommen die Menschen immer zum Wissen, dass die wichtigsten Momente in ihrem Leben nicht die sind, die sie selber als wichtig genommen haben, sondern die Momente waren, in denen wir wirkliche uneigennützige Liebe und Rücksicht auf einen andern Menschen genommen haben, um SEINES Willen, und nicht etwas um unser Willen etc.

In ganz seltenen Fällen, hab ich auch gelesen, dass bestimmte Menschen sich mit dem Licht verbunden haben, also in ihm aufgegangen sind. Vielleicht kommt das auf den Reifegrad, oder auf den Wunsch des Menschen an, was er eben erfahren will. Wenn man vielleicht lange genug sich als Individuum Mensch/Körper später Geist/Astralkörper etc. erfahren hat, dass man dann zurück ins Licht geht. Wer weißt das schon. Alles ist letztlich Spekulation.


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Dude ehemaliges Mitglied

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Dialoge mit Gott

15.04.2012 um 12:05
Zitat von 7ty7high7ty7high schrieb am 09.04.2012:Das ist dann schon eine andere Dimension, die kann man nicht mit dieser beschreiben.
Ich sage gar, das sprengt jegliche Dimensionalität, da ein wahrer Dialog mit der Quelle übers Materielle hinausgeht.
Zitat von abraham_abraham_ schrieb am 10.04.2012:Selbst das Licht wird von einigen als individuelle Intelligenz und Wesen beschrieben.
Ich gehe noch weiter, und sage, das Licht ist Gott selbst, nämlich der männliche Schöpferaspekt, der in Einheit mit dem weiblichen, also der Liebe, ewiglich apolar ist, und die Grundlage jeden Seins und Lebens bildet.
Zitat von abraham_abraham_ schrieb am 10.04.2012:In ganz seltenen Fällen, hab ich auch gelesen, dass bestimmte Menschen sich mit dem Licht verbunden haben, also in ihm aufgegangen sind.
Insofern ist jedes Wesen mit diesem Licht verbunden. Die Frage ist nur, ob das Bewusstsein des jeweiligen göttlichen Individuums es auch klar erkennen kann, oder ob es unter haufenweise Schatten des Ego's verdeckt ist, und sich daher getrennt (und aus dem Licht) wahrnimmt.

Licht ist allpräsent und wirft keinen Schatten!


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