@vegan33 Nein!
Was bedeutet Ego?
Ego bedeutet: Dinge, Sachen, Zusammenhänge in WERTE-Relationen zu betrachten die einem selbst wert und wichtig scheinen.
Egal ob man das im vermeintlich Guten oder mit weniger guten Absichten tut!
Die Götter werfen deswegen doch und trotzdem immer nur diejenigen, die sich sich am wenigsten wehren können, denen zum Fraß vor, die sich auch nur dagegen wehren müssen, selbst auf oder in der Pfanne zu landen
Zwischen dem WERT einer Sache und der SACHE eines WERTES gibt es Unterschiede in der Bezugs-Struktur, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.
Wenn es um den Wert einer SACHE geht, dann geht es nicht nur darum, was uns die SACHE in Bezug zu unserem/unserer EGO-Zentrik wert ist, sondern der WERT wird auch noch zur SACHE unseres ICH´s und Damit unserer Selbstachtung !!!
WEIL: wir können unsere ICH ohne Bezug zu einer REFERENZ - nicht mal im Ansatz erklären, wer es ist und was es ist.
Natürlich sind diese Referenzen, dann im WERT besonders WERTig und wichtig.
Ja gut, wenn es so ist, ist es halt so. ! ???
Weil wir ja aber - in jedem Fall ein möglichst optimales und angenehmes Selbstwertgefühl haben möchten, ist natürlich dieses Bezugs-DENKEN in WERTEN immer Konflikt-behaftet. Egal ob wir es GUT meinen oder gegenüber anderen eher unangenehm. Das was dabei herauskommen soll ist ja immer das SELBE: "ein möglichst optimales SELBST-WERTgefühl mit dem sich unser ICH in S-ich (seinem ICH) selbst identifizieren will.
Da möchte man jetzt natürlich meinen, dass es dann wohl am besten ist, wenn einem alles möglichst gleichgültig ist. Aber dann wäre unsere ICH in seiner SELBSTachtung, wohl nicht zufrieden, weil hinter dem ganzen natürlich auch jede Menge Sexual-Hormon und noch viele andere Botenstoffe stecken.
Wir können also dem Schlamassel nur entrinnen, (welches uns irgendwann so weit bringen wird, dass wir uns schon auf der Pfanne gegenseitig fressen, ehe wir ganz durchgebraten sind) -
wenn wir den Unterschied zwischen dem Wert einer SACHE und der Sache eine WERTES genau zu unterscheiden lernen und uns dann die ihre eigenen Bezugsstrukturen der Sache eines WERTES mit übernatürlichen und übersinnlichen Rechthabereien zu erklären versuchen.
Denn dann sind wir erst Recht auf dem Pfad des immer und ewig Konflikt-behafteten WERTE-Denkens und werden niemals wirklich Verantwortung für das übernehmen können, was uns WERT und vor allem WICHTIG ist, damit wir uns selbst als das wert und wichtig sind, was wir glauben zu sein und noch lange sein können.