Guten Morgen,
deine Ansage,
sarevok schrieb:es sind die ewig gestrigen die an ihrem vertrocknetem alten wissen hängen die die probleme auf dieser welt
zum größten teil erzeugen
bringt mich auf eine Frage an dich?
AUfgrund deines Anstoßes zu dieser Diskussion schließe ich, dass du zum einen mit der aktuellen Entwicklung eine Verschlechterung der Gesamtsituation wahrnimmst und zum anderen auch einen gewissen Wunsch hegst, die Situation grundsätzlich zu verbessern.
Also was wären Konzepte, denen du zutraust, dass es besser wird? Wie sieht dein Weg des Ego-Abbau oder der Ego-Harmonisierung, Ego-Entdämonisierung aus? Welche regulatorischen Gebilde hinsichtlich Gesellschaftsformen schweben dir vor?
sarevok schrieb:was für eine resignierte ansicht der dinge schon traurig
da sieht man mal wieder das ego ist das problem
stat zu helfen und mitzuarbeiten sehen sie sich lieber ihren haufen sch..... an
Deine INterpretaion ist recht umfassend.
Wenn ich zum Beispiel dem Ego-Abbau verschrieben wäre, würde ich dem anderen solange Raum geben, bis ich meine eigenen Schatten soweit integriert habe, dass die Schatten des anderen mich nicht mehr berühren. Ich vermute, dass spätestens dann der andere selbst so stark mit seinen Schatten konfrontiert wird, dass er mir entweder (freiwillig) aus dem Licht geht oder beginnt, an seinen Themen ebenfalls zu arbeiten und sie (liebevoll) zu integrieren.
- für mich - ist Das mit dem Ego vor allem eine extern induzierte Form der Selbstsabotage.
Eine Heilung davon ist nicht durch eine weitere externe Injektion, sondern durch eine lichtvolle Selbstdurchleuchtung möglich.
So nach dem Motto: "Oh shit, ich habe mich geirrt. So was Dummes aber auch. Ich werde ab jetzt ...."
Also wieder Erkenntnis, Selbsterkenntnis, Selbsterleuchtung, wie auch immer.
Wenn jedoch der andere von mir verurteilt wird, füttere ich nicht nur meinen eigenen Schatten, mein eigenes offenes Thema, sonderen ich befeuere bei ihm einen Prozess der Verhärtung, weil ich ihm eine Möglichkeit gebe, seine Energie unreflektiert auf mich zu schicken.
Wie stehst du dazu?
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Nimmermehr schrieb:Ich kenne keine Menschen,die jeden Tag mit einer anderen "Software" funktionieren.
Ist es nicht eher so ,das schwere Schicksalsschläge die "Software" verändern?
QUAsseltOV schrieb:
Ja, der Schritt zum "Täglich grüßt das Murmeltier" ist eben ja vor allem, die "alte" SOftware wieder reinzuladen, bzw. einfach weiter zu benutzen. Aus Gewohnheit, Trägheit oder platt aus Dummheit. Ich hatte eine schöne Zeitlang in meinem Leben einfach keine Zeit, um zu reflektieren. Zumindest war das meine Ausrede. Der Mind war präsent, wie die Feuerwehr bei der Arbeit.
Und ja, Schicksalsschläge sind sicher ein "major Update" . Oder auch ein Warnschuss. Vielleicht auch eine Art forced - Fork.
Weiterhin Kurs auf den Leuchtturm zu halten, den man anschreit, er solle sich doch endlich mal verpissen, oder Kurswechsel und sagen wir es mal platt, "Folge deinem Herzen, bzw. guten Gefühl"