Die Idee.
03.05.2012 um 22:09Auf was beruht das Bewusstsein und das Wissen um das ICH BIN? Was ist das notwendige "Basismaterial", um derartiges hervorzubringen? Ist es etwas, was bereits vor dem sogenannten Urknall vorhanden war, wie einige vermuten, und sich dann zu den Formen und der Vielfalt entwickelt hat, die wir überall um uns herum bemerken können?
Niemand bestreitet, dass es so etwas wie Bewusstsein gibt. Es ist für jeden bemerkbar. Jedes Lebewesen bemerkt sich selbst und auch andere. Es agiert und reagiert. Das wäre ohne eine Form von Aufmerksamkeit nicht möglich, egal, wie wir die verschiedenen Ausprägungsformen von Aufmerksamkeit auch nennen. Wenn Wissenschaftler diesen Ausprägungen auch verschiedene Namen und Bezeichnungen gegeben haben, wie z.B. Reflexe, Instinkte, bio-chemische Reaktionen, Sinneswahrnehmungen, atomare Wechselwirkungen, etc., es ändert nichts an der Tatsache, dass es Formen von aktiver Aufmerksamkeit sind, die nicht stattfinden könnten, würden sie nicht bemerkt werden.
Wer will bestreiten, dass sämtliche Naturkräfte wie auch sämtliche sogenannter Elementarteilchen höchst aufmerksam miteinander agieren? Wer will bestreiten, dass sämtliche Lebewesen unterschiedliche Ausdrucksformen von Aufmerksamkeit sind?
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Was besitzt und benutzt ein Lebewesen anderes als sein Gedächtnis? Das Gedächtnis ist das funktionale Resultat seiner Verkörperung. Und für dieses Resultat haben wir den Oberbegriff Bewusstsein vereinbart. Und jegliche dieser Verkörperungen sind Nahrung für andere Körper, andere Ausdrucksformen von Intensität und Qualität an Aufmerksamkeit.
Elektronen, Protonen und Neutronen "benutzen" für ihr Dasein ebenso andere Verkörperungen als "Nahrung", um andere Resultate der Intensität und Qualität von Aufmerksamkeit zu bilden. Auf diese Weise entstehen alle "höher entwickelten" Lebensformen. Und die Absicht derartiges zu tun, stammt aus der Umsetzung des fundamental zugrunde liegenden Kommunikationsverlangens. Es ist mehr als offensichtlich Aufmerksamkeit, die sich ständig erweitert und durch unterschiedliche Intensitäten und Qualitäten neue Formen hervorbringt.
Und wenn dieses Basismaterial verfügbar ist, dann ist demzufolge auch ein Gedächtnis verfügbar. Und es ist ausschließlich das Gedächtnis, hier genannt Bewusstsein, welches für alles verfügbar ist, insbesondere für das Bemerken der eigenen Anwesenheit. In genau diesem Moment ist es für jedes "Ding" nichts anderes als das Gedächtnis-Bewusstsein, welches den Eindruck der eigenen Anwesenheit erzeugt. Und um diese bewusste Anwesenheit aufrechtzuerhalten, ist das Basismaterial notwendig.
Doch ich bin nicht dieses ICH BIN. Das ICH BIN ist ein Produkt des Basismaterials. Denn der wahre Benutzer, das Absolute, ist weder das ICH BIN noch der kommunikative Ausdruck in Form des Basismaterials. Anders gesagt: Ich bin die Aufmerksamkeit selbst, ohne jegliche Form, ohne Namen oder Bezeichnung.
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Meistens sagen wir von uns selbst, dass es uns gibt. Wir sagen "Ich bin". Doch was genau ist dieses ICH BIN? Da ist zunächst das Wort "ich". In erster Instanz sind es nichts weiter als Worte. Und Worte sind Gedächtnis. Ich bin jedoch kein Gedächtnis. Wer ist fähig, sein Gedächtnis für alle Zeiten aufrechtzuerhalten? Man möge mir einen solchen bringen.
Sobald das Basismaterial sich auflöst, oder wie wir sagen, es verwest oder zerstrahlt zu reiner Energie und somit undifferenziert verschwunden ist, wo ist dann das Gedächtnis des ICH BIN, wenn es keinen notwendigen Ausdruck mehr hat?
Als allerersten essenziellen Schritt empfehle ich jedem, sich als das gesamte, ständig dynamische, wechselnde und dennoch manifestierte Basismaterial zu empfinden und sich als solches zu identifizieren, und nicht mit dem eigenen Körper. Das ist das erste Bewusstseins-Prinzip überhaupt. In diesem bzw. als solches gilt es, sich zu stabilisieren. Das ist der erste Schritt zur erfahrbaren Unsterblichkeit. Es ist nichts anderes als das Wissen um das eigene Vorhandensein. Sei einfach nur das! Nichts weiter, nichts Zuzügliches, kein Dieses oder Jenes, nicht mehr und nicht weniger.
Beispiel: Man kann keine Strahlen von Licht als solche sehen, wenn diese mit keinem anderen Objekt agieren. In ähnlicher Weise gilt: Das als Selbst empfundene ICH BIN ist eine Unterbrechung des Basismaterials in eben dieser Form als ICH BIN. Genau das bringt das Gefühl der Anwesenheit als Eigenständigkeit erst hervor. Diese Unterbrechung kann verstanden werden als "der Wunsch geboren werden zu wollen".
Das heißt: Wenn man sich nicht mehr als das gesamte Basismaterial empfindet, sondern wenn man das Kommunikationsverlangen in einer individualisierten Form umsetzen will, dann wird das zur Folge haben, dass sich bestimmtes Basismaterial dementsprechend zu formen anfängt, es einen Körper und dessen Funktionalitäten nach und nach herausbildet, um ein ICH BIN sein zu können, und um eben nichts anderes als kommunikativ sein zu können.
Noch mal das Beispiel mit dem Licht:
Licht als solches geht aus der Sonne hervor. Das gesamte Basismaterial ist gebunden. Deswegen ist Licht eine Reflektion der Sonne. Helligkeit wird deswegen als "die Sonne" gesehen, weil etwas vorhanden ist. Wenn nichts vorhanden wäre, würden die Lichtstrahlen "unreflektiert" agieren und keine Sonne wäre erkennbar.
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Was ist nun das Ergebnis sämtlicher Erfahrungen, die im Spiel des Bewusstseins stattfinden können? Keine Form wird jemals konstant bestehen bleiben. Letztendlich werden alle Formen sich auflösen und formlos werden.
Können all die unzähligen Formen von Basismaterial jenes Bild, das ich von mir habe, konstant aufrechterhalten? Gegenwärtig habe ich nur das Gefühl meiner Anwesenheit. Und nur wegen diesem Gefühl gibt es für mich auch den Rest des Universums, weil sich erst aufgrund des manifestierten ICH BIN auch alle übrigen Formen für mich manifestiert haben. Erst dann! Nicht vorher!
Wenn all die heute lebenden 7 Mrd. Milliarden Leute verschwunden sein werden, welche konstanten, niemals veränderlichen Spuren werden sie zurücklassen? Welche Erfahrungen von Leid oder Freude werden ewig und konstant übrig bleiben? Nichts davon.
Derjenige, der den als ICH BIN manifestierten Bewusstseinsausdruck transzendiert hat, bzw. derjenige, der dessen Ende bemerkt haben wird, wo ist für einen solchen die Frage nach einem Gewinn oder Verlust? Ich weiß, dass jegliches Wissen nicht konstant vorhanden bleibt. Ich bin kein Teil meines Wissen, sondern im ständigen Status des Nicht-Wissens.
Wenn das die Wahrheit ist, wo ist da die Frage nach einem verbindlich agierenden Jemand? Mit einer solchen spirituellen Orientierung, wie kann da jemand auch nur im geringsten von weltlichem oder geistigem Leben betroffen sein?
Niemand bestreitet, dass es so etwas wie Bewusstsein gibt. Es ist für jeden bemerkbar. Jedes Lebewesen bemerkt sich selbst und auch andere. Es agiert und reagiert. Das wäre ohne eine Form von Aufmerksamkeit nicht möglich, egal, wie wir die verschiedenen Ausprägungsformen von Aufmerksamkeit auch nennen. Wenn Wissenschaftler diesen Ausprägungen auch verschiedene Namen und Bezeichnungen gegeben haben, wie z.B. Reflexe, Instinkte, bio-chemische Reaktionen, Sinneswahrnehmungen, atomare Wechselwirkungen, etc., es ändert nichts an der Tatsache, dass es Formen von aktiver Aufmerksamkeit sind, die nicht stattfinden könnten, würden sie nicht bemerkt werden.
Wer will bestreiten, dass sämtliche Naturkräfte wie auch sämtliche sogenannter Elementarteilchen höchst aufmerksam miteinander agieren? Wer will bestreiten, dass sämtliche Lebewesen unterschiedliche Ausdrucksformen von Aufmerksamkeit sind?
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Was besitzt und benutzt ein Lebewesen anderes als sein Gedächtnis? Das Gedächtnis ist das funktionale Resultat seiner Verkörperung. Und für dieses Resultat haben wir den Oberbegriff Bewusstsein vereinbart. Und jegliche dieser Verkörperungen sind Nahrung für andere Körper, andere Ausdrucksformen von Intensität und Qualität an Aufmerksamkeit.
Elektronen, Protonen und Neutronen "benutzen" für ihr Dasein ebenso andere Verkörperungen als "Nahrung", um andere Resultate der Intensität und Qualität von Aufmerksamkeit zu bilden. Auf diese Weise entstehen alle "höher entwickelten" Lebensformen. Und die Absicht derartiges zu tun, stammt aus der Umsetzung des fundamental zugrunde liegenden Kommunikationsverlangens. Es ist mehr als offensichtlich Aufmerksamkeit, die sich ständig erweitert und durch unterschiedliche Intensitäten und Qualitäten neue Formen hervorbringt.
Und wenn dieses Basismaterial verfügbar ist, dann ist demzufolge auch ein Gedächtnis verfügbar. Und es ist ausschließlich das Gedächtnis, hier genannt Bewusstsein, welches für alles verfügbar ist, insbesondere für das Bemerken der eigenen Anwesenheit. In genau diesem Moment ist es für jedes "Ding" nichts anderes als das Gedächtnis-Bewusstsein, welches den Eindruck der eigenen Anwesenheit erzeugt. Und um diese bewusste Anwesenheit aufrechtzuerhalten, ist das Basismaterial notwendig.
Doch ich bin nicht dieses ICH BIN. Das ICH BIN ist ein Produkt des Basismaterials. Denn der wahre Benutzer, das Absolute, ist weder das ICH BIN noch der kommunikative Ausdruck in Form des Basismaterials. Anders gesagt: Ich bin die Aufmerksamkeit selbst, ohne jegliche Form, ohne Namen oder Bezeichnung.
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Meistens sagen wir von uns selbst, dass es uns gibt. Wir sagen "Ich bin". Doch was genau ist dieses ICH BIN? Da ist zunächst das Wort "ich". In erster Instanz sind es nichts weiter als Worte. Und Worte sind Gedächtnis. Ich bin jedoch kein Gedächtnis. Wer ist fähig, sein Gedächtnis für alle Zeiten aufrechtzuerhalten? Man möge mir einen solchen bringen.
Sobald das Basismaterial sich auflöst, oder wie wir sagen, es verwest oder zerstrahlt zu reiner Energie und somit undifferenziert verschwunden ist, wo ist dann das Gedächtnis des ICH BIN, wenn es keinen notwendigen Ausdruck mehr hat?
Als allerersten essenziellen Schritt empfehle ich jedem, sich als das gesamte, ständig dynamische, wechselnde und dennoch manifestierte Basismaterial zu empfinden und sich als solches zu identifizieren, und nicht mit dem eigenen Körper. Das ist das erste Bewusstseins-Prinzip überhaupt. In diesem bzw. als solches gilt es, sich zu stabilisieren. Das ist der erste Schritt zur erfahrbaren Unsterblichkeit. Es ist nichts anderes als das Wissen um das eigene Vorhandensein. Sei einfach nur das! Nichts weiter, nichts Zuzügliches, kein Dieses oder Jenes, nicht mehr und nicht weniger.
Beispiel: Man kann keine Strahlen von Licht als solche sehen, wenn diese mit keinem anderen Objekt agieren. In ähnlicher Weise gilt: Das als Selbst empfundene ICH BIN ist eine Unterbrechung des Basismaterials in eben dieser Form als ICH BIN. Genau das bringt das Gefühl der Anwesenheit als Eigenständigkeit erst hervor. Diese Unterbrechung kann verstanden werden als "der Wunsch geboren werden zu wollen".
Das heißt: Wenn man sich nicht mehr als das gesamte Basismaterial empfindet, sondern wenn man das Kommunikationsverlangen in einer individualisierten Form umsetzen will, dann wird das zur Folge haben, dass sich bestimmtes Basismaterial dementsprechend zu formen anfängt, es einen Körper und dessen Funktionalitäten nach und nach herausbildet, um ein ICH BIN sein zu können, und um eben nichts anderes als kommunikativ sein zu können.
Noch mal das Beispiel mit dem Licht:
Licht als solches geht aus der Sonne hervor. Das gesamte Basismaterial ist gebunden. Deswegen ist Licht eine Reflektion der Sonne. Helligkeit wird deswegen als "die Sonne" gesehen, weil etwas vorhanden ist. Wenn nichts vorhanden wäre, würden die Lichtstrahlen "unreflektiert" agieren und keine Sonne wäre erkennbar.
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Was ist nun das Ergebnis sämtlicher Erfahrungen, die im Spiel des Bewusstseins stattfinden können? Keine Form wird jemals konstant bestehen bleiben. Letztendlich werden alle Formen sich auflösen und formlos werden.
Können all die unzähligen Formen von Basismaterial jenes Bild, das ich von mir habe, konstant aufrechterhalten? Gegenwärtig habe ich nur das Gefühl meiner Anwesenheit. Und nur wegen diesem Gefühl gibt es für mich auch den Rest des Universums, weil sich erst aufgrund des manifestierten ICH BIN auch alle übrigen Formen für mich manifestiert haben. Erst dann! Nicht vorher!
Wenn all die heute lebenden 7 Mrd. Milliarden Leute verschwunden sein werden, welche konstanten, niemals veränderlichen Spuren werden sie zurücklassen? Welche Erfahrungen von Leid oder Freude werden ewig und konstant übrig bleiben? Nichts davon.
Derjenige, der den als ICH BIN manifestierten Bewusstseinsausdruck transzendiert hat, bzw. derjenige, der dessen Ende bemerkt haben wird, wo ist für einen solchen die Frage nach einem Gewinn oder Verlust? Ich weiß, dass jegliches Wissen nicht konstant vorhanden bleibt. Ich bin kein Teil meines Wissen, sondern im ständigen Status des Nicht-Wissens.
Wenn das die Wahrheit ist, wo ist da die Frage nach einem verbindlich agierenden Jemand? Mit einer solchen spirituellen Orientierung, wie kann da jemand auch nur im geringsten von weltlichem oder geistigem Leben betroffen sein?