Das Leben bedarf des Todes der Anderen.
14.10.2011 um 11:58Ich möchte hier mal eine etwas sehr spirituelle Diskussion eröffnen, die nicht um 'Das Leben nach dem Tod', 'Gott und Religionen' oder 'Glaubensbekennungen' geht, sondern eine die Erfasst, was das Leben ist und was das Leben bedarf, um sich überhaupt 'Leben' nennen zu dürfen.
Ich sage: Das Leben bedarf den Tod der Anderen (Leonardo Da Vinci).
Und der Tod bedarf nicht's außer sich selbst.
Wie ich darauf komme ist ganz einfach und auf sehr vielen Überlegungen und Gesprächen mit einigen Leuten herangewachsen.
Jedes Leben das geboren wird, wird einst sterben, das bezieht sich nicht nur auf Tiere und Menschen, sondern auch auf Pflanzen und die Natur.
So haben viele Urvölker früher kontrollierte Waldbrandrodungen durchgeführt, damit dort etwas Neues, etwas Anderes entstehen und sich entfalten konnte.
Sogar wir Menschen brauchen die Aufopferung von Anderen um 'Gut und Günstig' leben zu können. Es klebt viel Blut an dem Plastik (Erdöl), dass gewonnen wurde um unseren Orangensaft darin zu bewahren.
Die Kleider die wir tragen wurden in Indien gefärbt, was dort unglaublich giftige Dämpfe, Gase usw. freisetzt, was die Menschen dort krank macht - alt werden sie dort auf jeden Fall nicht mehr.
Der Tod hingegen nimmt das Leben und ist die Vorraussetzung für neues Leben, neue Lebendigkeit.
Doch er kann auch auf Ewig mit sich alleine verweilen und einfach nur da sein, einfach nur 'nicht-Sein', also weder Fortschritt, noch Rückschritt haben und dennoch existieren.
Das Leben ist dauernd im Wandel. Wir werden geboren, wir entwickeln uns weiter und dann beginnen wir zu verfallen, bis unsere physische Hülle stirbt und sich auflöst - Erde zu Erde, Asche zu Asche und Staub zu Staub.
Das Leben kann ergo also nur Bewegung sein, während der Tod sowohl den völligen Stillstand beinhaltet, als sich auch ausbreiten kann, ohne in sich zu verfallen und das Leben 'zuzulassen' (mir viel kein besseres Wort ein, Verzeihung).
Wir sind also Abhängig von der Wechselwirkung zwischen Leben und Tod, damit es überhaupt Lebendigkeit und Vielfalt auf diesem (und evtl auch anderen) Planeten gibt.
Ich würde an dieser Stelle gerne wissen was ihr davon haltet, wie ihr das seht, was ihr ander's seht und warum.
Ich freue mich auf eine erquickliche Diskussion :)
Ich sage: Das Leben bedarf den Tod der Anderen (Leonardo Da Vinci).
Und der Tod bedarf nicht's außer sich selbst.
Wie ich darauf komme ist ganz einfach und auf sehr vielen Überlegungen und Gesprächen mit einigen Leuten herangewachsen.
Jedes Leben das geboren wird, wird einst sterben, das bezieht sich nicht nur auf Tiere und Menschen, sondern auch auf Pflanzen und die Natur.
So haben viele Urvölker früher kontrollierte Waldbrandrodungen durchgeführt, damit dort etwas Neues, etwas Anderes entstehen und sich entfalten konnte.
Sogar wir Menschen brauchen die Aufopferung von Anderen um 'Gut und Günstig' leben zu können. Es klebt viel Blut an dem Plastik (Erdöl), dass gewonnen wurde um unseren Orangensaft darin zu bewahren.
Die Kleider die wir tragen wurden in Indien gefärbt, was dort unglaublich giftige Dämpfe, Gase usw. freisetzt, was die Menschen dort krank macht - alt werden sie dort auf jeden Fall nicht mehr.
Der Tod hingegen nimmt das Leben und ist die Vorraussetzung für neues Leben, neue Lebendigkeit.
Doch er kann auch auf Ewig mit sich alleine verweilen und einfach nur da sein, einfach nur 'nicht-Sein', also weder Fortschritt, noch Rückschritt haben und dennoch existieren.
Das Leben ist dauernd im Wandel. Wir werden geboren, wir entwickeln uns weiter und dann beginnen wir zu verfallen, bis unsere physische Hülle stirbt und sich auflöst - Erde zu Erde, Asche zu Asche und Staub zu Staub.
Das Leben kann ergo also nur Bewegung sein, während der Tod sowohl den völligen Stillstand beinhaltet, als sich auch ausbreiten kann, ohne in sich zu verfallen und das Leben 'zuzulassen' (mir viel kein besseres Wort ein, Verzeihung).
Wir sind also Abhängig von der Wechselwirkung zwischen Leben und Tod, damit es überhaupt Lebendigkeit und Vielfalt auf diesem (und evtl auch anderen) Planeten gibt.
Ich würde an dieser Stelle gerne wissen was ihr davon haltet, wie ihr das seht, was ihr ander's seht und warum.
Ich freue mich auf eine erquickliche Diskussion :)