@Kayla Kayla schrieb am 20.10.2012: Und kann es ein Naturgesetz sein, das Universen untergehen und aus diesem Untergang jeweils ein neues hervorgeht ?
Laut dem Mathematiker und Physiker - Laie Penrose ist es genau so. Er vertritt die Therorie der
konformen zyklischen Kosmologie, wie Du es ansprichst.
Nach Penrose könnten Gravitationswellen, die in dem Vorläuferkosmos entstanden, die extremen Zustände des Urknalls überstanden und sich in unserem All erneut ausgebreitet haben.
Es besteht nach seiner Idee eine zyklische Abfolge von Universen, die auseinander hervorgehen.
Jeder Kosmos entspricht einem eigenen kosmischen Zeitalter, von Penrose „Äon“ genannt. Der jeweilige Urknall markiert die Grenze zwischen den Äonen.
Unter diesem Aspekt ist das von Dir aufgeworfene also sehr gut vorstellbar:
Kayla schrieb:
Fazit aus dieser Annahme von mir ist: Alle Götter, Gott, die Engel, Konfessionen, geisitige Erkenntnisse usw., sind aus einem vergangenen Universum in die Zeitlichkeit unseres Universums eingeflossen, jedoch sind diese spirituellen Wahrheiten, lediglich Restaspekte einer vergangenen, hochentwickelten Spezies, welche in manchen Köpfen unserer Gattung, unbewusst, zurückerinnernt als Götter, Fabelwesen und übersinnliche Macht fortexistieren.
Die Menschheit steht also nach der Theorie jeweils wissensmässig einerseits immer wieder vor einem Neuanfang, anderseits fliesst immer altes Wissen jeweils in die neue ära hinein.
Ich würde sagen, auch die spirituelle Erkenntnisse gleichermassen, die in einem kollektiven Besusstseins - Fond gespeichert sind, der in den Genen verankert ist, und zu dem die Menschen Zugang haben, wenn sie offen dafür sind.