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Quantengedächtnis und Reinkarnationslehre

1.390 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Physik, Reinkarnation, Quantenphysik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
2Elai ehemaliges Mitglied

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Quantengedächtnis und Reinkarnationslehre

31.10.2012 um 18:50
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Da steht keine Wesenheit, sondern die Brutstätte des Lebens, mit all seinen Facetten und Möglichkeiten. Wenn man nun aber ein jegliches Universum als lebenigen Organismus versteht, dann ist dieser Organismus die Wesenheit, nach welcher wir suchen.
Danke Kayla,
die Antwort nehme ich an.
Es ist einfach, hinter dem Universum eine "Wesenheit" zu entdecken. Kraft alleine kann´s nicht sein. Es muß sich ja auch irgendwie bewegen. Und zu einer geschickten Bewegung gehört auch eine geschickte Koordination einer geschickten Wesenheit.

Das Universum selbst als organisches Wesen zu akzeptieren, in dem wir als organische Wesen leben können, das ist wohl eine ganzganz alte Weisheit. Manche sagen dazu "naive Eselei".


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31.10.2012 um 18:55
@2Elai
TManche sagen dazu "naive Eselei"./ZITAT]

Das einfache ist richtig und naiv ist einfach, simpel und primitiv.

Also, das Universum als Antwort auf alle Fragen ist simply the Best.



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Quantengedächtnis und Reinkarnationslehre

02.11.2012 um 11:12
Es scheint so, als würde man die Evolution, die Materie als grundsätzlich feste Struktur und Form annehmen, was nach Erkenntnissen der Quantenphysik eine völlig falsche Vorstellung sein könnte, wonach Materie nicht wirklich das ist, was wir zu sehen glauben und sogar wissenschaftlich belegen.

Materie als zerbrochene geistige Form

Nach gegenwärtiger naturwissenschaftlicher Anschauung ist alle Materie aus Atomen aufgebaut. Diese sind aber nicht als winzig kleine Dinge aufzufassen, sondern eher als strukturbildende Kräfte. Der Physiker Hans-Peter Dürr, ein langjähriger enger Mitarbeiter von Werner Heisenberg, einem der Pioniere der modernen Quantenmechanik, formuliert es so:

"Es gibt keine Dinge, es gibt nur Form und Gestaltveränderung: Die Materie ist nicht aus Materie zusammengesetzt, sondern aus reinen Gestaltwesen und Potentialitäten. Das ist wie beim Geist." (Lit.: Dürr 1998)

„Im Grunde gibt es Materie gar nicht. Jedenfalls nicht im geläufigen Sinne. Es gibt nur ein Beziehungsgefüge, ständigen Wandel, Lebendigkeit. Wir tun uns schwer, uns dies vorzustellen. Primär existiert nur Zusammenhang, das Verbindende ohne materielle Grundlage. Wir könnten es auch Geist nennen. Etwas, was wir nur spontan erleben und nicht greifen können. Materie und Energie treten erst sekundär in Erscheinung – gewissermaßen als geronnener, erstarrter Geist. Nach Albert Einstein ist Materie nur eine verdünnte Form der Energie. Ihr Untergrund jedoch ist nicht eine noch verfeinerte Energie, sondern etwas ganz Andersartiges, eben Lebendigkeit. Wir können sie etwa mit der Software in einem Computer vergleichen.“


...der Begriff Gegenstand führt in die Irre. Das ist ein Problem der Sprache. Wir verwenden lauter Substantive, wo wir Verben nehmen sollten. Das prägt unser Denken. Wenn wir über die Quantenphysik sprechen, sollten wir eine Verb-Sprache verwenden. In der subatomaren Quantenwelt gibt es keine Gegenstände, keine Materie, keine Substantive, also Dinge, die wir anfassen und begreifen können. Es gibt nur Bewegungen, Prozesse, Verbindungen, Informationen. Auch diese genannten Substantive müssten wir übersetzen in: Es bewegt sich, es läuft ab, es hängt miteinander zusammen, es weiß voneinander. So bekommen wir eine Ahnung von diesem Urgrund der Lebendigkeit. Besser gesagt: Wir ahnen und erleben.

http://www.pm-magazin.de/a/am-anfang-war-der-quantengeist (Archiv-Version vom 08.11.2012)

..die Prozesse welche auf subatomarer Ebene ablaufen sind demnach die durch bewusste Erinnerung und Handeln hervorgerufenen Wirkungen der im Quantengedächtnis gespeicherten Informationen zahlloser Erscheinungen sowohl physischer, als auch psychischer Natur der belebten und unbelebten Materie. Die Welt scheint nicht das, was wir glauben das sie ist, sie wird weitgehendst von der subatomeren Ebene und den dort ablaufenden Prozessen erschaffend gestaltet und als feste Struktur von den Lebewesen wahrgenommen.


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02.11.2012 um 11:30
@Kayla
Naja, Software auf einem Computer sagt es schon in etwa aus. Dort lassen sich auch 3D Raeume und auch Reaktionen zueinander gestalten. Und wuerde man in solch einem Raum anfangen die Materie zu studieren, bekaem man vielleicht genau aehnliche Ansichten, wie wir es in dieser Realitaetssphaere hier vorfinden.

Was mich jedoch wundert in unserem Universum ist das Feintuning einzelner Elemente und Naturkonstanten. Veraendert sich nur eine einzige Naturkonstante um einen milliardstelbereich (z.B. Gravitation), bricht das ganze Gefuege auseinander / inneinander.
Wir als Mensch sind zwar Mitgestalter, aber die Eigenschaften der einzelnen Elemente gestalten wir nicht.


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Kayla Diskussionsleiter
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02.11.2012 um 12:50
@nemo
Zitat von nemonemo schrieb:Wir als Mensch sind zwar Mitgestalter, aber die Eigenschaften der einzelnen Elemente gestalten wir nicht.
Nein, die können wir auch nicht gestalten, sie müssen auf einer Art Eigendynamik beruhen, welche von Anfang an gegeben ist. Da stellt sich nur die Frage wieso sie gegeben ist und wodurch ? Dafür gibt es nur die Erklärung, das Universum selbst besitzt eine psychische und eine physikalische Intelligenz, welche miteinander wechselwirken, voneinander abhängen, was dann aussagt, es kommt genau so wie es ist und es wird genauso wie es wird, weil ein intelligenter Beobachter es wahrnehmen kann und als voraussetzung ebenfalls von Anfang an darin enthalten ist.


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2Elai ehemaliges Mitglied

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02.11.2012 um 14:53
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:weil ein intelligenter Beobachter es wahrnehmen kann und als voraussetzung ebenfalls von Anfang an darin enthalten ist.
Stellt sich die Frage, ist es ein persönlicher Beobachter oder eher ein unpersönlicher Beobachter.
Oder gar sowohl als auch.
Zitat von KaylaKayla schrieb:„Im Grunde gibt es Materie gar nicht. Jedenfalls nicht im geläufigen Sinne. Es gibt nur ein Beziehungsgefüge, ständigen Wandel, Lebendigkeit. Wir tun uns schwer, uns dies vorzustellen. Primär existiert nur Zusammenhang, das Verbindende ohne materielle Grundlage. Wir könnten es auch Geist nennen. Etwas, was wir nur spontan erleben und nicht greifen können. Materie und Energie treten erst sekundär in Erscheinung – gewissermaßen als geronnener, erstarrter Geist. Nach Albert Einstein ist Materie nur eine verdünnte Form der Energie.
Wenn die Materie verdünnte Form von Energie ist, so kann ich jetzt begreifen, warum das Leben, bzw. "man selbst" so schwer begreifbar ist, obwohl wir Dinge und uns selbst ja anfassen können.

Im unverdünnten Geiste muß man sie nicht anfassen, sondern man wird sich dessen "gewahr".
Gewahrsein ist absolutes Vertrauen, daß das was man wahrnimmt, auch wirklich IST und "bleibt" (eben in der "Erinnerung", bzw. im Quantengedächtnis-Speicher).

Ja, das könnte eine Erklärung sein, warum das Leben hier im Körperlichen nicht so leicht wahrzunehmen ist. 1. ist es nie (gleich)bleibend und 2. eine superverdünnte Form des Geistes. Also nicht so potentiell konzentriert.

Wie viele Menschen (und ich war da ja auch dabei) sind jahrzehntelang "bewußtlos", bzw. unbewußt in der Weltgeschichte rumgeflitzt, ohne zu wissen, welche Bedeutung ein "Leben" wirklich hat.


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Kayla Diskussionsleiter
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02.11.2012 um 17:58
@2Elai
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Stellt sich die Frage, ist es ein persönlicher Beobachter oder eher ein unpersönlicher Beobachter.
Oder gar sowohl als auch.
Sowohl als auch, weil es ja auch eine mentale Ich-Konzentration gibt, welche sich von introvertierter und extrovertierter Wahrnehmung unterscheidet.
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:sind jahrzehntelang "bewußtlos", bzw. unbewußt in der Weltgeschichte rumgeflitzt, ohne zu wissen, welche Bedeutung ein "Leben" wirklich hat.
Es ist schon fast ungeheuerlich und gigantisch, wenn man genau darüber nachdenkt und das eigene Leben z.B. Revue passieren läßt.


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2Elai ehemaliges Mitglied

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02.11.2012 um 18:20
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Es ist schon fast ungeheuerlich und gigantisch, wenn man genau darüber nachdenkt und das eigene Leben z.B. Revue passieren läßt.
Ja, das ist es! Gigantisch ungeheuerlich!
Ich dachte manchmal wirklich, es ginge nur mir so. Derweil müßte es theoretisch & praktisch (fast) jedem so ergehen.
Haha, und niemand "spricht" darüber.


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02.11.2012 um 18:24
@2Elai
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Haha, und niemand "spricht" darüber.
Und genau da könnte das Problem liegen, das man hinsichtlich der Forschung zum Thema nur langsam vorankommt.


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03.11.2012 um 09:27
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Und genau da könnte das Problem liegen, das man hinsichtlich der Forschung zum Thema nur langsam vorankommt.
Wenn man nicht gerne über was spricht, dann gibt es dafür mehrere Gründe:

Entweder ist es "unheimlich" und es wirkt irgendwie beängstigend.
Oder es ist "unheimlich" und könnte wirklich gefährlich sein.
Oder man läuft Gefahr sich lächerlich zu machen. Und was "ängstigt" einen Menschen insgeheim mehr, als daß man als Depp in der Gesellschaft hingestellt wird und sich der breiten Lächerlichkeit preisgibt :) ... all diese (künstlichen) Emotionen hindern die Beweglichkeit.

Sich körperlich zu bewegen ist eine Sache, doch sich geistig zu bewegen ist eine ganz andere.
Manchmal habe ich mich schon gefragt, ob es leichter ist, sich erst mal körperlich zu bewegen, bevor man sich dem Geiste zuwendet.
Puren Aktionismus nennt man das glaub´ ich, wenn man die körperliche Bewegung der geistigen (Bewegung) vorzieht.

Der Körper ist dafür hervorragend geeignet, wenn man sich geistig nicht mehr in der Lage sieht, etwas (mit der Denke/Intellekt) zu bewältigen. Z. B. wenn man ein "Problem" hat, oder auch starke Freude wahrnimmt, dann muß der Körper sich irgendwie bewegen. Ob es ein Dauerlauf im Wald ist, oder ein "freudiges Rumhüpfen" und/oder Lachen. Irgendwie baut man über die Bewegung der/des Körper/s die (geistige) Spannung ab.


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2Elai ehemaliges Mitglied

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03.11.2012 um 09:38
@Kayla
2Elai

2Elai schrieb:

Stellt sich die Frage, ist es ein persönlicher Beobachter oder eher ein unpersönlicher Beobachter.
Oder gar sowohl als auch.


Kayla antwortete:
Sowohl als auch, weil es ja auch eine mentale Ich-Konzentration gibt, welche sich von introvertierter und extrovertierter Wahrnehmung unterscheidet.
Wenn das Universum sich und uns beobachtet, und wir das Universum und uns selbst beobachten (können), so stellt sich mir die Frage, wer dann das ganze Universum mitsamt seinen Schöpfungen und Wesen (wir sind ein Teil dessen) beobachtet.

Lol, und da beginnt der menschliche Geist dann sich zu fürchten, weil er glaubt, zu "klein" zu sein um diese ungeheuerliche Gewaltigkeit zu erfassen.

Doch das ist nur in der Ebene der verwässerten Geister (Materie/feste Körper und Formen) so. In der (reingeistigen) Konzentration ist es eine ganz natürliche Sache das Universum mit all seinen "Wesenheiten" und Bewegungen wahrzunehmen. Gllll... :)


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Kayla Diskussionsleiter
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03.11.2012 um 11:12
@2Elai
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Sich körperlich zu bewegen ist eine Sache, doch sich geistig zu bewegen ist eine ganz andere.
Manchmal habe ich mich schon gefragt, ob es leichter ist, sich erst mal körperlich zu bewegen, bevor man sich dem Geiste zuwendet.
Das geht mir auch so und dann betätige ich mich körperlich durch Anstrengung. Danach bin ich wieder ganz in meiner Mitte und sowohl das geistige als das körperliche ergänzne sich dann ganz hervorragend. Ich denke es geht darum, zwischen Beidem im Gleichgewicht zu bleiben.:)
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:In der (reingeistigen) Konzentration ist es eine ganz natürliche Sache das Universum mit all seinen "Wesenheiten" und Bewegungen wahrzunehmen.
Das stimmt, dort fällt jede Furcht und jedes Unbehagen diesbezüglich ab und alles stellt sich völlig stimmig und auch als wirklich dar. Das sollte man auch im ganz normalen Alltag immer wieder vergegenwärtigen, denn es ist ein riesiger Zugewinn. :)


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03.11.2012 um 11:15
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Wenn das Universum sich und uns beobachtet, und wir das Universum und uns selbst beobachten (können), so stellt sich mir die Frage, wer dann das ganze Universum mitsamt seinen Schöpfungen und Wesen (wir sind ein Teil dessen) beobachtet.
Ich denke DU bist es, der sich selbst beobachtet bzw wahrnimmt.

Siehst du ins Universum, siehst du dich selbst, bzw in dich hinein.


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Kayla Diskussionsleiter
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03.11.2012 um 11:17
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Siehst du ins Universum, siehst du dich selbst, bzw in dich hinein.
Das kann ich so unterschreiben, weil es sich tatsächlich so anfühlt, wenn man ehrlich zu sich selbst ist. :)


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03.11.2012 um 14:35
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Das geht mir auch so und dann betätige ich mich körperlich durch Anstrengung. Danach bin ich wieder ganz in meiner Mitte und sowohl das geistige als das körperliche ergänzne sich dann ganz hervorragend. Ich denke es geht darum, zwischen Beidem im Gleichgewicht zu bleiben.
Ja, der "gute Gleichgewichts-Sinn" ...
Gleichgewicht zu halten ist erst interessant, wenn man merkt, daß Gleich-Gewicht nicht langweilig ist, sondern die Basis um Neues zu erschaffen. Aus dem, was man bereits in und um sich herum hat, bzw. als Umwelt wahrnimmt, als auch aus dem, was dem puren, stets (auf´s Neue) jungfräulichen Geiste entspringt.
Um eine singulare Welt wahrzuhehmen darf man einfach nicht "einfältig" sein, sondern man muß alle Welten, alle Situationen und alle Möglichkeiten in Betracht ziehen. Alle Möglichkeiten als "wahr" anzunehmen ist wohl die höchste Kunst das Gleichgewicht zu halten.

@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Siehst du ins Universum, siehst du dich selbst, bzw in dich hinein.
... dann bin ich gewaltig groß und vielseitig, weil ich ALLESallesAlles in mir finde, obwohl die Essenz meiner Existenz (Fraktal) im Grunde genommen winzig klein ist. :)

Dieses "Große" mit dem "Winzigen" zu vereinen ist wohl auch eine Form zum Erhalt des Gleichgewichtes. Beides will "ertragen" sein. Die Größe als auch die Winzigkeit.

@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Ich denke DU bist es, der sich selbst beobachtet bzw wahrnimmt.
In "der 1. Reihe" nimmst Du Dich als Dich, und nehme ich mich als mich wahr. Doch dann kommen noch "die anderen Fraktale" hinzu, die Dich und mich wahrnehmen. Du bist eines davon, und ich bin auch eines davon.

Würdest Du mich nicht wahrnehmen (können), so könntest Du mir keine Information zukommen lassen, bzw. ich würde Dich erst gar nicht beachten, da ich Dich nicht wahrnehmen könnte.

Also sind es immer (mindestens 2) Beobachter. ZWEI.

Selbst wenn ich mich selbst beobachte, bin ich ZWEI. Nur dann bin ich nicht 1 + 1, sondern 1², was im Grunde genommen 1 x 1 ist.
Ein-ZIG-ARTig in meiner Individualität und doch dasselbe wie "ALLEs" andere(n) in seiner/meiner "Funktion.
Persönlich als auch unpersönlich.


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03.11.2012 um 18:22
@2Elai
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Um eine singulare Welt wahrzuhehmen darf man einfach nicht "einfältig" sein, sondern man muß alle Welten, alle Situationen und alle Möglichkeiten in Betracht ziehen. Alle Möglichkeiten als "wahr" anzunehmen ist wohl die höchste Kunst das Gleichgewicht zu halten.
Die höchste Kunst, wie wahr kann man mit Einseitigkeit nicht erreichen. Alles fließt und ist in permanter Bewegung und genauso wie man fließendes Wasser nicht aufhalten kann, kann man das Alles im Fluß befindliche nicht aufhalten, sondern man kann sich nur mit diesem mit bewegen. sich gegen ihn zu stemmen ist vielleicht manchmal notwendig und kostet Kraft, welche man im Fluß des Lebens eigentlich besser gebrauchen könnte.


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03.11.2012 um 19:12
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:sich gegen ihn zu stemmen ist vielleicht manchmal notwendig und kostet Kraft, welche man im Fluß des Lebens eigentlich besser gebrauchen könnte.
Ja, der Fluß!
Erst mal´den Fluß finden, um in den Fluß zu kommen, um sich mit dem Fluß zu bewegen.

Die Welt änderte sich. Und wir zwangsläufig mit ihr, wenn wir mit ihr in ihrem Fluß leben wollen.


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03.11.2012 um 20:40
hey @2Elai :)
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Dieses "Große" mit dem "Winzigen" zu vereinen ist wohl auch eine Form zum Erhalt des Gleichgewichtes. Beides will "ertragen" sein. Die Größe als auch die Winzigkeit.
Du bist groß und das ganze All, und gleichzeitig scheint es, als wärst du nur ein Fraktal. Du bist beides gleichzeitig. Das ist das Paradox, was möglicherweise die "firewall" des Erkennen des Licht ist.
Du bist das, was du wahrnimmst, denn nur durch deine Wahrnehmung ist es WAHR. Deshalb bist du das Licht der Welt und das zentrum des Universums.
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Würdest Du mich nicht wahrnehmen (können), so könntest Du mir keine Information zukommen lassen, bzw. ich würde Dich erst gar nicht beachten, da ich Dich nicht wahrnehmen könnte.

Also sind es immer (mindestens 2) Beobachter. ZWEI.
Ja es sind immer Zwei. Du und die Welt. Gibt es dich nicht, gibt es die Welt nicht.
Denn die Welt ist die Welt nur der Lebenden. da diese sie mit ihrer WAHR-nehmung erschaffen.

Zu deiner Welt gehöre ich auch, bin ein kleiner Bestandteil, da du jetzt liest, was ich geschrieben habe.

Du und die Welt ist EINS. Denn du BIST die Welt. Du bewegst dich in dir und du siehst dich selbst, wenn du 'siehst'.
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Selbst wenn ich mich selbst beobachte, bin ich ZWEI. Nur dann bin ich nicht 1 + 1, sondern 1², was im Grunde genommen 1 x 1 ist.
Ein-ZIG-ARTig in meiner Individualität und doch dasselbe wie "ALLEs" andere(n) in seiner/meiner "Funktion.
Persönlich als auch unpersönlich.
Aus 'Nichts' kann nur Zwei entstehen, denn Eins allein kann sich nicht wahrnehmen, da es keine 'Bestätigung' von seiner Existenz hat, wenn es kein "Du" hat.
Du ist DU-alität.
Es gibt nur EIN Bewusstsein, welches sich betrachtet. ... ein Gedanke, der eine Welt erschaffen hat..... ;)


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03.11.2012 um 21:27
Wobei Ein Bewusstsein, das sich betrachtet, wiederum Zwei sind.
Und ein Gedanke nur ein Gedanke sein kann, wenn er als das erkannt wird..... naja, ich komm auf nichts anderes als 0 = 2
Da frage ich mich, kann es überhaupt sowas wie eine Einheit geben? Kann es möglicherweise gar nicht, weil eine EINheit sich nie selbst als eine EINheit erkennen könnte.


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Kayla Diskussionsleiter
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03.11.2012 um 22:25
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Da frage ich mich, kann es überhaupt sowas wie eine Einheit geben? Kann es möglicherweise gar nicht, weil eine EINheit sich nie selbst als eine EINheit erkennen könnte.
Kann sich in einem Erbseneintopf eine einzelne Erbse erkennen ? Oder kann das nur der, welcher die Erbsen da hinein tat ?


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