Hätte es keine Religionen gegeben...

@Heide_witzka

Also ist man, wenn man glaubt, dass die Welt ohne Religionen nicht besser wäre, einem Holocaustleugner gleichgesetzt? Stimmt, habe heute morgen noch gesagt:

"Ist doch egal, dass die Juden ermordet wurden. Diese Menschen wären in einer alternativen Welt so oder so für irgendwas vergast worden"

Ich weiß ganz ehrlich nicht, wo du da den Zusammenhang siehst. Vielleicht hast du das, was ich gesagt habe, aber auch nur missverstanden.

Frage mich immer noch, warum das Thema in dieser Kategorie zu finden ist. Die Frage ist doch eindeutig eine Frage nach dem Menschen ansich. Wann fing der Mensch an spirituell zu werden und wie wäre die Menschwerdung an dem Punkt verlaufen, wenn er eben nicht spirituell geworden wäre.

Das ist eindeutig "Menschen & Psychologie", weil es hier nicht um den Glauben an Gott per se geht, sondern in erster Linie um den Menschen.

bei der gründung der türkei war es so, dass man anstelle der religion, die nation hervorgehoben hat, deswegen gibt es ziemlich viele nationalisten in der türkei und die religion spielt bei vielen keine rolle mehr.

ich denk, dass gilt auch allgemein, keine religion, kommt etwas anderes, womit man sich dann damit identifiziert und ob dabei weniger menschen sterben würden, könnte man spekulieren.

@JPhys
ich steh auf deine argumentation :D

Ich glaube nicht das die Welt ohne Religion besser wäre. Von mir aus gesehen haben nur die falschen Religionen gewonnen :D

In einer Welt ohne Gott, was würde fehlen?
Ich denke nichts. Es gibt moralisch, ethische Grundprinzipien, bei deren Einhaltung die Menschheit sehr gut ohne Gott klar käme.
Das Problem ist, nicht alle halten sich dran.

Es steht hier wohl ausser Frage, ob eine atheistische Welt (wenn ich diese Welt an der Stelle mal so nennen darf) auch eine moralische/ethische Welt wäre, oder?
Hier geht's darum, ob diese Welt deswegen aber friedfertiger und somit besser wäre.

@Hesher
Hier muss ich dann auf @JPhys verweisen. Rein spekulativ.
Es gibt genügend nicht religiös motivierte Gründe sich die Köpfe einzuschlagen.

Wir alle wissen welche Ideologien in der Vergangenheit bis heute ABER MILLIONEN von Menschenleben gekostet haben, ganz OHNE Religion!!

Und um es auf den Punkt zu bringen waren die meisten Anhänger dieser Ideologien auch gleichzeitig Atheisten!

Ob Religionsanhänger oder Atheist, der Mensch ist immer Schuld an allem!

Der Verursacher von allem ist der Mensch!

Den Er wählt die Dinge und führt sie aus und nicht umgekehrt!

@nurunalanur

nurunalanur schrieb:Und wenn wir die Religion analysieren (damit mein ich vorallem 3 Monotheistische Religionen und die wahre Botschaft Gottes) dann, sehen wir dass Sie keine Kriegen und Morde wollen, es sei denn nur zur Selbstverteidigung.

Wie gesagt die Praktsiche Umsetzung der Religion beeinflusstd ie GEselschaft wesentlich staerker als es die "wahre Botschaft " tut.

Und die Prakische Umsetzung kann nun mal beliebig grauen haft oder beliebig freundlcih werden...

nurunalanur schrieb:Wenn wir das auf die Bremsen übertragen, dann setzt sich kein Normaler und Guter Mensch in ein Auto mit kaputten Bremsen!
Tut er das doch, dann hat er schlecht oder andere Absichten und der Verursacher ist in diesem und allen Fällen wieder der Mensch

Das tun staenidg Menschen
Meistens weil sie nicht wissend as die Bremsen defekt sind...
Die wenigsten fahren aus schlechten Absichten mit austos mit defekten Bremsen
Immerhin ist die Gefahr fuer eine Selbst da auch ziehmlich gross...

Ich bleibe dasbei dass das Bild zum Vertreten deines Anliegens nicht so schrecklich gelungen ist

Aber lass uns ruhig weiter uebr die GEfahren des Automobils reden
Jedes Jahr sterben in deutschland 4000 Menschen durch Autounfaelle.
Waehrend wir in Deutschland in den letzten 10 Jahren keinen Toten durch religoese Terroisten hatten...

nurunalanur schrieb:Was ich sagen will mal abgesehn von dem Beispiel des autos, ist, dass im konkreten Falle nicht die Religion schuld an Kriegen ist, sondern der Mensch der den Krieg will und sich hinter der Religion versteckt und missbraucht.

Ich kann jetzt unmoeglich universelle Aussgen uebr Religionskriege machen

Aber wenn ich es mal Platt sagen darf
der Typische Religionskrieg besteht aus ein paar Leuten die Von machtgier getrieben werden
Und einer ganzen Menge Leute deren Glaube so manipuliert wird dass sie das Ziel der Machtgierigen als Feindbild praesentiert bekommen.

Woran die eigentlich mal geglaubt haben ist, dafuer nicht besonders wichtig
Das Problem ist wenn die Entscheidungen der Autoritaeten nicht mehr in Frage gestellt werden.
Da Religion Zweifel oft als etwas negatives darstellt ist sie bis zu einem Gewissen Grad anfaellig dafuer.
Aber sie ist keineswegs notwendig dafuer...
Man kann auch Kriege fuer die Demokratie fuehren und fuer die Menschenrechtte foltern wie uns Her Bush eindrucksvoll demonstriert hat..

@JPhys

Nach deinem letzten Post glaube ich zu wissen, dass du so ähnlich denkst wie ich, und den wahren Primär Schuldigen an Kriegen und Toten nicht erkannt hast :)

es muss heißen edit*

und den wahren Primären Schuldigen an Kriegen und Toten ERKANNT hast :)

Der Mensch ist nunmal ein Arsch. Merk ich zumindest jeden Tag aufs neue ;)

@Hesher

Wie sagte neulich ein Freund: "Der Mensch ist gut, aber die Leute sind schlecht."

Eine Menschheit ohne Religionen hätte es nie geben können.
Der Mensch ist ein identifikatives Wesen mit einem ziemlichen Hang zur Selbstbeweihräucherung und da aber die übermäßige Selbstbeweihräucherung gegebenenfalles auch so etwas wie eine Art schlechtes Gewissen hervorruft,
waren die Götter, Geister und Dämonen auf dem Weg zur aufgeklärten Erkenntnis eine sich zwangsläufig ergebende hierarchische Institution.

In unserer gegenwärtigen Zeit bestünde aber diesbezüglich keine Notwendigkeit mehr
und inzwischen ist dieser "Geisteskram" selbst zu einer identifikativen Selbstbeweihräucherungsplattform "verkommen", in der sich sehr oft latente Kriminelle und egozentrische Psychopathen mit einem besonders ausgeprägten Geltungsdrang wohlfühlen.
In einigen Jahren werden die Menschen aber ohnehin begreifen, dass nur eine realistische
Weltanschauung eine nachhaltige Lebenschance und auch einen anständigen Lebenssinn bieten kann.
Der Übergang zu dieser Erkenntnis, wird aber überaus dramatisch und tragisch von statten gehen und seine Ursache darin haben, was man Religion nennt.

@Nocheinprophet

Hast du dir eigentlich schonmal das durchgelesen, was du so von dir gibst?

1. Liest sich dein Beitrag so, als hättest du ihn ausschließlich für dich geschrieben.
2. Bezeichnest du Gläubige als sehr oft latent kriminell und egozentrische Psychopathen, was ja mal mehr als unpassend ist.
3. Wird die Menschheit durch deine Worte kein Stück weiter, weil du nur ein weiterer atheistischer Hassprediger bist, der seinen Unmut in Foren ablässt.

@Hesher

Wenn ich es nur für mich geschrieben hätte, hättest du es ja nicht gelesen
und ich habe halt ein diametral gegensätzliches Verständnis zu deinem,
was Religionen angeht.
Ich hoffe es macht dir nichts aus, wenn ich meine Unmutsmeinung über die Religionen in Foren auslasse :)

@Nocheinprophet

Nur habe ich kein gegensätzliches Verständnis. Mein fehlendes Verständnis bezieht sich meistens nur auf die Art und Weise wie diskutiert oder auch oft eben nicht diskutiert wird. Mein ganzer Freundeskreis besteht nur aus Atheisten. Die Mehrheit meiner Familie sind Atheisten. Ich war lange Zeit selbst Agnostiker, es ist also nicht so, dass ich es nicht verstehen könnte.

Sachen, die ich zum Beispiel nicht mag, ist wenn Leute die Existenz oder Nicht-Existenz Gottes als Fakt ansehen, weil man's einfach nicht beweisen kann. Selbes gilt für ein Leben nach dem Tod oder den Ursprung des Universum. Dann mag ich Leute nicht, die behaupten, dass die Welt ohne Religionen besser wäre, obwohl sie eigentlich wissen sollten, dass nicht die Religion das Problem ist, sondern der Mensch selbst.

Einen schönen Abend noch. Bin mal raus.

@Hesher

trotzdem picaresque,
ist es jedem seine Angelegenheit, ob er/sie die Existenz deines Gottes
ablehnt oder nicht,
auch wenn Du das nicht magst.

Überall und in jedem Bereich des Lebens haben wir in letzter Zeit mit den Anhängern der Religionen nichts als unnütze Polemik und Ärger.
Manche Religionsfanatiker wollen ihren Glauben sogar mit aggressiver Gewalt und Terror
durchsetzen. Andere wiederum führen Verleumdungskriege gegen die Wissenschaft und Fortschritt. In Esoterikkreisen werden Milliardenumsätze mit der Verblödung der Massen verdient.
Ich persönlich stehe nun mal für eine freigeistige Menschheit, für die die Wertschätzung des Lebens im Vordergrund steht. Dazu gehört die Fähigkeit des Verstehens und des Denkens
in Zusammenhängen und das ganz ohne Glaube, Hierarchie und streben nach eitler Selbstbeweihräucherung.

Außerdem wundere ich mich auch über deine Aggressivität.
Ich habe dich hier nie persönlich angegriffen, während du aber jedesmal versuchst mich persönlich zu diffamieren, wenn ich wiedermal an deinem Weltbild gekratzt habe.

@Nocheinprophet
Die Schafe brauchen eben einen Schäfer, der sie führt und sich um sie kümmert. Das erspart einem das lästige Denken.
Warum die Gläubigen oftmals so aggressiv werden, wenn man sie mit Kritik konfrontiert, erkläre ich mir so: Sie wissen, dass sie keine stichhaltige Argumente für ihren Gott parat haben und da es sich damit schlecht verteidigen lässt, wird eben der Ton lauter, damit man es nicht wagt, weitere unbequeme Fragen zu stellen. Dieses Verhalten erinnert mich an trotzige Kinder.