Jesus - der genialste Wissenschaftler
07.02.2007 um 18:02
Dann solltet beziehungweisse die ungläubigen mal nach lesen,dan schreiben,
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Jesus - der genialste Wissenschaftler
07.02.2007 um 18:22
Tja, die Ungläubigen lesen eben keine Bibel weil sie das was da drin steht eben nichtglauben. Und die Gläubigen lesen die Bibel, aber die glauben ja auch was da drin steht.
Und so ist und bleibt letztlich eh alles reine Glaubenssache.
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Jesus - der genialste Wissenschaftler
07.02.2007 um 18:44
da wirft sich wieder die Frage in den Raum, ist Glauben notwendig? ein Teufelskreis -aber wenn man miteinander spricht, wenn sich 2 Personen unterhalten .. die eine Personder anderen praktisch NULL glauben schenken würden, könnten sie nicht sinnvollmiteinander kommunuzieren. Deshalb meine ich, ohne Glauben keine Kommunikation.!
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Jesus - der genialste Wissenschaftler
08.02.2007 um 11:05
Jemandem Glauben schenken ist in der Kommunikation schon notwendig, sonst erübrigt sichalles weitere. Warum sollte man mit jemandem reden, von dem man behaupten will, dass ersowieso nur lügt und unsinn erzählt, dem ich also keinen Glauben schenke? - Ich meine, eshat auch etwas mit Vertrauen zu tun. Wenn mir jemand etwas sagt, dann glaube ich es ihm,wenn ich ihm vertraue. Denn in eine Person, in die ich kein Vertrauen habe, kann ich auchkeinen Glauben schenken.
Das Problem hier im Forum ist, dass man seineGesprächsteilnehmer nicht persönlich kennt und daher nie weiß wer sich hinter demNicknamen verbirgt. So ist es sehr schwierig Vertrauen zu gewinnen. Erst durch vieleBeiträge kann man nach eigenem Ermessen irgendwann sagen: Den oder Die Person und was siesagt, halte ich für Glaubwüdig, oder eben nicht.
Mit dem Glauben an Gottverhält es sich schon ähnlich, der Glaubende vertraut seinem Gott schließlich auch. Erhält das was er von oder über Gott hört für Glaubwürdig. Sobald die ersten Zweifel gesätsind, schwindet der Glaube und auch das Vertrauen in jene Wahrheit die man gefunden zuhaben glaubt.
Und Glauben heißt in der Tat: Nicht Wissen. Denn wüsste man,bräuchte man nicht mehr glauben. Ich halte etwas für Wahr, obwohl ich dessenWahrheitsgehalt nicht überprüfen kann. Ich muss es auch nicht, weil ich Vertrauen habe,dass es wahr ist. Beweise braucht nicht der Glaubende, sondern der Nichtglaubende fordertsie immer wieder vom Glaubenden, weil er zweifelt an der Glaubwürdigkeit, weil er keinVertrauen hat. Eigentlich ist das aber sein eigenes Problem und nicht das der Glaubenden.
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Jesus - der genialste Wissenschaftler
08.02.2007 um 12:58
Wichtig scheint mir aber auch das eigene nachforschen, überprüfen.
Und bis zuirgendeinem Punkt kann man durchaus hinterfragen, schauen.
Trau - Schau wem!
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Jesus - der genialste Wissenschaftler
08.02.2007 um 18:07
Das "hinterfragen" halte ich sogar für ganz wichtig und auch für legal. Ein neugierigerMensch, ein interessierter Mensch, ein wissensdurstiger Mensch muss fragen, muss auchDinge hinterfragen, soll auch zweifeln und Bedenken äussern. Wo nichts zu verbergen ist,da ist es auch keine Schande, etwas zu hinterfragen auf der Suche nach der Wahrheit. Aberda wo das hinterfragen nicht erlaubt ist, scheint etwas verborgen zu sein, was man nichtwissen darf. Und da lohnt sich das hinterfragen besonders.
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Jesus - der genialste Wissenschaftler
13.02.2007 um 00:38
Jesus, wenn es nach der Bibel geht war in erster Linie ein Widersprüchlicher Mensch.
So verstehe ich nicht wie man sagen kann dass das alte Gesetz des alten Testamentnoch gilt aber dann Sätze kommen wie "ihr habt gehört das man x machen soll aber ich sageeuch ihr sollt y machen".
Wo er doch auch sagte das wer nicht das bestehende Gesetz(alte Testament) bis zum Jüngsten Gericht einbehält das er nicht ins Himmelreich gelangt.
Ich weiß nicht ob es an der misslungenen deutschen Übersetzung der Bibelliegt aber es sind durch und durch widersprüchliche Sätze die wenn man sie richtigverstehen will einer Interpretation bedürfen.
Oder mal noch ein Beispiel zunennen, hab so ein Hörbüch aus dem Matthäus Evangelium. Kann also nicht die Stelle desVerses nennen aber Jesus wandert dort im Land und heilt einen Menschen nach dem anderen.Die Leute kommen zu ihm mit ihren kranken Familienmitgliedern und bitten um Heilung.
Als ein nicht-israelischer Mensch kam (hab jetzt vergessen aus welchem Volk der Mannwar) wollte Jesus die Bitte zu Heilung erstmal nicht erfüllen und begründete es damit dasdas Gottes Nahrung (so was in der Art, war so ein Gleichnis womit er Gottes Offenbarungund Hilfe wohl meinte) nicht für Hunde verschwendet werden dürfe.
Doch der Mannbitete unterwürfig nocheinmal woraufhin Jesus "du hast einen großen Glauben" sagte undihn heilte.
Jesus hat aber unmissverständlich einen Mitglied eines anderenVolkes als Hund beleidigt und erst nach einer unterwürfigen Bitte doch geheilt.
Das passt nicht nicht ganz ins Bild der Nächstenliebe und verwirrt mich sehr.
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Jesus - der genialste Wissenschaftler
13.02.2007 um 00:57
Weist du welche Eigenschaften der Hund als Gleichnis hat ?
Es war keinebeleidigung, sondern Jesus hat etwas in diesem Mann erkannt, das ihm missfiel und ihmgegenüber seine Abscheu bekundet. Nächtelnliebe durch Vergebung hat Jesu dennoch gezeigt,in dem er diesem Mann die Heilung nicht versagte !
Prediger und Prister zu denenich auch die Propheten zähle, waren auch immer schon kundig in körperlicher wieseelicher/energetischer Heilung...
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Jesus - der genialste Wissenschaftler
13.02.2007 um 01:02
Es ist trotzdem eine Beleidigung. Auch sagt Jesus dort das die Segnung oder GottesNahrung (mit fällt nicht mehr ein was der Wortlaut war) nur für die Kinder Israelisbestimmt ist.
Das würde bedeuten es hat nicht viel mit dem Mann zu tun sondenreinfach seiner Herkunft.
Mal sehen, bei Gelegenheit schneide ich vielleicht dieStelle mal raus und stells hier rein.
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Jesus - der genialste Wissenschaftler
13.02.2007 um 01:54
@ Lightstorm
Du meinst die kanaanäische Frau, deren Tochter von Jesus geheiltwurde, Matth. 15,21-28?
Nachdem Jesus die bereits hier in Allmy viel zitierteund diskutierte Sequenz, Er sei nur zu den verlorenen Schafen Israels gekommen, kundtat,fleht die Frau weiter: Herr, Hilf mir! Jesus antwortet darauf, dass es nicht recht sei,den Kindern ihr Brot zu nehmen und es den Hunden vorzuwerfen. - Mit Brot ist sinnbildlichdas Wort Gottes gemeint, mit Hunden - ebenso sinnbildlich - die "Ungläubigen" bzw.Nichtjuden. Dazu muss man wissen, dass die Templer gar nicht mehr das ursprüngliche WortGottes lehrten, andere Interessen spielten eine gewichtigere Rolle, siehe JesuTempelreinigung.
Somit waren mit den Kindern das jüdische Volk gemeint, welchenur noch bruchstückhaft - wenn überhaupt - des Wortes Gottes teilhaftig wurden und Jesusdurch Seine Lehre diesen Mangel beheben wollte. Da diese Frau aber - durch Hörensagenoder wie auch immer - von Jesu Lehre partiell gehört hatte, kam der Ausspruch von ihr,dass die Hunde vom Brosamen fressen würden, die vom Tisch ihrer Herren fallen. Willbedeuten, dass selbst Sequenzen (Brosamen) von Jesu Lehre, so sie - wie in diesem Fall -von einer Nichtisraelitin gläubigen Herzens angenommen würden, ihre Früchte zeitigten, sodass Jesus sagen konnte: Frau, dein Glaube ist groß. Dir geschehe, wie du willst!
Im Übrigen wird hier bereits angedeutet, dass Jesu Wort nicht allein den Juden galt.Man sollte ruhig mal versuchen, zwischen den Zeilen zu lesen.
Eine Beleidigungwäre es übrigens nur, so lange Du Dich dem inneren Sinn dieser Begebenheit verschlössest.
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