nocheinPoet schrieb:Fanatische Bibelgläubige sind für die freie Gesellschaft, für die freie Meinung, für den freien Glauben und für die Wissenschaft eine echte Gefahr. Mit ein Grund, warum ich Dir Deinen Käse hier seit Tagen so gründlich um die Ohren gebe und Dich zerlege.
freeofdoms schrieb:Viel Erfolg dabei! Auch hier gilt die Doppelmoral, freie Meinung für alle AUSSER Christen, die gehören verfolgt, weil sie eben eine "Gefahr" für alle anderen darstellen. Im Gegensatz zu Islamisten, Kommunisten, Satanisten, Kapitalisten, Sexisten, etc. die sind alle super!
Erfolg ist gegeben, bekomme ja Feedback, Du bekommst ja hier auch Feedback, Deines ist aber nicht wie das meine eben positiv, sondern negativ. Und Unfug mir hier Doppelmoral zu unterstellen, meine Aussagen sind begründet und ich bin doch gar nicht gegen "freie Meinung" für Christen, ich bin für freie Meinung für alle Menschen. Du unterstellst mir einfach wieder etwas, dass "böse, böse" ist, um Dich dann in einer vermeidlichen Opferrolle zu suhlen, Du armer von mir verfolgter Christ, ich der Böse Atheist mit der Doppelmoral, der Dir ja Deine freie Meinung nehmen will.
Das ist nur wieder Käse von Dir.
Ich habe nichts gegen Deine freie Meinung und die freie Meinung der Christen, ich habe etwas gegen Handlungen, redet was Ihr wollt, gilt für alle Gläubigen, wobei ich Dir schon schrieb, die frei Meinung hat hier in Deutschland zu Recht wo ihre Grenzen, in den USA gibt es die "Redefreiheit" (Freedom of Speech) und die geht viel weiter, offenkundig eben auch zu weit.
Also für Dich noch mal ganz deutlich, ich bin für die "freie Meinung" aller Menschen und natürlich inklusive aller Christen, aller Gläubigen.
Und von wegen, für Islamisten, Kommunisten, Satanisten, Kapitalisten, Sexisten, etc. würde das nur gelten und die sind alle super, ich sprach hier zwar explizit von der Gefahr der fanatische Bibelgläubige für die freie Gesellschaft, aber das gilt so generell natürlich für alle Fantasten, egal mit welchem Glauben und ob sie überhaupt einen haben. Gibt auch ungläubige politische Fantasten, oder fanatische Esoteriker, oder fanatische Feministen, Veganer, Flacherdler und ganz viel mehr.
Grundsätzlich finde ich die Indoktrination von Kindern so richtig verwerflich, sei es nun, dass diese mit religiösen Vorstellungen und Bildern zu einem bestimmten Glauben gedrängt werden. Ebenso aber auch wenn es um politische Positionen geht, Eltern geben das leider oft an ihre Kinder weiter, schleifen sie in die Kirche, später zu politischen Veranstaltungen, formen so die Vorstellungen der Kinder und nehmen ihnen die Freiheit, sich ihr eigenes Bild der Welt machen zu können. Ich hatte zum Glück diese Freiheit, ich wurde nicht getauft und konnte mir das überlegen, als ich älter war.
nocheinPoet schrieb:Und die Wahrheit ist, Deine Gegner, also jene die Du dafür hältst, jene die nicht glauben oder anders glauben oder einfach nicht Deinen Glauben glauben, die sind durch Menschen wie Dich gefährdet...
freeofdoms schrieb:Solche Lügen und Unterstellungen kennen wir schon seit Jahrhunderten: Ab in den Zirkus Maximus mit den bösartigen Christen!
Kerl, höre doch mal bei jeder Kritik auf, gleich das verfolgte unschuldige Opfer zu spielen, was man den Löwen zum Fraß vorwerfen will, weil es eben einen eigenen Glauben hat.
Die Gefahr von der ich spreche, die ist real, kann man in den USA live miterleben, diese "Pro-Life" Bewegung, ...
So sind etwa in den USA christliche Gruppen in der Pro-Life-Bewegung besonders stark engagiert. Daneben gibt es aber auch andere Organisationen, die einen eher liberalen oder links-progressiven Hintergrund haben, oder sich selbst als feministisch bezeichnen. Die Idee des Lebensschutzes wird teilweise religiös begründet, indem man sich etwa auf das christliche Menschenbild beruft. US-amerikanische Lebensrechtsaktivisten stützen sich auf christliche Theologie und religiöse Metaphern sowie deontologische Ethik. Außerdem greifen Lebensrechtsaktivisten auf aufklärerische Traditionen oder andere philosophische Theorien zurück.
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lebensrechtsbewegungtotaler Fanatismus, keine Rationalität, die sind durchgeknallt und voller Hass, die sprengen Abreibungskliniken und ermorden Ärzte.
Mord im Namen des Lebens
Der Mord an einem prominenten Abtreibungsarzt spaltet die Bewegung der Gegner von Schwangerschaftsabbrüchen in den USA. Die einen werfen den anderen nun Scharfmacherei vor. Der Tod kam in der Kirche – dem Ort, den die weltlichen Gegner des Opfers nach eigenen Worten für heilig erachten. Ein Gegner jeglicher Schwangerschaftsabbrüche erschoss den bekannten Abtreibungsarzt George Tiller am Pfingstsonntag in Wichita, Kansas, als Tiller in seiner Kirchengemeinde Gottesdienstblätter austeilte. Wenige Stunden später nahm die Polizei den mutmaßlichen Täter, Scott Roeder, fest. Seither debattiert Amerika, wie lebensbedrohlich die radikalen Abtreibungsgegner sind, die sich selbst Anwälte des Lebens nennen.
Es war nicht der erste Angriff auf Tillers Leben und auch nicht der erste Mord an Abtreibungsärzten. 1986 wurde ein Bombenanschlag auf Tillers Klinik in Wichita verübt. 1991 riefen seine Gegner zu einem "Sommer des Erbarmens" auf, blockierten zu Tausenden die Klinik und erreichten mit teils gewaltsamen Aktionen, dass sie für mehrere Wochen aus Sicherheitsgründen geschlossen werden musste. 1993 schoss eine Frau vor dem Eingang auf Tiller und verletzte ihn an beiden Armen.
Im Zeitraum von 1993 bis 1998 wurden drei Abtreibungsärzte in den USA erschossen. In jüngeren Jahren hatten sich die Gegner auf Demonstrationen und Gerichtsverfahren verlegt, darunter vier größere Prozesse gegen Tiller seit 2006. Erst im März war er erneut freigesprochen worden. Er hatte mehrfach Personenschutz von der Bundespolizei erhalten. Die Vorkehrungen wurden jeweils nach wenigen Wochen wieder beendet. Er trug zeitweise auch eine kugelsichere Weste.
Quelle:
https://www.zeit.de/online/2009/23/abtreibungsarzt-usaIch habe nun nur mal diesen einen Artikel zitiert, da gibt es viel mehr zu, die Gewalt dieser Fanatiker ist grenzenlos und sie versuchen das mit der Bibel zu rechtfertigen, sie sehen sich als heilige Krieger, welche für Gott kämpfen.
Dieser religiöse Fanatismus kostet aber nicht nur Ärzten das Leben, sondern auch Frauen die ungewollt schwanger wurden, die vergewaltigt wurden, für die die Geburt eines Kindes selber gefährlich für ihr Leben ist, Harris (Vizepräsidentin USA) hatte das in einer Rede auch angeprangert.
Der Tod einer Frau in den USA nach Komplikationen infolge eines Schwangerschaftsabbruchs ist einem Bericht zufolge auf das restriktive Abtreibungsgesetz im Bundesstaat Georgia zurückzuführen. Die 28-jährige Amber Nicole Thurman habe im August 2022 aufgrund der Rechtslage zu spät medizinische Hilfe bekommen, berichtete die Rechercheplattform Propublica. Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris übte am Dienstag scharfe Kritik an der Abschaffung des landesweiten Rechts auf Abtreibung durch den Supreme Court.
Quelle:
https://www.stern.de/news/bericht--us-buergerin-erhaelt-wegen-abtreibungsgesetz-zu-spaet-hilfe-und-stirbt-35069156.htmlTexas: Keine Abtreibung bei Vergewaltigung oder Inzest
Der zweitgrößte US-Bundesstaat war einer von insgesamt 13 Bundesstaaten, die auf das Ende des liberalen Bundesgesetzes vorbereitet war, mit sogenannten ‘trigger laws’. Diese traten mit der finalen Veröffentlichung des Richterspruchs – mal mit 30 Tagen Wartezeit, mal ohne – automatisch in Kraft. In Texas gilt deshalb seit Ende August: Alle Abbrüche sind verboten. Auch im Fall von Vergewaltigung oder Inzest.
Joe Pojman von der Organisation „Texas Alliance for Life“ verteidigt die Regelung. Die Lobbyorganisation arbeitet seit über 30 Jahren daran, das Abtreibungsrecht weiter einzuschränken und langfristig zu Fall zu bringen.
„Wenn eine Frau Opfer von Inzest oder einer Vergewaltigung wurde, dann hat sie Gewalt erfahren. Texas und wir, als pro-Life-Bewegung, haben eine Verpflichtung, alles in unserer Macht Stehende zu tun, ihr zu helfen. Aber wenn sie nach dieser grausamen Tat schwanger wird, dann gibt es zwei Opfer: die Mutter und das ungeborene Kind. Deshalb wollen wir es schützen. Es sind Babys, es sind Mitglieder unserer Gesellschaft, der Staat muss sie beschützen – egal ob es ein geplantes oder ungeplantes Kind ist.”
Quelle:
https://www.deutschlandfunk.de/texas-usa-abtreibung-verboten-100.htmlDie ganze "Pro-Life" Bewegung ist populistisch und verlogen, fanatisch und durchgeknallt, weil den sind die Kinder nach der Geburt total egal. Dazu gibt es auch gute Artikel, suche mal selber, will hier kein Buch schreiben. Es ist so, nach der Geburt brauchen solche Kinder Unterstützung, oft ist die Mutter ja nicht gut finanziell aufgestellt, hat ja einen Grund, warum sie ihr Kind nicht auf die Welt bringen möchte. Aber die "Pro-Life" Bewegung will nun nicht neue Gesetze für die Mutter das Kind, so finanzielle Unterstützung, Kindergartenplatz, kostenloses Essen in der Schule, was man eben so machen könnte, nein diese Mütter werden dann mit Kind einfach im Regen stehen gelassen, oft landen diese Kinder dann im Heim oder später auf der Straße, erfahren keine glückliche (christliche) Kindheit, werden missbraucht, misshandelt, vernachlässigt und einfach im Stich gelassen.
So Kerl, warum ich also Fanatismus allgemein und auch religiösen und eben auch christlichen Fanatismus für eine Gefahr für die Gesellschaft halte, habe ich Dir hier nun wirklich ausführlich erklärt und aufgezeigt. Deine Unterstellung, ich/andere würden ja nur die freie Meinung der Christen unterdrücken wollen und diese verfolgen, ist einfach ein ganz billiges Strohmannargument. Der Vorwurf, es wäre ja so, wie wenn man die Christen hier den Löwen zum Fraß vorwerfen wolle, ist ekelhaft und unverschämt, belegt, Du bist nicht mal im Ansatz bereit, sachlich und vernünftig zu diskutieren und die Dinge richtig mal zu hinterfragen, Du tanzt immer gleich auf dem Tisch und versuchst Dich in der Opferrolle, lügst hier im Grunde und kommst mit Vorwürfen, die in keiner Weise gerechtfertigt sind
freeofdoms schrieb:Mir wurden schon so viele Lügen erzählt um mich von Gott und Jesus abzubringen, aber jetzt bin ich frei. Aber die Wahrheit ist immer ein Dorn im Auge der Verführer.
nocheinPoet schrieb:Also ich erzähle keine Lügen und Du kannst ja gar nicht selber wirklich erkennen, was wahr und was gelogen ist.
freeofdoms schrieb:Das ist definitiv gelogen, das erkenne ich sehr gut.
Unfug, belege das jetzt mal, Du unterstellt mir hier zu lügen, belege das. Was Du glaubst zu erkennen ist irrelevant, es geht um Fakten. Was Du hast ist nur "Meinung" und "Glaube" und "Unterstellungen" und "Verleimungen", nicht mehr.
Ganz deutlich, Butter bei die Fische, belege das ich gelogen habe!
freeofdoms schrieb: Gott schuf jedes Lebewesen nach seiner Art mit Möglichkeit zur Adaption. Seit dieser Zeit degeneriert alles, es findet also das Gegenteil einer "Höher"entwicklung statt. Es war gut und wurde und wird immer schlechter und schlechter.
nocheinPoet schrieb:Das ist eine Behauptung von Dir, welche frei im Raum schwebt und für die es nicht mal im Ansatz irgendwelche Belege gibt, im Gegenteil zeigen die Fakten genau das Gegenteil.
freeofdoms schrieb:Es ist eine Prophezeiung, deren Wahrheitsgehalt schon bald mit immer mehr Fakten untermauern werden wird.
Ich sage ja, die fanatisch Bibelgläubigen springen einfach immer wieder auf Anfang, auch hier hast Du wieder keine Belege und wiederholst nur Deine unbelegten und eben falschen Behauptungen.
Schau, die Fakten belegen, dass es eine evolutionäre Entwicklung der Organismen gibt, des Lebens, Leben spezialisiert sich, dass ist belegt, Deine Behauptung, es würde seit der "Schöpfung" nur noch degenerieren ist falsch. Auch das hast Du zu belegen.
https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/spezialisation/62554Es ist natürlich für Dich viel einfacher hier einfach nur unbelegte Behauptungen aufzustellen und nicht zu belegen und ich kann Dir das alles dann zerlegen und widerlegen.
Ganz deutlich, Butter bei die Fische, belege die Degeneration von allen Lebewesen!
nocheinPoet schrieb:Deine Frau wird niedergestochen und stirbt, der Täter erklärt, nun ja, bleibe doch mal locker, wir müssen alle sterben, rege Dich mal nicht so auf. Sei mir doch besser dankbar, ich habe sie schon gleich direkt an die Seite von Gott geschickt, und ich kann Dir auch in diese Richtung helfen. Und Du sagst dann, ja klar, danke Dir auch sehr dafür und dann dann mal auf, auf, steche er mich nieder?
freeofdoms schrieb:Nein ich hoffe Gott gibt mir in so einem furchtbaren Moment die Kraft auch dann zu sagen: "Vater vergib ihm, denn er weiß nicht was er tut!" Was wäre deine Reaktion? Rache, Aug um Aug, Vergebung, etc.?
Keine Ahnung was ich machen würde, ist aber nicht der Punkt, Du kamst hier ja mit abstrusen Aussagen dazu. Und auch hier wieder, warum soll er nicht wissen was er tut? Hat "Gott" den Menschen nicht ein freien Willen gegeben, kann Gott nicht gerade eben wegen diesen freien Willen die Menschen dann auch bestrafen, wenn sie etwas tun, was Gott "uncool" findet?
Die Widersprüche in der Bibel sind so was von offensichtlich, suche mal weiter die Wahrheit ...
;)
freeofdoms schrieb:Da du ja so sehr den Anekdoten über eine angebliche Evolution und Milliarden Jahren Erdgeschichte glaubst, glaubst du doch sicher auch an den Meteoriten der auf der Halbinsel Yukatan den Großteil der Lebewesen ausgelöscht hat. Das ist voll ok weil es ein "seelenloser Meteorit" war?
nocheinPoet schrieb:Und auf was willst Du hinaus, der war "seelenlos" und hat viel Leben vernichtet und darum ist das "okay", aber wenn "Gott" so etwas durch die Weltgeschichte "genoziiert" würde ich das verurteilen?
freeofdoms schrieb:Na wenn es Gott nicht war, wer war es dann? Wer wird dann für all die Genozide und Massenaussterben verantwortlich gemacht? Einen Asteroiden oder "nicht existierenden Gott" kann man ja schlecht verantwortlich machen, also bleibt in dem Fall nur Pech gehabt oder wie?
Warum muss man wen oder etwas verantwortlich machen? Für Mord und Genozid sind die Menschen verantwortlich, für Naturkatastrophen die Natur oder heute auch immer öfter der Mensch.
Aber auch das ist doch gar nicht wieder der Punkt, auch hier weichst Du wie üblich der Frage von mir aus, es geht um den Genozid in der Bibel, der im Namen Gottes geschieht, oder eben geschah.
Du versuchst hier eine abstruse Relation, Du willst den Genozid von Gott in der Bibel vergleichen mit Naturkatastrophen und so dann auch relativieren und rechtfertigen.
nocheinPoet schrieb:Ja, das ist so, alles was wurde wird vergehen, ich bin mir seit meinem fünften Lebensjahr meiner Sterblichkeit sehr bewusst, war hart als ich diese Erkenntnis hatte, habe tagelang geflennt, und auf die Frage meiner Mutter, was ich denn habe immer nur geantwortet, ich muss mal sterben.
freeofdoms schrieb:Das ist interessant, man sieht wie früh Kinder schon so intelligent sind und die Welt verstehen. Im Alter flüchten dann viele in den Gedanken, dass es doch hoffentlich Reinkarnation gibt (was aber bei genauer Betrachtung auch einer Folter entspricht, hier immer und immer wieder in dieses Leid hineingeboren zu werden). Das man sich ins unbewusste Nichts auflöst eine weitere Hoffnung vieler. Oder natürlich das Paradies. Die Hölle ist auch bekannt aber da denkt oder hofft niemand dass er hineinkommt. Es bleibt eine spannende wichtige Frage: Was passiert nach dem Tod? Noch wichtiger als wie entstand das Universum, auch wenn im Endeffekt beides zusammen hängt.
Ja nun, ich bin einfach schon ein besonderes Exemplar von Mensch, und kein Stück nicht arrogant, und ja, Leben ist wo auch immer Leid. Und ja, es ist gut die Dinge der Welt zu hinterfragen, hier ist der Weg der Wissenschaften und der Philosophie schon recht gut, besser als einfach nur was zu glauben, dass in irgendeinem Buch steht.
nocheinPoet schrieb:Ich schrieb glaub ich schon, dass ich mir aktuell gerade wieder mal das Tibetische Totenbuch gebe, den Bardo Thödröl.
freeofdoms schrieb:Ich habe jetzt in nächster Zeit nicht vor das zu lesen, aber wenn dir dabei einmal etwas Interessantes unterkommt kannst du es gerne posten.
Das Buch ist sehr interessant, lese es nun mindestens zum dritten Mal. Generell bietet aber gerade der Buddhismus reichlich an Möglichkeiten die Dinge zu hinterfragen und zu erkennen, wirklich auch zu verstehen, er ist mehr eine Erfahrungslehre als ein Glaube, eine eigene Richtung der Philosophie könnte man schon fast wo sagen.
https://services.phaidra.univie.ac.at/api/object/o:1251811/get (hab ich nur kurz überflogen, kannst dazu ja auch selber man was suchen)
nocheinPoet schrieb:Das geht alleine von der Logik schon nicht, das wird wohl dann doch etwas anders sein.
freeofdoms schrieb:Es macht absolut Sinn die Welt mit der (eigenen) Logik zu hinterfragen. Habe ich auch gemacht. Ich bin aber an Grenzen gestoßen und musst zugeben (und ganz auf den Kopf gefallen bin ich denke ich auch nicht) dass mein Verstand nicht ausreicht um alle Fragen und Probleme zu lösen und ich mich in Fehlschlüsse und Lügen verrannt hatte, die zu schwer zu durchblicken waren für mich alleine. Ich brauchte einen Retter von außerhalb, oder der Wahnsinn und Tod hätte mich erwartet ...
Ja, das Bewusstsein ist begrenzt in dem was es verstehen kann, zwangsläufig, selbst wenn wir und als "alles" als ganzes Universum bewusst werden würden, könnten wir uns selber als dieses System nicht vollständig aus uns selbst heraus beschreiben und erklären. Das hat auch was mit Wissenschaft zu tun.
Es macht wo echt Sinn sich einzugestehen, dass es Dinge gibt, welche man nie verstehen können wird, also zumindest zu Lebenszeiten nicht. Und ja, ich kann Deine Angst verstehen und Du musst nicht versuchen diese zu leugnen, Wahnsinn und Tod machen einfach Angst. Davon getrieben hast Du einen "Retter" gesucht und ich erkenne Deine Angst ja auch in allen Deinen Beiträgen, Du willst die Vorstellung des Retters nicht verlieren, Deinen Glauben, das was Dir momentan eben ein Gefühl von Sicherheit gibt.
Ich habe Dir aber mehrfach geschrieben, dass ich dieses Ziel gar nicht verfolge und man kann auch gut an einen Gott glauben, an einen Retter wenn es dann sein muss, und dennoch die Aussagen der Bibel infrage stellen und auch anerkennen, dass nicht alles so passt, dass es Widersprüche gibt. Man kann das eigene Bild von Gott und der Bibel wirklich trennen und verliert dabei nicht den Glauben an Gott.
nocheinPoet schrieb:Natürlich habe ich da schon meine eigenen Vorstellungen, und ja ich habe Angst vor dem Tod, wer hat die nicht, wenn er mal gründlich drüber nachdenkt. Ja Philipp scheint da wirklich keine Angst gehabt zu haben, schon schön, ich halte aber auch die Angst für etwas Natürliches.
freeofdoms schrieb:Es ist natürlich und es ist normal vor dem Tod Angst, jedenfalls Respekt zu haben, und vor dem Leben Ehrfurcht und Respekt (Dankbarkeit wenn man an einen Gott glaubt). Es ist aber auch möglich die Angst vor dem Tod zu eliminieren.
Wie das geschieht (durch Autosuggestion (Selbstbeeinflussung), Aberglaube, Manipulation) überlasse ich dir zu beurteilen. Sehr viele Gläubige haben jedenfalls keine Angst mehr vor dem Tod, weil sie absolut überzeugt sind sie werden nicht sterben sondern in Ewigkeit leben. Dazu gibt es natürlich viele klassische, teils sehr bekannte Bibelstellen: Joh 11,25 Da sagte Jesus zu ihr: »Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.
Quelle: https://www.bibleserver.com/NG%C3%9C/Johannes11%2C25
Klar kann ich nicht Philipps Gedanken vor dem Tod lesen, aber ich bin überzeugt er musste keine Angst vor dem Tod haben und dass ich ihn im Himmel treffen werde. Das ist sehr tröstlich. Natürlich wäre es auch wunderbar und schön gewesen, wenn er geheilt und wieder gesund geworden wäre. Ich zweifle allerdings keine Sekunde daran, dass es dann sofort auf: Spontanheilung, Selbstheilung, Glück in Kombination mit positivem Denken usw. geschoben worden wäre. Dass dann in diesem Fall in Deutschland und Umgebung groß verkündet worden wäre: "Großes Wunder passiert, endlich haben wir einen Gottesbeweis!", erscheint mir leider total unrealistisch.
Ja nun, ich meine die Angst gehört schon wo zum Leben. Generell mal was dazu, ich habe erkannt, durch Nachdenken und Lesen ..., dass es "Kräfte" in uns gibt, Dynamiken, eben etwas was unser Denken anstößt und auch unsere Handlungen dann in Folge. Angst, Liebe, Neid, Verlangen, Gier, Wut/Zorn/Hass um mal ein paar zu nennen. Interessant ist, dass man diese "Kräfte" ja so mehr oder weniger in allen Menschen findet und im Buddhismus werden diese Kräfte nun "personifiziert" und als Gottheiten dargestellt. Hat ein wenig gedauert, bis ich das so klar erkannt hatte.
Das ist was uns antreibt und ausmacht, und es ist spannend sich selber dabei zu beobachten, wie diese Kräfte das eigene Denken und das Handeln bestimmen, einen treiben.
Einen möglichen Gottesbeweis hatte ich ja genannt, und er könnte ja auch einfach mal "Hallöle" laut sagen, so dass jeder Mensch ihn auf der Erde hört. Es wird nicht passieren, selbst wenn es Gott so gegeben sollte, wie Du glaubst, wird das nie passieren. Es wäre fatal für jeden Menschen. Kannst ja mal überlegen warum, was wohl auf der Welt passieren würde, wenn sich Gott wirklich ohne jeden Zweifel den Menschen als Schöpfer des Universums offenbaren würde.
nocheinPoet schrieb:Nun ja, das mit der Arche ist auch eine Geschichte, das ist nicht belegt, die wurde nie gefunden.
freeofdoms schrieb:Gott sei Dank! Wäre die Arche gefunden worden würden da heute 5 Kirchen, 5 Moscheen und 20 weitere "heilige" Gebäude errichtet worden und ein riesen Dam Dam inkl. Wallfahrten um diese Pilgerstätte gemacht worden. Völlig nutzloser menschlicher Kram der einen 0 näher zu Gott bringt der überall zu finden ist.
Nun ja, wie auch immer, wäre aber sicher wo auch lustig gewesen.
:D
nocheinPoet schrieb:Wie gesagt, das "einfache" Experiment war kein Erfolg, Du kannst eben nichts vorzeigen.
freeofdoms schrieb:Doch ich kann mich vorzeigen. Ich bin geheilt worden. Und jeder der das testen will, muss es selbst ausprobieren sonst kann er oder sie eben nichts vorzeigen.
Nein, Du glaubst das, mehr nicht, ja kann sein, ist sehr unwahrscheinlich, wirklich, aber so oder so, Du kannst das nicht als Beleg anführen.
Schau, was soll das denn, wenn man Deine Heilung als Beleg für Gott anerkennen würde, müsste man die Nichtheilung von Philipp als Beleg für die Nichtexistenz von Gott anerkennen. Macht ja wenig Sinn nun zu sagen, geheilt, Gott bewiesen, nicht geheilt, Pech gehabt.
nocheinPoet schrieb:Und so ist es auch mit den Wunderheilungen von denen Du fabulierst, gibt es so nicht, und dann hast Du auch eh ja schon zugeben, dass der Glaube an die Bibel und Gott selber für eine Heilung überhaupt keine Rolle spielt, weil Gott ist ja "gerecht" und wenn dann verteilt er sein Heil über Gläubige wie Ungläubige.
freeofdoms schrieb:Nun eventuell nicht für eine körperliche Heilung aber für eine seelische (psychische) Heilung.
Ach was, höre doch einfach mal auf damit ...
nocheinPoet schrieb:Unfug, Du kannst hier nicht die Erfahrung von Liebe mit der Frage nach empirische Evidenz für Wunderheilungen vergleichen. Sind zwei ganz verschiedene Dinge, denn für Wunderheilung könnte es ja empirische Evidenz geben, wenn es solche Heilungen in signifikanter Größe geben würde.
freeofdoms schrieb:Philipp wurde seelisch geheilt. Wie viele Krebskranke können bitte so lächelnd und voller Zuversicht Minuten vor seinem Tod sagen: "Ich freue mich euch alle in der Ewigkeit wiederzusehen und ich habe meinen Frieden gefunden." ?
Quelle: Minute 8 in deinem geposteten Video.
...eine weitere anekdotische Evidenz.
Ja nun, bedingt ja, dass die Angst vor dem Tod eine seelische Krankheit wäre, von der man geheilt werden kann. Und ich habe mehrfach geschrieben, toll für ihn, finde seinen Glauben gut, so für ihn, hat ihm Kraft gegeben und geholfen, sicherlich ist es besser, so voll entspannt und ohne Angst aus dem Leben zu gehen, als voller Panik.
nocheinPoet schrieb:Kerl, so wird das einfach nichts, wer etwas behauptet, also Du hier, der hat das zu belegen und nicht andere aufzufordern, ihre (hier also Deine) Behauptung empirisch zu überprüfen.
freeofdoms schrieb:Missbrauche doch nicht ständig die Wissenschaft um den gesunden Menschenverstand abzuschalten und völlig blind immer nur nach empirischen Beweisen zu schreien. Wenn ich dir sage: "Kürbiscreme-Suppe schmeckt echt lecker, solltet ihr probieren." kommst du auch nicht auf die Idee zu rufen: "Das ist eine unbewiesene Behauptung, das muss empirisch, mit 5-Fach Doppelblindstudien und mind. 1 Mio. Probanden überprüft und bewiesen werden!" Dann probiere die Suppe halt nicht, kann ich da nur sagen, es wird niemand gezwungen. Belege mir erst einmal empirisch deine Behauptung ich hätte nicht empirisch belegt, dass die Behauptungen von Jesus empirisch überprüfbar sind!
Schwer mit Dir, Dir fehlt hier einfach echt Wissen. Subjektive Erfahrungen, wie Geschmack, Farben, Schmerzen, Liebe sind alle nicht empirische zu überprüfen, Innenwahrnehmung ist von Außen eben nicht messbar.
Du hast eine angebliche Aussage von Jesus zitiert: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ und dann geschrieben:
freeofdoms schrieb:Das soll auch kein toter intellektueller Beweis sein, sondern eine Aufforderung das empirisch zu überprüfen.
Und genau dazu schrieb ich Dir, dass ist kein Beleg und nur Hörensagen. Ist doch nun mal so, erkenne endlich mal Fakten an, besser wäre es.
nocheinPoet schrieb:Dann müsste es eine Glaubwürdigkeit der Bibel erstmal geben, damit man dann infolge diese untergraben könnte. An dem ist es nicht, die Bibel ist alleine so schon nicht glaubwürdig.
freeofdoms schrieb:Das sehen ich und viele andere gegenteilig. Aber dir sei deine persönliche Meinung erlaubt.
Ja, es sehen viele anders, viele glauben auch, die Erde ist eine Scheibe. Aber Meinung gegen Meinung bringt nicht weiter, und wir haben eben die Wissenschaft gegenüber "Eurer" Meinung, Eures Glaubens. Und es ist nicht eben nur meine Meinung, dass die Bibel nicht glaubwürdig ist, es ist eine Tatsache, die ist belegt.
nocheinPoet schrieb:Man muss da auch nichts groß widerlegen, es beginnt ja schon wie weiter oben von mir erklärt damit, das es gar keine einheitliche Bibel gibt.
freeofdoms schrieb:Es gibt viele Übersetzungen und sie wurde nie von einer einzelnen Person vereinheitlicht um Fehler auszubügeln wie zum Beispiel beim Koran oder beim Buch Mormon. Augenscheinliche "Fehler" wurden und werden belassen, weil sich bei immer fortschreitendem Studium zeigt, dass diese "Fehler" nur das Unverständnis vorschnell urteilender Kritiker für differierende Zeugenaussagen aufzeigen. Rede mit einem guten Forensiker: Zwei Zeugnisse von ein und dem selben Event von zwei verschiedenen Personen werden niemals exakt gleich ausfallen, das wäre verdächtig. Unterschiede sind jedoch zu erwarten wenn es authentisch ist.
Ich meine wie dumm ist der Schreiber vom Matthäusevangelium denn wenn er folgendes schreibt:65 Da riss der Hohe Priester seine Gewänder ‹am Halsausschnitt› ein und stieß dabei hervor: "Er hat gelästert! Was brauchen wir noch Zeugen? Jetzt habt ihr die Gotteslästerung gehört!
66 Was ist eure Meinung?" – "Schuldig!", riefen sie. "Er muss sterben!"
67 Dann spuckten sie Jesus ins Gesicht und schlugen ihn mit Fäusten. Andere gaben ihm Ohrfeigen
68 und höhnten: "Na, wer war es, Messias? Du bist doch ein Prophet!"
Quelle: https://www.bibleserver.com/Ne%C3%9C/Matth%C3%A4us26
Warum sollten sie ihn fragen wer ihn geschlagen hat wenn sie doch direkt vor ihm stehen? Dazu muss man wahrlich kein Prophet sein! "Macht keinen Sinn, also ist es Unsinn, Fehler in der Bibel." So urteilt der unbedarfte Leser. Warum er so einen "unsinnigen Quatsch" schreibt erfahren wir aus einer anderen Zeugenaussage: Markus 14:65
Ja, nett, cool, Du gibst also hier nun selber mal zu, dass die Bibel auch Fehler enthält, also nicht alles wahr ist, die reine Wahrheit, wie Du ja behautet hast, bisher.
Ist ja mal eine Entwicklung, da Du nun selber ja von "Fehler in der Bibel" schreibst, kann es doch gut sein, dass es da noch viel mehr von gibt, hast Du eben noch nicht gefunden. Schau, Du bist nun nicht die Instanz, die objektiv die Fehler in der Bibel erkennen und benennen kann und dann entscheiden, was aber letztendlich wahr darin ist.
Halten wir mal fest, ich habe die ganze Zeit gesagt, es gibt Fehler in der Bibel, falsche Aussagen, Dinge die nicht wahr sein können. Bisher hast Du das vehement bestritten.
nocheinPoet schrieb:Und noch mal ganz deutlich die Evolutionstheorie gehört nicht in den Bereich der Geschichtswissenschaft, dass aber versuchst Du hier auf Krampf so darzustellen. Ist natürlich falsch.
freeofdoms schrieb:Die Evolutionstheorie ist also nicht für Geschichtswissenschaft geeignet, will aber trotzdem die gesamte Geschichte der Menschheit erklären? Bezeichnend.
Sie will gar nichts, Theorien wollen nichts, haben keinen eigenen Willen. Damit fängt es mal an, und es ist nun mal eine Tatsache, dass die Evolutionstheorie in den Bereich Biologie gehört, sie beschreibt eben die Entwicklung von biologischem Leben. Sie will nicht das 3. Reich erklären, den Krieg in der Ukraine, warum so viele in den USA wirklich auf Trump stehen.
nocheinPoet schrieb:Man kann das nicht mit den naturwissenschaftlichen Arbeiten wie in der Physik vergleichen. Und ganz sicher ist das wissenschaftliche Vorgehen von Historikern in der Historik sachlicher und ergebnisoffener als Dein fanatischer blinder Glaube an den Text in der Bibel.
freeofdoms schrieb:Wenn du einmal deine Vorurteile und Aberglauben ablegst, findest du sehr leicht und schnell heraus, dass wohl kein Buch der Welt von mehr Historikern aller Art und Herkunft studiert wurde und wird. Es werden in nächster Zeit auch noch viele weitere Erkenntnisse daraus folgen. Und die Behauptungen von Fälschungen, Nachbearbeitungen, etc. immer abstruser und wirrer. Eine weitere unbelegte Behauptung (Prophezeiung) meinerseits.
Es spielt keine Rolle, wie viele "Historiker" nun die Bibel "studieren", auch das hatten wir schon ->
Wikipedia: Argumentum ad populum
nocheinPoet schrieb:Fakt ist, Du weichst aus und hast meine Frage nicht beantwortet:nocheinPoet schrieb am 26.10.2024:Warum wird da heute nicht mehr von Christen gesteinigt?
Das ist eine ganz einfache Frage, da musst Du nicht mit Zitaten (ohne echte Quellenangabe) kommen und mir unterstellen, ich würde die Bibel oder Jesus nicht verstehen und ich lehne Jesus sogar ab. Dass ist nur Käse, antworte einfach mal vernünftig auf meine Frage.
freeofdoms schrieb:Ok, nenn mir doch bitte einmal ein Beispiel aus der Geschichte, in der in welcher Region genau zu welcher Zeit Christen Steinigungen durchgeführt haben? Dann kommen wir bei diesem Thema weiter.
So wird das nichts, was willst Du denn nun genau, behauptet, es gab nie Steinigungen durch Christen, was bedeuten würde, es gab nie "ungehorsame" Söhne von Christen oder doch mehr, die Christen hätten sich in dem Punkt einfach nicht an die Vorgaben der Bibel gehalten? Das ist ja da schon recht deutlich und klar formuliert, er soll gesteinigt werden, da gibt es keinen Spielraum.
Steht ja auch heute eben so in der Bibel, die Frage an Dich bleibt weiter von Dir unbeantwortet, warum werden "ungehorsame" Söhne von Christen heute nicht mehr gesteinigt? Angst vor dem Gesetz? Würdet Ihr es tun, wenn es straffrei wäre? Ernsthaft, findest Du die Aussage, dieses "Gesetz" wirklich selber so richtig, würdest Du der Bibel folgen und Deinen "ungehorsamen" Sohn steinigen lassen?
Oder eventuell ist das auch nur ein "Fehler" in der Bibel?
nocheinPoet schrieb:Dann zu dem was Du da wieder schreibst, Du unterstellst mir die Bibel nicht verstehen zu können, wenn ich Jesus nicht verstanden habe und natürlich gibst Du dann auch vor, wie man die Bibel und Jesus richtig zu verstehen hat.
nocheinPoet schrieb:Wer daran etwas kritisiert, so wie ich, der hat eben die Bibel und Jesus nur nicht richtig verstanden.
freeofdoms schrieb:Darüber lässt sich keine pauschale Aussage treffen, nach dem Motto: "Du hast immer Recht und ich nie", oder umgekehrt. Du hast einiges falsch verstanden oder verdrehst es, bzw. ignorierst andere Fakten. Ich verstehe auch nicht alles, aber das was ich meine verstanden zu haben gebe ich weiter.
Nein, der Unterschied ist, ich zeige Dir auf, wo Du irrst, wo Du fehlst, Du hingegen behauptest nur immer, ich würde irren, wenn Du mal was lieferst, dann Zitate aus der Bibel, die aber nun mal eben einfach nichts belegen können. Du musst schon mehr liefern, was Substanzielles, wo genau habe ich was falsch verstanden, was verdreht, welche Fakten ignoriert, es liegt an Dir, dass nicht nur zu behaupten, mir zu unterstellen, sondern dieses dann auch
vernünftig und richtig zu belegen.
nocheinPoet schrieb:Auch das ist ein wichtiger Punkt, es gibt gar nicht die Bibel. Es gibt viele Bibeln und dann noch viele Menschen, die all diese Bibeln auch noch mal unterschiedlich interpretieren. Weißt Du, in der Naturwissenschaft sind die Dinge einfach recht klar und nicht so schwammig.
freeofdoms schrieb:Ist deine persönliche Meinung, sehe ich komplett gegenteilig.
Nein, auch das ist Fakt, ich habe hier belegt, dass es viele Interpretation der Bibel gibt, weißt Du doch selber, und natürlich sind die Naturwissenschaften klar und nicht schwammig. Also bitte was willst Du da nun genau anders "sehen"? Wenn dann halluzinierst Du einfach, oder glaubst, denn was nicht da ist, kann man nicht sehen.
nocheinPoet schrieb:Deine Quellenangabe ist schlecht, das reicht so nicht, die ganze Zeit suche ich hier schon für Dich die richtigen Quellen raus, hier: https://www.bibleserver.com/LUT.ELB/2.Korinther3 finde ich den Text nicht so wie Du ihn zitierst. Ja ich habe ihn woanders gefunden, aber es passt nicht so richtig, ich halte den Bibelserver für eine gute Quelle, man kann nämlich unterschiedliche Ausgaben der Bibel vergleichen.
freeofdoms schrieb:Ich zitiere hier verschiedene Bibelübersetzungen, ich mag gerne die eher neuere: NEÜ - neue evangelistische Übersetzung. Aber bevor hier wieder einer ruft: Betrug und Fälschung: Da steht ja "Jahwe" anstatt "HERR", werde ich mich bemühen auch andere Übersetzungen heranzuziehen. Alle haben verschiedene Vor- und Nachteile wie eben jede Übersetzung aus einer anderen Sprache und Kultur.
Du, mir ist das recht egal, welche Übersetzung, mir ging es um den Server, da kann man gut vergleichen, ich mag die Quelle einfach, wir können gerne eine andere Übersetzung als Basis nehmen, hab ich kein Problem mit. Wie gesagt, es gibt eben nicht nur eine Interpretation der Bibel.
nocheinPoet schrieb:Da bin ich mir bei Dir nicht so sicher, so wirklich bibelfest wirkst Du nicht auf mich. Und selbst wenn, Deine Aussage ist so falsch, Du kannst nicht für alle Christen sprechen, egal was Du da alles aus der Bibel kennst oder auch nicht.
freeofdoms schrieb:Kann ich auch nicht, ich spreche nur für mich.
Schön, dass wir das eben dann hier nun mal geklärt haben.
nocheinPoet schrieb:Es gibt auch einfach nicht die homogene voll geeinte Masse der bibeltreuen Christen, da gibt es viele Strömungen, welche sich stark widersprechen und die Bibel unterschiedlich interpretieren und auslegen, wer hat da denn nun Recht?
freeofdoms schrieb:Der eine(n Teil der) Wahrheit erkannt hat. Wer das ist? Das gilt es herauszufinden, eine einfache Antwort wirst du dafür nicht bekommen.
Gut, bestätigt meine Aussagen hier, und so stehen eben Christen gegen Christen und wedeln mit "ihren" Bibeln.
nocheinPoet schrieb:Die Systeme waren nicht streng atheistisch und so oder so ist das nur wieder ein Whataboutism. Das eine hat doch auch nichts mit dem anderen zu tun, meine Aussage ist, Regierungen welche auf Glauben setzten haben sehr viel Leid gebracht und es ist ganz sicher sinnvoll Staat und "Kirche" streng zu trennen. Willst Du dem widersprechen?
freeofdoms schrieb:Widersprechen nicht nein, ich stimme dir zu, möchte aber noch ergänzen: "Regierungen welche auf Glauben setzten haben sehr viel Leid gebracht, Regierungen welche nicht auf Glauben setzten haben noch sehr viel mehr Leid gebracht."
Jein, man kann das nicht so pauschalisieren, und ja auch der Kommunismus hat viel Leid gebracht, wobei man nun fragen muss, ist das was man da so sieht und gesehen hat wirklich echter Kommunismus? Sowjetunion, Nordkorea, Kuba, DDR und Stalin? Und Hitler, ja sehr viel Leid, aber es geht ja nicht darum dass nun aufzurechnen, meine Aussage war, Regierungen welche auf Religion gesetzt haben, haben viel Leid gebracht, und dem stimmst Du ja nun zu. Ich kann ja mal fragen, welche Regierung die so aufgestellt war, hat für die Menschen was gutes gebracht?
Eben, darum denke ich, Menschenrechte und Demokratie und die Religion bleibt draußen aus der Politik.
nocheinPoet schrieb:Einstein und Darwin sind Anfeindungen bildungsresistenter Leute ausgesetzt ...
freeofdoms schrieb:Ich mag Einstein: Gott würfelt nicht! Er hats begriffen! Darwin war auch ok, er war ja auch ehrlich genug seinen fantasievoll gezeichneten Stammbaum aller Lebewesen, den er auf Grund seiner Ergebnisse und Forschungsarbeiten auf den Galapagosinseln erfand, anzuzweifeln. Er hatte damit unwissend einen Missing Link der dankbaren atheistischen Community geliefert der endlich die Welt erklärte und Gott als überflüssig erscheinen ließ.
Nun ist es aber so, dass Einstein hier wirklich geirrt hat, es ist empirische belegt, dass seine Aussage auf die sich das "Gott würfelt nicht", falsch ist. In dem Sinne würde Gott dann doch würfeln.
Obwohl Einstein einen außergewöhnlichen Ruf als Wissenschaftler hatte und die scharfsinnigen physikalischen Feststellungen, die seiner Arbeit zur Interpretation der Quantenmechanik (EPR-Effekt, 1935) zugrunde lagen, sich – im Gegensatz zu den seiner Arbeit zugrunde liegenden philosophischen Prämissen – ausnahmslos als korrekt und grundlegend für die gegenwärtige physikalische Begriffswelt erwiesen haben (z. B. für den Begriff der Quantenverschränkung), sind seine Folgerungen aufgrund der in der Arbeit genannten philosophischen Voraussetzungen (die auf „Gott würfelt nicht“ hinauslaufen) inzwischen durch sorgfältige Experimente, basierend auf der Bellschen Ungleichung, explizit falsifiziert worden, was ein wissenschaftstheoretisches Grundlagenergebnis darstellt.
Die Bellsche Ungleichung, die in Sachen Quantenmechanik eine experimentelle Entscheidung für oder wider Einstein ermöglichte, wurde erst lange nach Einsteins Tod bekannt, und es dauerte weitere Jahrzehnte, ehe die Entscheidung experimentell durchgeführt werden konnte. Sie fiel gegen Einstein aus.
Quelle:
de.wikipedia.org/wiki/Gott_würfelt_nicht#Experimentelle_WiderlegungIst wie es ist, ich finde und fand das sehr interessant, die Physik, die Wissenschaft ist so was von interessant. Man bekommt was in die Hand und dennoch bleiben so viele Dinge unglaublich und unverständlich und wundersam.
Weißt Du, wenn ich für Gott und eine Schöpfung, einen intelligenten Schöpfer argumentieren wollen würde, würde ich mir nicht die Bibel nehmen sondern die
Feinabstimmung der Naturkonstanten und lese ruhig hier mal rein:
Wikipedia: Feinabstimmung der Naturkonstanten#Teleologische und theologische Erklärung mit KritikSchau, im Gegensatz zu Dir beschäftige ich mich mein ganzes Leben auch viel mit Physik, ich hinterfrage einfach alles und so weiß ich um dieses "Wunder", es sind physikalisch so viele Dinge, welche die so was von unglaublich genau so sein müssen, wie sie sind, damit wir Menschen entstehen konnten. Nicht nur die so unglaubliche Feinabstimmung der Naturkonstanten, es geht so viel weiter, die braucht man ja erstmal nur um ein Universum zu bekommen, in denen es Atome geben kann, Elemente, in dem es dann Sterne geben kann, welche Wasserstoff fusionieren und daraus weitere stabile Elemente schaffen. Es geht immer weiter, auch die Anomalie des Wasser ist wichtig, Eis ist leichter und schwimmt eben oben und sinkt nicht auf den Grund.
Dann der Aufbau von organischen Molekülen, und dann von Zellen, der DNA, alleine eine einzige Zelle ist ein Wunder, so unglaublich komplex und faszinieren in der Funktion, so wunderschön. Was da in jeder Zelle unseres Körpers in jeder Sekunde geschieht, unglaublich, wirklich, die Proteinsynthese, wie die DNA im Zellkern abgeschrieben wird, dann die t-RNA von Ribosomen ausgelesen wird, die Polymerase, ach wirklich, ohne Frage, alles unglaublich, das Leben ist ohne Frage echt ein Wunder und dann "intelligentes" Leben, alleine schon komplexe Lebensformen, Mehrzeller und dann Bewusstsein.
Also nur mal so für Dich, könnte Deinen Glauben an einen Schöpfer stärken, schau Dir an, wie die Wissenschaft das alles erklärt, wie alles ineinander greift, aufeinander aufbaut, ich gestehe gerne, es ist ein Wunder.
Und wenn nun Menschen in Anbetracht dessen meinen und glauben, ja da muss doch mehr dahinterstehen, kann ich das gut nachvollziehen. Dennoch reicht das einfach nicht, es mag ein Wunder sein, belegt aber nicht die Existenz eines Schöpfers.
nocheinPoet schrieb:Du glaubst ja schon die Wahrheit zu kennen, und stellst Dich über alles andere. Wenn Du wirklich die Wahrheit wissen wollen würdest, würdest Du ergebnisoffen Dich mal mit der Evolutionstheorie beschäftigen, mit der Wissenschaft, mit Naturwissenschaften, mit dem was die Menschen so alles schon herausgefunden haben, und Achtung, das tut nicht weh und raubt Dir auch nicht den Glauben an Gott.
freeofdoms schrieb:Wenn ich die Wahrheit kenne wäre es eine Lüge zu behaupten, ich müsste sie erst suchen. Ich habe mich bereits jahrelang mit der Evolutionstheorie beschäftigt. Sie ist bei mir gescheitert! Unglaubwürdig, auch wenn du das nicht glauben magst. Ich stelle mich über niemanden, aber ich werde die Wahrheit nicht verleugnen.
Das ist eben ein großes Problem, Menschen die Glauben sie würden die Wahrheit kennen, genau das ist auch dann eine Gefahr, dass führt wo auch zu Fanatismus, man kann damit dann sein Handeln rechtfertigen, weil man selber kennt die Wahrheit und die anderen, die es anders als man selber sieht, kennen diese eben nicht.
Und Du schreibst es hier selber, Du bist eben nicht mehr auf der Suche, weil Du glaubst die Wahrheit gefunden zu haben, ich denke mal, Leben ist auch Suchen, das macht wo auch Denken aus, ich hatte vorhin von den Kräften geschrieben, welche unser Denken anstoßen, treiben und uns dann Handeln lassen, auch der Zweifel ist so eine Kraft, glaub ich hatte ihn vorhin nicht erwähnt. Zweifel ist echt wichtig, denke mal drüber nach.
nocheinPoet schrieb:Und gebe mal einen Zeitpunkt an, also bis wann Du denn glaubst, dass die Wissenschaft die Aussagen der Bibel bestätigen wird. Scheinst ja einen guten Draht zu Gott zu haben, kannst ja mal anfragen.
freeofdoms schrieb:Das wird bald geschehen.
Dieser Glaube könnte Dich eines Tages brechen, wenn es dann nicht geschieht, so wie Du glaubst. Schau mal, viele glaubten die Wahrheit zu kennen, die Zeugen Jehovas haben mehrfach den Weltuntergang vorhergesagt, so mit Datum ungefähr, war immer wieder nichts, kam nicht gut an. Wie gesagt, zweifle, Du hast ja nun selber schon geschrieben, da gibt es einen Fehler in der Bibel. Und ganz deutlich, es geht mir nicht um Deinen Glauben selber, an einen Gott, glaube wenn es Dir hilft, aber Dein doch schon fanatischer Glaube an die Bibel ist es, was ich sehr kritisch sehe.
nocheinPoet schrieb:So, dann hat die Evolution nicht Sklavenhaltung, Kinder ermorden, ganze Völker ausrotten, Genozid und Steinigung hervorgebracht, das waren die Menschen, die Evolution hat auch nicht CERN hervorgebracht. Du krampfst Dir da aber wirklich so richtig einen ab.
freeofdoms schrieb:quod erat demonstrandum. Danke, ich stimme dir zu, es waren die Menschen! (selbst im Alten Testament wurden längst ganze Völker versklavt bevor Gott auch nur ein Wort dazu verlor, haben wir intelligenten, logischen, mitfühlenden Menschen uns ganz selbst ausgedacht)
Dann haben wir den Punkt ja geklärt. Aber das mit der Steinigung und dem Genozid steht dennoch in der Bibel, nur nicht aus dem Fokus verlieren.
;)
nocheinPoet schrieb:Hier haben wir wirklich reichlich empirische Evidenz, eben auch für die Evolution selber, wie Mutationen die DNA verändern und sich Organismen so immer und immer weiter entwickeln und spezialisieren.
freeofdoms schrieb:Typisches Beispiel wo eine Wahrheit mit einer Lüge vermischt wird, um sie schwerer zu durchschauen. Ich unterstelle dir da jetzt keine Absicht, nutze die Gelegenheit aber um das zu demonstrieren: "wie Mutationen die DNA verändern..." Wahrheit + "...und so immer und immer weiter entwickeln uns spezialisieren" unbelegte Behauptung, welche nicht überprüft werden kann.
Unfug, Du kennst Dich einfach nicht wirklich damit aus, Du schaust es Dir nicht richtig an, es ist Deine Angst, die Angst davor den Glauben an Deinen "Retter" verlieren zu können, auch das ist wo vom Zweifel bedingt. Du willst eben glauben, willst nicht zweifeln, hast Angst vor dem Zweifel. Und so belügst Du Dich leider selber immer weiter und weiter.
nocheinPoet schrieb:Über die DNA kann man recht gut die Entwicklung des Lebens bis "LUCA" (Last Universal Common Ancestor) zurückverfolgen: ...
freeofdoms schrieb:Das ist dieser hypothetische Punkt den man einfach mal in die Mitte dieses Diagramms gezeichnet hat!?
Nein, beschäftige Dich doch einfach mal ernsthaft mit dem Wunder des Lebens, wie ich oben schon geschrieben habe, die Wissenschaft ist toll und das Leben ein Wunder, das Wissen um diese Dinge kann den Glauben mehr stärken, als es das Lesen in der Bibel je könnte. Ich will damit nicht behaupten, dass das Wunder des Lebens nun einen Schöpfer belegt, ganz sicher nicht, aber dass es den Glauben von Menschen an einen solchen stärken kann. Wenn man das braucht, warum nicht, wenn es einem durch das Leben hilft, Ängste nimmt, ja, glaube, glaube daran. Bewahre Dir aber auch immer den Zweifel, ...
nocheinPoet schrieb:Du fragst mich jetzt wirklich, was mich an Sklavenhaltung, Kinder ermorden, ganze Völker ausrotten, Genozid und Steinigung so stört? Alles, und es sollte Dich auch stören, so als Bibeltreuer, da steht doch in der Bibel, Du sollst nicht töten.
freeofdoms schrieb:Nach welcher Grundlage urteilst und verurteilst du die Ergebnisse der ungesteuerten wertefreien Evolution? Was dich persönlich stört und nicht stört, soll also die objektive Grundlage für alle Menschen bilden? Was für ein gutes Argument hast du dafür, dass das nicht einfach nur maßlose Hybris deinerseits ist? Woher weißt du denn, dass es mich nicht stört? Kennst du mich besser als ich mich selbst? Zum Thema: "du sollst nicht töten" solltest du dich etwas mehr mit dem hebräischen und den Israeliten beschäftigen. Ein guter Anfang ist zum Beispiel schon mal dieser Artikel:
https://www.juedische-allgemeine.de/allgemein/du-sollst-nicht-morden/
Ich hatte Dich explizit mehrfach dazu befragt, Du hast versucht es zu rechtfertigen, machst Du ja noch immer, stand und steht Dir doch frei hier zu erklären, Genozid und Steinigung findest Du schon "uncool", egal ob es nun in der Bibel steht oder nicht. Nichts in diese Richtung kam bisher von Dir, im Gegenteil kommt Du mit Naturkatastrophen.
nocheinPoet schrieb:Wobei nun Jesus mit seiner Familie gebrochen hat, seine Mutter und seine Geschwister ihn für verrückt hielten, er hat seine Arbeit hingeschmissen und nichts mehr zum Lebensunterhalt seiner Familie bei trug, er sich von wohlhabenden Frauen aushalten ließ, Er mit jungen Männern durch die Lande zog und mahnte zur Umkehr angesichts des unmittelbar bevorstehenden Jüngsten Gerichts. Jesus wird als Fresser und Weinsäufer beschrieben, man könnte fast sagen, er führte das Leben eines arbeitsscheuen Bohème.
freeofdoms schrieb:Damit würdest du ja hervorragend zu den Leuten passen, die immer wieder einen Mob aufgestachelt haben, der dann Jesus immer irgendwo steinigen, von der Klippe stoßen oder kreuzigen wollte. Die dachten ähnlich schlecht von ihm. Johannes der Täufer aß nur Heuschrecken und Honig, trank keinen Alkohol und von dem sagten sie er wäre Besessen. Die was mit mir zusammenarbeiten ... da gibt es auch so einige arbeitsscheue Weinsäufer und Fresser. Aber dafür verurteile ich sie nicht.
Ja nun, Du schwurbelst Dir einfach nur einen ab, nur Gezappel hier mal wieder, ist nun eben wie es ist. Eventuell wird ja auch Jesus falsch beschrieben, so in der Bibel, eventuell noch ein Fehler?
nocheinPoet schrieb:Nein muss ich nicht und habe ich doch schon, die Aufforderung den ungehorsamen Sohn zu steinigen, ist eine Straftat, ganz sicher ist es eine, diesen zu steinigen. Aber zeige dann nun mal auf, wo ich da was aus dem Kontext gerissen habe und falsch interpretiere ...
freeofdoms schrieb:Bist du zufälligerweise Jude oder zum Judentum übergetreten? Wenn nicht, wie kommst du darauf dass der Bund zwischen Gott und Israel für dich gilt?
Keine Ahnung was Du meinst, da ist kein Bund, geht nicht um Judentum, steht so in der Bibel, und ich finde das uncool.
nocheinPoet schrieb:Du knallst ja mal wieder volle Pulle durch hier, Todesstrafe an sich ist nicht gut, Du weißt schon, in der Bibel steht, Du sollst nicht töten.
freeofdoms schrieb:In der deutschen Bibel steht das so drinnen ja. Eine Studium der Herkunft des Wortes ist notwendig, wenn jemand genau wissen möchte was damit gemeint war. Ich nehme aber sowieso nicht an, dass das bei dir der Fall ist.
Geht doch, wieder ein kleinen Schritt weiter, ja es steht so in der Bibel, nun versuche dann doch aber nicht das gleich wieder zu relativieren. Egal was wir da nun studieren, so an Herkunft für das Wort, da wird nie rauskommen, mit Steinigung ist das Bewerfen mit Wattebäuschen gemeint.
;)
nocheinPoet schrieb:Du weichst weiter aus, ich spreche nicht von irgendwelchen Gewalttaten, die irgendwo mal geschehen sind, ich spreche über das was in der Bibel beschrieben wird und was dort im Namen Gottes passiert sein soll. Ich spreche von Genozid, der ja von Gott befohlen wurde. Das ermorden und Abschlachten von Völkern, Frauen und Kindern. Und nur mal so nebenbei, die Frau eines "Feindes" der eben erschlagen wurde, wird sicherlich gerne dann die Frau des Mannes, der eben ihre Familie gemeuchelt hat, da kannst Du aber mal von Vergewaltigung ausgehen.
freeofdoms schrieb:Ja das wird da beschrieben. Und worauf willst du jetzt hinaus? Du bist besser und gerechter und könntest über diese Taten richten? Bist du gerechter als Gott?
Interessant was Jesus dazu gesagt hat, um den es ja auch hier in dem Thema gehen soll:21 Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst nicht töten; wer aber jemanden tötet, soll dem Gericht verfallen sein.
22 Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein; und wer zu seinem Bruder sagt: Du Dummkopf!, soll dem Spruch des Hohen Rates verfallen sein; wer aber zu ihm sagt: Du Narr!, soll dem Feuer der Hölle verfallen sein.
Quelle: https://www.bibleserver.com/EU/Matth%C3%A4us5%2C22
Nun zitierst Du wieder Matthäus, vorhin war da noch ein Fehler in der Bibel.
Und mal wieder ein Whataboutism, es geht nicht um mich, um die Frage ob ich gerechter als Gott wäre. Es geht um Gewalt in der Bibel, höre doch einfach auf zu zappeln, Du hast doch schon zugeben, dass da ein Fehler in der Bibel ist, ich bin recht sicher, Du bist gegen Steinigung, Gewalt und Genozid, gibt das doch einfach offen zu, und wir können uns darauf einigen, dass das eben Dinge sind, die in der Bibel stehen und echt uncool sind.
;)
nocheinPoet schrieb:Ja ist schon wo erschreckend, ich mache mir immer so Gedanken, wenn Menschen mit so einem Hintergrund wo irgendwie Macht bekommen, sehr gefährlich.
freeofdoms schrieb:Selbst für viel Geld und alles was du mir anbieten könntest, würde ich keine Macht wollen oder annehmen. Das interessiert mich 0 und gar nicht. Deinen Strohmann kannst du wieder einpacken.
Du das ist kein Strohmann, es mag für Dich nicht gelten, und ich habe Dir das auch nie so direkt unterstellt, ich spreche von der Gefahr die es dadurch aber ganz allgemein gibt, habe ich oben weiter aufgezeigt, wie die in den USA so abgehen. Der Glaube, die Überzeugung man habe die Wahrheit gefunden, man kennst sie, führt zwangsläufig dazu zu glauben, alle die es anders als man selber sieht, irren, liegen falsch, sündigen gar. Das kann dann zu Fanatismus führen und dieser zu Hass und Zorn und Wut und das kann dann leider in exzessive Gewalt enden.