Uniform commercial Code und der Vatikan
14.07.2009 um 18:57@LordFakeALot
Eigentum = Verfügungsgewalt über Gegenstände auf rechtlicher Grundlage. Natürlich sind die Menschen sogesehen kein "Eigentum", aber im übertragenen Sinne sind die Insassen nunmal "Eigentum"... oder besser gesagt: "Besitz" (tatsächliche Herrschaft einer Person über eine Sache). Man "herrscht" eben nach bestimmten Gesetzen usw. ;)
Ist eben der Big Boss.
Ich mache übrigens gar keine Vorschläge, sondern beschreibe lediglich die Lage.
LordFakeALot schrieb:Die Insassen eines Gefängnisses sind nicht dessen Eigentum, noch das Eigentum der Wärter oder des Richters der zur Haft veruteilte.(Ich sehe mal davon ab, dass die Metapher mit dem "Gefängniss" von dir wörtlich genommen wurde.... :D)
Eigentum = Verfügungsgewalt über Gegenstände auf rechtlicher Grundlage. Natürlich sind die Menschen sogesehen kein "Eigentum", aber im übertragenen Sinne sind die Insassen nunmal "Eigentum"... oder besser gesagt: "Besitz" (tatsächliche Herrschaft einer Person über eine Sache). Man "herrscht" eben nach bestimmten Gesetzen usw. ;)
LordFakeALot schrieb:Wie entscheidet sich denn wer Bestimmer über dieses Gefängnis ist oder wer Insasse wird?Fähigkeiten / Verwandschaft / Geld (Wurde doch schon erwähnt)
LordFakeALot schrieb:Bei der Andeutung mit dem System würde ich gerne erstmal wissen von welchem wir da sprechen Systeme sind ja nicht gerade selten.Von unserem, demokratischen z.B. Da braucht man gar nicht so weit zu gehen.
LordFakeALot schrieb:Hat ja auch keiner gesagt das es einfach ist aber entweder man will etwas oder man will es nicht."Einfach" / "Schwer" sind dabei die falschen Wörter. In den meisten Fällen ist es einfach unmöglich. Ein Sklave kann übrigens theoretisch auch fliehen und trotzdem bleibt er ein Sklave.
LordFakeALot schrieb:Mir sind bisher im Leben wenig bis keine Dinge untergekommen die sich gelohnt hätten ohne das man dafür etwas tun müsste.[Klar, man bringt gerne Leistung, um auf etwas gutes hinauszuarbeiten. Allerdings gibt es auch Situationen wo mann einfach nichts tun kann. ("Man drückt auf die Bremse und das Auto rollt auf dem Glatteis weiter.) ;)
LordFakeALot schrieb:Traurige Ansicht, die wahrscheinlich den Anfang des Endes einer Staatsform markiert die sich so sehr auf die Mündigkeit und Bereitschaft zur Beteiligung stützt wie die Demokratie.Das ist keine "traurige Ansicht" sondern einfach nur eine Tatsache. "Die Herrschaft des Volkes" ist ein Mythos, welcher in der Praxis nicht funktionieren kann... Der Grundgedanke ist gut und in Ländern wie der Schweiz mag es noch teilweise funktionieren, aber auch nicht mehr lange.
LordFakeALot schrieb:Ja weil es wieder eine Pflicht darstellt aber ich dachte das Thema hätten wir nun geklärt, das es solche gibt und bei nicht einhalten der selben eben Konsequenzen folgen.Klar haben wir das geklärt. Der Staat verteilt Rechte und Pflichten.
Ist eben der Big Boss.
LordFakeALot schrieb:Ich glaub da hast du die Vereinfachung wie denn nun Gesetzgebung bei uns funktioniert etwas zu hoch gesetzt, was natürlich nicht heißen soll das es keinen Lobbyismus gibt, aber hier scheitert das ganze an der menschlichen Komponente und die wird wohl immer bleiben so lange Menschen irgendwo beteiligt sind, aber ich bin alternativ Vorschlägen natürlich nicht abgeneigt.Man braucht es gar nicht schön zu reden. Die Wirtschaftsbosse machen die Gesetzte und die "Vertreter des Volkes" schauen nur zu, weil ihnen die Kompetenz fehlt. Sie sind nur das Gesicht, welches uns freundlich von dem Bildschirm anlächelt. Es gibt selten nennenswerte Ausnahmen von der Regel. Was die meisten Politiker ablassen ist nur Geschwafel.
Ich mache übrigens gar keine Vorschläge, sondern beschreibe lediglich die Lage.
LordFakeALot schrieb:Bleiben wir auch hier bei der fraglichen Metapher.Das ist keine "fragliche Metapher", sondern eine ziemlich konkrete. Wenn man sie nicht wörtlich nimmt (was bei einer Metapher sowieso absolut unsinnig ist....), kann man auch leicht dahintersteigen, was diese bedeutet. Es geht eben darum, wie viel Freiheit man zu abgeben bereit ist um sich einen bestimmten Lebensstandart zu sichern.
LordFakeALot schrieb:Aber interessanter wär für mich was die Sklaventreiber denn zusätzlich haben außer Brot und einen Schlafplatz?Naja, ich hoffe dir ist der Unterschied zwischen einem Trabant und einem Ferrari bekannt? Kann man auch als "Kuchen vs. Trockenbrot" beschreiben. Ein Sklave sichert seinem Herrn den dekadenten Lebensstil, welchen dieser gewohnt ist. Naja, manche brauchen natürlich auch Macht (ist wie eine Droge) usw. Kleinigkeiten eben, die das Leben lebenswert machen.