Ermittlungen gegen Journalisten

"Die Justiz ermittelt gegen 17 Journalisten wegen ihrer Berichte über vertrauliche und geheime Akten des BND-Untersuchungsausschusses. Dabei geht es um den Verdacht des Geheimnisverrats." Quelle: Focus.de


Wenn, dann kann man gegen die Quelle des Verrats ermitteln, jedoch keinesfalls gegen die JOURNALISTEN, die nur über das berichten, was sie - indirekt - in Erfahrung gebracht haben. Nur wenn Journalisten selbst illegal an geheime Daten kommen würden, wären sie selbst u.U. straffällig.

Das hier ist der erste Schritt die freie Berichterstattung einzuschränken! Egal, wie das ausgeht, ein Ziel wird erreicht: Journalisten werden ängstlicher und berichten in Zukunft eher nicht über Brisantes, was aus geheimen Quellen stammen könnte.

Freie Berichterstattung ist einer der Grundsteine der Demokratie, wenn nicht der wichtigste... Ohne zu wissen, was wirklich passiert, kann die Politik - wie üblich - den Bürgern alles vormachen und ungestört & ungesühnt ihre Macht missbrauchen.

"Die FDP hat Ermittlungen gegen 17 Journalisten wegen Berichten zum BND-Untersuchungsausschuss kritisiert. Sie verlangt eine Gesetzesänderung zum Schutz der Pressefreiheit." Quelle: Focus.de


Man weiß nicht, ob die FDP das wirklich will oder sich nur in der Opposition aufspielt um beliebter zu werden, bei einer großen Koalition keine schwere Angelegenheit, doch immerhin spricht sich hier jemand aus der Politik zum Schutz der Pressefreiheit aus. Deren Wichtigkeit sollte man nie unterschätzen. Bei jedem verbrecherischen Regime stirbt die Wahrheit zuerst! Die Journalisten berichten da wenigstens noch in Einzelfällen über Vergehen in der Politik.

Es ist absolut inakzeptabel Geheimdienstakten o.Ae. zu veroeffentlichen.

@Glad
Das kommt darauf an ob dadurch Agenten gefährdet werden -was trotzdemvertretbar ist wenn diese Aktionen ausführen die gegen das Völkerrecht gehen. (allerdingsetwas großzügiger ausgelegt)

+@tollerjunge
Da geb ich dir recht, so eineEntwicklung ist hochgefährlich. Wo wir doch in Deutschland noch ein funktionierendesPressenetzwerk haben. (sprich eine große Zeitung kann nicht einfach eine brisante Meldungeiner unabhängigen Zeitung ignorieren.)

Berichte über Geheimdienstakten, sind nicht das Selbe wie die Veröffentlichung der Akten.

Deiner Meinung nach darf man nie Geheimes veröffentlichen?n Auch nicht, wenn so riesenSkandale rauskommen? Die Journalisten sind der einzige Gegenpol zum Staat. DurchVeröffentlichung von Geheimen, kamen schon viele SKANDALE raus!

Die können immernur rauskommen, wenn man an Geheimes kommt.

Daher ist es oberste Pflicht undenorm wichtig für die Demokratie, dass man alles veröffentlicht, was Skandale etc.gegen die demokratische Grundordnung audfeckt.

Ok, aber Du willst, dass alleschön brav sind.

Alle kriminellen und verchecherischen Elemente freuen sichschon:
Ab jetzt keine Angst mehr, dass Brisantes gegen sie veröffentlicht werdenkönnte...

Journalisten sind gierige Aasgeier.... und Mafiosi haben keine Verbindung zumGeheimdienst (Zumindest kommt das nie in Akten).

Ja ja es kommt die tyrannen.

es würde mal wieder zeit für Viva le revolution ^^

@Gladiator

Und Politiker sind ehrbare, liebe, nette & unbestechlicheMenschen?

Ich würde echt gerne wissen, ob nur 50% oder gar 80-95% der Politikerrein gekaufte Mationetten von Lobbyisten sind.

Tu nicht so, als ob Politiker gegen Terroristen kaempfen^^

Das Problem dabei ist das diese Journalisten eine Tätigkeit nachgegangen sind die mannden BND zuweisen kann , als fassade nahm mann den Journalismus.
Nicht umsonst werdenJournalisten gekiddnapt und ihnen Spionage vorgeworfen
das selbe mit dem RotenKreuz.Tja diese tiefen spitzel haben ihren nebbenberuf als journalist zu ernst genommenund dabei ein staatsgeheimnis dokumentiert .