Mythor
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Zensur durch Politik
31.01.2008 um 09:51als man mir zum ersten mal davon berichtet hat, dachte ich noch, das kann nicht sein............zensur in deutschland, auch noch ein kinderbuch...geht gar nicht, aber ich musste mich eines besseren belehren lassen
gibt es nun doch das diktat der politik..., wehret den anfängen !!!
kennt die Allmystery gemeinde ähnliche beispiele, sogar selber kinderbbücher die ihr zensieren und auf den index setzen würdet
anbei folgender hinweis
"RETTET DAS KLEINE FERKEL!"
Aschaffenburg. Ein Tag nach der Veröffentlichung des Indizierungsantrags des Bundesfamilienministeriums gegen das religionskritische Kinderbuch "Wo bitte geht's zu Gott? fragte das kleine Ferkel" haben die Giordano Bruno Stiftung und der Alibri Verlag eine "Kampagne zur Rettung des kleinen Ferkels" gestartet. Auf der eigens dafür eingerichteten Website www.ferkelbuch.de findet man nicht nur viele Informationen über das heiter-satirische Kinder- und Erwachsenenbuch von Michael Schmidt-Salomon und Helge Nyncke, sondern auch eine Petition, die jeder, der mit den Zensurplänen des Familienministeriums nicht einverstanden ist, unterschreiben kann.
Hintergrund: Im Oktober 2007 kam das satirische Kinder- und Erwachsenenbuch „Wo bitte geht's zu Gott? fragte das kleine Ferkel" von GBS-Sprecher Michael Schmidt-Salomon und Helge Nyncke auf den Markt und fand sehr bald eine große Fangemeinde. Auch Pädagogen und Psychologen waren von der frechen, kleinen Geschichte („Dawkins for Kids") angetan. So urteilte der renommierte Kinder- und Jugendpsychiater Prof. Dr. Peter Riedesser, Direktor der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, das Buch sei „als Gegengift zu religiöser Indoktrination von Kindern pädagogisch besonders wertvoll". Ursula von der Leyens Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sieht die Sache jedoch völlig anders: Das Ministerium beantragte die Indizierung des Kinderbuchs als jugendgefährdende Schrift. Nach Angaben der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien wird die mündliche Verhandlung Anfang März stattfinden. Der Verlag und die Autoren wehren sich entschieden gegen die Vorwürfe des Ministeriums und sprechen von politischer Zensur: Der Indizierungsantrag sei ein durchsichtiger Versuch, Religionskritik aus den Kinderstuben zu verbannen. Folgt auf den Karikaturenstreit nun ein Kinderbuchstreit?
Links:
Erste Meldung des Humanistischen Pressedienstes (hpd) (29.1.08), Großer Ärger um ein kleines Ferkel:
http://hpd-online.de/node/3715
Meldung im Onlineportal der Zeit (29.1.08), Zensur: Ministerium will Kinderbuch verbieten:
http://www.zeit.de/news/artikel/2008/01/29/2465799.xml?from=rss
hpd-Meldung zum Start der Kampagne "Rettet das kleine Ferkel!" (30.1.08):
http://hpd-online.de/node/3718 (Archiv-Version vom 03.02.2008)
Kampagnen-Website "Rettet das kleine Ferkel!":
http://www.ferkelbuch.de (Archiv-Version vom 01.02.2008)
gibt es nun doch das diktat der politik..., wehret den anfängen !!!
kennt die Allmystery gemeinde ähnliche beispiele, sogar selber kinderbbücher die ihr zensieren und auf den index setzen würdet
anbei folgender hinweis
"RETTET DAS KLEINE FERKEL!"
Aschaffenburg. Ein Tag nach der Veröffentlichung des Indizierungsantrags des Bundesfamilienministeriums gegen das religionskritische Kinderbuch "Wo bitte geht's zu Gott? fragte das kleine Ferkel" haben die Giordano Bruno Stiftung und der Alibri Verlag eine "Kampagne zur Rettung des kleinen Ferkels" gestartet. Auf der eigens dafür eingerichteten Website www.ferkelbuch.de findet man nicht nur viele Informationen über das heiter-satirische Kinder- und Erwachsenenbuch von Michael Schmidt-Salomon und Helge Nyncke, sondern auch eine Petition, die jeder, der mit den Zensurplänen des Familienministeriums nicht einverstanden ist, unterschreiben kann.
Hintergrund: Im Oktober 2007 kam das satirische Kinder- und Erwachsenenbuch „Wo bitte geht's zu Gott? fragte das kleine Ferkel" von GBS-Sprecher Michael Schmidt-Salomon und Helge Nyncke auf den Markt und fand sehr bald eine große Fangemeinde. Auch Pädagogen und Psychologen waren von der frechen, kleinen Geschichte („Dawkins for Kids") angetan. So urteilte der renommierte Kinder- und Jugendpsychiater Prof. Dr. Peter Riedesser, Direktor der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, das Buch sei „als Gegengift zu religiöser Indoktrination von Kindern pädagogisch besonders wertvoll". Ursula von der Leyens Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sieht die Sache jedoch völlig anders: Das Ministerium beantragte die Indizierung des Kinderbuchs als jugendgefährdende Schrift. Nach Angaben der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien wird die mündliche Verhandlung Anfang März stattfinden. Der Verlag und die Autoren wehren sich entschieden gegen die Vorwürfe des Ministeriums und sprechen von politischer Zensur: Der Indizierungsantrag sei ein durchsichtiger Versuch, Religionskritik aus den Kinderstuben zu verbannen. Folgt auf den Karikaturenstreit nun ein Kinderbuchstreit?
Links:
Erste Meldung des Humanistischen Pressedienstes (hpd) (29.1.08), Großer Ärger um ein kleines Ferkel:
Meldung im Onlineportal der Zeit (29.1.08), Zensur: Ministerium will Kinderbuch verbieten:
http://www.zeit.de/news/artikel/2008/01/29/2465799.xml?from=rss
hpd-Meldung zum Start der Kampagne "Rettet das kleine Ferkel!" (30.1.08):
http://hpd-online.de/node/3718 (Archiv-Version vom 03.02.2008)
Kampagnen-Website "Rettet das kleine Ferkel!":
http://www.ferkelbuch.de (Archiv-Version vom 01.02.2008)