Mythor
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2006
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Zensur durch Politik
18.02.2008 um 13:35"HERR SCHMIDT-SALOMON, SIND SIE EIN RELIGIONSHASSER?" DREI FRAGEN AN DEN VORSTANDSSPRECHER DER GBS
Nachdem er in den Medien im Hinblick auf die Veröffentlichung des Buchs "Wo bitte geht's zu Gott? fragte das kleine Ferkel" als "Religionshasser" bezeichnet worden war, erklärte GBS-Sprecher Michael Schmidt-Salmon in einem Kurzinterview, dass er kein "militanter Atheist" ist, dass die Religionen "kulturelle Schatzkammern der Menschheit" sind und dass das Ferkelbuch keineswegs als "Hassbuch" aufgefasst werden sollte.
Link:
http://www.schmidt-salomon.de/religionshasser.htm
Ebenfalls sehr empfehlenswert: Helge Nynckes ausführliche Widerlegung des Vorwurfs, die Illustrationen des Ferkelbuchs bedienten sich "antisemitischer Stereotype". In der Tat handelt es sich bei diesem Vorwurf nicht nur um einen durch keinerlei Fakten belegten Versuch der Rufschädigung, sondern auch um eine schlimme Verharmlosung der antisemitischen Hetzpropaganda der Nationalsozialisten.
Link:
http://hpd-online.de/node/3789 (Archiv-Version vom 11.02.2008)
Die Petition zur "Rettung des kleinen Ferkels" wird mittlerweile von über 4.600 Personen unterstützt. Außerdem haben sich 22 säkulare Verbände aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gegen die Indizierungspläne des Bundesfamilienministeriums gestellt. Der Antrag des Ministeriums sei ein Versuch der weltanschaulichen Zensur, mit dem religionskritische Kinderliteratur aus den Buchläden verbannt werden solle.
Link:
http://www.ferkelbuch.de/
GIORDANO BRUNO STIFTUNG WEHRT SICH GEGEN DIFFAMIERUNG IN DER FAZ
Die Debatte um das satirische Kinder- und Erwachsenenbuch von Michael Schmidt-Salomon und Helge Nyncke "Wo bitte geht’s zu Gott? fragte das kleine Ferkel" nimmt immer größere Ausmaße an. Dass in der Kampagne gegen das Buch alle Mittel genutzt werden würden, war den Autoren von Anfang an klar, wie Michael Schmidt-Salomon in einem Interview mit dem Humanistischen Pressedienst (hpd) darlegte. Mittlerweile aber richten sich die Angriffe nicht mehr allein gegen das Kinderbuch. Vielmehr versuchen Journalisten, über das "kleine Ferkel" die Giordano Bruno Stiftung zu treffen. Einen traurigen Höhepunkt stellte in dieser Hinsicht ein Artikel der FAZ dar, in dem es u.a. hieß: "Der Autor [gemeint ist Michael Schmidt-Salomon] ist ein rühriger Mann. Er ist Sprecher der Giordano Bruno Stiftung, die hierzulande das Programm des neuen internationalen Atheismus vertritt, dem sie den wohlklingenderen Namen "evolutionärer Humanismus" verliehen hat. Der Tom Cruise dieser Sekte [sic!] ist der bedeutende Hirnforscher Wolf Singer - leider."
Herbert Steffen, der 1. Vorsitzende der Giordano Bruno Stiftung, erklärt dazu: "Es ist eigentlich schon schlimm genug, dass Journalisten nicht das intellektuelle Potential besitzen, eine kleine Fabel zu verstehen. Doch darüber könnte man ja noch humorvoll hinwegsehen. Die Verunglimpfung einer Stiftung, die sich dezidiert in der Tradition von Humanismus und Aufklärung versteht, als "Sekte", geht aber eindeutig zu weit! Das werden wir nicht hinnehmen!"
Als ersten Schritt hat der Vorsitzende der GBS einen Leserbrief verfasst, der am vergangenen Wochenende in der FAZ abgedruckt wurde.
Onlineversion des Leserbriefs von Herbert Steffen:
http://www.giordano-bruno-stiftung.de/Aktuell/fazbrief208.pdf (Archiv-Version vom 21.12.2008)
"Wir haben eine solche Kampagne erwartet!" - Interview mit Michael Schmidt-Salomon auf hpd-online:
http://hpd-online.de/node/3741 (Archiv-Version vom 10.02.2008)
Nachdem er in den Medien im Hinblick auf die Veröffentlichung des Buchs "Wo bitte geht's zu Gott? fragte das kleine Ferkel" als "Religionshasser" bezeichnet worden war, erklärte GBS-Sprecher Michael Schmidt-Salmon in einem Kurzinterview, dass er kein "militanter Atheist" ist, dass die Religionen "kulturelle Schatzkammern der Menschheit" sind und dass das Ferkelbuch keineswegs als "Hassbuch" aufgefasst werden sollte.
Link:
http://www.schmidt-salomon.de/religionshasser.htm
Ebenfalls sehr empfehlenswert: Helge Nynckes ausführliche Widerlegung des Vorwurfs, die Illustrationen des Ferkelbuchs bedienten sich "antisemitischer Stereotype". In der Tat handelt es sich bei diesem Vorwurf nicht nur um einen durch keinerlei Fakten belegten Versuch der Rufschädigung, sondern auch um eine schlimme Verharmlosung der antisemitischen Hetzpropaganda der Nationalsozialisten.
Link:
http://hpd-online.de/node/3789 (Archiv-Version vom 11.02.2008)
Die Petition zur "Rettung des kleinen Ferkels" wird mittlerweile von über 4.600 Personen unterstützt. Außerdem haben sich 22 säkulare Verbände aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gegen die Indizierungspläne des Bundesfamilienministeriums gestellt. Der Antrag des Ministeriums sei ein Versuch der weltanschaulichen Zensur, mit dem religionskritische Kinderliteratur aus den Buchläden verbannt werden solle.
Link:
GIORDANO BRUNO STIFTUNG WEHRT SICH GEGEN DIFFAMIERUNG IN DER FAZ
Die Debatte um das satirische Kinder- und Erwachsenenbuch von Michael Schmidt-Salomon und Helge Nyncke "Wo bitte geht’s zu Gott? fragte das kleine Ferkel" nimmt immer größere Ausmaße an. Dass in der Kampagne gegen das Buch alle Mittel genutzt werden würden, war den Autoren von Anfang an klar, wie Michael Schmidt-Salomon in einem Interview mit dem Humanistischen Pressedienst (hpd) darlegte. Mittlerweile aber richten sich die Angriffe nicht mehr allein gegen das Kinderbuch. Vielmehr versuchen Journalisten, über das "kleine Ferkel" die Giordano Bruno Stiftung zu treffen. Einen traurigen Höhepunkt stellte in dieser Hinsicht ein Artikel der FAZ dar, in dem es u.a. hieß: "Der Autor [gemeint ist Michael Schmidt-Salomon] ist ein rühriger Mann. Er ist Sprecher der Giordano Bruno Stiftung, die hierzulande das Programm des neuen internationalen Atheismus vertritt, dem sie den wohlklingenderen Namen "evolutionärer Humanismus" verliehen hat. Der Tom Cruise dieser Sekte [sic!] ist der bedeutende Hirnforscher Wolf Singer - leider."
Herbert Steffen, der 1. Vorsitzende der Giordano Bruno Stiftung, erklärt dazu: "Es ist eigentlich schon schlimm genug, dass Journalisten nicht das intellektuelle Potential besitzen, eine kleine Fabel zu verstehen. Doch darüber könnte man ja noch humorvoll hinwegsehen. Die Verunglimpfung einer Stiftung, die sich dezidiert in der Tradition von Humanismus und Aufklärung versteht, als "Sekte", geht aber eindeutig zu weit! Das werden wir nicht hinnehmen!"
Als ersten Schritt hat der Vorsitzende der GBS einen Leserbrief verfasst, der am vergangenen Wochenende in der FAZ abgedruckt wurde.
Onlineversion des Leserbriefs von Herbert Steffen:
http://www.giordano-bruno-stiftung.de/Aktuell/fazbrief208.pdf (Archiv-Version vom 21.12.2008)
"Wir haben eine solche Kampagne erwartet!" - Interview mit Michael Schmidt-Salomon auf hpd-online:
http://hpd-online.de/node/3741 (Archiv-Version vom 10.02.2008)