Gute Erfahrungen mit getrenntem Unterricht

@al-chidr

Stimm nicht! Es gibt keine geschlechtsspezifischen Eigenschaften in Mathe und Deutsch bei Schülern... Aber du denkst ja auch, wenn ich mich ganz doll anstrenge könnte ich Macho sein, damit ich mich auch immer im Schritt kratze und bin wie du es gern hättest... *augenroll*



@_rakim_

Wenn du schon so persönlich fragst, will ich dir auch persönlich antworten; Ich bin kein Transvestit. Ich glaube dass ich dazu konditioniert wurde es nicht zu sein und es eigentlich bin, dadurch dass meine Eltern diese Seite an mir als Kind immer zugelassen haben, in der Schule aber nie was dafür getan wurde, dass die anderen Kinder Empathie für mich entwickeln oder mich akzeptieren. Das Ergebnis war Bettnässen in der Pubertät und andere Probleme, die ich zwar mittlerweile als Erwachsener überwunden habe, aber ich fühle dass ich mich noch immer nicht gefunden habe. Ich zieh keine Frauenkleider an, wenn du das meinst. Ich denke das liegt vor allem daran, dass ich aufgrund des erlebten immer noch Hemmungen davor habe, im Grunde bin ich auch nicht bestrebt danach wieder an diesen Punkt zu gelangen. Aber es gibt eben Seiten an mir, die ich nicht kenne, weil mir nie ermöglicht wurde sie kennen zu lernen. Und ich leide darunter. Und solche Leute wie er hier, die haben das aus mir gemacht. Und es waren allesamt Männer. Deshalb hasse ich sie heute. Und es gibt nichts dessen ich mich schämen müsste, oder was daran schmutzig wäre.

Marquis@

Beziehe nicht immer alles auf DICH!
Lügen sämtliche Studien und Professoren, welche für einen teilweise getrennten Unterricht plädieren?

wo sollten denn die unterschiede der unterrichtsinhalte liegen ?

buddel

grundrechenarten,
sprache in wort und schrift sind doch universalien

die einzige spezialisierung geschlechtsgetrennter bildungsstätten ist die betonung auf eben dies

buddel

@al-chidr

Ja, tun sie. Aber mal im Ernst, dich interessiert doch gar nicht, was aus Individuen wird. Dir geht es nur um deine veralteten Werte. Ich kann das sehr wohl auf mich beziehen, weil ich ein gutes Beispiel dafür bin, dass du von der Tapete bis zur Wand denkst.

@buddel

Danke dass du Dinge aussprichst, die einfach wahr sein.

@al-chidr
Tu doch nicht so scheinheilig. Euch geht es doch hier nicht um Lernoptimierung, sondern das euer eigenes auf dem islam aufbauendes Wertesytem hier eingeführt wird. Nur wird das nie passíeren, da kannst du lange drauf warten. Wir machen doch keinen Rückschritt ins Mittelalter!!!

Sag nicht "euch" Darkmind. Er kann nur für sich selber sprechen.

Dauert nicht mehr lang bis unsere christlichen fundamentalisten und diese radikalen moslems hand in hand gehen. so verschieden sind die gar nicht.

Stellt Euch vor, es gibt andere Ansichten als die Euch vertrauten und sie gehören zur Geistesgeschichte. Ich bin in keiner Weise für Radikalismus, aber es muß möglich sein auch die heute propagierten Werte zu überdenken und zu relativieren. Man weiss, dass die Geschichte sich in Wellenform abbildet, weil der Geist einen Ausgleich sucht und eigentlich die Mitte finden will. Ich glaube durchaus, daß eine liberale, offene Haltung zu Zeiten wichtig ist. Zu anderen Zeiten, wenn alle Form sich aufzulösen beginnt, wird wieder ein anderer Geist einkehren, weil die Freiheit mißbrauch wurde.
Jeder, der Kinder erzieht weiss, dass es immer das Spiel zwischen Zügel locker lassen und wieder anziehen ist. Die Kinder spielen mit, weil sie ihre Grenzen erfahren wollen.

Wenn ich durch die Beschäftigung mit dem Islam oder dem traditionellem Christentum eine Sichtweise zu integrieren suche, die einen Ausgleich zur heutigen Lebensweise bietet, -für mich eine Wiederentdeckung von Werten, mit denen ich auch nicht bewusst aufgewachsen bin-, dann passiert das in einer Weise, wie es in der Geschichte immer wieder vorgekommen ist. Es wurden Geisteshaltungen wieder entdeckt und belebt, weil darin Warheiten liegen, die verloren gegangen schienen und im Zusammenhang als fehlend bemerkt wurden. Dass darin im Zusammenhang mit dem Islam sofort eine Furcht vor radikalen Änderungen auftaucht, spricht nicht für eine besondere Festigkeit einer Gesellschaft oder der persönlicher Integrität. Was gibt es zu befürchten, wenn Werte und Errungenschaften wirklich bewahrenswert sind, werden sie sich selber schützen.
Eine ständige Wachsamkeit, die eigenen Werte zu prüfen und ggf. vor radikalen Übergriffen zu schützen sollte selbstverständlich sein.
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Was es zum Thema an Literatur und Erhebungen gibt, kann sich jeder selbst anschauen, der sich für das Thema interessiert und das etwas wirken lassen. Es geht hier um mögliche Alternativen zum bestehenden System und warum eingefahrene Strukturen
auch überdacht werden können.
Warum gibt es die Tendenz, Privatschulen verschiedenster Couleur
einzurichten? Weil ein Mangel im öffentlichen System besteht und es an eingefahrenen Strukturen krankt.
Daß ich mich persönlich darüber freue, wenn 'unabhängige' (wenn es sowas gibt) Erhebungen eine Sichtweise bestätigen, an der ich arbeite und ev. Unsicherheiten bei mir selbst finde, die dadurch erst mal einen gewissen Abschluss finden, dann ist das natürlich.

In Umfragen ist Peer Steinbrück weiter auf Sinkflug. Doch der SPD-Kanzlerkandidat trägt auch wenig dazu bei, dass sich das ändert. Stattdessen erneut kontroverse Äußerungen: Diesmal zum Thema Geschlechtertrennung im Schulsport.
„Wenn die Schulen es einrichten können, sollten sie da Rücksicht auf die religiösen Gefühle nehmen und getrennten Sportunterricht anbieten“, sagte SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück bei einer „Klartext“-Veranstaltung am Mittwochabend in Berlin. Das berichtet die „Bild“-Zeitung vom Freitag.

Hintergrund war die Frage eines Schülers, wie weit Toleranz gehe. Er berichtete von einem Muslim-Vater, der sich gegen gemeinsamen Sportunterricht seiner Tochter mit Jungen gewehrt hatte. Steinbrück selbst räumte ein: „Allerdings ist das ein schwieriges Thema und alle haben da eine andere Meinung zu.“

http://m.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl-2013/steinbrueck-im-umfragetief-spd-kanzlerkandidat-fuer-getrennten-schulsport-bei-muslimen_aid_953963.html

Man kann grundsätzlich darüber diskutieren, ob der Sportunterricht ab einem gewissen Alter getrennt stattfinden soll. Aus religiösen Gründen oder um einer religiösen Weltanschauung entgegenzukommen lehne ich es in einem säkülärem Staat ab.

Luminarah schrieb:Man kann grundsätzlich darüber diskutieren, ob der Sportunterricht ab einem gewissen Alter getrennt stattfinden soll

weil frauen weder werfen noch fußballspielen können?

@25h.nox
ich hab mal meine sportlehrerin gefragt warum jungs dabei sein müssen. :X
da es mir peinlich war mit jungs sport zu machen.

die brüste wackeln nun mal xP

Das ist kein schwieriges Thema, sondern ein sehr einfaches. Eine Trennung ist völlig indiskutabel und im Falle der muslimischen Kindern, sollte man die Religionsfreiheit stärken und Kinder nicht mehr muslimisch, jüdisch oder christlich nennen. Kinder sind keine wachsenden Puppen.

Eine Trennung im späteren Alter schadet niemanden. Das hat keine Folgen im Nachhinein wenn sie getrennt Sport machen. So kann man den Sportunterricht auf die beiden spezialiesieren.
Die gehen nach dem Sport eh wieder in die gleiche Klasse.
Ich fand es gut das wir getrennt Sportunterricht hatten, so konnten die Jungs die Sachen wählen die ihnen am meisten Spaß gemacht haben.
Wenn einige aber unbedengint das bedüfnis haben oder hatten auf die Mädels zu starren... Naja, manche haben es ja nötig wie ich sehen konnte.
Sonst kann man ja wohl kaum ein Grund finden für gemeinsamen Sportunterricht.

Wegen religiösen gründen: Nein
Ersten wegen dem ''Religion und Staat gehören getrennt'' Prinzip.

Zweitens: Wenn einige muslimische Eltern meinen das es nicht geht das sie zusammen Sport machen oder bei sonstigen Themen immer Probleme machen, sollen sie nicht hier kommen.
Das sage ich ganz ehrlich.
Ich komme selber aus einer muslimischen Familie. Ich kenne auch andere Moslems die es nicht stört. An die, die es stört: Die BRD muss sich nicht euch anpassen. Sondern Ihr müsst euch anpassen.
Ich sage nicht, ihr sollt deutsch werden und eure Herkunft leugenen.
Wenn einige aber meinen sich überhaupt nicht anpassen zu müssen und alles als Sünde sehen und unangebracht sollen sie nicht hier kommen. Hier herrschen nun einmal andere Gesetze, Gesselschaftliche Werte, Weltansicht, Umgang mit Sexualität und Moralaspekte. Ganz einfach.

Also ich hatte gemischten Turnunterricht und es hat nicht geschadet. Mit dieser Trennung sexiert man die Leute nur noch mehr. Und der Umgang wird auch nicht trainiert. Und die ganze Zeit gestarrt haben wir nun auch nicht...
Ok.. da gabs mal diese eine Situation als Esther, an einem heissen Sommertag, meinte nach dem Sport mal eben mit weissem T-Shirt in den Schulbrunnen springen zu müssen...

Natürlich schadet eine Trennung, egal ob früh oder spät. Wenn ich Kindern oder Jugendlichen sage "es ist besser, wenn ihr nicht zusammen seit", dann soll sich niemand dabei was denken? Keiner merkt sich das? Damit würde man Psychologie an sich negieren. Niemand käme auf die Idee Neger- und Weißenunterricht zu machen, egal ob im großen oder im kleinen, früher oder später. Immer wenn es um Mädchen und Jungen gehen, scheint man zu Vergessen wie pervers Segregation eigentlich ist und tut so als hätte diese überhaupt keine Konsequenzen.