Gute Erfahrungen mit getrenntem Unterricht

@SALADIN_II

Wenn du unbedingt im Unterricht onanieren mußt, ist esnicht
automatisch das Problem aller Jungen.

rofl

also ich denke, damit die Hände der jungs nicht in die hose rutscht sollte man schonbeide geschlechter trennen,

Das ist echt nimma normal ........

naja, ich glaube nicht, dass eine Geschlechtertrennung in der Schule zu einerwesentlichen Verbesserung des Unterrichts und des Lerneffektes auf die Schüler beiträgt.
mir hat es nicht geschadet, von der ersten Klasse an, so gut wie immer, mit einemJungen auf einer Bank zu sitzen.


@Jeara

"Das ist echt nimma normal........"

achte oder neunte Klasse wurden drei damalige Mitschüler meinerseitsin andere Klassen zwangsversetzt, da sie den Film, der während des Unterrichts damalslief wohl nicht so spannend fanden.

tja, die Hormone, im jugendlichen Alter...


aber Geschlechtertrennung finde ich nicht sehr förderlich, Jungen undMädchen sollten schon früh lernen miteinander auszukommen.

m_ember

recherchiere Du bitte selbst ggf. noch ein bisschen. Hatte schonbessere sites, leider nicht mehr gefunden.
Es gab dazu auch vor nicht all zu langerZeit eine Reportage in einem der 3. Sender, dadurch habe ich mich etwas mehr aus dieserSicht hiermit beschäftigt.

"also ich denke, damit die Hände der jungs nicht in die hose rutscht sollte man schonbeide geschlechter trennen"

>>>Schuluniformen

Vllt hat man sich etwaszu "krass" ausgedrückt, aber manchmal laufen Schülerinnen rum wie...
Nunja, ich denkees ist nicht gerade konzentrationsfördernd, wenn Mädels Kleidung tragen, die der Fantasiekeinen Freiraum lassen.

hollandkäse

mir ist erst im Nachhinein bewusster geworden, daß ich zum Teilunter der aufgezwungenen Koedukation gelitten habe.

Marquis

meine Annahme wäre, daß Du dann auch besser mit den anderen Jungs klarkommst bzw. die auch mit Dir.

Soweit ich herausgefunden habe, ist diese Unterrichtsform z.T. aus praktischen Gründenaber auch im der Absicht einer Gleichstellung in höheren Schulformen herbeizuführeneingeführt worden, da früher Mädchen auch auf 'höheren' Schulen nicht die gleiche z.B.Naturwissenschaftliche Bildung erhielten.
Nach dem heutigen Standard hat sich dieserGrund ja erledigt.

das grösste problem am gemischtunterricht ist der teilweise hohe ausländeranteil.
anhöheren schulen ist das problem nicht so gravierend

n.i.n.

Link: www.learn-line.nrw.de (extern) (Archiv-Version vom 16.01.2008)

Für Unterricht und Schulleben bedeutet dies eine geschlechtersensible Ausrichtung dergemeinsamen Erziehung von Mädchen und Jungen: die Berücksichtigung der spezifischenAusprägungen im Rollenverhalten von Mädchen und Jungen, Frauen und Männern und dasAufbrechen von Stereotypen (reflexive Koedukation).

"Reflexive Koedukationheißt für uns, dass wir alle pädagogischen Gestaltungen daraufhin durchleuchten wollen,ob sie die bestehenden Geschlechterverhältnis eher stabilisieren, oder ob sie einekritische Auseinandersetzung und damit ihre Veränderung fördern."

Ich würde nicht grundsätzlich für getrenntes Einschulen plädieren , aber bei Fächer wiePhysik oder Chemie profitieren die Mädels , wenn sie unter sich sind , da die"Überlegenheit" nun nicht mehr anwesend ist , bei der man sich ja lächerlich machenkönnte.

Link: www.kzu.ch (extern) (Archiv-Version vom 21.07.2006)

xy

Individuelle Lernziele, Beurteilungsgespräche, Teamarbeit: Die heutige Schulekommt den Bedürfnissen der Mädchen entgegen. Die Buben haben das Nachsehen - und machenProbleme. ->link

Ich kann die Überlegungen zum getrennten Unterricht nicht nachvollziehen, die Argumentezur Trennung sind irrwitzig. Unser Schulsystem hat Probleme, keine Frage, aber daraus zuresultieren, dass ein getrennter Unterricht, das Denken was uns auch all die Problemegeschaffen hat helfen könnte, ist schon abenteuerlich. Es ist die Kapitulation vor derEntwicklung.

Über die Forderung im Artikel, eine gleichberechtigte Besetzungder höheren Posten durch getrennten Unterricht zu erreichen, sind hier alle von ihrenGeist verlassen?

Der Forderung nach getrennten Unterricht fehlen alle Argumente,nur eine vermeintliche bessere Spezialisierung wurde angefügt, vergessen wurden allegesellschaftlichen Kriterien. Eine Gesellschaft voller Menschen unfähig desZusammenseins, das werde ich niemals fördern.

Koedukation und Gleichbehandlung der Geschlechter sind seit Jahren oberstes Gebot desUnterrichts - und doch konfrontiert uns die Praxis ganz offensichtlich mitGeschlechtsunterschieden. Wie das? Eine oft gehörte Erklärung für dieses Phänomen ist diesogenannte Gender-Perspektive, die das Verhalten der Jungen auf das in der Gesellschaftimmer noch vorhandene antiquierte Männerbild zurückführt. Die Knaben, besagt dieseTheorie, orientierten sich unbewusst an patriarchalen Vorstellungen. Sie definierten sichnach einem Männerbild, das Coolness, Hierarchien, Wettbewerb und kämpferischeAuseinandersetzungen ins Zentrum stellt. Heute sind jedoch sensible, gefühlvolle undsozial kompetente Männer gefragt, weshalb die Schulen auf ein Leitbild zu verpflichtenseien, das den Jungen ermögliche, eine neue Männlichkeit zu entwickeln: Sie sollenGefühle ausdrücken, sich für Beziehungen interessieren, zu Teamplayern werden und dasKonkurrenzprinzip überwinden. Kurz: Mit sogenannter Jungenarbeit sollen die Überresteeines falschen Männerbilds definitiv beseitigt werden.

Es ist dies eine Sicht, die der Ideologie eines neuen Männerbildes huldigt und die realengeschlechtstypischen Eigenarten ignoriert. Natürlich ist es keine Frage des Geschlechts,ob man sich für den Haushalt, Mathematik oder Physik interessiert, doch es gibt eineweibliche und eine männliche Art, sich diesen Aufgaben zu widmen. Wenn ein Junge kocht,dann setzt er andere Prioritäten und entwickelt andere Phantasien als ein Mädchen. EinMädchen spricht wiederum auf andere Art auf Mathematik an. Jede Tätigkeit kann aufweibliche oder männliche Art ausgeführt werden.

"Heute sind jedoch sensible, gefühlvolle und sozial kompetente Männer gefragt, weshalbdie Schulen auf ein Leitbild zu verpflichten seien, das den Jungen ermögliche, eine neueMännlichkeit zu entwickeln: Sie sollen Gefühle ausdrücken, sich für Beziehungeninteressieren, zu Teamplayern werden und das Konkurrenzprinzip überwinden. Kurz: Mitsogenannter Jungenarbeit sollen die Überreste eines falschen Männerbilds definitivbeseitigt werden."

Fang doch mal in der Rütlischule (heißt die so?) an.

und das soll mit einer Geschlechtertrennung erreicht werden?

vielleicht habeich ja geistige Aussetzer, aber das ist idiotisch.

m_ember

Klar, diese Problematik ist nur ein Ausschnitt der Schwierigkeiten imBildungsystem. Ich muß mich da auch noch ein wenig durcharbeiten und werde dieKomplexizität dennoch nicht überblicken.

Ich gehe hier eben erst mal von eigenenErfahrungen aus und meiner jetzigen Sichtweise. Wobei die Notwendigkeit der Idee einerreflexiven Koedukation auch ihre Richtigkeiten hat, die aber in diesem Fall aus einerEcke kommt, die sich vielleicht nicht so ganz mit meiner Ausrichtung deckt.

natürlich ist das idiotisch

wo copierst n das alles her, bism ?

n.i.n.

Ziemliche Schnappsidee.
Man sehe sich die Länder an die ganz oben in der PISA Listestehen - gute Leistungen haben nichts mit getrenntem oder gemischtem Unterricht zu tun,sondern wie unterrichtet wird.
Unterricht in Deutschland kann man in die Tonnetreten. Wenn es keine Anwesenheitspflicht geben würde, würde ich lieber nur zu denKlausuren und Prüfungen kommen und zu Hause lernen.
Deutsche Lehrer haben ihreKlassen nicht im Griff und die meisten haben einfach ihren Beruf total verfehlt. Von 7Lehrern die ich hab, sind maximal 2 in der Lage Wissen zu vermitteln und den Unterrichtinteressant zu halten.