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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

52.704 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

03.10.2019 um 21:28
Auf den Nachweis bin/wäre ich gespannt.
Ansonsten muss ich das als "infame Unterstellung" betrachten.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

03.10.2019 um 21:49
@borabora
Darauf werden wir lange warten dürfen. Es ist ja auch viel einfacher Polemik zu unterstellen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

03.10.2019 um 21:50
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich verstehe tatsächlich nicht, wie man es von sich weisen kann, Privilegien zu haben die man hat aufgrund dessen, dass man in Deutschland lebt und diese hat, weil Deutschland andere Länder ausnutzt, am Elend verdient, so dass Menschen flüchten müssen
Meine paar Privilegien.. sofern ich diese sowieso so benennen kann... habe ich mir hart und ehrlich erarbeitet. Geschenkt habe ich nix bekommen. Und erben werde ich auch nichts. Zudem... Ich sehe es als Glück an in Europa aufgewachsen zu sein... nicht als Privileg. Gefragt hat mich übrigens keiner, wo ich geboren werden wollte.

Und Du kannst mir gerne aufzeigen WO genau ich am Elend anderer verdiene... und das aufgrund meines (Konsum)verhaltens Menschen flüchten müssen. Und wo genau... das hast Du irgendwie umschifft ... bin ich für den Fluchtgrund "Krieg" in z. B. Afghanistan, Syrien oder in Teilen Afrikas verantwortlich bzw. trifft mich irgendeine Schuld an den dadurch bedingten Fluchtbewegungen?

Diese Generalisierung der Verantwortung für Flucht ist schlichtweg falsch.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

03.10.2019 um 21:55
@6.PzGren391

Ist noch ziemlich milde ausgedrückt, schlichtweg eine Unverschämtheit, wenn man für was beschuldigt wird, wofür man nicht verantwortlich ist u. wofür man nichts kann.

Ich bin mal wieder raus.. ;)


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

03.10.2019 um 22:00
Zitat von abberlineabberline schrieb:Ich denke, wenn wir im kleinen alle nur mal unseren Nachbarn oder den Obdachlosen oder Alten etc hier helfen würden, hätte jeder schon genug zu tun.
das wird als egoistisch angesehen, wir sollen uns nicht nur innerhalb unserer Grenzen verantwortlich fühlen, sondern darüber hinaus.
Zitat von boraboraborabora schrieb:Ist noch ziemlich milde ausgedrückt, schlichtweg eine Unverschämtheit, wenn man für was beschuldigt wird, wofür man nicht verantwortlich ist u. wofür man nichts kann.
Tussinelda meint, wir können wegen unseres Konsums etwas dafür und sind diesbezüglich privilegiert.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mitverantwortung zeigen ist ja prinzipiell richtig und auch der Gedanke von "Wiedergutmachung" usw.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Echt? Erzähle doch bitte wie Du mitverantwortlich bist, ...
Wie gesagt, es wird gesagt, durch meinen Konsum ;) (den kennt zwar niemand, aber mag schon sein, dass ich auch mal da und dort durch zu billige Produkte profitiere.).
Aber wie hier schon geschrieben wurde, was kann man denn dafür, hier geboren worden zu sein, soll man deshalb umziehen? Oder sich "in Sack und Asche hüllen"?

Und wenn man das nicht tut, dann als Wiedergutmachung dafür sein, dass es bei der Aufnahme von Asylbewerbern keine Obergrenze gibt?
Das soll dann die Lösung sein und das ändert etwas an der Ungerechtigkeit in dieser Welt, woran man als einzelne Privatperson nun wirklich nur einen sehr geringen Anteil hat - in Form des Konsums (soweit man nicht an den "Schaltstellen der Macht" sitzt...)?
kannste es gerne auch beziffern wie hoch in deinem Fall die Wiedergutmachung wäre.
Danke.
Du weißt doch, Zahlen sind nicht so meins ;)


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

03.10.2019 um 22:08
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie gesagt, es wird gesagt, durch meinen Konsum ;) (den kennt zwar niemand, aber mag schon sein, dass ich auch mal da und dort durch zu billige Produkte profitiere.).
Ich sehe noch keine Verbindung zwischen billigen Produkte und Fluchtursachen.

Bei Konsum erinnert mich das an einem Artikel( weiss nicht mehr wo) da hiess ungefähr:
Wenn man keine Produkte aus Kinderarbeit mehr kauft, heißt es nicht dass die Kinder nicht mehr arbeiten, sie werden es weiter tun, nur für noch weniger Geld.
So leicht kann man sehen dass es nicht in der Hand der Konsumenten ist sondern von Regierungen.


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03.10.2019 um 22:09
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Tussinelda meint, wir können wegen unseres Konsums etwas dafür und sind diesbezüglich privilegiert.
Was konsumiere ich denn welches für Fluchtursachen sorgt, das ist die Kernfrage. Das kann @Tussinelda nicht wissen.
Für die Fehler der Kolonialherren aus einem früheren Jahrhundert heute noch dem Bürger Buße aufzuerlegen halte ich für eher
kontraproduktiv. Vor allem.. in wie weit sind z. B. Rentner in Grundsicherung, Arbeitslose oder Hartz IV Empfänger mit ihrem Konsum
mitverantwortlich? Sie haben noch nicht einmal genügend Geld um über den Monat zu kommen... so privilegiert sind sie.

Das wir in Europa weitestgehend seit über 70 Jahren Frieden haben, das ist ein Privileg für das vernünftige Politiker und deren Wähler in der Tat gesorgt haben. Aber kein Privileg welches auf Kosten des Nahen Ostens oder Afrikas erkämpft wurde.

Wie gesagt... man kann dieses Thema nicht pauschalisieren. Bei anderen Themen wird sich dies auch verbeten und jeder Einzelfall
muß gesondert betrachtet werden.

Gottseidank bin ich auch gefestigt genug mir keine Schuld / Erbschuld einreden zu lassen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

03.10.2019 um 22:39
@Gwyddion
Zustimmung. Vor allem war Deutschland nicht einmal relevante Kolonialmacht. Ich halte es aber auch vermessen, den heute lebenden Menschen sowas vorzuwerfen.
Gleiches gilt für das Gebahren von multinationalen Konzernen. Wenn ich mir einen Kasten Mineralwasser kauf und der Hersteller hat Aktien von einem Rüstungskonzern... woher soll ich das wissen etc? Und was hat das damit zu tun, dass man nicht alle Menschen zu sich nach Hause holen kann?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

04.10.2019 um 00:05
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Tussinelda meint, wir können wegen unseres Konsums etwas dafür und sind diesbezüglich privilegiert.
Wir?
Ich denke nicht, das sich der User über mein Konsumverhalten ein Bild machen kann, ebenso wenig, wie ich das für andere kann u. machen würde u. es geht auch keinen etwas an, wer was konsumiert.

Einige wissen wahrscheinlich nicht, das es auch in D noch arme Leute gibt, die von der Hand in den Mund leben.

In dem Genuss des Konsumierens kommt man auch nur, wenn man dafür arbeiten geht (genug verdient) u. das braucht man sich nicht vorwerfen zu lassen.

Danke, @Gwyddion , sehr gut auf den Punkt gebracht.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

04.10.2019 um 00:17
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Tussinelda meint, wir können wegen unseres Konsums etwas dafür und sind diesbezüglich privilegiert.
aha, als ob Du jemals gewusst hättest, was ich meine.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

04.10.2019 um 07:45
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Tussinelda meint, wir können wegen unseres Konsums etwas dafür und sind diesbezüglich privilegiert.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:aha, als ob Du jemals gewusst hättest, was ich meine.
u.a. hast du auch den Konsum gemeint:
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb am 08.08.2018:ach komm, es geht um Fluchtursachen, die man beeinflussen kann, durch entsprechenden Konsum oder der Verweigerung dessen.
Und was die Privilegierung betrifft, die hat dann dMn nicht auch - ein bisschen zumindest mit - mit dem Konsum zu tun?
Und falls nicht, dann betrifft die Priv. Alle in D Lebenden (weil du ja oftmals von "wir" sprichst)?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:jeder, der hier lebt profitiert davon, dass wir - damit es uns wirtschaftlich so geht, wie es uns geht - andere Länder ausnutzen,
Hat auch nichts mit Konsumverhalten zu tun? Und das hast du auch gar nicht mit gemeint?
Aber "jeder profitiert davon" (Wirklich "jeder"? Und wovon, wenn nicht durch Konsum?).

Oder was hast du ansonsten noch alles mit unserem Privileg gemeint, das hier z.B.? :
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Dass wir in Europa weitestgehend seit über 70 Jahren Frieden haben, das ist ein Privileg für das vernünftige Politiker und deren Wähler in der Tat gesorgt haben. Aber kein Privileg welches auf Kosten des Nahen Ostens oder Afrikas erkämpft wurde.
Das sehe ich genau so.

Aber wie auch immer, ich hatte mich ja auch schon immer dafür ausgesprochen, Fluchtursachen zu bekämpfen.
Und nur weil das nicht ausreichend getan wird und z.T. auch gar nicht getan werde kann, bin ich nicht dafür, sich rundum mitverantwortlich zu fühlen und zu sagen, es darf jeder hier in Deutschland Asyl beantragen, bzw. bin für eine Begrenzung (aber ist ja schon bekannt).

Aber wenn man die Begrenzung nicht hinbekommt, dann eben für eine Verschärfung der Bedingungen hier im Lande, z.B. solche Maßnahmen :
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb am 15.12.2017:Wäre vielleicht in so weit interessant dass man nach Ablehnung des Statuses in Gegenden wohnen sollte wo Wohnraum im Überfluss vorhanden ist. Ein Aspekt, da hast mich doch Tatsache auf eine Idee gebracht. Danke
Dass er das mal geschrieben hatte, wusste ich gar nicht mehr oder ich hatte es damals überlesen.
Aber das finde ich sehr überlegenswert.
Betrifft in meinen Augen nur diejenigen, welche nur eine Duldung haben oder ausreisen müssten aber bestimmte Gründe dies für Monate oder Jahre verhindern.


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04.10.2019 um 07:57
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb am 15.07.2019:ich habe schon Vorschläge gemacht, es ist ermüdend, dass Du sie einfach ignorierst. Nur sind es eben keine einfachen Vorschläge, wie ein bisschen Acker, ein bisschen Strom, ein bisschen Bewirtschaftung und schon klappts. Es gibt nicht die schnelle, blauäugige Lösung, es geht um Politik, um Geld/Profit und Macht, nicht um Menschenleben. Der Realität muss man sich erst mal stellen.
Wenn es um Menschenleben ginge, dann würden wir keine Waffen liefern in entsprechende Gebiete, wir würden keine Handelsabkommen treffen, die die Bemühungen der Entwicklungshilfe quasi zunichte machen. Keine Lebensmittelsubventionen und keine Nahrungsmittelspekulationen. Wir würden keine Länder und deren Bewohner ausbeuten. All das tun wir und dann wundern wir uns, wenn die Menschen dort lieber auf unserer Seite des Zauns sitzen wollen, anstatt auf ihrer.
so, dass sind die Dinge, von denen wir alle profitieren, da wir auch dadurch im Wohlstand leben. Und mit Wohlstand meine ich die grundsätzliche Lebenssituation hier, die für alle gilt. Wir können unsere Armut nicht mit der in Ländern vergleichen, aus denen geflüchtet wird.

Und jeden dieser Punkte habe ich belegt, auch Dir @Optimist , mehrfach. und der persönliche Konsum ist da ein Punkt, an dem man auch ansetzen könnte, um etwas zu verändern.

Es ist echt lustig, welche Gesetze Du ständig bereit bist zu ändern, da soll die Politik mal machen, gefälligst. Das dient aber nur unserem Wohlstand und diesen zu erhalten. Die Ausbeutung bleibt.....ist interessant, oder?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

04.10.2019 um 08:02
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Die Ausbeutung bleibt.....ist interessant, oder?
nee das ist traurig, aber das können wir leider nicht ändern - ist halt Kapitalismus.
Dann müsste man diesen stürzen, wenn man keine Ausbeutung mehr will (willst du einen Systemumsturz? -> rhetorische Frage, brauchst nicht antworten).

Also ist es doch müsig immer wieder deine oben geschilderten Gründe und Ursachen aufzuzählen, da sie System-relevant sind und wir das System nich ändern können (und viele es auch nicht wollen).

Also kann man sich nur mit den Symptomen der Fluchtbewegungen und des Asyls befassen, wie das eben z.B.:
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb am 15.12.2017:dass man nach Ablehnung des Statuses in Gegenden wohnen sollte wo Wohnraum im Überfluss vorhanden ist.



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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

04.10.2019 um 08:08
@Optimist
ach Gott, wieso denn? Deine Gesetzesänderungen sind doch auch "systemrelevant", was immer Du damit meinst. Sogar unser Grundgesetz wäre betroffen, da hast Du gar keine Hemmungen.....

Aber davon abgesehen, wenn man angeblich - wieso müsstest Du noch erklären - zum Beispiel Handelsabkommen nicht ändern kann, Nahrungsmittelspekulationen nicht unterlassen kann etc. , dann muss man mit den Konsequenzen leben. Und die sind Flucht der betroffenen Menschen ;)


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

04.10.2019 um 08:14
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Deine Gesetzesänderungen sind doch auch "systemrelevant", was immer Du damit meinst.
nö, ist dieser Vorschlag von Neugierchen etwa system-relevant oder System-verändernd? Nein!
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Sogar unser Grundgesetz wäre betroffen, da hast Du gar keine Hemmungen.....
Sein Vorschlag tangiert nicht mal unser GG (denn es gibt ja sowieso schon die Residenzpflicht).

Und selbst wenn ich das GG ändern wöllte oder für manche Vorschläge müsste, deswegen würde ich noch lange nicht die Demokratie vernichten und den Kapitalismus schon gar nicht
Also bleibt nun immer noch dieses Argument:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Also kann man sich nur mit den Symptomen der Fluchtbewegungen und des Asyls befassen, wie das eben z.B.:...
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wenn man angeblich ... zum Beispiel Handelsabkommen nicht ändern kann, Nahrungsmittelspekulationen nicht unterlassen kann etc. , dann muss man mit den Konsequenzen leben.
Oder die Symptome der Konsequenzen mildern.
Denn der "gemeine Bürger" kann nun mal ziemlich wenig für die kapitalistischen Spekulationen welche sich um Macht und Geld drehen... aber er (und auch die Flüchtlinge natürlich) müssen das alles ausbaden.

Das ist alles ungerecht. Aber man kann es dann trotzdem optimaler gestalten, indem man eben die Auflage erteilt, in Gegenden zu ziehen, wo Wohnungen leer sind.
Nicht zumutbar für Leute, welche eigentlich gar keine Bleibeberechtigung haben?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

04.10.2019 um 08:14
Bei „wir“ geht es nicht um eine persönliche Note:
Also ich arbeite weder für Agrarunternehmen aus Holland (ups ist ja nich Deutschland) die mit ihrem Gemüse Afrika überschwemmen noch für Rüstungsunternehmen, wobei die Lücke von 6-8Mrd Umsatz die „wir“ da hinterlassen würden, würden die USA, Russland oder China sofort füllen.
Aktien von selbigen habe ich auch nicht, auch nicht über Fonds...usw.

Umso erstaunter bin ich über die Aktivitäten, Privilegien, Konsum, Anteile und Beteiligungen einzelner User an den Fluchtursachen...warum machen die das so?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

04.10.2019 um 08:18
@Optimist
ich sprach von DEINEN Vorschlägen, die sich hier haufenweise finden und Gesetzesänderungen beinhalten.

@Abahatschi
Du bist hierher gekommen. Warum nur? Um zu profitieren, oder nicht? Auf die eine oder andere Weise, sonst wärest Du ja geblieben, wo Du warst. Wir alle haben einen Nutzen davon, dass es hier ist, wie es ist und das eben auch durch Ausbeutung. Das ist ein Fakt, da kannste noch so viel lamentieren.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

04.10.2019 um 08:20
Ich sehe es schon kommen, irgendwann werden Güter oder Haus oder Produkte in Fluchtgründe für X Personen umgerechnet.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

04.10.2019 um 08:21
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich sprach von DEINEN Vorschlägen, die sich hier haufenweise finden und Gesetzesänderungen beinhalten.
Dann noch mal (vielleicht hast es überlesen - das Unterstrichene):
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und selbst wenn ich das GG ändern wöllte oder für manche Vorschläge müsste, deswegen würde ich noch lange nicht die Demokratie vernichten und den Kapitalismus schon gar nicht
Also bleibt nun immer noch dieses Argument: ...
und dieses Argument war eben nur als Beipiel gedacht (nebst eben auch meiner Vorschläge in der Vergangenheit).

Und dabei bleibe ich eben auch, da wir die Urschen nicht ohne weiteres ändern können:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Also kann man sich nur mit den Symptomen der Fluchtbewegungen und des Asyls befassen ...
wir hier, die wir im Thread schreiben meine ich mit "man"


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

04.10.2019 um 08:31
Nein, ich fühl mich auch nicht dafür verantwortlich, dass es im Supermarkt günstigere Tomaten aus Marokko gibt, die erst um die halbe Welt verschifft werden müssen, aber trotzdem den hiesigen Kleinbauern das Leben schwer machen. Ich kann selbst anbauen oder regional kaufen. Viele können das finanziell in D aber leider nicht oder kaum. Ich fühl mich auch nicht verantwortlich dafür, dass anderswo der Markt mit europäischen Dingen überschwemmt wird. Das ist Kapitalismus. Aber das heisst trotzdem nicht, dass Deutschland unbegrenzt Massen an Menschen aufnehmen kann, bis der soziale Frieden gefährdet ist. Dadurch wird woanders auch nichts besser.


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