Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
08.08.2018 um 09:28@Kc
dazu noch mal: Beitrag von Optimist (Seite 2.012)
Natürlich inbegriffen, dass auch an Fluchtursachen rangegangen werden muss (dazu zählt z.B. auch, dass die westliche Wirtschaft nicht auf Kosten von Afrika und anderen Regionen lebt und somit Fluchtursachen setzt).
Jedoch sehe ich derzeit nur eins, dass an Abschottungslösungen gebastelt wird.
Nun unterstellen ja manche Deinem Lösungsansatz auch, dass dieser lediglich der Abschottung dient, aber du hast ja argumentativ herausstellen können, dass dies Quatsch ist.
Es kommen weniger Unberechtigte (das ist gut), aber damit auch weniger Berechtigte (nicht gut).
Tut mir leid, bis jetzt kann ich weiterhin nur dabei bleiben:
Solange seitens der Entscheidungsträger nicht wirklich etwas getan wird, dass effektiv hauptsächlich nur Berechtigte nach Europa kommen ....
... und dafür mehr Unberechtigte in ihren Ländern bleiben, dort aber bessere Bedinungen haben (Stichwort Fluchtursachen im wirtschaftlichen und klimatischen Bereich)
... solange nicht nur an Symptomen gedoktert wird, sondern wirklich ursächlich und nachhaltig Änderungen kommen
... kann mMn alles nur bleiben wie es ist mit all den negativen Folgen) - oder nur auf Abschottung gesetzt werden, was auf lange Sicht aber auch nicht viel bringen kann.
dazu noch mal: Beitrag von Optimist (Seite 2.012)
ja, ich wünschte mir ja auch sehr, dass dein Lösungsansatz (sh in meinem Link) umgesetzt würde - wie gesagt, sehe das ja alles genauso wie du.Kc schrieb:Irgendeine Lösung für die Situation werden auch die politisch Verantwortlichen finden müssen.
Die Realität wird das fordern. Tut sie ja schon. Was ich skizziere, ist ein Lösungsansatz, den ich pragmatisch und noch realisierbar finde.
Natürlich inbegriffen, dass auch an Fluchtursachen rangegangen werden muss (dazu zählt z.B. auch, dass die westliche Wirtschaft nicht auf Kosten von Afrika und anderen Regionen lebt und somit Fluchtursachen setzt).
Jedoch sehe ich derzeit nur eins, dass an Abschottungslösungen gebastelt wird.
Nun unterstellen ja manche Deinem Lösungsansatz auch, dass dieser lediglich der Abschottung dient, aber du hast ja argumentativ herausstellen können, dass dies Quatsch ist.
ja was hat sich denn nun groß geändert, außer dass man Abschottung betreibt?Tussinelda schrieb:genau, alles wie gehabt, hat sich ja auch noch gar nix geändert........
Es kommen weniger Unberechtigte (das ist gut), aber damit auch weniger Berechtigte (nicht gut).
Tut mir leid, bis jetzt kann ich weiterhin nur dabei bleiben:
Solange seitens der Entscheidungsträger nicht wirklich etwas getan wird, dass effektiv hauptsächlich nur Berechtigte nach Europa kommen ....
... und dafür mehr Unberechtigte in ihren Ländern bleiben, dort aber bessere Bedinungen haben (Stichwort Fluchtursachen im wirtschaftlichen und klimatischen Bereich)
... solange nicht nur an Symptomen gedoktert wird, sondern wirklich ursächlich und nachhaltig Änderungen kommen
... kann mMn alles nur bleiben wie es ist mit all den negativen Folgen) - oder nur auf Abschottung gesetzt werden, was auf lange Sicht aber auch nicht viel bringen kann.
Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
08.08.2018 um 09:32Die geforderten Qualifikationen bringen auch viele Deutsche nicht mit - und obendrein keine Bereitschaft, sich z.B. auf dem Bau noch die Hände schmutzig zu machen.Kc schrieb:Aber was denkst du denn jetzt, wieviele Asylsuchende die geforderten Qualifikationen auf dem geforderten Niveau mitbringen?
Es ist ja nicht so, als würden nur Ärzte und Ingenieure gesucht:
Auch für andere Berufe muss man Leute erstmal ausbilden und Berufserfahrung sammeln lassen.Kc schrieb:Was denkst du, was man solchen Leuten für Jobs geben kann? Bankkaufmann oder Maschinenbauingenieur wird es jetzt nicht so viel sein.
Das ist natürlich nicht gerade einfacher, wenn jemand sich gleichzeitig in eine andere Kultur einleben und erst die Sprache lernen muss, aber wieso von vorherein abgewunken wird, dass das eben keine fertig gebackenen Ingenieure und Ärzte sind, ist für mich nicht schlüssig.
Auf dem Bau arbeiten z.B. fast nur noch Menschen, die höchstens Brocken von Deutsch sprechen. Ich glaube, der Trupp der unsere Fassade isoliert hat, kam aus Bulgarien und der Inhaber einer Innenausbau-Firma erzählte mir kürzlich, dass er ohne russische Vertragsarbeiter gar nicht mehr arbeiten könnte, weil er in Deutschland kein Personal findet.
Genauso klagen alle möglichen Handwerker, dass sie keine Lehrlinge finden.
Klingt doch, als könne da was zusammenfinden? Das setzt aber voraus, dass beide Seiten bereit sind auf einander zu zu gehen. So, wie in vielen kleineren Betrieben mit Auszubildenden umgegangen wird, würde ich weder Deutschen noch Immigranten raten, dort anzufangen.
Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
08.08.2018 um 09:51Träum schön weiter in deinem Elfenbeinturm.Optimist schrieb:Natürlich inbegriffen, dass auch an Fluchtursachen rangegangen werden muss (dazu zählt z.B. auch, dass die westliche Wirtschaft nicht auf Kosten von Afrika und anderen Regionen lebt und somit Fluchtursachen setzt).
Nein nein, so einfach ist das nicht. Sowas kann nur funktionieren, wenn es ein europäisches Asylgesetz gibt und wenn die Anträge überall ausliegen und vor Ort bearbeitet werden können. Da das erste unwahrscheinlich ist und das zweite illusorisch und dies drittens auch jeder weiß, ist klar, was von solchen Ideen zu halten ist: Man kann sich schön asylfreundlich geben, zeigt seinen guten Willen und weiß gleichzeitig, dass man ein schönes Märchen verbreitet, um diejenigen, die klagen, Europa sei dabei sich komplett abzuschotten und das Asylrecht de facto zu entsorgen, als linke Quertreiber denunzieren zu können. Wir kennen das Spiel nun langsam zur Genüge. Das ist die gleiche Gruppe, die seit 3 Jahren permanent von Fluchtursachenbekämpfung faselt, die zu dem gleichen Märchen gehört. man kriegt ja noch nicht mal 1% Entwicklungshilfe zusammen, hat aber genug Kohle für Katasrophen wie BER und Stuttgart 21, oder, wenns mal wieder richtig kracht, eine neuerliche Bankenrettung.Optimist schrieb:Nun unterstellen ja manche Deinem Lösungsansatz auch, dass dieser lediglich der Abschottung dient, aber du hast ja argumentativ herausstellen können, dass dies Quatsch ist
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08.08.2018 um 10:01Na was glaubst du denn, was KC gemeint hatte? Etwa nicht genau das?Realo schrieb:Nein nein, so einfach ist das nicht. Sowas kann nur funktionieren, wenn es ein europäisches Asylgesetz gibt und wenn die Anträge überall ausliegen und vor Ort bearbeitet werden können.
Dennoch ist klar, dass die Ideen von KC richtig und wichtig sind... und sie könnten realisierbar sein, wenn sich nicht so viele dagegen sperren würden.
Das ist ja die ganze Zeit schon mein Punkt.
Aber wie du ja auch richtig (mir gegenüber bemerkt hast) - das ist alles nur ein Wunschtraum.
Und DESHALB bin ich ja der Meinung, es wird sich nichts ändern.
jeder weiß, ist klar, was von solchen Ideen zu halten ist: Man kann sich schön asylfreundlich geben, zeigt seinen guten Willenwieder nichts als Unterstellung.
Jeder aufmerksame Leser hat schon mitbekommen, dass KC asylfreundlich eingestellt ist.
Dennoch unterstellst du ihm solch einen Quatsch.
Wir kennen das Spiel nun langsam zur GenügeRede doch besser erst mal nur von Dir.
Und dann sag dazu, dass es Rechtsextreme gibt, welchen es tatsächlich nur darum geht, aber eben nicht Alle, welche solche Vorschläge machen.
Bissel mehr Differenzierung wäre schon schön.
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08.08.2018 um 10:10Ich spreche allgemein, und es kostet eben nichts sich asylfreundlich zu zeigen. Der Haken ist nur, jede Medaille hat 2 Seiten, und solange ihr Traum nicht erfüllt ist, muss abgeschottet werden. Außerdem geht es nicht um KC, sondern um Otto Normalo.Optimist schrieb:wieder nichts als Unterstellung.
Was faselst du da für einen Unfug? Es geht um den Normalbürger, und es geht darum zu zeigen, dass alle, die diese Märchen als solche enttarnen, für linke Quertreiber gehalten werden. Man wird also von rechts bereits angegriffenOptimist schrieb:Rechtsextreme
wenn man die Märchen benennt und zeigt, dass und warum es Märchen sind. So weit sind wir schon.Optimist schrieb:nichts als Unterstellung
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08.08.2018 um 10:12Vielleicht ist es sogar Kalkül. Vielleicht kommts billiger und ist für den eigenen Wohlstandserhalt besser dies nicht zu tun und mit einer inhumanen Abschottungs- und Tröpfchenasylpolitik weiter zu fahren.Optimist schrieb:Natürlich inbegriffen, dass auch an Fluchtursachen rangegangen werden muss (dazu zählt z.B. auch, dass die westliche Wirtschaft nicht auf Kosten von Afrika und anderen Regionen lebt und somit Fluchtursachen setzt).
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08.08.2018 um 10:17"alle" -> Pauschalierung noch und nöcher.Realo schrieb:Es geht um den Normalbürger, und es geht darum zu zeigen, dass alle, die diese Märchen als solche enttarnen, für linke Quertreiber gehalten werden. Man wird also von rechts bereits angegriffen
Es geht eben nicht allen darum was du hier beschreibst und unterstellt hast (auch weiter oben), sondern es geht manchen Leuten, welche solche Vorschläge machen wie KC es machte, wirklich um die Sache und um bessere Lösungen (aber ist ja als rede ich gegen eine Wand) - es nervt echt, wie von dir oft alle in einen Topf geklatscht werden.
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08.08.2018 um 10:21Natürlich ist es Kalkül. Hat sich an der Höhe der Entwicklungshilfe seit 2015 was geändert? Nicht ein Promille mehr, die gesamte Entwicklungshilfe befindet sich weiterhin im Promillebereich, also jenem Bereich, wo die Hilfen nicht in Milliarden, sondern in Millionen gerechnet werden. Ein Bruchteil der Hilfe für BER, unser größtes Denkmal für Großmannssuchtkatatrophen, bleibt für Afrika übrig, um das eigene Gewissen zu beruhigen.wichtelprinz schrieb:Vielleicht ist es sogar Kalkül
Du kannst dich nun wieder deinem Hund widmen. heißt übrigens Pauschalisierung.Optimist schrieb:Pauschalierung noch und nöcher.
Ja, die beste Lösung wäre, jeder wäre Millionär. Dann gäbe es überhaupt keine Fluchtgründe mehr. Bei euren Plänen wächst das Essen auf den Bäumen und die Tauben fliegen alle schon gebraten durch die Gegend.Optimist schrieb: bessere Lösungen
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08.08.2018 um 10:28userbezug! (möchte dich an den roten Balken letztens von Intruder erinnern!Realo schrieb:Du kannst dich nun wieder deinem Hund widmen
Es kommt vielleicht gar nicht so sehr auf die Menge an, sondernRealo schrieb:Hat sich an der Höhe der Entwicklungshilfe seit 2015 was geändert? Nicht ein Promille mehr, die gesamte Entwicklungshilfe befindet sich weiterhin im Promillebereich,
dass die Mittel effektiv und nachhaltig eingesetzt würden.
Deshalb bin ich ja auch der Meinung, SO wie es läuft hats keinen Sinn.
sachlich argumentieren ist mMn was anderes.Realo schrieb:Ja, die beste Lösung wäre, jeder wäre Millionär. Dann gäbe es überhaupt keine Fluchtgründe mehr. Bei euren Plänen wächst das Essen auf den Bäumen und die Tauben fliegen alle schon gebraten durch die Gegend.
Einfach nur sinnlos, solange du laufend übertreibst, sarkastisch wirst und alle in einen Topf schmeißt.
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08.08.2018 um 10:30Hin und wieder muss man mal daran erinnern, dass dies kein Märchenforum ist, sondern ein Politikforum.Optimist schrieb:Einfach nur sinnlos, solange du laufend übertreibst, sarkastisch wirst und alle in einen Topf schmeißt.
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08.08.2018 um 10:33und das warauf du gerne hinweisen möchtest (was es auch immer ist), das geht nicht auf sachlicher Ebene? (ich könnte nun diesbezüglich auch einen userbezug bringen was Psychologie betrifft, aber verkneife es mir jedoch)Realo schrieb:Hin und wieder muss man mal daran erinnern, ....
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08.08.2018 um 10:40@Optimist
Die Frage ist doch auch, womit fängt man an? Meines Erachtens muss als aller Erstes mal damit angefangen werden, die jeweilge Beteiligung an Fluchtursachen überhaupt anzuerkennen. Das wäre mal der erste Schritt. Der nächste wäre, was muss man ändern, um diese Ursachen zu vermindern. Aber da hapert es ja schon. Also beschränkt man sich darauf, die Flüchtenden entweder vom Flüchten abzuhalten oder aber nicht weit kommen zu lassen.
Ich möchte hier mal jemanden sehen, der persönlich etwas gegen Fluchtursachen macht, einfach aus Prinzip, weil er eben nicht über die Maßen an Fluchtgründen beteiligt sein will. Auch da hapert es.
Wenn man nicht bei sich selbst anfängt muss man meiner Meinung nach auch keine große Reden schwingen, was Politik etc alles so tun sollten. Denn wenn sich der Konsum ändert, dann MUSS sich auch ändern, so man wettbewerbsfähig bleiben will, das man auf dem Rücken anderer Gewinn macht. Dann reagiert auch die Politik.
Die Frage ist doch auch, womit fängt man an? Meines Erachtens muss als aller Erstes mal damit angefangen werden, die jeweilge Beteiligung an Fluchtursachen überhaupt anzuerkennen. Das wäre mal der erste Schritt. Der nächste wäre, was muss man ändern, um diese Ursachen zu vermindern. Aber da hapert es ja schon. Also beschränkt man sich darauf, die Flüchtenden entweder vom Flüchten abzuhalten oder aber nicht weit kommen zu lassen.
Ich möchte hier mal jemanden sehen, der persönlich etwas gegen Fluchtursachen macht, einfach aus Prinzip, weil er eben nicht über die Maßen an Fluchtgründen beteiligt sein will. Auch da hapert es.
Wenn man nicht bei sich selbst anfängt muss man meiner Meinung nach auch keine große Reden schwingen, was Politik etc alles so tun sollten. Denn wenn sich der Konsum ändert, dann MUSS sich auch ändern, so man wettbewerbsfähig bleiben will, das man auf dem Rücken anderer Gewinn macht. Dann reagiert auch die Politik.
dann erwähne es gar nicht. Danke.Optimist schrieb:(ich könnte nun diesbezüglich auch einen userbezug bringen was Psychologie betrifft, aber verkneife es mir jedoch)
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08.08.2018 um 10:47da denke ich, gibts Einige (von mir z.B. will ich jetzt gar nicht anfangen - geht niemanden an, was ich mache oder nicht).Tussinelda schrieb:Ich möchte hier mal jemanden sehen, der persönlich etwas gegen Fluchtursachen macht, einfach aus Prinzip, weil er eben nicht über die Maßen an Fluchtgründen beteiligt sein will. Auch da hapert es.
Man kann ganz im Kleinen anfangen mit seinem Konsumverhalten z.B. - ich kenne viele, welche genauso eingestellt sind.
das sehe ich anders, auch wenn man nur die Möglichkeit hat, im Kleinen etwas zu tun, kann man dennoch darauf hinweisen, was politisch alles im Argen ist - und wenn es nur in einem Forum ist. Etwas Dampf ablassen tut auch gut, ehe man alles in sich rein frisst, was alles so schief läuft in dieser Welt, aber nur meine bescheidene Meinung.Tussinelda schrieb:Wenn man nicht bei sich selbst anfängt muss man meiner Meinung nach auch keine große Reden schwingen, was Politik etc alles so tun sollten...
sehe ich genauso.Tussinelda schrieb: Denn wenn sich der Konsum ändert, dann MUSS sich auch ändern, so man wettbewerbsfähig bleiben will, das man auf dem Rücken anderer Gewinn macht. Dann reagiert auch die Politik.
Aber das passiert leider immer nur ganz träge. Und die Crux ist, dass zu wenige ihr Konsumverhalten ändern und manche können es z.T. auch gar nicht ändern (manchmal eine Einkommensfrage). Ja, da bin ich jetzt wieder ganz pessimistisch.
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08.08.2018 um 10:58Berichtigung.
(weil man z.B. darauf angewiesen ist, nur billig zu kaufen...)
Tussinelda schrieb:Wenn man nicht bei sich selbst anfängt muss man meiner Meinung nach auch keine große Reden schwingen, was Politik etc alles so tun sollten...
"auch wenn man nicht die Möglichkeit hat" sollte es heißen.Optimist schrieb:das sehe ich anders, auch wenn man nur die Möglichkeit hat, im Kleinen etwas zu tun, kann man dennoch darauf hinweisen, was politisch alles im Argen is
(weil man z.B. darauf angewiesen ist, nur billig zu kaufen...)
Kc
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08.08.2018 um 10:59@Tussinelda
Wie hebst du denn die Fluchtursache ,,Warlord in Phantasiria will sich mit Privatarmee zum Herrscher des Landes " auf?
Mit Bundeswehrsoldaten? Mit einem gemeinsamen UN-Angriff? Mit freundlichen Bitten an den Warlord und die Regierung von Phatasiria?
Mit Geldzahlungen, damit er anständig wird?
Wie hebst du denn die Fluchtursache ,,Warlord in Phantasiria will sich mit Privatarmee zum Herrscher des Landes " auf?
Mit Bundeswehrsoldaten? Mit einem gemeinsamen UN-Angriff? Mit freundlichen Bitten an den Warlord und die Regierung von Phatasiria?
Mit Geldzahlungen, damit er anständig wird?
Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
08.08.2018 um 11:03@Kc
ach komm, es geht um Fluchtursachen, die man beeinflussen kann, durch entsprechenden Konsum oder der Verweigerung dessen.
ach komm, es geht um Fluchtursachen, die man beeinflussen kann, durch entsprechenden Konsum oder der Verweigerung dessen.
Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
08.08.2018 um 11:17Wichtig ist doch auch hier, wie bei jeder Handlung, es in kausale Ursachen und Gründe zu differenzieren. Kausale Ursachen liegen viel tiefer, sind schon viel länger da, haben Strukturen die man nicht mirnix dirnix ändern kann. Fluchtgründe sind was anderes. Verelendung, Hunger, Überlebensinstinkt sind FluchtgründeKc schrieb:Wie hebst du denn die Fluchtursache ,,Warlord in Phantasiria will sich mit Privatarmee zum Herrscher des Landes " auf?
Was ich damit sagen will. Auch wenn man sich den Ursachen widtmet sind die Gründe nach wie vor vorhanden.
Kc
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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
08.08.2018 um 11:19@Tussinelda
Du das wäre sogar ein echter Fluchtgrund. Ginge jedenfalls in die entsprechende Richtung, da eine Kriegssituation alleine noch nicht als anerkannter Fluchtgrund nach den Asylkriterien ausreicht.
Wie es mit dir ist, weiß ich nicht. Aber ich verstehe unter ,,Flüchtling" jemanden, auf den die festgelegten Asylkriterien zutreffen.
Damit ergeben sich auch die Fluchtursachen. Wenn du von Fluchtursachenbekämpfung sprichst, musst du auch eine Antwort darauf geben, wie man Warlords in fremden Ländern zur Räson bringt oder wie man China zwingt, die Uiguren in Ruhe zu lassen. Das sind Fluchtursachen.
Wir müssen schon die Unterscheidung treffen zwischen Migration und Flucht.
Oder aber die Asylkriterien neu festlegen, damit beispielsweise ,,Klimaflüchtlinge" darunter fallen würden.
Du das wäre sogar ein echter Fluchtgrund. Ginge jedenfalls in die entsprechende Richtung, da eine Kriegssituation alleine noch nicht als anerkannter Fluchtgrund nach den Asylkriterien ausreicht.
Wie es mit dir ist, weiß ich nicht. Aber ich verstehe unter ,,Flüchtling" jemanden, auf den die festgelegten Asylkriterien zutreffen.
Damit ergeben sich auch die Fluchtursachen. Wenn du von Fluchtursachenbekämpfung sprichst, musst du auch eine Antwort darauf geben, wie man Warlords in fremden Ländern zur Räson bringt oder wie man China zwingt, die Uiguren in Ruhe zu lassen. Das sind Fluchtursachen.
Wir müssen schon die Unterscheidung treffen zwischen Migration und Flucht.
Oder aber die Asylkriterien neu festlegen, damit beispielsweise ,,Klimaflüchtlinge" darunter fallen würden.
Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
08.08.2018 um 11:22Na, dann kriegst du es aber nicht mit ein paar Hunderttausenden, sondern ein paar hundert Millionen zu tun. Dieses Fass sollten wir erst mal nicht öffnen.Kc schrieb:Oder aber die Asylkriterien neu festlegen, damit beispielsweise ,,Klimaflüchtlinge" darunter fallen würden.
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