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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

52.704 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

20.06.2019 um 16:03
@the_unforgiven
nein, ich schreibe meine Meinung und fantasiere nicht in die Aussagen von jemand anderem etwas hinein, so wie Du.
Zitat von the_unforgiventhe_unforgiven schrieb:ich werde es erfahren sobald die sich äußern.
genau.....


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

20.06.2019 um 21:01
Zitat von the_unforgiventhe_unforgiven schrieb:Ein Luxuspalast ist umganssprachlich hier ein fiktives BEispiel mal: ein Container der zum Preis eines neuen massiv baues hingestellt wird und nach 1 Jahr teuer entsorgt werden müsste.
Du weißt doch ganz genau was umgangssprachlich ein Luxuspalast ist. Mit Sicherheit ist das kein Container, keine Turnhalle und auch keine andere Unterkunft für Geflüchtete.
Es gibt in ganz Deutschland nicht einen Luxuspalast für Geflüchtete.
Falls du einen kennst, dann kannst du den ja gerne zeigen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

20.06.2019 um 21:24
@Bone02943
So, du ziehst deine Show weiter ab.
Ich schrieb bestellten, bezahlten ...das heisst aber nicht dass sie welche bekamen.
Begreife den Kontext, es ging um Politiker...und ihre Blödheit.
Und wenn Du das unbedingt weiter treiben möchtest:

https://www.waz.de/politik/wdr-hotel-unterbringung-von-fluechtlingen-in-koeln-besonders-teuer-id214566455.html


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

20.06.2019 um 22:07
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Was ist so falsch an einer europäischen Lösung?
Dass sie momentan wegen der rechtspopulistischen Regierung in Italien nicht möglich ist.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Belege es mal dass sie geflüchtet sind!
Das ist Aufgabe der Behörden, die sie aber nicht auf See, sondern erst in einem sicheren Hafen oder an einem sicheren Ort wahrnehmen können.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wo wir es noch nicht mal geschafft haben, alle schon jetzt hier lebenden Migranten zu integrieren, von mir aus
Du meinst, man muss erst einmal alle Migranten erfolgreich integrieren und kann dann vielleicht noch ein paar Flüchtlinge aufnehmen?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:weder ich, noch Du, noch Seawatch, noch andere UserInnen legen das fest, sondern die Behörden nach einer Prüfung.
Richtig, aber wenn die Leute ertrunken sind, gibt es nicht mehr viel zu prüfen.
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Seenotrettung sollte nicht "kostenloser Shuttleservice nach Europa" bedeuten
Aber auch nicht, die Geretteten ans nächstgelegene Folterlager in Libyen abzuliefern.
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Ach ja: Ich bin für Retten. Immer und uneingeschränkt. Ich bin auch nicht dafür, ihn in ein Folterlager zu schicken (Libyen). Aber die können nicht alle einfach nach Europa. Der sog wird unaufhaltsam sein.
Das sind aber momentan die Alternativen.
Für welche entscheidet man sich?
Zitat von the_unforgiventhe_unforgiven schrieb:Ein prominentes Boot "retten" aber dann kommt lange nichts?
Es gab einige Rettungsschiffe, die ständig in Einsatz waren, aber die Italiener, die libysche Küstenwache und das Ende der europäischen Rettungseinsätze haben alles blockiert.
Lieber lässt man die Schoffbrüchigen ersaufen und gaukelt sich vor, dass man Libyen die Freiheit geschenkt habe.
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Wir kennen das alle... gehen abends durch die Stadt, durchqueren einen Park... vielleicht gerade die Frauen unter uns... gerade in Städten in BaWü oder Berlin oder Köln... und dann fürchten wir uns am meisten vor... genau - den Rechtsradikalen! :-D
Falsch
Ich bin mein ganzes Leben (seit 1965) nicht alleine nachts durch Parks gelaufen, habe auch schon '84 in Hannover tagsüber ab und an einen Bogen um Exhibitionisten machen müssen, wurde als 10-jahrige Schülerin mal beinahe ins Gebüsch gezerrt.
Ich fürchte mich vor egal welchem Idioten im Park, der mich als Objekt egal wie missbrauchen möchte.
Rechtsradikale haben aber meine Punk- Bekannte nur wegen ihrer rosa Haare bedroht und ihren Begleiter krankenhausreif geprügelt. Es war ihr kein Trost, dass die Glatzen ihr versicherten, dass sie Mädchen nicht anfassen.
Die alte Nachbarin im Dorf war auch der Überzeugung, dass die Nazis keine Frauen vergewaltigt hätten. Das legitimiert sie aber im Nachhinein auch nicht.
Zitat von lawinelawine schrieb:Es könnte gut sein, dass Europäer flüchten, weil sie hier zu heiße und trockene Sommer nicht aushalten und die ernteeinbußen extrem sein werden.
Weil wir auf Gedeih und Verderb auf die Kartoffel angewiesen sind?
Oder brechen wir unter dem Ansturm von Touristen zusammen, die sich den weiten Weg nach Mallorca sparen?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Was ist denn der nächste sichere Hafen nach der Seerettung vor der libyschen Küste?
Berlin?
Ja, zur Not ist es Berlin.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich erkläre Dir das mal mit den freien Kapazitäten = dumme Lokalpolitiker unterstützen Spekulanten.
Aha. Hast Du da bitte ein konkretes Beispiel?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:! Oder soll ich nagelneue Bauten die an Flüchtlinge gingen? Da träumen Normalverdiener von!
Beispiel bitte, mit Quelle.
Zitat von the_unforgiventhe_unforgiven schrieb:ein Container der zum Preis eines neuen massiv baues hinge
stellt wird und nach 1 Jahr teuer entsorgt werden müsste
Beispiel bitte, mit Quelle.

@Abahatschi
Hotels werden in Berlin nicht angemietet.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

20.06.2019 um 22:11
Zitat von FFFF schrieb:Das sind aber momentan die Alternativen.
Für welche entscheidet man sich?
Dann muss man Abkommen mit anderen Ländern schließen, was ja aktuell bereits passiert. Dass der Mensch aus Eritrea bald auch in ein anderes afrikanisches Land zurückgebracht werden kann.

Und ich sage noch ein mal: So hart es klingt, aber ohne eine restriktive Haltung und ohne ein permanentes Zurückschicken der jungen Männer, die eigentlich dort ihre Länder aufbauen sollten, wird der Kontinent dort nie auf die Beine kommen.

In Afrika ist soooooo viel Platz - die könnten alle locker ihre Menschen beherbergen und ernähren. Im Weg stehen brutale Milizen, Autokraten, ja - aber eben auch ein wenig der Sog nach Europa durch Linkspopulisten wie hier im Forum ("Kommt alle zu uns!")


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

20.06.2019 um 22:38
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:ohne eine restriktive Haltung und ohne ein permanentes Zurückschicken der jungen Männer, die eigentlich dort ihre Länder aufbauen sollten, wird der Kontinent dort nie auf die Beine kommen.
Und wie sollen sie da was aufbauen, wenn sie nichtmal eine Chance auf eine Ausbildung oder ein Studium haben?
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:In Afrika ist soooooo viel Platz - die könnten alle locker ihre Menschen beherbergen und ernähren. Im Weg stehen brutale Milizen, Autokraten, ja - aber eben auch ein wenig der Sog nach Europa durch Linkspopulisten wie hier im Forum ("Kommt alle zu uns!")
Es braucht gar keine politische Toleranz- unser Reichtum und unsere Sicherheit sind anziehend genug. Die Leute riskieren ihr Leben, um Wüsten zu durchqueren und überhaupt ans Mittelmeer zu gelangen. Die müssen nicht hier im Forum nachlesen, dass es einen Ort gibt der besser ist, als die Hoffnungslosigkeit zu Hause, ein Lager in Libyen oder spanische Erdbeerplantagen.

Wir haben die Wahl, uns mit Gewalt abzugrenzen oder unseren Reichtum zu teilen.
Oder ist unser Reichtum viel mehr als zwei Urlaube in Übersee im Jahr und ein SUV? Werden wir am Ende reicher durch eine offene Gesellschaft und möglicherweise persönlichen Verzicht, als durch gewaltsame Abgrenzung und Ausschluss von der Teilhabe?
Alle verdienen heute mehr als vor 30 Jahren, fahren ein fetteres Auto, haben eine größere Wohnung - aber sind wir zufriedener?

Bisher ist unsere Gesellschaft auf Wachstum und Optimierung ausgerichtet.
Alles soll immer besser und mehr werden. Vielleicht sollten wir aber so schnell wie möglich umdenken und uns auf mehr Inhalte besinnen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

20.06.2019 um 23:04
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:In Afrika ist soooooo viel Platz - die könnten alle locker ihre Menschen beherbergen und ernähren. Im Weg stehen brutale Milizen, Autokraten, ja -
Und so lange wir das politisch und wirtschaftlich unterstützen, wird es das Gefälle geben, das junge Menschen nach Europa lockt.
Platz ist relativ... wenn die Währung in der die Rohstoffe gehandelt werden an den Euro gebunden ist, wenn Korruption jede Entwicklung lähmt und jedes Aufbegehren, sogar die einfache Kritik von Schlägertrupps unterdrückt wird, dann verlässt einen der Mut zur Rebellion. Platz ist heute nie genug, denn das Internet macht unsere Welt viel größer, aber auch viel kleiner indem es auch andere Maßstäbe vermittelt.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

20.06.2019 um 23:10
Zitat von FFFF schrieb:Alle verdienen heute mehr als vor 30 Jahren, fahren ein fetteres Auto, haben eine größere Wohnung - aber sind wir zufriedener?
Würdest du das denn dem Einzelnen selbst überlassen, wie zufrieden er mit dem heute erlangten Wohlstand ist? Oder würdest du's gern DDR-like von oben diktieren und alles eher "zuteilen"?

Übrigens: Hindert dich doch keiner, von deinen 3.000 EUR netto, die du pro Monat verdienst (oder sind es mehr oder weniger?), 50% oder mehr nach Afrika zu senden. Da du ja nicht mehr brauchst, wie du sagst, weil dich das nicht zufriedener machst... würdest du da doch einen guten Anfang machen, oder nicht? Wenn mehr Menschen davon Wind bekommen und das ebenfalls für einen guten Deal hielten... würden sie bestimmt gleichziehen, oder...?

guter Deal, oder?

Damit würdest du übrigens genau das machen, was die BRD und andere Länder seit Jahrzehnten machen und was du ja vorgeschlagen hast:
Zitat von FFFF schrieb:oder unseren Reichtum zu teilen
Heißt übersetzt: Afrika mit Geld zuschütten. Entwicklungshilfe gab es schon, als ich noch zur Schule ging - und es hat bis heute kaum was gebracht; im Gegenteil, je nach Analyse ist das Urteil sogar so vernichtend, dass man sagen muss, es geht den Menschen teilweise SCHLECHTER noch als früher.

Und noch ein Punkt: Deutschland war auch mal in Schutt und Asche. Noch gar nicht sooooo lang her. Was aber ist passiert? Es gab ein wenig finanzielle Hilfe - und viel Willen und Arbeitslust. Keine zehn Jahre später blühte die frische BRD und es gab ein Wirtschaftswunder. Wäre das möglich gewesen, wenn 80% der Bevölkerung ins Ausland "geflüchtet" wäre? Klar; das kann man nicht vergleichen, bzw. der Vergleich hinkt stark. Aber es zeigt dann doch eine andere Mentalität.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

20.06.2019 um 23:15
Zitat von FFFF schrieb:Bisher ist unsere Gesellschaft auf Wachstum und Optimierung ausgerichtet. Alles soll immer besser und mehr werden. Vielleicht sollten wir aber so schnell wie möglich umdenken und uns auf mehr Inhalte besinnen.
Da stimme ich dir zu.
Aber das trifft dann mehr auf die Wohlhabenden hierzulande zu.

Was ist mit den Armen der Gesellschaft, welche nicht wissen, wovon sie sich ab Mitte des Monats Lebensmittel kaufen sollen (da kenne ich Einige)?
Zitat von FFFF schrieb:Werden wir am Ende reicher durch eine offene Gesellschaft und möglicherweise persönlichen Verzicht, als durch gewaltsame Abgrenzung und Ausschluss von der Teilhabe?
Zitat von FFFF schrieb:Alle verdienen heute mehr als vor 30 Jahren, fahren ein fetteres Auto, haben eine größere Wohnung - aber sind wir zufriedener?
trifft aber eben nicht auf Alle zu, es gibt auch hier genug Arme.

Deutschland ist so reich, klingt für mich immer mehr wie eine Phrase.
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Zitat von OptimistOptimist schrieb:wo wir es noch nicht mal geschafft haben, alle schon jetzt hier lebenden Migranten zu integrieren, von mir aus
Zitat von FFFF schrieb:Du meinst, man muss erst einmal alle Migranten erfolgreich integrieren und kann dann vielleicht noch ein paar Flüchtlinge aufnehmen?
ja und nein.
Nein für Asyl-Berechtigte und diese kann man bedingunslos aufnehmen.
Wie und wo ich das prüfen würde, hatte ich schon genug geschrieben. Da dies nicht geht oder nicht gewollt ist, dann kann man eben mMn nicht unbegrenzt Leute hier aufnehmen, nur auf den Verdacht hin, sie könnten berechtigt sein.
Dann bin ich stattdessen für Kontingentlösungen (die Menschen die man dann holen würde, sind wenigstens schon grob geprüft und auch nicht nur hauptsächlich junge Männer, sondern besser gemischt).

Ja, wenn nicht klar ist, ob jemand tatsächlich Asyl braucht. Sh. oben.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:weder ich, noch Du, noch Seawatch, noch andere UserInnen legen das fest, sondern die Behörden nach einer Prüfung.
Zitat von FFFF schrieb:Richtig, aber wenn die Leute ertrunken sind, gibt es nicht mehr viel zu prüfen.
Und Deutschland soll oder kann alle Menschen in Not retten? Kann man wirklich diesen Anspruch für alle Zeiten haben, selbst wenn irgendwann mal wieder viel mehr Menschen zu uns kommen wöllten?
Was ist denn z.B. mit den Menschen, welche gar nicht kommen können, die in Afrika verhungern?
Sagt man da auch polemisch anstatt "ersaufen lassen", diese Menschen kann man nicht "verhungern lassen"?
Nein, da ist jedem klar, dass leider sehr viele weiterhin verhungern müssen. Aber wenn sich welche aufs Meer begeben (ja, sicherlich aus Not heraus) da sagt man dann - im Gegensatz zu den Hungernden in Afrika - da darf keinesfalls jemand umkommen?
Das erscheint mir irgendwie ... ich finde jetzt gar nicht das richtige Wort - Doppelmoral trifft es nicht so richtig, aber irgendwie ähnlich.
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Seenotrettung sollte nicht "kostenloser Shuttleservice nach Europa" bedeuten
Zitat von FFFF schrieb:Aber auch nicht, die Geretteten ans nächstgelegene Folterlager in Libyen abzuliefern
Und es gibt nur die Alternative, dann alle nach D zu holen?
Gibt es keine anderen Länder in der Nähe, wo sie erst mal Zuflucht finden könnten? Es geht doch erst mal vordergründig um eine Rettung und nicht um optimale Lebensverhältnisse - bevorzugt in D (dachte ich jedoch, dass dies bei einer Flucht Priorität haben müsste?)
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Was ist denn der nächste sichere Hafen nach der Seerettung vor der libyschen Küste? Berlin?
Zitat von FFFF schrieb:Ja, zur Not ist es Berlin.
ja toll, wie viele kann Berlin noch aufnehmen, hat doch selbst schon diverse Probleme?
Berlin (oder auch allgemein Deutschland) die einzige Alternative für Flüchtlinge?
Wenn man das mal ins Extrem denkt, wenn wirklich alle Flüchtlinge dies als einzige Alternative sehen würden, naja.... ich höre erst mal auf, mir das vorzustellen.
Zitat von FFFF schrieb:Es braucht gar keine politische Toleranz- unser Reichtum und unsere Sicherheit sind anziehend genug.
Aber bevor mal eine gewisse "Zeichensetzung" erfolgte war es halt doch nicht für so viele das "gelobte Land".
Jetzt hat es sich natürlich weltweit rumgesprochen, wie toll es in d D. ist, das ist nun nicht mehr umkehrbar.
Zitat von FFFF schrieb:Wir haben die Wahl, uns mit Gewalt abzugrenzen oder unseren Reichtum zu teilen.
ja, weil in Deutschland Alle so reich sind? Und vor allem wenn noch mehr kämen, dann haben noch mehr ein tolles Leben, sind nicht auf Transferleistungen angewiesen, welche irgendwann auch mal gekürzt werden könnten, wenn es nicht mehr für alle reichen würde?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

20.06.2019 um 23:27
@Abahatschi
berweise Köln Hotelbesitzern im Schnitt 31 Euro pro Person und Nacht
31€x18 Monate(540 Tage)x1000 ->16,74Mio€ -> immer noch billiger als Tempelhof und ohne Folgekosten.
Bringt sogar noch UST!.
Zitat von FFFF schrieb:the_unforgiven schrieb:
ein Container der zum Preis eines neuen massiv baues hinge
stellt wird und nach 1 Jahr teuer entsorgt werden müsste

Beispiel bitte, mit Quelle.
Nun man sollte schon so fair sein die 5 Worte vorher mit zu zitieren.
Zitat von the_unforgiventhe_unforgiven schrieb:hier ein fiktives BEispiel mal: ein Container der zum Preis eines neuen massiv baues hingestellt wird und nach 1 Jahr teuer entsorgt werden müsste.



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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

20.06.2019 um 23:29
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:eine andere Mentalitä
Ja, im Gegensatz zu den Afrikanern sind wir fleißig und strebsam und nicht so faul und hedonistisch.

Dumm nur, dass wir nicht nur das Wissen von der Infrastruktur hatten, sondern auch das Knowhow, das sich in 12 Jahren nicht völlig vergessen lässt und die angesparte und teilweise auch (Achtung Juden) geraubte Kohle und die Erinnerung an die Ausbildung.

All das ist in Afrika weiterhin erst mal, abgesehen von ein paar Städten, unterentwickelt. Liegt wohl daran, dass wir so fleißig sind und die so faul oda, und hat auch rein gar nix mit der verbrannten Erde nach dem Kolonialismus und der weiterhin strukturellen Ausbeutung durch die Unternehmen der EU und Chinas zu tun.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

20.06.2019 um 23:31
ist "Vince Musewe

Der Autor ist Wirtschaftswissenschaftler und politischer Analyst, ansässig in Harare/Simbabwe." denn eine "seriöse Quelle"?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

20.06.2019 um 23:34
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:?
Würdest du das denn dem Einzelnen selbst überlassen, wie zufrieden er mit dem heute erlangten Wohlstand ist? Oder würdest du's gern DDR-like von oben diktieren und alles eher "zuteilen"?
Es gibt Staaten, in denen es ganz normal ist, dass die Lebenshaltungskosten viel höher sind. Einer davon gilt als einer der reichsten der Erde.
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Übrigens: Hindert dich doch keiner, von deinen 3.000 EUR netto, die du pro Monat verdienst (oder sind es mehr oder weniger?), 50% oder mehr nach Afrika zu senden
Das ändert aber nichts an den Verhältnissen.
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Afrika mit Geld zuschütten
Du meinst jene angestrebte Summe vom BIP, die nie erreicht wurde?
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Entwicklungshilfe gab es schon, als ich noch zur Schule ging - und es hat bis heute kaum was gebracht; im Gegenteil, je nach Analyse ist das Urteil sogar so vernichtend, dass man sagen muss, es geht den Menschen teilweise SCHLECHTER noch als früher.
Stimmt, es wäre schlauer, die Leute hier auszubilden als Ausbilder für teuer Geld nach Afrika zu schicken... zumal hier Azubis gesucht werden.
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Und noch ein Punkt: Deutschland war auch mal in Schutt und Asche. Noch gar nicht sooooo lang her. Was aber ist passiert? Es gab ein wenig finanzielle Hilfe -
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Keine zehn Jahre später blühte die frische BRD und es gab ein Wirtschaftswunder.
Ja... als man aufhörte, alle Rohstoffe wie zB Kohlen als Reparation einzuziehen, nachdem es eine radikale Währungsreform gab und eine Amnestie für die Täter.
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:? Klar; das kann man nicht vergleichen, bzw. der Vergleich hinkt stark
In der Tat, denn ausserdem musste in Deutschland nur zuvor bestehende Industrie und Infrastruktur wieder aufgebaut werden.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

21.06.2019 um 04:10
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Weil die damals Luxuspaläste bestellt und bezahlt haben heisst es nicht dass man sie jetzt wo weniger kommen sie auch zu 100% belegen muss.
aha, die haben sie zwar nie bekommen, aber sollen sie jetzt nicht belegen? Wen willst Du eigentlich hier verarschen?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich schrieb bestellten, bezahlten ...das heisst aber nicht dass sie welche bekamen.
Dein Diskussionsstil ist unterirdisch. Man soll also die eh nie erhaltenen Luxuspaläste nicht zu 100% belegen... :note:
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Und noch ein Punkt: Deutschland war auch mal in Schutt und Asche. Noch gar nicht sooooo lang her. Was aber ist passiert? Es gab ein wenig finanzielle Hilfe - und viel Willen und Arbeitslust. Keine zehn Jahre später blühte die frische BRD und es gab ein Wirtschaftswunder. Wäre das möglich gewesen, wenn 80% der Bevölkerung ins Ausland "geflüchtet" wäre? Klar; das kann man nicht vergleichen, bzw. der Vergleich hinkt stark. Aber es zeigt dann doch eine andere Mentalität.
ein Vergleich, der keiner ist, sogar selbst gemerkt, trotzdem gebracht :shot:

aber wenigstens kann man alles auf die Mentalität schieben....


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

21.06.2019 um 08:35
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:aber wenigstens kann man alles auf die Mentalität schieben....
Du hast ja Recht; für Sozialisten sind's ja immer "die Anderen Schuld", und nie man selbst, die Verantwortung für's eigene Leben hat immer der Staat...
Zitat von FFFF schrieb:Du meinst jene angestrebte Summe vom BIP, die nie erreicht wurde?
Wat? :D Mehr als 2.980.000.000.000 (Billionen) US-Dollar sind seit 1960 an entsprechende Staaten und deren Bewohner geflossen. Finde ich jetzt nicht wenig.

Und ja - irgendwann ist's dann auch eine Mentalitätsfrage - will ich? Oder will ich nicht?

Die Lösung ist jedenfalls nicht, wie hier dauernd behauptet, alle Menschen von dort nach Deutschland zu bringen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

21.06.2019 um 08:54

Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Du hast ja Recht; für Sozialisten sind's ja immer "die Anderen Schuld", und nie man selbst, die Verantwortung für's eigene Leben hat immer der Staat...
und für Rechte ist es immer die Kultur, die Mentalität, die Herkunft ;)
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Wat? :D Mehr als 2.980.000.000.000 (Billionen) US-Dollar sind seit 1960 an entsprechende Staaten und deren Bewohner geflossen. Finde ich jetzt nicht wenig.
Beleg fehlt.
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Die Lösung ist jedenfalls nicht, wie hier dauernd behauptet, alle Menschen von dort nach Deutschland zu bringen.
nur behauptet das kein Mensch hier, Zitate?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

21.06.2019 um 09:05
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Beleg fehlt.
Konkrete Zahl ist diesem Artikel (Archiv-Version vom 08.04.2020) entnommen, stützend sei noch auf diesen (Archiv-Version vom 05.03.2020) und diesen Artikel hingewiesen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und für Rechte ist es immer die Kultur, die Mentalität, die Herkunft ;)
Angesichts der Zahlen; was ist es sonst, außer die Mentalität?


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21.06.2019 um 09:23
@gekonnt
Das Entwicklungshilfe im Grunde der Ausbeutung dient, wurde hier auch schon thematisiert. Wie ich jetzt schon mehrfach schrieb: man kann Länder nicht arm halten, um seinen eigenen Wohlstand zu generieren und zu erhalten und dann den Menschen die Tür vor der Nase zuschlagen, wenn sie dahin kommen, wo man es aufgrund ihrer Armut gut hat. Ich wiederhole mich, Handelsabkommen, Lebensmittelsubventionen und Nahrungsmittelspekulationen, zuzüglich der Rohstoffausbeutung dienen eben nicht dazu, Ländern zu helfen, von ihrem eigenen Errungenschaften, Rohstoffen etc. auch nur das kleinste bisschen zu haben. Profitieren tun nur die anderen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

21.06.2019 um 09:55
Zitat von the_unforgiventhe_unforgiven schrieb:the_unforgiven schrieb:
hier ein fiktives BEispiel mal:
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Mehr als 2.980.000.000.000 (Billionen) US-Dollar sind seit 1960 an entsprechende Staaten und deren Bewohner geflossen.
Ja, von allen westlichen Geberstaaten an alle (!) Staaten, die je Entwicklungshilfe erhalten haben.
Außerdem zum Teil auch als (zurückzuzahlender) Kredit.
Außerdem wird im von Dir verlinkten Artikel darauf hingewiesen, dass damit die dortigen Verhältnisse (Niedriglöhne) nicht verändert, sondern im Gegenteil noch gefestigt werden.
Es ist also vor allem eine Entwicklungshilfe für uns, die weiter von billigen Importen profitieren können und im Gegenzug unseren Müll dort abladen.


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21.06.2019 um 10:05
Zitat von FFFF schrieb:dass damit die dortigen Verhältnisse (Niedriglöhne) nicht verändert, sondern im Gegenteil noch gefestigt werden.
Ja, genau das war ja mein Punkt. Die Idee, Afrika mit Geld zuzuschütten, funktioniert nicht so gut. Es müssen andere Lösungswege her.


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