Optimist schrieb:Und jetzt ergänze ich:
- manche Motivationen sind aus pratischen Gründen heraus geboren
- andere aus der Ideologie heraus - entweder Plus- oder Minus-Zeichen.
Damit daß man alle unter einen Hut wirft macht man es sich aber einfach auch die legitimen ideen abzulehnen die einfach mit den eigenen Zielen nicht übereinstimmen.
Daß ein Flüchtlingslager oder sagen Wir mal eine Botschaftsstadt nicht auch dem Standard entsprechen könnte, rein technsich wenn man wollte sollte es eigentlich keine Zweifel geben.
Sobald man bezahlt ist man gerne gesehener Gast in Afrika denke ich.
Ob jetzt hier Gerichte au8sgebaut werden für etliche 100000 Fälle oder dort die den Standards entsprechen ist eher relativ.
Ob man hier die Menschen versorgt, mit Unterkunft und Sicherheit und Nahrung ebenfalls.
Ob man hier die Menschen mit Taschengeld versieht auf der Rückreise oder Heimkehrprämie und ggf. eskortiert ebenso.
Ob man die Menschen hier erfasst, Anträge prüft und bei unregelmäßgikeiten konsequenzen folgen ebenso.
Ob man hier Menschen trotz Verstößen und ohne Asylgrund duldet und dann einbürgert oder dort in Afrika ist ebenfalls egal.
Das legitime Ziel sollte doch sein egal wo die Standards einzuhalten, Rechte und Pflichten, gehärtete Systeme und Prozesse.
Dann wäre ein solches Camp ledigllich ein Puffer der verhindert daß die Infrastruktur hier überlastet wird.
Wie gesagt es ist
nicht nur die Frage ob man die Lager will weil man es praktischer sieht oder weil man denkt die Standards nicht einhalten zu müssen.
Auch ist die Frage sind "die anderen" gegen die Lager weil man befürchtet die Standards würden nicht eingehalten oder weil man hier diese Standards (identitäten, Sozialmissbrauch, Sanktionen, abschiebung) weiterhin nicht einhalten will und hier im Land eben die Kontrolle hat und mehr Ausreden, es weniger auffällt...?