Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

Hayura schrieb:Tatsachen war aber auch es waren DDR Staatsbürger keine BRD Staatsbürger.

Nein, das stimmt einfach nicht. Nach dem Recht der Bundesrepublik Deutschland gibt es nur eine deutsche Staatsbürgerschaft und keine der DDR. Die DDR fiel dann ja ohnehin weg.

@Hayura
DDR Flüchtlinge hätten behandelt werden müssen, wie Flüchtlinge aus anderen Ländern? Dein Ernst??? Nur mal so zur Info. Das waren Deutsche. Geschichtsunterricht muss ich hoffentlich jetzt nicht geben. Hast Du die Zeit der DDR Flüchtlinge noch miterlebt? Warst Du selbst mal in der DDR damals?
Es gab nur eine deutsche Staatsbürgerschaft. Die DDR war quasi für uns im Westen nur der zeitweise abgetrennte Teil und die Wiedervereinigung war immer Ziel.

@Hayura

Das DDR / Staatsbürgerschaft Thema ist irgendwie sowieso off Topic mMn. Mach doch nen eigenen Thread dazu auf.

@abberline
Und genau das ist das Problem in Deutschland, wer die richtige Herkunft hat auch mehr Rechte....

@Hayura
Nochmal.. beschäftige Dich mal mehr mit der deutschen Geschichte dieser Zeit. Für die Bundesrepublik waren DDR Bürger keine Ausländer, die DDR nicht einmal ein richtiges Land. Somit waren das keine vergleichbaren Flüchtlinge.

Hayura schrieb:Und genau das ist das Problem in Deutschland, wer die richtige Herkunft hat auch mehr Rechte....

Oh je, das gilt aber weltweit - ist aber mit der Nennung von Deutschland eine richtige Unverschämtheit.
Aber wenn Du hier unzufrieden bist bring doch endlich dein Superkonzept, finde Dich ab oder Suche eine Alternative.

@Hayura
Ich denke du trollst, sorry. Gerade wurde ja rausgestellt, dass man es nicht vergleichen kann. Und so schlecht lebt es sich hier wohl nicht, sonst wollten ja nicht so viele hierher, ne?

Hayura schrieb:Und genau das ist das Problem in Deutschland, wer die richtige Herkunft hat auch mehr Rechte....

ich denke, da gibt es schon einen Unterschied, den man berücksichtigen muss. Grundsätzlich ist der Staat als erstes mal denen verpflichtet, die zu diesem Staat gehören. Was nicht bedeutet, niemandem zu helfen, was aber bedeutet, dass es sehr wohl Unterschiede gibt, sonst bräuchten wir weder Einwanderungsgesetze, noch Asylrecht, noch sonst was. Denn dann hätte jeder, sobald er diesen Boden betritt, die exakt gleichen Rechte diesbezüglich. Das funktioniert so aber nicht.

Tussinelda schrieb:Denn dann hätte jeder, sobald er diesen Boden betritt, die exakt gleichen Rechte diesbezüglich. Das funktioniert so aber nicht.

Bitte nimm diese Erkenntnis, übersetze sie, und bringe sie den französischen "Schwarzwesten" bei. Du weißt schon, "Frankreich gehört nicht den Franzosen", "Jeder hat das Recht, hier zu leben, und Anspruch auf die gleichen Rechte".

@bgeoweh
jeder hat das Recht, menschenwürdig behandelt zu werden. Dem stimme ich jederzeit zu und ist dies nicht der Fall, dann muss man dafür eintreten. Wobei ich da gerne noch einmal unterscheide, wenn es sich um Menschen handelt, die aus ehemaligen Kolonien kommen ;) aber das ist ein anderes Thema.

@Hayura
du hast uns gestern hier mitgeteilt, dass du selbst erst ca 20 jahre alt bist und einen migranten hintergrund hast und
bisher konnte ich dir noch gut folgen , aber jetzt haust du hier sachen raus von denen du absolut keine ahnung haben kannst nachdem was du da schreibst.
meine damals geflüchteten freunde aus dem anderen teil deutschland mussten drei!! jahre 1986 in einem soggn zweckbau ausharren. und sorry die deutsche grenze wurde unter gewalt 1961 hochgezogen gegen den willen der meisten deutschen . 1989 haben sich nur menschen wiedergefunden die ein sprache eine kultur, alle irgendwie eine schulbildung in deutscher sprache ähnliche religionen als grundlage hatten. weder hier noch bei den von dir soggn Ossis wurde jemals angezweifelt, daß wir trotz allem grundsätzlich noch deutsche waren und .
wo bitte kommen denn deine radikalen aussagen hier her? geht es dir bei uns nicht gut?
antifa usw usw hat doch nichts mit der wiedervereinigung deutschlands zu tun? oder bin ich im falschen thread hier.
überlege bitte etwas bevor du hier weiter so ungefiltert postest. schau in unsere geschichte der jüngeren jahre. und genau dann solltest auch du in deinem herrlich jungen alter verstehen , daß die wiedervereinigung eines geteilten landes incl der dort lebenden bürger eine historisch mit nichts zu vergleichende sache war und immer noch ist und null zu tun hat, mit dem zuzug von menschen aus anderen kontinenten.

@calligraphie
Bin 26 Jahre vor 6 Jahren hatte ich keinen Flüchtlingstatus mehr und bekam die Deuitsche Staatsbürgerschaft, davor war ich Staatenlos, da war ich zwanzig. Naja gut, ob ich da nicht weiss, aber Flüchtlingsheime waren, aber es war ja auch mit den Russlanddeutschen. Die haben auch alles ganz schnell gekriegt.

Hayura schrieb:da bin ich ganz Antifa

Kannst Du ja sein - aber wenn Du dich dahingehend verhältst, dass du alle ins Land lässt, stärkst du damit den rechten Rand, das muss dir klar sein. Selbst Sahra Wagenknecht (Die Linke) hat das erkannt.

https://www.swr.de/swraktuell/Linken-Fraktionschefin-im-SWR-Interview-Wagenknecht-lehnt-offene-Grenzen-und-Migrationspakt-ab,interview-d-woche-wagenknecht-100.html

Hayura schrieb:Russlanddeutschen. Die haben auch alles ganz schnell gekriegt.

Das wird dich jetzt schwer überraschen, aber auch Russlanddeutsche sind nach deutschem Gesetz... Deutsche.

@Hayura
Russlanddeutsche sind ja auch Deutsche. Diese durften im Rahmen der Ostpolitik seit den 80er Jahren wieder zurückkehren. Es gibt ja auch z. B. Rumäniendeutsche. Auch das sind Deutsche.

Hayura schrieb:aber es war ja auch mit den Russlanddeutschen. Die haben auch alles ganz schnell gekriegt.

Der Inhaber der Autowerkstatt, wo ich mein Auto warten lasse, ist Russlanddeutscher. Er berichtete anderes, vor allem, dass die Deutschen sehr reserviert gewesen seien und er war verwundert über die 2015 teilweise überschwängliche "Willkommenskultur" ggü. Migranten, die ihm seinerzeit so nicht widerfahren war und er sich alles erst erarbeiten musste, sein ganzes Umfeld, also nicht vergleichbar.

@sören42
Du vergisst aber das sie von anfang den besseren Start jatten, sie haben die deutsche Staatsbürgerschaft und die Arbeitserlaubnis. Für die Arbeitserlaubnis muss man gerne mal 1 bis 2 Jahre, davor lebt man meist von Sozialhilfe, mit den Folgen das einen vor den Kopf geworfen man wäre nur wegen der sozialhilfe, dabei hat man da keine andere Wahl.. Die Staatsbürgerschaft ist es ebenso im Gegensatz zu anderen Migranten und Flüchtlingsgruppen hat da keiner nach guten Sprachkenntnissen und Integratzonsbereitschaft gefragt wurden ist. Während bei anderen mit Migru die Behörden sich Arscheckig hatten wenn man hier geboren ist, arbeitet und fliessend Deutsch spricht.
Die Willkommenskultur naja war hier als ich Flüchtlingshelfrerin war, zwar bei einigen da, aber der hass auf die Fremden war damals schon sehr präsent hier im Osten. Und meine Mutter erinnerte sich 2015 schon sehr stark an die 90er wo Flüchtlingsheime brannten.

Hayura schrieb:Und meine Mutter erinnerte sich 2015 schon sehr stark an die 90er wo Flüchtlingsheime brannten.

Wie kommt man von Empfangsszenen am Bahnhof auf brennenden Heimen?
Seid ihr sicher dass Deutschland das richtige Land zum Leben ist?

@Abahatschi
Schon seit 2014 gab es massive Fremdenfeindliche Proteste in Ostdeutschland, natürlich gab es auch viele Helfer, aber das ganz Deutschland auf willkommenskultur getrimmt sah anders aus. Ich weiss nicht wie es im Westen, im Osten war die Fremdenfeindlichkeit ebenso vorhanden wenn nicht sogar präsenter als die Willkommenskultur.

@Hayura
Stell dir das doch bitte mal umgekehrt vor. Du als Deutsche gehst in das Land, aus dem Deine Eltern kamen und beanspruchst da irgendwas. Da wird es sicher so sein, dass Staatsangehörige dieses Landes dort mehr Rechte haben, Arbeitserlaubnis, Erwerb von Grundstücken, Erbschaft, usw. Geschweige denn staatliche Unterstützung, im Gegenteil, im Zweifel wird man nachweisen müssen, dass man seinen Lebensunterhalt bestreiten kann, bevor man ins Land gelassen wird zwecks Relocation. Wenn man das mal vergleicht, ist die Situation in Deutschland für Migranten nicht schlecht.