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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

52.686 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.07.2019 um 13:46
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb:Die Ausstellung eines Arbeitsvisums ist nicht EU-Angelegenheit.
Da ist die Intiative von Seehofer gefragt


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.07.2019 um 13:47
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Oder warum wird hier ständig geschrieben, Flüchtlinge können dahin, wohin sie wollen?
Weil das behauptet wird:
Zitat von HayuraHayura schrieb:Es geht erstmal um die Erstaudfnahme und Registrierung, was danach passiert können die Flüchtlinge selber entscheiden.



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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.07.2019 um 13:47
@Abahatschi
Weil man nunmal nicht nach Europa flüchten kann ohne das Gesetz zu brechen, deswegen braucht es legale Fluchtwege. Desweiteren haben die Ossis als viele von ihnen aus der DDR geflohen auch gegen geltende Gesetze verstossen un d haben vom ersten Tag an die Deutsche Staatsbürgerschaft bekommen. Warum sollte man die einen Flüchtlingen so behandeln oder die anderen so. Keinen Flüchtlingen in der Deutschen Nachkriegsgeschichte ging es so gut wie denen die aus der DDR geflüchtet sind. Nur dagegen hatte damals niemand was, das waren Deutsche Flüchtlinge keine Afghanen, Araber, Kurden, Schwarzafrikaner oder Roma.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Bis die Leute es im eigenen Portemonnaie spüren, dann wird es bei vielen, bei Dir vielleicht nicht, das glaube ich dir schon, vorbei sein mit der Solidarität. Die Spaltung der Gesellschaft wird vorangetrieben und dem Rechtsradikalismus der Boden bereitet. Und dann befürchte ich Schlimmeres, und man wird vielleicht später fragen, wie konnte es dazu kommen, wieso habt ihr es nicht verhindert?
Deswegen sollten wir den themen der Nazis hinterher rennen?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.07.2019 um 13:49
@Adebar
na da steht ja was anderes, als Du gesagt hast. Aber gut.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.07.2019 um 13:50
Zitat von parabolparabol schrieb:Da ist die Intiative von Seehofer gefragt
Hier in Österreich lasse ich mir nichts von Deutschland aufs Auge drücken. Arbeitsgenehmigungen sind unsere Angelegenheit.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.07.2019 um 13:51
@Hayura
Was für ein Gelaber. Du beschwerst Dich dass die Leute in der EU rechts wählen und dann gestehst Du den Migranten freie Hand.
Auch ein einfachgestrickter Bürger muss doch verstehen dass die Konzentration einer "EU-Last", egal welche das ist, auf wenige Länder zu Problemen führt - das macht die Gesellschaften einfach nicht mit.
Zitat von HayuraHayura schrieb:Deswegen sollten wir den themen der Nazis hinterher rennen?
Dann geh mit gutem Beispiel voran und sei schlauer: wie schaut dein Migrationskonzept aus der alle zufrieden stellt?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.07.2019 um 13:52
Zitat von HayuraHayura schrieb:Weil man nunmal nicht nach Europa flüchten kann ohne das Gesetz zu brechen
Natürlich kann man das.
Zitat von HayuraHayura schrieb:deswegen braucht es legale Fluchtwege
Nein.
Zitat von HayuraHayura schrieb:haben vom ersten Tag an die Deutsche Staatsbürgerschaft bekommen
Die brauchten sie nicht zu bekommen, die hatten sie schon.
Zitat von HayuraHayura schrieb:Keinen Flüchtlingen in der Deutschen Nachkriegsgeschichte ging es so gut wie denen die aus der DDR geflüchtet sind.
Lol, doch. DDR-Flüchtlinge wurden längere Zeit in Barracken zusammengepfercht, vom Geheimdienst durchleuchtet und und und. Das war z.B. später für die Cap-Anamur-Flüchtlinge schon deutlich komfortabler.
Zitat von HayuraHayura schrieb:Nur dagegen hatte damals niemand was, das waren Deutsche Flüchtlinge keine Afghanen, Araber, Kurden, Schwarzafrikaner oder Roma.
Vollkommen logisch - Leute aus der eigenen Volksgruppe mit gemeinsamer Vergangenheit, die oft noch Verwandte im eigenen Land haben, sind einem eben näher als die 7 Zwerge hinter den 7 Bergen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.07.2019 um 13:53
Zitat von HayuraHayura schrieb:Desweiteren haben die Ossis als viele von ihnen aus der DDR geflohen auch gegen geltende Gesetze verstossen un d haben vom ersten Tag an die Deutsche Staatsbürgerschaft bekommen.
Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Die Teilung Deutschlands war ja künstlich, es gibt eine gemeinsame Geschichte, und die Kosten der deutschen Einheit hat Deutschland ganz alleine gestemmt. Abgesehen davon, wurde Deutschland Rechtsnachfolgerin der DDR, aus Sicht der Bundesrepublik gab es keine zwei Staatsbürgerschaften.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.07.2019 um 13:56
@Abahatschi
Du hast in der Eu genauso Niederlassungsfreiheit, warum sollte das für andere nicht gelten? Und nein ich renne den Nazis und den afD Faschisten, da bin ich ganz Antifa, braubnen und blauen Nazis entschlossen entgegen treten.

@sören42
Ich sagte die während der DDR Zeit aus der DDR flohen, waren eigentlich auch Flüchtlinge. Keiner von denen musste in ein Flüchtlingsheim oder Erstaufnahmestelle. Keiner musste 20 Jahre auf einen Westdeutschen Pass warten, den man sich normalerweise erkämpfen muss.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.07.2019 um 13:58
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:na da steht ja was anderes, als Du gesagt hast. Aber gut.
@Tussinelda

Das steht da genau:
„Wenn sie kein Asyl in Deutschland bekommen, sagen meine Eltern, gehen sie zurück in den Krieg in Syrien. Der Tod in Syrien sei besser als ein Leben in Litauen.“
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/gudensberg-ort80906/gudensberg-syrische-familie-soll-abgeschoben-werden-11846940.html

Also bleibe bitte bei der Wahrheit.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.07.2019 um 13:59
Zitat von HayuraHayura schrieb:Du hast in der Eu genauso Niederlassungsfreiheit, warum sollte das für andere nicht gelten?
Weil es keine EU-Bürger sind.
Zitat von HayuraHayura schrieb:Keiner von denen musste in ein Flüchtlingsheim oder Erstaufnahmestelle.
Doch, du hast nur keine Ahnung.

Informiere dich: https://www.notaufnahmelager-berlin.de/de/
Das Notaufnahmelager Marienfelde in Berlin-Marienfelde war eines von drei Lagern, das nach dem Notaufnahmegesetz das Notaufnahmeverfahren für Deutsche aus der DDR und Ost-Berlin abwickelte. Die zwei anderen Lager befanden sich in Gießen und Uelzen-Bohldamm.
Am 30. Juli 1952 wurde der Grundstein für das Notaufnahmelager Marienfelde gelegt. Das Gelände an der Marienfelder Allee war Eigentum des Bundes. Die Nähe zum Flughafen Tempelhof und die Anbindung an die S-Bahn waren mitbestimmende Faktoren für die Standortwahl. Der erste Teilabschnitt des Lagers mit zehn Wohnblocks für etwa 2000 Flüchtlinge wurde am 14. April 1953 eingeweiht. Der Betrieb im Lager begann erst im August 1953 auf dem Höhepunkt einer Flüchtlingswelle als Nachklang des 17. Juni 1953. Am 20. September 1956 wurde offiziell der einmillionste Flüchtling im Lager aufgenommen.[1] Laut dem damaligen Berliner Bürgermeister Willy Brandt kamen allein im August 1958 16.000 Flüchtlinge aus der Sowjetzone, 2.000 mehr als im Vorjahresmonat.[2] Bis 1961 wurde das Lager ständig ausgebaut, war aber dennoch fast immer überbelegt.

Schlagartig gingen die Flüchtlingszahlen nach dem 13. August 1961 durch den Bau der innerstädtischen Grenzsicherungsanlagen fast auf Null zurück. Teile des Lagers wurden für Wohnzwecke freigegeben. Der östliche Teil des Lagers blieb bestehen, um weiter Flüchtlinge und vor allem Übersiedler aus der DDR und später auch Aussiedler aus anderen Staaten aufzunehmen. 1989 schwoll der Flüchtlingsstrom wieder dramatisch an. Die Ausreisemöglichkeiten aus der DDR wurden besser; die Zahl der Flüchtlinge stieg. Nach dem 9. November 1989 kam es zu einem großen Ansturm auf das Lager in Marienfelde. Es wurden Fabrikgebäude in der Nähe angemietet, um den Flüchtlingsstrom bewältigen zu können. Ab 30. Juni 1990 wurde es ruhiger im Lager. 1993 verließen die letzten Flüchtlinge und Übersiedler das Notaufnahmelager Marienfelde. Danach wurde das Lager als Zentrale Aufnahmestelle des Landes Berlin für Aussiedler betrieben. Im Sommer 2010 wurde es aufgrund der geringen Zuwanderung geschlossen.
Wikipedia: Notaufnahmelager Marienfelde


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14.07.2019 um 14:00
Zitat von HayuraHayura schrieb:Du hast in der Eu genauso Niederlassungsfreiheit, warum sollte das für andere nicht gelten?
Du trollst oder? Ich bin EU Bürger und es gilt für alle anderen EU Bürger. Jetzt muss Du noch nachweisen dass Flüchtlinge auch EU Bürger sind.
Zitat von HayuraHayura schrieb:Und nein ich renne den Nazis und den afD Faschisten, da bin ich ganz Antifa, braubnen und blauen Nazis entschlossen entgegen treten.
Nette Umschreibung der Tatsache dass Du kein Konzept hast. Ja, dann werden rechte Parteien weiter Forderungen aufstellen.
PS: bevor Du Dich zu einem Verein zählst, die Antifa gibt es nicht.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.07.2019 um 14:00
Zitat von HayuraHayura schrieb:Ich sagte die während der DDR Zeit aus der DDR flohen, waren eigentlich auch Flüchtlinge. Keiner von denen musste in ein Flüchtlingsheim oder Erstaufnahmestelle. Keiner musste 20 Jahre auf einen Westdeutschen Pass warten, den man sich normalerweise erkämpfen muss.
Wäre ja wohl auch noch schöner.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.07.2019 um 14:01
Zitat von HayuraHayura schrieb:Du hast in der Eu genauso Niederlassungsfreiheit, warum sollte das für andere nicht gelten?
Gilt für Staatsbürger eines EU-Staates. Ansonsten:
https://ec.europa.eu/social/main.jsp?catId=470&langId=de


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14.07.2019 um 14:01
Zitat von sören42sören42 schrieb:Also bleibe bitte bei der Wahrheit.
Zitat von AdebarAdebar schrieb:Sie würden lieber zurück nach Syrien in den Tod gehen als in Litauen zu leben, sagte der Vater in der Lokalzeitung.
Zitat von sören42sören42 schrieb:„Wenn sie kein Asyl in Deutschland bekommen, sagen meine Eltern, gehen sie zurück in den Krieg in Syrien. Der Tod in Syrien sei besser als ein Leben in Litauen.“
das untere schrieb das Kind in einem Wettbewerb...wo sagte der Vater das in einer Lokalzeitung? Ich bleibe bei der Wahrheit.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.07.2019 um 14:02
Zitat von sören42sören42 schrieb:Wäre ja wohl auch noch schöner.
Auf den Pass musste tatsächlich nur so lange gewartet werden, bis die Ämter mit der Ausstellung fertig waren, weil es eben sowieso Deutsche waren.

Aufnahmelager gab es aber, schon alleine deshalb, weil ja selbst die Westdeutschen nicht ausreichend Wohnraum hatten. Da gab es nicht eben so mal Neubauwohnungen geschenkt.


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14.07.2019 um 14:07
@bgeoweh
Gut in den 60ern, aber ich wette da war keiner länger als ein paar Tage maximal ein paar Wochen. Es gibt noch mehr Dinge der Kampf um Arbeitserlaubnis, vor allem auch unter den Hintergrund das Flüchtlinge hier immer wieder vorgeworfen wird, sie würden sich auf Kosten der Deutschen durchfüttern lassen.
Es waren Flpüchtlinge und normalerweise hätten DDR Flüchtlinge genauso behandelt werden sollen wie andere Flüchtlinge.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.07.2019 um 14:11
Zitat von HayuraHayura schrieb:Gut in den 60ern, aber ich wette da war keiner länger als ein paar Tage maximal ein paar Wochen
Wie wär's, wenn du statt frei von der Leber weg uninformierte Scheiße zu labern einfach mal selbst auf Entdeckungsreise in die Geschichte gehst? Dann brauchst du auch keine Wetten abschließen, die du verlierst.
Zitat von HayuraHayura schrieb:Es waren Flpüchtlinge und normalerweise hätten DDR Flüchtlinge genauso behandelt werden sollen wie andere Flüchtlinge.
Nein. International geltendes Recht, damals wie heute, schreibt selbstverständlich vor, dass ein Land gegenüber seinen eigenen Staatsbürgern mehr in der Pflicht ist als gegenüber irgendwelchen zufälligen Personen. Kannst du dich jederzeit davon überzeugen, wenn du z.B. auf der Botschaft deines Heimatlandes irgendwo am Arsch der Welt um Hilfe ersuchst und sie bekommst.


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14.07.2019 um 14:13
@bgeoweh
Tatsachen war aber auch es waren DDR Staatsbürger keine BRD Staatsbürger...


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.07.2019 um 14:14
Zitat von HayuraHayura schrieb:Tatsachen war aber auch es waren DDR Staatsbürger keine BRD Staatsbürger...
Aus Sicht der Bundesrepublik gab es keine DDR-Staatsbürger, weil es aus Sicht der Bundesrepublik die DDR als Staat nicht gab.


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