Tussinelda schrieb:@the_unforgiven
belege Du doch bitte mal alles, was Du hier so behauptest, damit wir den gleichen Informationsstand haben......Danke
Ah gehen Dir wieder die Relativierungen und Beschönigungen aus...
Daß ein Bootsführer für die Sicherheit verantwortlich ist inkl. Ausrüstung und Orga? Na den Beleg spare ich mir.
Daß keinereli Versuche veröffentlicht wurden andere Häfen Länder zu kotaktieren gerne kannst du mich eines bessere belehren.
Daß nirgends davon berichtet wurde daß ein italienisches Verwaltungsgericht angerufen wurde oder irgendein zuständiges Gericht? Gerne kannst du mich eines besseren belehren.
Daß man vorher wusste Flüchtlinge werden wohl zu finden sein und es werden wohl mehr als 10?..
Daß man wusste daß das Boot schnell zu klein wird? nun ja deswegen hat man ja schonmal auf ein größeres gewechselt
Daß klar war daß es dauert? nun man hatte schonmal eine Mission be der es diese Probleme gab und man hat die alan kurdi gesehen.
Daß die alan kurdi nach 6! Tagen Probleme mit der Versorgung hatte und weil die Seelen an Deck im freien schlafen mussten und das blöd und unsicher ist auf dem Mittelmeer? Nun die R hat doch hoffentlich Erfahrung und ein Patent und man fuhr ja schonmal...
Daß der EGMR nicht zuständig war und bestätigte daß mit seiner hilfe durch einen Eilantrag keine Einfahrt erzwungen werden kann?
Daß in Libyen eine UN Mission läuft?
Alles schon hier verlinkt.
Daß die UN eigentlich seit Srebrenica bisschen was lernen hätte sollen?
Zum Thema die Schlepper passen sich nicht der Situaiton der NGO Missionen an:
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/flucht-uebers-mittelmeer-wie-schlepper-ihre-strategien-aendern,RUwy2lFGeschlossene Häfen, neue Methoden
Das UNHCR beobachtet seit einigen Wochen, dass die Menschenschlepper ihre Strategien verändern, nicht zuletzt in Libyen. Die Schlepper reagieren unter anderem auf die rigorose Linie der italienischen Regierung, so Fossi weiter: "Das Schließen der Häfen führt dazu, dass die Schlepper jetzt verstärkt Methoden nutzen, die es den Passagieren erlauben sollen, direkt ins Zielland zu kommen, ohne abgefangen zu werden."
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Weniger Schlauchboote werden eingesetzt
Zu den veränderten Schlepper-Strategien trage indirekt auch die erzwungenermaßen nur noch geringe Präsenz der Nicht-Regierungsorganisationen auf dem Mittelmeer bei, sagt das Flüchtlingshilfswerk. Schlauchboote würden seltener eingesetzt. "Schlauchboote können nur wenige Stunden unterwegs sein, vor allem wenn sie überfüllt sind, wie wir es häufig beobachtet haben. Die waren nur mühsam in der Lage, aus den libyschen Gewässern herauszukommen, wo dann die Nicht-Regierungsorganisationen bereit waren, den Migranten und Flüchtlingen zur Hilfe zu kommen", sagt Fossi.
Da sich die politische Situation verändert habe, versuchten die Schlepper, sich diesen Veränderungen anzupassen.
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In der Regel sind die derzeit von den Schleppern verwendeten Boote auch bei der Mutterschiff-Methode in besserem Zustand als früher. Aber aufgrund der kaum noch vorhandenen Präsenz der Rettungsschiffe der Nicht-Regierungsorganisationen sei die Gefahr zu sterben, trotzdem extrem hoch, sagt Fossi.
zur Einfahrt und zur show mit dem Rechtsweg:
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/was-das-voelkerrecht-zur-seenotrettung-sagt-100.htmlDer Besatzung eines Schiffes sei es zuzumuten, vor einem Hafen den Anker zu werfen und über Beiboote versorgt zu werden. "Passagiere, die einen medizinischen Notfall hatten, wurden an Land gebracht. Von daher dürfte es für Carola Rackete schwierig werden, ihr Verhalten als Notfall im Sinne des gewohnheitsrechtlichen Nothafenrechts zu rechtfertigen", sagt Schatz.
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"In Deutschland wäre wohl ein Verwaltungsgericht zuständig", sagt Schatz. "Sea-Watch" habe offenbar nicht versucht, eine Erlaubnis für eine Hafeneinfahrt vor einem italienischen Gericht zu erwirken. Stattdessen habe "Sea-Watch" den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte angerufen. In einem Eilverfahren lehnte der aber die Forderung ab, Italien zu einer Hafeneinfahrt zu zwingen. "Laut Gericht sind die Italiener dazu verpflichtet, die Menschen an Bord unter anderem medizinisch zu versorgen. Dafür müssen sie aber nicht zwingend alle an Land gehen",
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Weil die großen Organisationen der Seenotrettung immer mehr gegängelt werden, setzen Aktivisten auf eine maritime Guerilla-Taktik: eine kleinteilige Seenotrettung mit Jachten und Segelbooten. Am juristischen Status ändere sich dadurch aber nichts, sagt Schatz. "Für kleine Schiffe gelten dieselben Regeln wie für große. Auch sie können sich dem Verbot, einen Hafen anzulaufen, nicht einfach widersetzen." Allerdings seien solche Schiffe "kaum geeignet für richtige Seenotoperationen, da viel zu wenig Platz an Bord ist".