Flitzschnitzel schrieb:Ich schrieb deswegen allgemein Wissenschaft und Glauben. Beides wird von Menschen getragen. Wissenschaft hat Methode. Was wäre besser geeignet um einen Traum wahr werden zu lassen, wenn nicht nach einer Methode? Denk an manch Pioniere der Wissenschaft, Erfinder usw.
Es braucht manchmal den Glaube etwas zu finden. Besonders wenn es um Wissen geht. Auch wenn nicht immer das gefunden wird, was man gesucht hat.
Ok da gehe ich grundsätzlich so mit, würde es aber nicht als Glaube, sondern eher als Ideenreichtum und Fantasie bezeichnen, die dann zur Forschung führt?!
Flitzschnitzel schrieb:Glaube ist allgemein sehr persönlich. Oft mit sehr starken emotionalen Momenten, so dass es wahrscheinlich nicht wenige gibt, welche denken, dass ihre Worte nicht ihren Erfahrungen gerecht werden können.
stimmt.
Flitzschnitzel schrieb:Kann man so nicht sagen. Eine zb. gut geschulte Intuition, bei allen Sachverhalten raus zu lassen, könnte schnell schädlich werden. Selbst das Einseitige hat seine Momente.
Ja das wird so sein, ich vermute daher wir deine und meine Meinung im Mittel beides stimmen.
:)Noumenon schrieb:Was soll daran nicht gehen? Ist 'ne stinknormale Bewertung so wie "Krankheiten sind schlecht", "Unfälle sind schlecht" und Dergleichen.
Du missverstehst mich. Unfälle sind schlecht, ja, aber Sie sind nicht böse. Der Tod ist nicht böse und wenn überhaupt nur schlecht für die betroffenen und dessen hinterbliebenen. In der Debatte vor einigen Tagen ging es doch darum den Tod zu werten und daran halte ich fest, habe ich ein Problem mit. Denn der Tod ist ein Ereignis, was nicht als gut oder schlecht zu werten ist. Die Umstände dazu sind natürlich meist persönlich emotional. Aber wenn jemand stirbt den ich kenne ist es schlecht für ihn, seine Familie und ggf mich, aber der Tod an sich ist deswegen nicht schlecht oder böse. Andersherum ist der Tod nicht gut, nur weil der sterbende vorher gelitten hat in irgendeiner Form.
Zusammenfassend kannst du mMn nur deine Emotion zum Tod(Ereignis) persönlich werten sonst aber nichts.
Noumenon schrieb:Okay, wenn du das so sagst.... wo genau siehst du denn dann aber den Unterschied zwischen der Aussage "Subjekt S bewertet Sachverhalt T als schlecht" und der Aussage "Subjekt S empfindet Sachverhalt T als schlecht"...?
Genau in dem Unterschied der worte, wenn ich dein Beispiel nehme! Es zu bewerten oder es als solches abzutun oder zu empfinden ist mMn was völlig unterschiedliches. Ein rotes Auto
finde ich persönlich toll oder eben nicht, aber es ist deswegen nicht toll oder schlecht. Empfindung und Bewertung sind bei Ereignissen oder Gegenständen 2 paar Schuhe.
Noumenon schrieb:Als ob die Grenze zwischen Glauben und Wissen so scharf wäre, wie suggiert. Nur allzu häufig in der Geschichte hatten die Menschen auch geglaubt, zu wissen.
Ja ich stimme zu. die Grenze ist nicht immer deutlich, vor allem in Grenzbereichen die noch nicht wissenschaftlich erforscht werden konnten, aus welchen Gründen auch immer.
Noumenon schrieb:nd genau umgekehrt wird doch wohl eher ein Schuh daraus: Die Erkenntnis, dass unser Wissen nicht vollständig ist, ist doch geradezu eine notwendige Voraussetzung, um überhaupt erst glauben zu können.
Das sehe ich anders. Glauben kann man immer, egal was und wieviel man weiß. Wissen erlangen oder zugeben etwas nicht zu wissen, hat mit Glauben nichts zu tun.
Glauben ist für Viele halt Trost und Schutz. Auch Schutz vor den Nicht alles Wissen. Da unterscheiden sich die Menschen halt in verschiedene Gruppen und deren Denk- und Glaubensansätzen.