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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

1.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Seele, Leben Nach Dem Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

17.02.2024 um 19:16
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:OK. Du bist anscheinend etwas ganz Besonderes. :Y:

#oneisenough
Ich bin zu Tränen gerührt.

Vielen Dank @Heide_witzka ich habe mir diese Antwort gewünscht.

🤗


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

17.02.2024 um 19:50
Die ganzen unwissenden Mediziner, Wissenschaftler etc. gehen ja davon aus, dass Schlaf- und Wachzyklen durch Hormone gesteuert werden und haben auch schon diverse Beteiligte identifiziert (Melatonin, Serotonin, Cortisol etc.). Die werden alle im Körper gebildet und ausgeschüttet.
Zitat von MooMoo schrieb:Da keine der Komponenten wie biologischer Körper, Aufmerksamkeitsfokus oder Bewusstsein in der Lage ist, dass man wieder aufwacht, muss es zwangsläufig etwas Drittes geben, was keine dieser Komponenten ist und sie dennoch alle bestimmt.
Nun soll ja noch eine geheimnisvolle 3. "Macht" geben.
Wer nachts etwa oft aufwacht, meint, an Durchschlafstörungen zu leiden. Doch nachts aufzuwachen, ist ganz normal. Das ist laut Zulley sogar eine der wichtigsten Botschaften. Schlaflabor-Messungen haben ergeben, dass jeder Mensch pro Nacht 28 Mal wach wird, und zwar richtig wach.
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Die-vielen-Mythen-um-den-gesunden-Schlaf-286773.html#:~:text=Wer%20nachts%20etwa%20oft%20aufwacht,wird%2C%20und%20zwar%20richtig%20wach.
Diese 3. "Macht" weckt den Menschen also ca. 28-mal pro Nacht auf, ist die noch ganz dicht (oder Workaholic)?
Singt sie die Menschen eigentlich auch in den Schlaf?
Und wenn man sich den Wecker stellt, bucht man sie dann sozusagen zu einem definierten Zeitpunkt?
Fragen über Fragen.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

17.02.2024 um 20:43
Zitat von MooMoo schrieb:Was zündet die Flamme wieder an?
Bei handelsüblichen Feuerzeugen ist es ein Funke, der ein Gasgemisch entzündet:
Bei einem piezoelektrischen Feuerzeugzünder zum Entzünden einer Feuerzeugflamme wird ein kleiner Schlagbolzen gespannt und bei genügend Druck automatisch losgelöst, was ein Klacken verursacht. Der Schlagbolzen wird nun von der gespannten Feder angetrieben und prallt mit hoher Geschwindigkeit auf einen piezoelektrischen Körper. Dieser erzeugt bei Verformung eine elektrische Spannung in der Größenordnung einiger Kilovolt, die einen Funken zwischen zwei angeschlossenen Elektroden auslöst. Dieser Funke entzündet das daran vorbeiströmende Gasgemisch. Trotz der Hochspannung und der hohen Stromstärke im kurzen Moment des Funkenüberschlages ist eine Berührung ungefährlich, wenngleich unangenehm. Die insgesamt übertragene Energie bzw. Ladung ist dafür zu gering.
Wikipedia: Feuerzeug#Zündmechanismen
Weit verbreitet waren vor einigen Jahren auch diese Dinger mit Reibrad:
Bei einem Feuerzeug mit Reibrad werden kleine Teile des funkenliefernden Materials durch Reibung herausgerissen. Diese Teile entzünden sich an der Luft und somit entstehen Funken. (ebd.)
Long Story Short: Was zündet die Flamme wieder an? Ein Funke.
Zitat von MooMoo schrieb:Der Feuerzeugkörper kann die Flamme nicht anzünden, weil er keinen Impuls zum Auslösen des Zündrades bzw. des Zündknopfes beinhaltet, der dieses in Gang setzen könnte.
Technisch wäre das durchaus umzusetzen, jedoch nicht gewollt. Wer möchte denn bitte ein Feuerzeug, welches sich ständig und von ganz allein entzündet?!


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

17.02.2024 um 21:37
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Bei handelsüblichen Feuerzeugen ist es ein Funke, der ein Gasgemisch entzündet:
Vermutlich war gemeint, dass jemand (das Dritte etwas) diesen Funke irgendwie erzeugt, sei es dadurch, dass am Reibrad gedreht wird @Noumenon


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

18.02.2024 um 12:37
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Fragen über Fragen.
Während des Schlafens ist keine einzige Zeile bis in den sub-atomaren Bereich inaktiv.
Und wärst DU tatsächlich dein Körper, dann wärst auch DU nicht inaktiv.

Es ist nicht dein Körper der schläft, sondern DU.

Es gibt während der Schlafphase erhebliche Lücken in Erinnerungsvermögen, die nicht allein vom Traumgeschen erfüllt sind.
Denn wir träumen durchaus jede Nacht, oft auch mehrmals, wie die Schlafforschung festgestellt hat. Aber wir träumen nicht ununterbrochen. Das ist das entscheidende.

Es gibt erhebliche Lücken, in denen weder sinnliche Erfahrungen gemacht wurden noch Denkprozesse stattfanden.

Diese Lücken entsprechen einen Stillstand. Den kann es aber unmöglich geben, weil ein Stillstand keinen Impuls beinhaltet, der zum Aufwachen führt.

Jeder einzelne von uns erlebt diese Tatsache, dass die Welt während des Schlafens komplett verschwindet und sie nur während der Wach- und Traumphasen erscheint.
Alles was auftaucht und wieder verschwindet, hat keine andere Qualität als die einer vorübergehenden Erscheinung, und kann daher unmöglich als real bezeichnet werden.
Diese auf- und wieder abtauchende Welt ist die "Welt der Wirkungen".


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

18.02.2024 um 12:50
Zitat von MooMoo schrieb:Während des Schlafens ist keine einzige Zeile bis in den sub-atomaren Bereich inaktiv.
Wow. Ist korrekt, wenn auch völlig unnötig in den Bereich der Teilchen- bzw. Kernphysik abzudriften.
Der Rest des Posts ist mMn unbrauchbar.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

18.02.2024 um 16:04
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Der Rest des Posts ist mMn unbrauchbar.
Ja, du hast recht. "Wow" möchte ich nicht dazu sagen aber jetzt es hat bei mir "Klick" gemacht.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:unbrauchbar.
so ist es.

Danke. Wünsche dir alles liebe.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

20.02.2024 um 12:35
@Moo
Zitat von MooMoo schrieb am 17.02.2024:Wenn die Flamme erloschen ist, was sorgt dafür, dass das Feuerzeug erneut angezündet wird und die Flamme wieder brennt?
Zitat von MooMoo schrieb am 17.02.2024:Was zündet die Flamme wieder an?
Manchmal brauchen wir nur eine Sinneswahrnehmung oder Vorstellung, manchmal nur ein Wort oder schlichte Stille, manchmal eine Geschichte oder ein ganzes gefühltes Leben, um zu erkennen. Diese Dinge können etwas in uns anstupsen, aber das Erkennen, findet in und durch einem selbst statt.
Ein gesunder Körper kann diesen Zustand leichter aufrechterhalten als ein geschundener Körper. Nichtsdestotrotz bleibt es in der Essenz eine Geistessache.

Die Hürde bei einschlägigen Erfahrungen ist aber, dass der Verstand sie schwer loslassen kann. Auch bei deinem beschriebenen erwachten Zustand. Aber um wirklich den Berg nochmal erklimmen zu können, muss man loslassen können. Was also tun? Manche Beten bis zu einer Ektase oder nehmen Drogen, andere rezitieren Mantras oder geißeln sich, wieder andere sitzen einfach nur stundenlang da und versuchen etwas zu erfassen was nicht fassbar ist. Nur um einmal (manchmal wieder) diesen Gipfel erklimmen zu können.

Aber wirklich Nachhaltig, ist es meist nicht. Da weder der Berg wirklich erklommen wurde, es dadurch keinen bodenständigen Trampelpfad gab den man einfach wieder gehen könnte, und man zu wenig Wissen als Bergsteiger hat um überhaupt unbeschadet rauf und runter zu kommen.

Mein persönlicher Favorit bei dem ganzen Thema, kommt angeblich von Laotse:
"Weil er von sich absieht, wird er beachtet. Weil er nichts für sich will, hat er Erfolg. Weil er nichts aus sich macht, hat er Macht. Weil er nicht widersteht, widersteht ihm nichts. Weil er nicht scheinen will, leuchtet er."


Ob nun letztendlich auch ein mysteriöser Gottesfunken, eine Geistseele oder etwas anderes uns zu diesem Gipfel bringen kann, kann man objektiv nicht wirklich ergründen und endet meist nur in ewigen Diskussionen bei dem am Ende nur verbranntes bleibt. Wie es hier leider öfter demonstriert wird.

Aber genug Berge und Feuerzeuge für Heute...^^


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

20.02.2024 um 18:08
@Flitzschnitzel

Ich finde mal sollte schon doch so wo eine philosophische Basis legen, die auf Logik sich stützt. :D

Fange da echt weit unten an, dem Etwas und dem Nichts und alleine darüber kann man sich über Jahre das Hirn zerbröseln. Wenn ich sage, es ist existent, es existiert, kann selbst dass so oder so verstanden werden.

Ich sage mal, x (was auch immer) existiert, dann kann es nicht mehr Nichts sein. Aber es muss deswegen nicht physisch und eben materiell gegeben sein, auch die Zahl Pi existiert, wobei ich auch hier schon Widerspruch zu gehört habe.

Dann Schmerz, Liebe, Freude, Glück und eben diese Dinge, sie existieren, aber auch nicht physisch, so dann auch Bewusstsein. Sie sind - meiner Meinung nach - aber emergent, es braucht also etwas, das auch existiert, damit dann diese Dinge existieren können.

Bewusstsein in dem Fall wohl wo einen Körper, der nicht zwingend biologisch sein muss.

Hier wurde schon mal geschrieben, dass so was auch für Zahlen gilt, ohne Menschen gibt es keine Zahlen, keine mathematischen Aussagen. Das bestreite ich, ohne Universum mag es keine Naturgesetze geben, aber die Mathematik ist meiner Meinung nach hyper-universell, existiert immer und außerhalb von Raum und Zeit.

So, und nun mal noch einen frischen Kaffee ...


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

23.02.2024 um 12:47
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Das bestreite ich, ohne Universum mag es keine Naturgesetze geben, aber die Mathematik ist meiner Meinung nach hyper-universell, existiert immer und außerhalb von Raum und Zeit.
Was am Ende aber auch nur ein Glaube bleibt. Sofern es, überspitzt dargestellt, nicht ein Mensch schafft außerhalb des Universums zu stehen. Mathematik versucht mit abstrakten logischen Mitteln, etwas auf Eigenschaften und Muster zu untersuchen. Solange dieses Etwas aber weder Zahlen noch andere messbare Hinweise bietet, es auch keine Rückschlüsse auf ein Außerhalb von diesem Universum gibt, dürfte eine scheinbar logische Betrachtungsweise in Wahrheit schlichtes Wunschdenken sein.

Im Grunde eine ähnliche Vorgehensweise im Denken wie ein Gläubiger, der durch die imposante Natur, der Flora und Fauna, für ihn scheinbar logische Rückschlüsse auf einem Gott sieht.

Beides absolut legitim. Aber der tatsächliche Gehalt bleibt gleich. Auch wenn es, von all den Millionen von Hypothesen wirklich gute logische Argumente gibt.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

23.02.2024 um 13:32
@Flitzschnitzel

Die Frage ist, ob wirklich nichts im Sinne von gar nichts, existieren kann. Ich habe darüber mal eine ganze Weile gegrübelt, ist schon etwas her, aber im Grunde denke ich, dass das so nicht möglich ist.

Vor allem dann auch nicht, wenn nun was existiert.

Ist schon weit unten, dass da nichts existiert und dann "aus" dem Nichts was kommt.

Denn ohne irgendetwas ist ja auch keine Zeit, keine Veränderung, man kann also nicht sagen, ja da war ganz lange Nichts und dann ist was entstanden. Das Nichts ist zeitlos und kann gar nicht existieren, und in dem Sinne müsste immer etwas sein.

Und dann kann man fragen, was wäre das ...

Darum bin ich relativ sicher, Mathematik ist schon echt ganz weit unten gegeben.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

23.02.2024 um 22:55
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Darum bin ich relativ sicher, Mathematik ist schon echt ganz weit unten gegeben.
Gut möglich. Könnte aber auch sein, dass da auch jedwede uns bekannte Formen sich auflösen, Zahlen und das Zählen an sich obsolet machen, da dort die Gesamtheit jeder Form des Universums innewohnt. Wie würdest du Gott berechnen wollen?


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

25.02.2024 um 03:34
Zitat von FlitzschnitzelFlitzschnitzel schrieb:Gut möglich. Könnte aber auch sein, dass da auch jedwede uns bekannte Formen sich auflösen, Zahlen und das Zählen an sich obsolet machen, da dort die Gesamtheit jeder Form des Universums innewohnt. Wie würdest du Gott berechnen wollen?
Du verwechselst Mathematik mit Arithmetik.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

25.02.2024 um 05:00
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Du verwechselst Mathematik mit Arithmetik.
Du verwechselst eine sinnbildliche Sprache mit einer Definition.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

27.02.2024 um 09:46
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 14.02.2024:Ja, das hat er schon getan, weil er von sich ausging. Er konnte sich nicht vorstellen, dass seine Mutter, eine nüchterne, rationale Frau, zu einer solchen Sichtweise fähig war, weil er das eben als zu abwegig und zu irrational empfand als Agnostiker. Er war nicht fähig, sich in ihre Sichtweise hineinzudenken und ihren Glauben als solchen anzuerkennen und zu respektieren.

Er lenkte aber im Gespräch mit mir recht schnell ein, denn er bekam schon öfter das Feedback durch Dritte, zu wenig einfühlsam zu sein. Er weiß, dass er da nicht so den Draht dafür hat, vor allem bei Menschen wie unsere Mutter, die ihre Gefühle nicht jedem so offen zeigen.
War ne weile weg und hab bisl was verpasst aber möchte dennoch antworten.

Also ich kann nachvollziehen, wenn jemand skeptisch ist. Darauf entsteht dann wohl aber auch der Eindruck, dass man dann wenig einfühlsam ist, weil man esoterisch, mystische oder Glaubensfragen halt komplett anders sieht. Ich denke es ist einfach der Skepsis und Logik geschuldet dann so zu wirken.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb am 14.02.2024:Manchmal könnte man meinen, du liest gar nicht, was du selbst so schreibst... Aber okay. :)
Möglich. Kommt aber auch auf den Zusammenhang an. Ich erliege wohl auch menschlichen Fehlern ;)
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb am 14.02.2024:Nein, meine Güte... (was ist daran denn nicht zu verstehen?) Wenn jemand beispielsweise sagt "Ich fände es wünschenswert, zu sterben.", dann ist das sinngemäß so ziemlich das Gleiche, als würde er sagen "Ich fände es gut, zu sterben." oder "Ich fände es positiv, zu sterben." oder "Ich fände es schön, zu sterben." oder, oder, oder....

Du sprichst doch selbst zunächst von Menschen, die leiden und sich den Tod wünschen, um dann gleich im nächsten Satz zu sagen, das würde den Tod weder gut, noch schlecht machen. Und das ergibt schlichtweg keinen Sinn. Was du sagen möchtest, ist:

Werturteile sind immer bezogen auf bestimmte Subjekte und Situationen
Das Fette von dir sehe ich genau so, aber vorab ging es ja darum nicht das subjektive Empfinden auf Grund der Situation zu bewerten sondern, der Tod wurde, wenn ich mich richtig erinnere nach so viel Text, selbst bewertet. Und das geht mMn nach nicht.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb am 14.02.2024:Aber das bestreitet doch auch keiner, wirklich... niemand. Was du machst, ist Sophisterei. So als würdest du sagen: Die Banane ist ja gar nicht gelb, weil es ja schließlich Menschen gibt, die bspw. farbenblind sind... und sowieso sind Farben ja subjektive Eindrücke, außerdem abhängig vom jeweiligen Licht usw. Das sind aber alles Sachen, die überhaupt nicht zur Debatte stehen, auch wenn das, was für Werturteile gilt, natürlich auch für Farben gilt:

Farben sind immer bezogen auf bestimmte Subjekte und Situationen

Du rennst nun also - metaphorisch gesprochen - die ganze Zeit mit missionarischem Eifer durch die Welt, rufst ganz laut Leute, Bananen sind gar nicht gelb! und wunderst dich dann, wenn dich jemand ganz blöd anguckt...
Nein, Blödsinn oder völlig falsch verstanden. Wenn ich sage, dass Ereignisse oder Gegenstände oder irgendwas anderes mMn nicht einfach so zu bewerten als gut oder böse sind, hat es nichts damit zu tun, wie jemand dies empfindet.

Der iene findet Katze doof, oder Ratten, oder Unwetter oder den Tod. Aber alles das ist subjektiv und rein persönliches Empfinden. Dennoch kann jedes Beispiel nicht bewertet werden, wenn man vom subjektiven Befinden absieht.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb am 14.02.2024:Sorry, aber das ist wirklich Hausfrauenphilosophie. Selbstverständlich ist ein Sturm schlecht, weshalb der Deutsche Wetterdienst auch regelmäßig eine entsprechende Sturmwarnung rausgibt. Dass hinter solchen sprachlichen Äußerungen ("ein Sturm ist schlecht...", "eine Banane ist gelb...") letztendlich immer subjektive Werturteile und Empfindungen stecken, was vor allem durch die eigentlich unzulässige Verwendung des unscheinbaren Wörtchens "ist" verschleiert wird, steht überhaupt nicht zur Debatte - höchstens für kleine Kinder oder Grundschüler, die noch nicht so genau wissen, wie die Welt funktioniert.
Wenn du mich runter machen willst, dann nutze bitte mein worte und bewerte diese, aber schreibe in den Antworten keine anderen Worte. Ein Unwetter ist schlecht, da er Schäden verursacht. Richtig was du sagst, aber er ist nicht böse, richtig was ich sage.

Es geht hier um eine Bewertung nicht und nicht um das Empfinden. So wie du weiter oben schriebst. Das sind 2 Paar Schuhe und du nagelst mich auf das eine fest, obwohl ich das andere schreibe. Könnte man als Unverständnis oder Abwehr bewerten.
Zitat von FlitzschnitzelFlitzschnitzel schrieb am 23.02.2024:Was am Ende aber auch nur ein Glaube bleibt. Sofern es, überspitzt dargestellt, nicht ein Mensch schafft außerhalb des Universums zu stehen. Mathematik versucht mit abstrakten logischen Mitteln, etwas auf Eigenschaften und Muster zu untersuchen. Solange dieses Etwas aber weder Zahlen noch andere messbare Hinweise bietet, es auch keine Rückschlüsse auf ein Außerhalb von diesem Universum gibt, dürfte eine scheinbar logische Betrachtungsweise in Wahrheit schlichtes Wunschdenken sein.
Naja Wissenschaft und Mathe sind nicht Glauben.

Ich denke wirklich, dass wir insgesamt hier im Thread etwas eingefahren sind. Zu einen gibt es die Logiker und zum anderen die Glaubenden bzw die die über das Logische hinaus sich gewisse dinge vorstellen können. Ob diese stimmen sei mal dahingestellt, da es nicht bewiesen werden kann.

Es wäre grundsätzlich aber auch mal gut von eine Glaubenden zu lesen, dass sein Glaube wirklich auch nicht auf etwas Realistischem beruht, sondern ggf nur ein Konstrukt der Gedanken ist, die Wissenschaft zum Beispiel sagt stehts, dass es auch noch mehr gibt. Somit ist Erkenntnis des nicht vollständigen wissen nur auf der Seite der Wissenschaft und der Glauben, naja der glaubt halt, woran auch immer.

Beides ist nicht falsch und nicht schlecht, aber mMn ist es nicht fair, wenn einer die Möglichkeit eines Fehlers zugibt und die Andere Seite sagt Sie wissen ja doch alles, hier bereits im Thread untergekommen.....


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

27.02.2024 um 11:01
Geht das Bewusstsein nach dem Tod in einen neuen Körper über?

Werden wir dann neu geboren oder wachen wir als 2-3 jährige mit erster bewusster Erinnerung auf einer alternativen Welt auf?

Bekommen wir vorm geistigen Augen vielleicht Bilder zu sehen, die das kommende Leben betreffen und dort eintreffen können?

Falls wir als 2-3 jährige in einen alternativen Leben aufwachen, führen wir vielleicht etwas in Form eines Lebens weiter, was wir vor 2-3 Jahren angefangen haben?

Vielleicht kann alles auch irgendwie alles sein.

Vielleicht könnte als Beispiel die Person, die man 2-3 Jahre vor dem eigenen Tod kennengelernt hat, das eigene nächste Leben sein, bei allen anderen Dingen genauso z.B. Wohnung, Gegenstände, Haustiere, Arbeitsplätze, Aufträge usw.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

27.02.2024 um 11:24
Wenn ich vorm schlafen gehen in einen Computerspiel ein Level anfange, aber nicht spiele, sondern dem PC ausmache und schlafen gehe, wird das betreffende Level im Traum irgendwie fortgesetzt, aber in einer anderen Form.

Von daher bestünde auch die Möglichkeit, das etwas kürzlich angefangenes das eigene nächste Leben wird und man setzt es in Form eines Lebens fort.

Wenn Person XY als Beispiel mit World of Warcraft anfängt und Person XY stirbt noch an selben Tag, das in Dem Beispiel World of Warcraft für die betreffende Person in Form eines Lebens weiterläuft und dort als 2-3 jähriger aufgewacht ist.

Was meint Ihr?


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

27.02.2024 um 23:09
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Zu einen gibt es die Logiker und zum anderen die Glaubenden bzw die die über das Logische hinaus sich gewisse dinge vorstellen können.
Sich (diese) Dinge vorstellen können auch Logiker. Nur behaupten sie nicht, dass sie wahr wären bzw sehen gleichzeitig auch die Logischen / praktischen Fehler / Irrtümern mit generell und im Spezifischen mit (diesen) Vorstellungen ohne Belege bzw mit Vorstellungen, die an und in sich bereits unlogisch sind.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

01.03.2024 um 21:17
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Sich (diese) Dinge vorstellen können auch Logiker. Nur behaupten sie nicht, dass sie wahr wären bzw sehen gleichzeitig auch die Logischen / praktischen Fehler / Irrtümern mit generell und im Spezifischen mit (diesen) Vorstellungen ohne Belege bzw mit Vorstellungen, die an und in sich bereits unlogisch sind.
du beschreibst es besser als ich. manche Sachen sind unlogisch und daher unwahrscheinlicher als andere. Nichts ist ausgeschlossen in der Gedankenwelt, aber längst nicht alles woran man glaubt ist realistisch.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

01.03.2024 um 22:00
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:aber längst nicht alles woran man glaubt ist realistisch.
Wie meinte Heinz Erhardt doch noch so schön pragmatisch kurz und knackig? "Sie dürfen nicht alles glauben, was sie so denken." ;)


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