Deutschland für immer verlassen-Auswandern, aber richtig
29.05.2013 um 15:55Viele Deutsche, genau wie Amis, stellen sich das Auswandern so einfach vor. So nach dem Motto, die Welt dreht sich um mich, ich entscheide einfach, wo ich gerne leben würde, und dann kommt die Bürokratie, und dann lebe ich dort. Aber so ist es praktisch nie. Außer ein paar ganz wenigen Ländern wie Kanada braucht und will kaum ein Land mehr Einwanderer.
Bei der Auswanderung geht es also nicht so sehr um den Wunsch des Auswanderers, sondern vor allem um das Eigeninteresse des potenziellen Ziellandes. Deshalb ist es unheimlich schwer geworden, in Länder außerhalb der EU auszuwandern, denn wenn man nicht ein ganz außergewöhnlicher Mensch mit entsprechenden Eigenschaften, Fähigkeiten, Bankkonten, etc. ist, würde man für das Land nur eine Belastung darstellen. Vor allem lässt es kaum ein Land mehr zu, dass Einwanderer auch nur einen Arbeitsplatz wegschnappen, solange sich der irgendwie mit Einheimischen füllen ließe.
Deshalb gibt es auch meist Sonderregelungen für Rentner, denn die nehmen niemandem den Job weg, bringen aber über Steuern, Konsum etc. Geld ein. Hohe Kosten hat das Land auch nicht zu erwarten, denn fast nirgendwo auf der Welt gibt es ein verlässliches Sozialsystem, noch dazu eines, das Einwanderer aufnähme. Für die Gesundheitsversorgung muss man selbst aufkommen. Meist geht man einfach zum Arzt und bezahlt bar. Ist selbst hier in Portugal, also in der EU, so, Zahnarztbehandlungen z. B. sind grundsätzlich privat zu bezahlen, da von der staatlichen KV ausgenommen. Auch bei vielen Operationen sind die Wartelisten so lange, dass ins Ausland fliegt, wer es sich leisten kann.
Nach Asien würde ich sowieso nicht auswandern, dort fällt man als Weißer immer auf, man bleibt immer außen vor, mit der Folge, dass dies nicht selten ganz bestimmte Gefühle und Verhaltensweisen seitens der Einheimischen hervorruft. Z. B. werden Einwanderer automatisch oft als reich angesehen, entsprechend gerne wird man über den Tisch gezogen.
Bei der Auswanderung geht es also nicht so sehr um den Wunsch des Auswanderers, sondern vor allem um das Eigeninteresse des potenziellen Ziellandes. Deshalb ist es unheimlich schwer geworden, in Länder außerhalb der EU auszuwandern, denn wenn man nicht ein ganz außergewöhnlicher Mensch mit entsprechenden Eigenschaften, Fähigkeiten, Bankkonten, etc. ist, würde man für das Land nur eine Belastung darstellen. Vor allem lässt es kaum ein Land mehr zu, dass Einwanderer auch nur einen Arbeitsplatz wegschnappen, solange sich der irgendwie mit Einheimischen füllen ließe.
Deshalb gibt es auch meist Sonderregelungen für Rentner, denn die nehmen niemandem den Job weg, bringen aber über Steuern, Konsum etc. Geld ein. Hohe Kosten hat das Land auch nicht zu erwarten, denn fast nirgendwo auf der Welt gibt es ein verlässliches Sozialsystem, noch dazu eines, das Einwanderer aufnähme. Für die Gesundheitsversorgung muss man selbst aufkommen. Meist geht man einfach zum Arzt und bezahlt bar. Ist selbst hier in Portugal, also in der EU, so, Zahnarztbehandlungen z. B. sind grundsätzlich privat zu bezahlen, da von der staatlichen KV ausgenommen. Auch bei vielen Operationen sind die Wartelisten so lange, dass ins Ausland fliegt, wer es sich leisten kann.
Nach Asien würde ich sowieso nicht auswandern, dort fällt man als Weißer immer auf, man bleibt immer außen vor, mit der Folge, dass dies nicht selten ganz bestimmte Gefühle und Verhaltensweisen seitens der Einheimischen hervorruft. Z. B. werden Einwanderer automatisch oft als reich angesehen, entsprechend gerne wird man über den Tisch gezogen.