@SKlikerklakerUnd das "Problem" ist, dass es den Arzt nicht interessiert, ob Deine Versicherung vielleicht nicht alles erstattet. Du musst die Rechnung bezahlen, und wenn ganz blöd kommt, bleibst Du auf einem Teil der Kosten sitzen.
Meine Mutter hatte da vor 3 Jahren wegen der Krebsbehandlung meines Vaters mal einige Probleme. Die Versicherung wollte zunächst eine bestimmte Behandlung nicht bezahlen. Am Ende hat die Versicherung dann doch bezahlt, aber die Schreiberei und den Ärger hast erstmal Du.
Ich kenne das Problem auch. Bei der GKV ist dem Arzt klar, was bezahlt wird. Bei der PVK wird erstmal zugegriffen, mit der Versicherung schlägt sich ja dann der Patient rum (denn die Rechnung muss er so oder so zahlen).
Das wollte ich auch nicht behaupten. Fakt z. B. ist. dass ich mit meinem Gehalt z. Z. ca. das Gleiche an Beitrag zahle wie ein vergleichbarer Arbeitnehmer in der GKV.
Was ja nicht schlecht ist dafür, dass man (zumindest meiner Erfahrung nach) durchaus mehr Leistung erhält - eben weil man sich z.B. auch Zusatzversicherungen spart. Natürlich hat es auch Nachteile, privatversichert zu sein. Ich habe mich bewusst dagegen entschieden.
@MissesfeeJa. Ich kenne beide Welten und fühle mich ehrlich gesagt in der GKV mit Zusatzversicherung wohler (auch weil es mit Kindern einfach günstiger ist).
@Wanda1981An und für sich richtig, ich würde es aber eher so ausdrücken, dass die Pauschalen der GKV grundsätzlich niedriger ausfallen als bei der PKV, insbesondere wenn man häufige Arztbesuche usw. berücksichtigt.
Wie rum man es nimmt, ist für den Patienten wohl egal
:). Ein abstruses Beispiel bei einer Zahnprophylaxe: Meine Frau war damals noch privat versichert und ging zum selben Zahnarzt. Für ihre Prophylaxe wurde ein Satz von 2.5 abgerechnet. Bei mir nur 2. Obwohl beides auf Privatrechnung ausgestellt wurde, nur mit dem Unterschied, dass dem Zahnarzt offenbar bekannt war, dass meine Frau eine "volle" PKV hatte, ich nur eine Zusatzversicherung.