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Private Krankenversicherung

254 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Privat, Vorteile, Krankenversicherung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Private Krankenversicherung

30.11.2017 um 22:02
Korrektur: Die genannte Lotion kostet in der Versandapotheke 17 € pro 400 ml


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30.11.2017 um 22:06
Zitat von SKlikerklakerSKlikerklaker schrieb:Insofern hinkt der Vergleich.
Wollte damit keinen ernsthaften Vergleich ziehen (siehe Lachsmiley), nur anmerken, dass man leider nirgendwo gefragt wird, ob man nun selbst mehr in der Tasche hat.

Natürlich sind die Beitragsanpassungen eine echt ärgerliche Sache für den Versicherten, aber leider unumgänglich. Es liegt jedenfalls nicht an erheblich gestiegenen Personalkosten in der Branche - ganz im Gegenteil. Die letzten Jahre versucht man eher durch Einsparungen in dem Bereich die Versicherungsbeiträge (trotz enorm gestiegener Gesundheitskosten) noch im erträglichen Bereich zu halten.
Zitat von DerMüller71DerMüller71 schrieb:Wie rum man es nimmt, ist für den Patienten wohl egal :)
Für den Patienten an sich ist es egal.

Meiner Meinung nach ist das Problem des Nicht-gleich-Behandelns von PKV- und GKV-Versicherten kein einseitiges Verschulden. Das Problem wird einerseits dadurch gefördert, dass Ärzte versuchen das Möglichste aus den Privatpatienten herauszuholen - wie du ja an dem Beispiel mit Steigerungsfaktor gut aufgezeigt hast. Andererseits wird das Problem aber auch dadurch gefördert, dass die GKV mit ihren Pauschalen versucht zu sparen wie und wo immer es nur geht.


Verabschiede mich jetzt erstmal für heute und wünsche euch allen, dass ihr am besten weder die GKV noch die PKV in Anspruch nehmen müsst.


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30.11.2017 um 22:09
Zitat von Wanda1981Wanda1981 schrieb:Natürlich sind die Beitragsanpassungen eine echt ärgerliche Sache für den Versicherten, aber leider unumgänglich.
Ja, so ähnlich formuliert es meine PKV auch immer :D.

Nicht, dass mich das arm machen würde, aber 5 - 8 €/Monat läppern sich auf´s Jahr gesehen auch zusammen...


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01.12.2017 um 09:04
Zitat von SKlikerklakerSKlikerklaker schrieb:Der Beamte muss
Muss er? Als Beamter kann man sich doch gesetzlich versichern. Nur loht es sich meist, es nicht zu tun, weil man vergleichsweise günstig an eine Private ran kommt.


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01.12.2017 um 09:08
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Nur loht es sich meist, es nicht zu tun, weil man vergleichsweise günstig an eine Private ran kommt.
Hinzu kommt, dass es bei dieser Personengruppe nur auf freiwilliger Basis möglich ist. Weiter übernimmt der Dienstherr nicht, wie bei sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, einen Anteil an den Aufwendungen zur Krankenversicherung.
Die Beiträge sind also in voller Höhe selbst zu entrichten.

Das ist dann in den meisten Fällen teurer als eine private KV abzuschließen.


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01.12.2017 um 09:11
@kleinundgrün
Der Beamte hat Anspruch auf Beihilfe und kann sich aussuchen, ob er 50 Prozent privat absichert auf eigene Kosten oder 100 Prozent gesetzlich auf eigene Kosten. Für einen alleine braucht man da nicht groß rechnen, was günstiger ist, mit drei Kindern kann das anders aussehen.


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01.12.2017 um 09:13
@Ilvareth
@SergeyFärlich
Ja, ich weiß.

Aber ich wollte nur einwenden, der Beamte kann es sich aussuchen. Er muss sich nicht privat versichern, es wird aber in den meisten Fällen die klügere Variante sein.


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01.12.2017 um 09:18
@kleinundgrün
Der Beamte hat aber, wie viele andere auch, aus finanziellen Gründen eben nicht unbedingt die Wahl, den Beihilfeanteil quasi zu verschenken und in eine gesetzliche Kasse zu gehen.


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01.12.2017 um 13:57
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Muss er? Als Beamter kann man sich doch gesetzlich versichern. Nur loht es sich meist, es nicht zu tun, weil man vergleichsweise günstig an eine Private ran kommt.
Natürlich muss ich mich nicht privat versichern.
Aber ich habe noch keine GKV gefunden, die zu 50% versichert.

Und da es für Beamte keinen Beitragszuschuss gibt, würde ich den vollen Beitrag dann aus eigener Tasche zahlen.


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01.12.2017 um 14:05
Es ist grade heute wieder in aller Munde!
Die sogenannte Bürgerversicherung.

und sofort harsche Gegenwehr


https://www.zdf.de/nachrichten/heute/beamtenbund-gegen-buergerversicherung-100.html
Der Beamtenbund (dbb) lehnt die von der SPD wieder ins Gespräch gebrachte Bürgerversicherung entschieden ab. "Wir werden jedem Versuch entgegentreten, Versorgung und Rente, Beihilfe, PKV und gesetzliche Krankenversicherung in einen Topf zu werfen", sagt Beamtenbundchef Ulrich Silberbach. "Wer das bewährte eigenständige und verfassungsrechtlich verankerte Sicherungssystem der Beamten nachhaltig verschlechtern oder gar gänzlich auflösen will, überschreitet eine rote Linie."
naja war ja klar. Man soll sich ja schließlich als Beamter noch irgendwie unterscheiden vom normalen Arbeitervolk.

Ich meine so wirklich ganz nüchtern betrachtet. Sollte es nicht so sein, dass es wenn es um Behandlung / Gesundheit geht es absolut keinen Unterschied gibt zwischen einem hohen Staatsbeamten, Vielverdiener usw.. und einem Hartz4-Empfänger?

Oder klingt das etwa manch einem schon wieder zu sehr nach Sozialismus? ...oh nein welch böses Wort.

Was soll denn daran so schlecht und negativ sein? Gleiche Behandlung für alle, ohne Ausnahme, und Extra-Würste.


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01.12.2017 um 14:55
Zitat von knopperknopper schrieb:Man soll sich ja schließlich als Beamter noch irgendwie unterscheiden vom normalen Arbeitervolk.
Du schilderst es abwertend aber ein Beamter unterscheidet sich in der Tat durch eine besondere Verpflichtung seinem Dienstherrn gegenüber dem "Arbeiter".

Da gibt es die Wohlverhaltenspflicht zB die gilt auch nach Feierabend noch.

Beamte haben kein Streik Recht zB

Das war jetzt nur mal so, bevor es wieder losgeht mit der Buhmann Suche.


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01.12.2017 um 14:58
Vor allem spricht da auch die Interessenvertretung der Beamten. Interessenvertretungen zeichnen sich gerade dadurch aus, dass sie die Interessen bestimmter Gruppen mehr oder weniger einseitig vertreten.
Beim "gemeinen" Arbeiter wäre das z.B. die Gewerkschaft.


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01.12.2017 um 15:31
Zitat von knopperknopper schrieb:Ich meine so wirklich ganz nüchtern betrachtet. Sollte es nicht so sein, dass es wenn es um Behandlung / Gesundheit geht es absolut keinen Unterschied gibt zwischen einem hohen Staatsbeamten, Vielverdiener usw.. und einem Hartz4-Empfänger?
Wenn es nur um das Thema Gleichbehandlung gehen würde, dann müsste man aber jegliche Zusatzversicherungen auch gleich abschaffen.
Gäbe es keine PKV, wäre zwar jeder in der GKV versichert, aber wer es sich leisten kann schließt eben für alles Mögliche eine Zusatzversicherung ab.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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01.12.2017 um 21:59
Zitat von Wanda1981Wanda1981 schrieb:aber wer es sich leisten kann schließt eben für alles Mögliche eine Zusatzversicherung ab.
.....und hat sehr viel Pech, wenn sich die Versicherungsbedingungen während der Vertragslaufzeit ändern und der Versicherungsnehmer schlechterenfalls nicht über den neuesten Stand informiert wird.


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01.12.2017 um 22:51
Das ist eine falsche Rechnung.
Die Privaten locken mit genau diesen Argumenten. Private ist nicht teuerer da mehr Leistung...bla bla alles Bullshit.
Ich.bin weit über der Bemessungsgrenze und es lohnt sich nicht.
Jedes Jahr kommt eine Erhöhung.
Irgendwann sagt man.sich das geht nicht und wechselt den Tarif...dieser hat immer schlechtere Konditionen.
Beispiel ich hab drei Kinder, Private Krankenversicherung zahle ich 1380€ pro Monat. Ein Teil übernimmt der Arbeitgeber aber nur den.Höchstsatz glaube 354€ war das...also zahle ich über 1000€ und bin selbst nicht mehr im top Tarif.
Mein Hausartz der viel Geld verdient ist freiwillig versichert.
Ich nun auch weil ich raus bin.
Gott sei dank.
...und aussteigen ist nicht ich musste ein Sabbatikel einlegen...


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02.12.2017 um 02:52
@SethP


so ist es, weil es nun mal Versicherungen sind.
und was ist das Grundmotto von Versicherungen? ja richtig einnehmen, einnehmen, einnehmen und Zahlungen möglichst vermeiden!
Das sollte mittlerweile eigentlich jeder Begriffen haben.

und 1380 im Monat? puh...das ist ja fast n ganzer Urlaub und das jeden Monat....heftig. Dagegen sehen ja dann selbst 3000 netto oder andere Scherze wenig aus, wenn so viel schon für die Versicherung draufgeht.

Mein Anteil der gesetzlichen liegt derzeit bei 178/Monat was auch schon viel ist, wenn man mal die 2 Arztbesuche dich ich dieses Jahr hatte mit einrechnet :D


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02.12.2017 um 23:09
@knopper
Ja ich kann nur jeden warnen. Wenn man so 160k€ oder mehr verdient ok aber darunter sollte man es sich sehr gut überlegen


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03.12.2017 um 10:33
Einmal kurz zusammengefasst:

Eine private Krankenversicherung kann sich für manche Menschen lohnen, für andere wiederum nicht.
Man sollte sich das gut vorher überlegen.
Ist eine PKV nicht lohnenswert bzw. ein "Drauflegegeschäft", sollte man die evtl. Möglichkeit nutzen die Finger davon zu lassen.

Ich denke mal, soweit kann man sich noch einigen.
Dann gehen die Meinungen allerdings schon auseinander, nämlich dann wenn man den Gedankengang weiterverfolgt und sagt: "Die Menschen, bei denen eine PKV lohnenswert erscheint, können ja dann eine abschließen."

Ich spreche da jetzt mal insbesondere @knopper an.
Nicht böse gemeint, aber ich kann die Gedanken dazu wirklich nicht so ganz verstehen.

Du bist ja hier mit folgendem Satz in das Thema eingestiegen:
Aber machen müsste man es, rigoros abschaffen und alle die bisher in einer privaten sind einfach rein in den gesetzlichen Nachfolger…..egal wie lautstark sich beschwert wird.
Und etwas später kam dann folgende emotionale Aussage:
Zitat von knopperknopper schrieb:naja war ja klar. Man soll sich ja schließlich als Beamter noch irgendwie unterscheiden vom normalen Arbeitervolk.

Ich meine so wirklich ganz nüchtern betrachtet. Sollte es nicht so sein, dass es wenn es um Behandlung / Gesundheit geht es absolut keinen Unterschied gibt zwischen einem hohen Staatsbeamten, Vielverdiener usw.. und einem Hartz4-Empfänger?

Oder klingt das etwa manch einem schon wieder zu sehr nach Sozialismus? ...oh nein welch böses Wort.

Was soll denn daran so schlecht und negativ sein? Gleiche Behandlung für alle, ohne Ausnahme, und Extra-Würste.
Was ich jetzt da herauslese ist zusammengefasst: "Die Privatpatienten bekommen aber mehr als ich!", "Die Beamten bekommen aber mehr als ich!" Denke mal, dass man dies auch auf weitere Personengruppen ausweiten könnte, auch wenn diese hier nicht explizit genannt wurden.
Von der grundsätzlichen Einstellung unterscheiden wir uns da schon mal ziemlich. Bin da eher der Typ Mensch, der sich denkt: "Man bekommt z. B. heutzutage nun wirklich keinen Beamtenstatus hinterher geschmissen und auch beruflichen Erfolg im Allgemeinen bekommt man nicht geschenkt - die Leute haben sich wohl größtenteils einfach etwas mehr auf den Hosenboden gesetzt bzw. haben einfach mehr dafür getan." Demzufolge finde ich es auch absolut gerechtfertigt, dass diese Menschen mehr Mittel zur Verfügung haben als ich.

Aber um wieder auf das eigentliche Thema PKV zurückzukommen...

Wieso genau denkst du, dass es durch die Abschaffung der PKV zukünftig Menschen mit mehr Mitteln unmöglich gemacht wird mehr in Gesundheit zu investieren als Menschen, die nicht so viele Mittel zur Verfügung haben?
Meinst du nicht auch, dass man dann einfach andere Wege findet?


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03.12.2017 um 11:11
@Wanda1981
Was ich jetzt da herauslese ist zusammengefasst: "Die Privatpatienten bekommen aber mehr als ich!", "Die Beamten bekommen aber mehr als ich!" Denke mal, dass man dies auch auf weitere Personengruppen ausweiten könnte, auch wenn diese hier nicht explizit genannt wurden. Von der grundsätzlichen Einstellung unterscheiden wir uns da schon mal ziemlich. Bin da eher der Typ Mensch, der sich denkt: "Man bekommt z. B. heutzutage nun wirklich keinen Beamtenstatus hinterher geschmissen und auch beruflichen Erfolg im Allgemeinen bekommt man nicht geschenkt - die Leute haben sich wohl größtenteils einfach etwas mehr auf den Hosenboden gesetzt bzw. haben einfach mehr dafür getan." Demzufolge finde ich es auch absolut gerechtfertigt, dass diese Menschen mehr Mittel zur Verfügung haben als ich.
Die Gefahr einer Neiddebatte besteht natürlich. Gerade im Gesundheitkontext sollte man das aber eher nicht in den Vordergrund schieben. Natürlich hat jemand, der beruflich erfolgreich ist, mehr Mittel zur Verfügung und kann sich z.B. ein dickeres Auto, ein größeres Haus oder eine Yacht kaufen.

Aber sollte dies auch bei medizinischer Versorgung der Fall sein? Also sollte jemand, nur weil er mehr Geld hat, auch privilegiert behandelt werden? Sollten sich die Ärzte hier mehr Mühe geben (= mehr Zeit, weil sie es abrechnen können) oder den anderen sogar die Behandlung verweigern (Privatärzte), ihnen schneller einen Termin geben usw.? Ich kann die Kritiker hier durchaus verstehen. Bei Beamten ist das womöglich noch problematischer, weil der Steuerzahler ja einen großen Teil ihrer Versorgung übernimmt (Beihilfe). Mal ganz davon abgesehen, dass es oft mit anderen Privilegien (z.B. Pension) vermischt wird.

Ein wenig ist es damit auch die Frage nach dem sozialen Frieden, ähnlich wie bei der Rente. Selbst wenn es unterm Strich vielleicht keinen großen Unterschied machen würde, scheint es doch zuträglich zu sein, wenn die Entscheidungsträger selbst von ihren Entscheidungen betroffen sind. Sprich, wenn ich im Bundestag privatversicherte Beamte sitzen habe und diese darüber bestimmten können, wie es mit der GKV oder Rente, weitergeht, hat das nachvollziehbarerweise ein gewisses "Geschmäckle". Und das befeuert eben das "die da oben"-Denken.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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03.12.2017 um 11:46
Zitat von DerMüller71DerMüller71 schrieb:Aber sollte dies auch bei medizinischer Versorgung der Fall sein? Also sollte jemand, nur weil er mehr Geld hat, auch privilegiert behandelt werden?
Dafür zahlt er/sie ja.
Zitat von DerMüller71DerMüller71 schrieb:Sollten sich die Ärzte hier mehr Mühe geben (= mehr Zeit, weil sie es abrechnen können) oder den anderen sogar die Behandlung verweigern (Privatärzte), ihnen schneller einen Termin geben usw.?
Es wäre nett, wenn du reale Beispiele aufzeigen könntest, denn mir ist nicht bekannt, das PKV-Versicherte vorgezogen werden, oder das man mehr Zeit auf deren Behandlung investiert. Du scheinst da einem fatalen Irrtum zu unterliegen und lässt dich zu sehr manipulieren.


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