Lebst Du gern in Deutschland?
18.12.2018 um 15:51DreamyWoman schrieb:Aber auch im Süden wäre schön: Palmen, Wasser, der warme Sand...dort ist aber der sand warm...
Nur kein Land, wie die Türkei, was von der Politik so beeinflusst wird!
DreamyWoman schrieb:Aber auch im Süden wäre schön: Palmen, Wasser, der warme Sand...dort ist aber der sand warm...
Nur kein Land, wie die Türkei, was von der Politik so beeinflusst wird!
paranomal schrieb:Der Grund zum Auswandern, der von einem anderen User genannt wurde war nicht die Historische Tatsache des Holocausts, sondern die unerträgliche Idiotie der Schlussstrich-Fraktion.Ah, man konnte also doch verstehen, was ich gemeint habe. :D
DnreB schrieb:Ich fühle mich in einem anderen Land zuhause.Das kenne ich.
Doors schrieb:Ich wusste, dass es sich um ein Entwicklungsland handeln würde.Gut, dass Du kein Mod bist, sonst wäre ich jetzt schon ein ausgeschlossener User
Doors schrieb:Ich hatte beruflichen Umgang mit diesen Bergvölkern, war öfter in Basel und auch WienAuch wenn es mein Volk ist, sind sie mir zu konservativ.
Doors schrieb:ch wohne noch ein ganzes Ende nördlich von Hamburg, direkt an der dänischen GrenzeDann kannst Du wieder ganz beruhigt schlafen - dort verschlägt es mich sicher nie hin
Luminita schrieb:Hach, warum muss man immer, wenn es um Deutschland geht, sofort dieses Thema aufgreifen? Das ist vorbei, Vergangenheit, nicht mehr aktuell. Die wenigsten von uns hatten auch nur ansatzweise irgendwas damit zu tun. Kann man das nicht mal ruhen lassen?Naja, ich finde es schon gut, dass immer wieder an dieses Thema erinnert wird, nur sollte das eine Aufgabe der gesamten Menschheit sein und nicht nur in erster Linie auf eine einzelne Nation abgewälzt werden, dessen heutige Bevölkerung damals noch nicht einmal gelebt hat. Auf der einen Seite wird einem gesagt, dass es Unsinn ist, als Deutscher auf etwas stolz zu sein, das man selber nicht geleistet hat aber auf der anderen Seite haben wir Deutsche angeblich ein besondere kollektive Verantwortung für den Holocaust.
Redan schrieb:wie bereits erwähnt, sollte das nicht nur bestimmte Länder betreffen, sondern die gesamte Menschheit gleichermaßen.Man kehre am besten vor der eigenen Tür!
Redan schrieb:Auf der einen Seite wird einem gesagt, dass es Unsinn ist, als Deutscher auf etwas stolz zu sein, das man selber nicht geleistet hat aber auf der anderen Seite haben wir Deutsche angeblich ein besondere kollektive Verantwortung für den Holocaust.Das widerspricht sich nicht, sondern resultiert jeweils aus dem anderen.
Na, was denn nun?
paranomal schrieb:Das widerspricht sich nicht, sondern resultiert jeweils aus dem anderen.Meinst du damit, dass Menschen aus anderen Nationen, die keine Nachfolgestaaten derer sind, welche die Shoah begangen haben - im Gegensatz zu Deutschen und Österreichern- individuell stolz sein dürfen auf Innovationen ihrer Vorfahren, die der selben Nation angehörten?
cesare schrieb:aber ist Nationalismus nicht an sich kritisch zu betrachten und gerade in unserer heutigen Welt besonders reaktionär? Egal von wem ausgehend?Das ist er allerdings. Für Nationalismus ist die Welt schon lange zu klein und ihre Probleme zu gross.
Luminita schrieb am 17.12.2018:Hach, warum muss man immer, wenn es um Deutschland geht, sofort dieses Thema aufgreifen? Das ist vorbei, Vergangenheit, nicht mehr aktuell. Die wenigsten von uns hatten auch nur ansatzweise irgendwas damit zu tun. Kann man das nicht mal ruhen lassen?Es geht nicht um (deine) individuelle Schuld.
cesare schrieb:Meinst du damit, dass Menschen aus anderen Nationen, die keine Nachfolgestaaten derer sind, welche die Shoah begangen haben - im Gegensatz zu Deutschen und Österreichern- individuell stolz sein dürfen auf Innovationen ihrer Vorfahren, die der selben Nation angehörten?Nö, aber da ich kein Fan von Nominaldefinitionen bin, sehe ich mir gerne an woraus sich der jeweilige Nationalstolz speist und wie sich dieser jeweils historisch etablierte. Die ursprüngliche Idee des Patriotismus und dem etablieren einer Wahrnehmung der Bewohner einer Nation als Volk, war zutiefst liberal. Es ging darum das vereinte Bürgertum gegen die feudale Ständegesellschaft zu setzen. Spätestens mit der Romantik und deren antiaufklärerischen Einfluss auf das deutsche Selbstverständnis, kann dieses Konzept jedoch vor allem im deutschen Sinne als gescheitert angesehen werden.