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Emetophobie - Die Angst vor dem Erbrechen

28 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Angst, übelkeit, Erbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Emetophobie - Die Angst vor dem Erbrechen

20.12.2011 um 15:44
@Ais

Neeeeeeee, sowas trau ich mich dann doch nicht, zumindest nicht bei Fremden ;) .


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Emetophobie - Die Angst vor dem Erbrechen

20.12.2011 um 15:45
@Thalassa Musst ja nicht sagen guck mal der arsch hat da was ekliges kleben (zweideutig und beleidigend :D) sondern einfach nur, tschuldigung aber sie haben da was xDDD


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Emetophobie - Die Angst vor dem Erbrechen

20.12.2011 um 15:49
@Ais
Zitat von AisAis schrieb:sondern einfach nur, tschuldigung aber sie haben da was xDDD
Es scheint ja keinen anderen gestört zu haben - den Typen schon garnicht ...

Alternative wäre ein Zettel als Schild: "Wisch dir endlich deine eklige Gusche ab!"


Wir gleiten ab ins OT ;) .


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Emetophobie - Die Angst vor dem Erbrechen

20.12.2011 um 16:02
@Thalassa

Oder, wie unsere Vorfahren sagten: Du hast da noch Mammut an der Backe.


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Emetophobie - Die Angst vor dem Erbrechen

20.12.2011 um 16:18
so ich bin wieder zurück und möchte gerne meine geschichte erzählen..

..es begann eines Tages, als ich frühmorgens auf dem Weg zur Arbeit war, ich sass mit einer Kollegin im Zug und damals durfte man noch rauchen und ich qualmte also eine. Ich bemerkte irgendwann, dass mir sehr komisch im Magen war. Als der Zug am einfahren war beim Bhf sagte ich zu ihr das ich gerne schon zur Türe gehen würde. Ich weissnoch das ich rülpsen musste und wir beide lachten, sie noch sagte das war es also, nun ist es raus. Doch dann begann ich wirklich in so nen Zug-Abfalleimer zu erbrechen, bis der Zug gehalten ist, war ich auch schon fertig damit. Also raus aus dem Zug, noch kurz zur Toilette wegen tränenden Augen, sie fragte mich und wie gehts? Doch mir gings wieder gut. Also auf den Bus, 10 mins gefahren, bei der Arbeit angekommen (habe damals in nem Krankenhaus gearbeitet), mich umgezogen, nochmal auf die Toilette und dann Richtung Station gelaufen, wie ich den Gang laufe merke ich eine Übelkeit die immer stärker wurde. Ich beschleunigte mein Tempo und schaffte es gerade noch zu nem Eimer der bei ner Station stand, und kotzte da rein. Vor versammelter Mannschaft, da alle um die gleiche Zeit begannen.. man es war mir so peinlich, ich konnte niemanden in die Augen sehen und huschte zu meiner Station. Es ging mir zwar besser doch ich fühlte mich schlapp. Das Beste war, dass mich nach der Pause viele ansprachen von wegen "man hast du wirklich dort in den Eimer gekotzt? XY hat mir das erzählt".. oh man..ich konnte erst am Mittag wieder was essen, und dann gings mir auch wieder super als wär nie was gewesen. Und dann fing es an, ich hatte des öfteren Übelkeit, Bus fahren war echt schlimm (kein Klo nix).. Zug fahren ging noch so. Geschlossene Räume machten mich panisch, ich musste überall wissen wo das Klo ist, war es sehr weit weg, bekam ich Panik. Bei mir wurde damals auch eine Schilddrüsenüberfunktion diagnostiziert und musste sehr viele Tabletten nehmen (Herzmedikamente usw.), durch die Diagnose hatte ich es eh mit dem Magen/Darm (oft Durchfall usw). Ich dachte damals, dass läge an den Tabletten, oder sonstwas an meinem Magen, das blut war aber immer gut bei nem Untersuch. Ein Arzt meinte dann "Psychosomatisch".. ich konnte dies nicht glauben. Ich hatte inzwischen meine Arbeitsstelle gewechselt und hatte mit dem Zug 1 h Anreiseweg. Eines Tages wartete ich auf den zug, da kam ne SMS von der Arbeitskollegin "habe die ganze Nacht erbrochen, kann nicht kommen sorry" der andere Arbeitskolleg schrieb 10 mins später "mich hat es auch erwischt, du bist nun alleine, habe die Leitung aber informiert. Sorry". Mir wurde auf einen Schlag übel, Magen-Darm? Ich habe gestern noch mit ihnen gearbeitet, habe ich mich womöglich angesteckt? Ich begann zu hypern und hatte das Gefühl mich gleich übergeben zu müssen. Ich zog dann die Notbremse (meine, nicht die vom Zug :D ) und sagte "hör auf du steigerst dich da in was rein! Wenns dich erwischt, erwischt es dich, wenn nicht dann nicht!!" und plop war die Übelkeit weg.

Ich muss aber sagen, dass ich echt nen sensiblen Magen habe, als Kind während langer Autofahrten mich ständig übergeben habe, oft die Magen-Darm hatte und wenn ich z.b. zu wenig schlafe, dann ist mir auch den ganzen Tag flau im Magen weil mein Kreislauf verrückt spielt.


Wie kann ich also das Haus verlassen? Mit gewissen Tabletten und kleinen Plastiktütchen "im Falle des Falles"


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Emetophobie - Die Angst vor dem Erbrechen

20.12.2011 um 17:16
ich hab auch so eine gewisse angst mich zu übergeben bei mir ist es wirklich ähnlich wie bei dir aber mit dem kleinen unterschied mir ist auch sehr oft übel ich brauch den geruch nur in der nase zuhaben oder das geräuschhören und mir wird schlecht... ich hab eig keinen sensibelen magen aber seid 2 jahren permanent dieses problem das mir schlecht ist und mein arzt meint auch es wäre psychosomatisch bei mir ich hab seid 8 jahren nicht mehr gebrochen solang ich bei vollem bewusstsein war ( einmal unter alkohol aber das zähle ich nicht weil ich mich nicht mal darann erinnere ) also ich bin so eine art meister im unterdrücken ich kann nicht mehr kotzen manchmal wünschte ich ich könnte es weils mir dann besser geht aber es geht nicht ich kann es nicht ich hab einen zu großen eckel und angst vor dem gefühl ...


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Emetophobie - Die Angst vor dem Erbrechen

20.12.2011 um 17:17
vill. wenn ich einmal richtig kotzen könnte wäre es weg aber das kann ich nicht -.-


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Emetophobie - Die Angst vor dem Erbrechen

20.12.2011 um 18:32
Ich glaub ich hab das auch, bei mir wurde jedenfalls agoraphobie diagnostiziert, wenn ich Panik bekomme wird mir schlecht und ich muss mitunter würgen, ich glaube dass sich so eine Emo entwickelt hat!


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