Veränderung <--> Festhalten

Veraenderung hat immer mit Mut, mit Willen, mit Offenheit, aber auch mit Risiko und Unsicherheit zu tun.

Bestaendigkeit und festhalten am Alten sind sicher schoen und geben Geborgenheit und Sicherheit, aber ich will nicht mit 80 eines morgens aufwachen und feststellen, dass ich immer nur an einem Ort war und nie nach draussen ging, nur aus Angst, es koennte sich etwas veraendern. Nee, dann lieber die Welt sehen und im hohen Alter sagen koennen: geht Freunde, und seht euch die Welt an, wohin ihr geht, da komme ich her!

Da schliesse ich mich glatt an! :)

Ich glaube aber nicht, das das Leben aller nur ein permanentes "Klammern" an etwas ist.
Es ist vielmehr eine Dynamik... So wie meine Hand nicht permanent Faust ist,
sondern sich schliesst und öffnet, was sicher auch von den eigenen Intentionen mitbestimmt ist,... niemand rennt mit permanent geballten (metaphorischen) Fäusten rum.

Manch einer merkts erst, das es Zeit ist loszulassen/Veränderung zuzulassen, wenn die Hand schon starr ist und wehtut. Dann ist diese geschlossene Faust auch etwas schwerer zu öffnen, aber im Grunde (intentionell) ist das ganze immernoch sehr einfach und machbar.

Das übertriebene Klammern kommt von der Unvertrautheit mit dem Fluss des Lebens.

"Vertrauen fliesst"