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Körperliche Misshandlungen an Kindern

252 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kind, Eltern, Junge ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Körperliche Misshandlungen an Kindern

30.05.2008 um 06:08
o_O meine Rechtschreibung


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Körperliche Misshandlungen an Kindern

30.05.2008 um 06:33
Ich fuehle mit dir, Jimmy. Tut mir leid, was du erleben musstest.


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Körperliche Misshandlungen an Kindern

30.05.2008 um 06:43
Mir ist schon klar das sich diese Frage etwas naiv anhört, aber denkt ihr nicht das es besser wäre wenn sich alle Menschen um alle Kinder in ihrer Umgebung kümmern.

nunja kümmern...ich liebe es wenn die ganze Rasselbande aus der Nachbarschaft bei uns reinschneit, da wird gespielt...gelacht...und Rabatz gemacht. Bei dem Wetter sowieso vorm Haus...Hei und die Nachbarn freuen sich.^^Natürlich kennt man die Kids...man hat Sie sich schon Einzeln angeschaut:). Wäre irgendwas aussergewöhnliches würde ich nachhaken. Doch innere Verletzungen sieht man nicht auf den ersten Blick....



Eine Chance auf Wiedergutmachung sollte also vielleicht nicht generell und immer pauschal in Frage gestellt werden

zudem es wichtig ist aufzuklären:). Manche Menschen ändern sich, manche eben nicht. Jeder weiss für sich welchen Weg er nimmt, es ihm hilft abzuschliessen:)...


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Körperliche Misshandlungen an Kindern

30.05.2008 um 08:50
@The.Secret

Stockholmsyndrom? Ne lol, so ist es nicht.
Ganz ehrlich, das schrecklichste von allem was ich mir nach Jahren des Hasses eingestehen mußte ist, das ich meine Oma dennoch geliebt habe.
Sie war krank, Tablettensüchtig usw., hatte sich zum Schluß umgebracht.
Verständniss statt Verachtung, das mußte ich aufbringen und lernen.
Für mich, für meinen eigenen Kopf! Ihr kann es ja egal sein.^^


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Körperliche Misshandlungen an Kindern

30.05.2008 um 08:53
Das größte Problem wohl, dass man oft den Tätern genau das wünscht, was sie einem angetan haben. Leider ist das der erste Schritt, selbst ein Täter zu werden!


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Körperliche Misshandlungen an Kindern

30.05.2008 um 08:53
*ist wohl!


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Körperliche Misshandlungen an Kindern

30.05.2008 um 10:13
Jo der Hass ist bestimmt ein Problem, oft richtet er sich auch gegen sich selber, was nicht weniger schlimm ist.

Was mich selber angeht, ich hab das wie gesagt alles hinter mir gelassen, bin klar mit dem Kram. Es langweilt mich sogar ein bisschen, weil ich mich so lange darin gesuhlt habe, so viele Perspektiven angeschaut habe usw.

Mich hat das was Jimbo Joe geschrieben hat sehr berührt und mir viel ein, wie ich mich noch mit Anfang 20 gefühlt habe. Sein Schicksal ist ohne Frage härter als etwa meins. Dennoch Jimbo, du mußt nicht Dein ganzes Leben darunter leiden, werd nicht Dein eigenes Opfer. Das ist es auch schon, was ich hier einbringen wollte. ;)


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Körperliche Misshandlungen an Kindern

30.05.2008 um 10:14
viel= fiel.^^ + die anderen Fehler. :D


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Körperliche Misshandlungen an Kindern

30.05.2008 um 13:10
schon ein paar jahre alt diese studie, aber sicher immer noch genauso aktuell wie damals.
18.09.2003: Jedes Jahr sterben in den Industrieländern rund 3.500 Kinder an den Folgen von Misshandlungen und Vernachlässigung. Jede Woche sind dies in Deutschland und England mindestens zwei Todesfälle, in Frankreich drei, in Japan vier und in den USA 27. Dies ist das Ergebnis einer internationalen UNICEF-Studie zu Kindestötungen in den OECD-Ländern. Todesfälle sind jedoch nach Einschätzung von UNICEF nur die Spitze eines Eisbergs alltäglicher Gewalt gegen Kinder. So kommen nach einer Untersuchung in Australien auf einen Fall von Kindestötung 150 belegte Fälle schwerer Misshandlungen. Eine Untersuchung in Frankreich geht von einem Verhältnis von 1 zu 300, eine Studie in Kanada sogar von 1 zu 1.000 aus.



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Körperliche Misshandlungen an Kindern

12.07.2014 um 11:20
12. Juli 2014 09:12
Kinderschutzbericht für München
Jugendamt muss 3000 Mal einschreiten

Vernachlässigt, geschlagen, missbraucht: Erstmals legt die Stadt München eine Statistik vor. In 965 Fällen litten Kinder unter psychischer und in 489 Fällen unter körperlicher Misshandlung. Sexuelle Gewalt stellten die Sozialarbeiter in 161 Fällen fest.

Von Sven Loerzer
Vernachlässigt, geschlagen, missbraucht: Um fast 3000 Kinder und Jugendliche, die unter mangelnder Fürsorge oder Gewalt in der Familie leiden, haben sich die Münchner Bezirkssozialarbeiter im Jahr 2012 kümmern müssen. Zumeist, in 1333 Fällen, handelte es sich um Vernachlässigung. In 965 Fällen litten Kinder und Jugendliche unter psychischer und in 489 Fällen unter körperlicher Misshandlung. Sexuelle Gewalt stellten die Sozialarbeiter in 161 Fällen fest.

Diese alarmierenden Zahlen gehen aus dem ersten Kinderschutzbericht des Stadtjugendamts hervor, den Sozialreferentin Brigitte Meier am Dienstag dem Kinder- und Jugendhilfeausschuss des Stadtrats vorlegen wird.

Das neue Bundeskinderschutzgesetz, das zum Jahresbeginn 2012 in Kraft trat, hat nicht nur den Kinderschutz umfassend gestärkt, sondern schreibt auch eine Statistik zu Meldungen über Kindeswohlgefährdungen vor. Die liegt nun für München erstmals vor, die Zahlen für das Jahr 2013 sind noch nicht erfasst. Demnach gingen 2012 in München bei den Bezirkssozialarbeitern insgesamt 3680 Meldungen über eine mögliche Gefährdung des Wohls eines Kindes oder Jugendlichen ein. Das sind ungefähr dreimal so viele wie im Jahr 2006. Das Jugendamt führt dies auf das gestiegene Bewusstsein für den Kinderschutz zurück.

Bei mehr als zwei Dritteln der Fälle bestätigte sich der Verdacht, bei 16 Prozent bestand zumindest Unterstützungsbedarf. Somit musste das Jugendamt in mehr als 80 Prozent der Fälle mit der breiten Palette seiner Hilfsangebote tätig werden. 346 Kinder und Jugendliche - nicht mitgerechnet minderjährige Flüchtlinge, die ohne Eltern nach München kommen - musste das Jugendamt sogar in Obhut nehmen, weil sie anders nicht mehr zu schützen waren.

Nur bei 14 Prozent der Meldungen konnten die Sozialarbeiter weder eine Gefährdung noch einen Unterstützungsbedarf feststellen. Das zeuge von gutem Wissen über die Indizien, sagt die Sozialreferentin, eine "gesellschaftliche Hysterie" beim Kinderschutz lasse sich nicht erkennen.

206 000 Minderjährige in München
In München leben etwa 206 000 Minderjährige, Gefährdungsmeldungen gingen also für etwa 1,8 Prozent von ihnen ein. Buben und Mädchen sind gleichermaßen betroffen. Ein Blick auf die Altersverteilung zeigt, wie wichtig Prävention bei psychosozial belasteten Familien ist - etwa über die frühen Hilfen und den Hausbesuch von Kinderkrankenschwestern: Denn in der Altersgruppe der bis zu Zweijährigen gab es mehr als 17 Prozent aller Meldungen, insgesamt 637. "Besonders bei Kindern im Säuglings- und Kleinkindalter können schwere Formen der Vernachlässigung und Misshandlung zu massiven gesundheitlichen Beeinträchtigungen, sogar bis hin zu lebensbedrohlichen Situationen, führen", sagt die Sozialreferentin.

Gerade Vernachlässigung, die häufigste Form der Gefährdung der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, verläuft aber schleichend und wird deshalb häufig erst spät erkannt. Schwierig ist oft auch, eine beginnende sexuelle Misshandlung zu erkennen. Meier geht deshalb davon aus, dass die Dunkelziffer wesentlich höher liegt, als die tatsächlichen Meldungen besagen. Ein Viertel aller Gefährdungsmeldungen kommen von Polizei, Staatsanwaltschaft und Gericht, gut zwölf Prozent von Beratungsstellen und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe und jeweils etwa zehn Prozent von Ärzten und Hebammen sowie von Schulen.

Die meisten Familien hatten gleich mehrere Probleme, durchschnittlich waren es 4,2: Am häufigsten (60 Prozent der Familien) waren es Erziehungsprobleme, gefolgt von wirtschaftlichen (45 Prozent) und schulischen (43 Prozent), Gewalt- sowie Wohnungsproblemen (jeweils 33 Prozent). Auch "häusliche Gewalt" traumatisiert Kinder und Jugendliche. Von gewalttätigen Auseinandersetzungen, die so eskalierten, dass die Polizei kommen musste, waren 1353 Kinder und Jugendliche in 850 Familien betroffen. Fünf Prozent von ihnen wurden dabei verletzt.

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/kinderschutzbericht-fuer-muenchen-jugendamt-muss-mal-einschreiten-1.2042488


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Körperliche Misshandlungen an Kindern

12.07.2014 um 15:20
schon krank wie erwachsene kinder behandeln.
kinder haben schon lange keine vorbilder mehr.

http://www.droemer-knaur.de/buch/7875471/deutschland-misshandelt-seine-kinder
Kinder werden auf heiße Herdplatten gesetzt oder in der Badewanne fixiert und diese wird mit brühend heißem Wasser gefüllt. Guddat und Tsokos berichten aber nicht nur von den Grausamkeiten, die den Kindern angetan werden, sondern auch von der Absurdität wie teilweise die Behörden mit den Fällen umgehen. Man lässt sich mit fadenscheinigen Ausreden der Eltern abspeisen und gibt die Kinder nach der Behandlung im Krankenhaus den Eltern sofort wieder mit. Kommt es dann doch einmal zu einer Anklage sprechen die Gerichte die Eltern oftmals wieder frei, entweder aus Mangel an Beweisen oder im zweifel für den Angeklagten, weil der Misshandler nicht eindeutig identifiziert werden kann. Nicht selten werden aus den kindlichen Opfern später selber Gewalttäter. Wenn man die Geschichten dieser Täter liest ist es aber auch kaum anders logisch, dass sie sich zu Tätern entwickeln. Sie kennen es ja nicht anders.
Auch der Teufelskreis unserer Jugendämter wird aufgezeigt: Junge, motivierte Mitarbeiter, frisch von der Universität haben sich zum Ziel gesetzt, den Kindern zu helfen, werden zu den Brennpunktfamilien geschickt, lassen sich durch die schon erwähnten fadenscheinigen Ausreden abspeisen oder bewusst täuschen, stellen nach einigen Dienstjahren einen Versetzungsantrag in den Innendienst um mehr zu verdienen, sind einige Jahre später total ausgebrannt und krank, wodurch die Ämter chronisch unterbesetzt sind und die Fälle sich auf dem Schreibtisch stapeln. Selten ist ein erfahrener Mitarbeiter mit Durchsetzungsvermögen vorort bei den Familien.
Sicherlich trifft das nicht auf jeden Mitarbeiter der deutschen Jugendämter zu, jedoch zeichnet sich im Buch eine Tendenz dazu ab.



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