Getrennte Eltern und Familienfeste
28.08.2017 um 21:33Ich schreib hier mal meine Erfahrung, die ich als Trennungskind so hatte und hoffe dir helfen zu können.
Bei uns war von Anfang an klar, dass sämtliche Feiern immer getrennt ablaufen. Hab' zum Glück auf beiden Seiten Großeltern und noch mehr Verwandtschaft, sodass es immer größere Runden waren.
Für mich war es in Ordnung zu wissen, dass mein Vater nie zu meiner Mutter kommt und dort mitfeiert, denn so hab ich mich drauf einstellen können und keine falschen Erwartungen entwickeln können.
So entstanden auch keine organisatorischen Fragen, da jeder sein eigenes Süppchen gekocht hat.
Das ist eine Option.
Die andere ist, dass gemeinsam Festtage verbracht werden (also wie in deinem Fall), dann sollten mMn jedoch sämtliche Unstimmigkeiten nicht vor oder über das Kind geregelt werden. (Nur so aus Erfahrung und als Erinnerung, nicht als Vorwurf. Es gab einen einmaligen Versuch, gemeinsam zu feiern. Schrecklich. ;-))
Wenn du da mehr Unterstützung von deinem Ex erwartest, was auch voll verständlich ist, wäre es wie oben auch schon beschrieben, von Vorteil, wenn alles finanzielle/organisatorische unter euch beiden gerecht aufgeteilt ist und er Bescheid weiß.
(Ich-Botschaften helfen da meist ganz gut)
Wie wünscht sich denn das Kind wie diese Tage verbracht werden sollen?
Bei uns war von Anfang an klar, dass sämtliche Feiern immer getrennt ablaufen. Hab' zum Glück auf beiden Seiten Großeltern und noch mehr Verwandtschaft, sodass es immer größere Runden waren.
Für mich war es in Ordnung zu wissen, dass mein Vater nie zu meiner Mutter kommt und dort mitfeiert, denn so hab ich mich drauf einstellen können und keine falschen Erwartungen entwickeln können.
So entstanden auch keine organisatorischen Fragen, da jeder sein eigenes Süppchen gekocht hat.
Das ist eine Option.
Die andere ist, dass gemeinsam Festtage verbracht werden (also wie in deinem Fall), dann sollten mMn jedoch sämtliche Unstimmigkeiten nicht vor oder über das Kind geregelt werden. (Nur so aus Erfahrung und als Erinnerung, nicht als Vorwurf. Es gab einen einmaligen Versuch, gemeinsam zu feiern. Schrecklich. ;-))
Wenn du da mehr Unterstützung von deinem Ex erwartest, was auch voll verständlich ist, wäre es wie oben auch schon beschrieben, von Vorteil, wenn alles finanzielle/organisatorische unter euch beiden gerecht aufgeteilt ist und er Bescheid weiß.
(Ich-Botschaften helfen da meist ganz gut)
Wie wünscht sich denn das Kind wie diese Tage verbracht werden sollen?