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Getrennte Eltern und Familienfeste

341 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Kind, Eltern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Getrennte Eltern und Familienfeste

29.08.2017 um 08:39
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Ich finde es ein Unding, dass du den Vater deines Kindes, darum bitten musst, bezgl. der Feier mitzuorganisieren.
Viele Maenner sind es allerdings gewoehnt, bei sowas einfach nichts zu tun! Das ist nichts Ungewoehnliches. Weiss nicht wo das Problem sein soll, ihm schlicht zu sagen, was erwartet wird!
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Die Erkenntnis, sich an diesem Fest zu beteiligen - und wenn es nur durch mitgebrachtes Essen ist - sollte doch eigentlich von alleine kommen.
Ein frommer Wunsch, der allzugerne und von vielen Menschen ignoriert wird!
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Wenn er garnichts macht, würde ich ihn einfach ausladen und fertig.
Wenn er sich nach Aufforderung weigert, wuerde ich diese Option bedenken. Ansonsten wuerde ich das schonmal des Kindes wegen nicht machen!


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Getrennte Eltern und Familienfeste

29.08.2017 um 08:39
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Ich hatte es für selbstverständlich gehalten, dass man sich da auch einbringen möchte, wenns um die Feier des Kindes geht.
Kannst du dich denn nicht nochmal mit ihm zusammen setzen und ihn in die Planung mit einbeziehen? Vielleicht hat er auch Ideen und ihr könntet euch so die Arbeit aufteilen.

Oder er übernimmt die Betreuung eurer Tochter damit du mehr Zeit hast?

Was das Materielle, wie z.B. Schulsachen und teilweise sogar Geschenke angeht, würde mein Ex-Mann auch nichts besorgen, weil er eben der Meinung ist, dass dafür der Unterhalt da ist.


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29.08.2017 um 08:47
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Wenn er sich nach Aufforderung weigert, wuerde ich diese Option bedenken. Ansonsten wuerde ich das schonmal des Kindes wegen nicht machen!
Ich begehe zig Familienfeste ohne Vater, ohne dass es schädlich für mein Kind ist. Nicht von mir gewollt, sondern der Arbeit des Vaters geschuldet.
Ich weiss, was es heisst, eine Party / Feier alleine zu organisieren, bei der 20 Leute aufschlagen. Das treibt mich jedes Jahr an den Rand des Nervenzusammenbruchs, auch, wenn die Familie - väterlicherseits - mit Kuchen und Salaten aushilft. Wenn da nicht einmal finanziell mitgeholfen werden würde vom anderen Elternteil, hätte ich kein Problem damit, mal zu erörtern, wie unwichtig diese Person dann insgesamt für diese Feier ist.

Denjenigen einladen? Klar! Aber nur, wenn sich an Organisation oder finanzieller Umsetzung beteiligt wird. Das Kind sollte das schließlich wert sein.

Das Wohl des Kindes .. ja, das sollte an erster Stelle stehen. Aber das heisst nicht, dass sich stets nur die Mutter zurücknehmen und Ungemütliches schlucken muss.


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Getrennte Eltern und Familienfeste

29.08.2017 um 08:49
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Ich begehe zig Familienfeste ohne Vater, ohne dass es schädlich für mein Kind ist. Nicht von mir gewollt, sondern der Arbeit des Vaters geschuldet.
Das kenne auch ich, mein Vater hat Schichtdienst gearbeitet. Trotzdem - sind die Eltern getrennt, und ist das Verhaeltnis sowieso gespannt, wuerde ich mich gerade bei solchen Gelegenheiten darum bemuehen, dass beide teilnehmen.

Wo ist das Problem, ihn einfach aufzufordern mit anzupacken oder ihm gezielt Aufgaben zuzuteilen? Manche Leute glaenzen nicht gerade durch Mitdenken und Eigeninitiative!


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Getrennte Eltern und Familienfeste

29.08.2017 um 08:51
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Wo ist das Problem, ihn einfach aufzufordern mit anzupacken oder ihm gezielt Aufgaben zuzuteilen? Manche Leute glaenzen nicht gerade durch Mitdenken und Eigeninitiative!
Ich sehe darin kein Problem, wobei ich - wie ich bereits sagte - das als selbstverständlich ansehe, dass man sich beteiligt, in welcher Form auch immer, ohne dass man darauf überhaupt erst hingewiesen werden muss.


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Getrennte Eltern und Familienfeste

29.08.2017 um 08:52
@Kältezeit
Das siehst Du so, aber nicht alle sehen es so. :) Ich kenne Leute, die ueberall hocken, nie was mitbringen und bei sich zu Hause nie feiern! Schmarotzer ohne Frage, aber da muss man dann eben knallhart sagen was man erwartet oder sie nicht mehr einladen. Von selbst ruehrt sich da nix, und nur darueber jammern fuehrt nirgendwo hin!


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Getrennte Eltern und Familienfeste

29.08.2017 um 09:02
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Das siehst Du so, aber nicht alle sehen es so. :) Ich kenne Leute, die ueberall hocken, nie was mitbringen und bei sich zu Hause nie feiern! Schmarotzer ohne Frage, aber da muss man dann eben knallhart sagen was man erwartet oder sie nicht mehr einladen.
Kenne ich so nicht, aber gibt es sicherlich. Nur tendieren die halt nicht dazu, in meinen Freundeskreis aufgenommen zu werden, weil das Leute sind, bei denen man im Vorfeld schon unangenehme Charakterzüge entdeckt. Und mit Familie hab ich echt Glück gehabt. Ich finde, es gebietet einfach der Anstand. Vorallem, wenn es sich um eine Feier handelt, die wegen dem Kind begangen wird.
Da muss es doch in meinem Sinne sein, mich nicht komplett herauszunehmen und wenn ich nur eine Kleinigkeit beisteuere. Wenigstens ne kleine Geste, dass einem nicht alles komplett egal ist und man als Schönwetterelternteil nicht stets nur die Vorzüge des Elternseins genießt.


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Getrennte Eltern und Familienfeste

29.08.2017 um 09:09
Um das Finanzielle werde ich da nicht das Verhandeln anfangen. Das ist auch gar nicht mein größtes Problem. Da würde aber auch mein Ex sagen, dafür zahle ich doch Unterhalt. Dass meine Familie mit Übernachtung dafür anreist und ich dann noch etwas mehr zu organisieren hab, ist auch ganz eindeutig nicht sein Problem, sondern meins.

Dass ich gestern dann kurzfristig doch wieder ohne Hotelzimmer für die gehbehinderte Uroma dastand, setzte der Nummer noch die Krone auf. Während ich weitere Hotels abtelefonierte, rief meine Tochter aus dem Wohnzimmer: "Maaamaaa, der Hund kotzt!" Die Schultüte ist noch nicht gepackt, das Bad noch nicht geputzt, der Einkauf nicht gemacht, und zur Einschulung wird der zweite Elternteil hier sitzen und genießen. Mir war gestern einfach nach weinen zu Mute.

@Alarmi
Wie gesagt, ich habe vor geraumer Zeit verdeutlicht, was das für mich alleine für eine organisatorische Leistung bedeutet, und um Hilfe gebeten. Als wir noch zusammen waren, hat er ja auch von sich aus mit angepackt.
Selbst ohne den Spezialaufriss mit Übernachtungsgästen bleibt ja doch Bude putzen, zwei Kuchen organisieren, Kaffee machen, m kleines Abendessen parat haben, ein entsprechender Großeinkauf inklusive kalter Getränke, Schultüte, Kleidchen bügeln und immer freundlich lächeln. Für mich macht das einfach sehr viel aus, wenn ich mich um einen Punkt davon nicht kümmern muss, denn als Ein-Mann-Show macht das wirklich wenig Spass.


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Getrennte Eltern und Familienfeste

29.08.2017 um 09:16
@Ilvareth
Einmalige Erlebnisse wie Sportveranstaltungen etc. wurden immer nur von meiner Mutter besucht/organisiert. Hab auch bei ihr gelebt und meinen Vater alle 2 Wochenenden gesehen.
So im nachhinein find ich es schade, dass er ziemlich viel verpasst hat.
Andererseits hätte da auch mehr Initiative von ihm kommen können.
Beide Elternteile hatten ziemlich schnell neue Partner (die sie bis heute haben). Mittlerweile hab ich auch erkannt, dass ein Treffen oft jeweils von den neuen Partnern untergraben wurde. zB lang geplante Treffen zwischen mir und meinem Vater konnten “plötzlich“ nicht stattfinden, obwohl Ticket bereits gebucht etc.

Es ist also immer wichtig, ehrlich zueinander zu sein und dem Kind die Entscheidungsmöglichkeit zu geben, dass es (großteils) entscheiden, darf, wann sie wen sehen möchte.
Es ist vielleicht wichtiger den Alltag so zu gestalten, dass das Kind glücklich ist, als alle Feiern unbedingt gemeinsam verbringen zu müssen.


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Getrennte Eltern und Familienfeste

29.08.2017 um 09:19
@Kältezeit
Da sie darum bitten muss, ist aber nun mal Fakt. Die Frage ist doch, wie und ob sie das am besten tut. Mit dem Kind als ersten Anhaltspunkt, was nun weise, oder nicht wäre.
Das Kind freut sich über beide Eltern an dem Tag, wenn man das verstehen darf. Die TE hat also die Möglichkeit, den Tag komplett auf ihre Kappe zu nehmen und bei allen Beteiligten so zu wirken, als sei es kein Problem für sie, dies alles mehr oder weniger allein zu stemmen. Dabei sollte es ihr egal sein, ob der Vater des Kindes dies anerkennt, oder nicht mal einen Finger krümmt. Das nennt man auch, niedrige, bzw. keine Erwartungshaltung zu haben. Ehre, wem Ehre gebührt.
Ansonsten wäre es gut, einen Weg zu finden, mittels dem auch die TE sich Verstärkung holen kann, bestenfalls, weil alle beteiligten sich als Gruppe fühlen. Gerade wenn auch die Mutter des Kindsvaters mit angesprochen wird und die eigene Mutter auch, sollte sich einiges bewerkstelligen lassen. Von daher meine Idee mit der WhatsApp Gruppe.

Ich selbst habe meine Erwartungen meiner Beziehung sehr zurück geschraubt. Ich bin glücklicher so. Vielleicht heißt zusammen sein in erster Linie (für mich) zusammen leben, unter einem Dach. Alles weitere ist extra. Mein Kind gibt mit immer wieder Anlass über mich selbst hinaus zu wachsen, im Nachhinein bin ich dann oft glücklich, über meine Superaktionen, auch, wenn ich währenddessen oftmals gern mich weg gebeamt hätte.


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29.08.2017 um 09:22
@Ilvareth
Er scheint sich jetzt, da ihr nicht mehr zusammen seid, einfach nicht mehr verantwortlich dafuer zu fuehlen. Sprich ihn einfach darauf an und sag ihm, dass Du es alleine nicht schaffst und seine Hilfe brauchst und er ja sicher auch moechte, dass es schoen fuer euer Kind wird!


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29.08.2017 um 09:24
@gruselich
Ich sehe es nunmal anders.

Ich bin komplett ohne Vater aufgewachsen und ich habe diese Erwartungshaltung an den Vater meiner Tochter nicht ohne Grund.
Ich sehe es auch nicht ein, dass man eine gewisse Erwartungshaltung den anderen Elternteil betreffend zurückschraubt. Und Mami bekommt am Ende dann Burnout, oder wie?

Nee, nee.. Mann hat sich zu kümmern, wenn er Teil des Lebens seines Kindes sein will. Ansonsten muss er verzichten und wird nicht mehr eingeladen. Punkt.


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29.08.2017 um 09:28
@Kältezeit
Es tut mir leid, dass sich dein Vater nicht um Dich gekümmert hat.

Ohne Dich Deiner Meinung zu benehmen, es gibt auch auch noch die Möglichkeit in Zukunft Feste etwas mehr "low scale" zu feiern - sprich weniger Gäste, kein Buffet etc. Burn out wegen Einschulungsfest muss nicht sein, wenn man seine Kapazitäten gut kennt.
Wir Frauen neigen auch dazu, alles so über-pefekt haben zu wollen. Ich meine, ich bin auch schon auf Pinterest wegen der naechsten Geburtstagsfeier unterwegs und die ist im Januar! Bei allem Respekt, vielleicht lässt man auch mal Schwächen zu. Oder halt Pokerface und keine Erwartungen an den ex. gemeinsam etwas durch zu organisieren ist aufgrund der Trennung mMn nicht möglich.


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29.08.2017 um 09:34
Zitat von gruselichgruselich schrieb:sprich weniger Gäste, kein Buffet etc.
Weniger Gäste, das kann schwierig werden. Ich weiss nicht, wie es bei @Ilvareth ist, aber z.B. unsere Familie ist sehr groß und eng miteinander. Wenn du eine Tante von deinem Kind einlädst, dann musst du auch den Onkel und die andere Tante einladen, weil sie immer zusammen feiern. Auch bei Festen, die sie organisieren.

Dieses Jahr haben wir gegrillt - der Papa meiner Tochter hat den Grill bedient, die Bänke und Tische auf der Terrasse hergerichtet und sich um den ganzen technischen Firlefanz gekümmert, während ich geputzt & dekoriert habe und mich um Kuchen & Salate gekümmert habe. Das war vollkommen okay so.

Elternsein ist einfach so viel mehr, als nur Zeit mit dem Kind zu verbingen und auch wenn es mal ein großer Aufwand ist, macht man es doch gerne.

Ich denke, Väter, die sich hier völlig aus der Verantwortung ziehen, sind eine Ausnahme. Hoffe ich zumindest.
Zitat von gruselichgruselich schrieb:Wir Frauen neigen auch dazu, alles so über-pefekt haben zu wollen.
Okay, da muss ich dir recht geben! :D


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29.08.2017 um 09:40
@gruselich
Die Idee mit der WhatsApp-Gruppe ist an sich nicht schlecht. Leider hat keiner der Beteiligten ein Smartphone außer mir und meiner Mutter.
Das wäre durchaus eine elegante und konflikthemmende Art der Kommunikation, auch um sozusagen einem sanften gruppendynamischen Druck auf ihn auszuüben.

@Kältezeit
Wenn ich so die Schilderungen lese, scheinen diese Väter leider nicht die Ausnahme zu sein.


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Getrennte Eltern und Familienfeste

29.08.2017 um 09:43
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Wenn ich so die Schilderungen lese, scheinen diese Väter leider nicht die Ausnahme zu sein.
Hmmhm, keine Ahnung .. wenn ich so mein Umfeld anschaue, dann schon. Aber hier sind die Frauen auch allesamt sehr dominant in Beziehungen und ein Mann, der sich nicht kümmert, dem würde das auch von seiner Familie angekreidet werden (wo du gerade schon den gruppendynamischen Druck erwähnt hast ;) ).


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Getrennte Eltern und Familienfeste

29.08.2017 um 09:45
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:rief meine Tochter aus dem Wohnzimmer: "Maaamaaa, der Hund kotzt!" Die Schultüte ist noch nicht gepackt, das Bad noch nicht geputzt, der Einkauf nicht gemacht
Das kenn ich und gehört für mich schon irgendwie zum alltäglichen Leben als Mutter dazu :D
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Mir war gestern einfach nach weinen zu Mute.
Kann ich verstehen, aber ich denke auch du machst dir selbst zuviel Stress und setzt dich zu sehr unter Druck. Wenn du so gestresst bist, dann hat dein Kind auch nichts davon.
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:und zur Einschulung wird der zweite Elternteil hier sitzen und genießen.
Dann lade ihn nicht ein. Mit zur Kirche/Schule was auch immer kann er ja gehn, aber feiern kann er auch später noch mit ihr und seiner Familie.

Meinen Kindern ist es lieber im kleinen Kreis zu feiern, oder sogar zweimal, aber dafür ganz entspannt und nicht Wochen vorher schon eine genervte Mutter zu haben.


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Getrennte Eltern und Familienfeste

29.08.2017 um 09:49
@Ilvareth
Zur Not tut es eine auch eine Email, in der alle adressiert werden. Für die Zukunft kannst Du Dir ja die Idee mit WhatsApp im Hinterkopf behalten. Hier in NL werden mittlerweile alle Kindergeburtstage mittels WhatsApp organisiert und auch im Nachhinein Fotos geteilt. Ist schon praktisch!
Ich hoffe, ihr bekommt mit Zeit ein Gefühl für die individuellen Bedürfnisse und vielleicht kannst Du auch auf einem zukünftigen Fest mal einfach nur Gast sein.
Meine Situation ist die, das unsere Familie über 3 Länder verteilt ist und ich auch mal Weihnachten ohne meine Tochter feiern muss. Ja, ich habe gelernt, damit umzugehen und mache das Beste draus!

Druecke Dir die Daumen für das anstehende Fest! Mit dem Eintritt in die Schule ist wieder ein Meilenstein erreicht.


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29.08.2017 um 09:54
@Niselprim

Ich kann dir grundsätzlich nur zustimmen!

@Ilvareth

Ich bin alleinerziehnd (aber sehr glücklich verpartnert), mein Sohn lebt mit uns, sieht seinen Vater alle 2 Wochen (dieser hat mittlerweile eine Frau+Kind).

Da ich auch schin während aufrechter Ehe alles organisiert habe, mache ich das auch jetzt, sei es die Einschulung, Erstkommunion, Geburstage etc. Weihnachten und Ostern auch, mein Ex ist orthodox, da gibt es dann, wenigstens in diesem Bereich, wenig Konflikte. Es wird einfach doppelt gefeiert, auch die Geburtstage.
Da die Scheidung alles andere als einfach war, käme niemand auf die Idee irgendwas gemeinsam zu feiern.


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Getrennte Eltern und Familienfeste

29.08.2017 um 10:02
@Kältezeit
Ja, ich fände das durchaus auch nett, wenn er dazu von seiner Familie auch mal ne Strophe gesagt bekäme. Wahrscheinlicher ist es allerdings, dass ich den Lottojackpot knacke.

@nanusia
Wenn dein Ex dann bei solchen Feiern nicht dabei ist, fühlt sich das glaube ich auch erheblich anders an, das auf die Beine zu stellen. Nur ist es bei uns so, dass unsere Tochter den Vater häufiger sieht als alle 14 Tage und er seinerseits auch darauf besteht, an ihrem Alltag teilzuhaben. So hat er es zumindest bezeichnet. Gerade deshalb macht es mich ja so rasend, dass er bei solchen Sachen eben den Unbeteiligten gibt.


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