@Kältezeit Da sie darum bitten muss, ist aber nun mal Fakt. Die Frage ist doch, wie und ob sie das am besten tut. Mit dem Kind als ersten Anhaltspunkt, was nun weise, oder nicht wäre.
Das Kind freut sich über beide Eltern an dem Tag, wenn man das verstehen darf. Die TE hat also die Möglichkeit, den Tag komplett auf ihre Kappe zu nehmen und bei allen Beteiligten so zu wirken, als sei es kein Problem für sie, dies alles mehr oder weniger allein zu stemmen. Dabei sollte es ihr egal sein, ob der Vater des Kindes dies anerkennt, oder nicht mal einen Finger krümmt. Das nennt man auch, niedrige, bzw. keine Erwartungshaltung zu haben. Ehre, wem Ehre gebührt.
Ansonsten wäre es gut, einen Weg zu finden, mittels dem auch die TE sich Verstärkung holen kann, bestenfalls, weil alle beteiligten sich als Gruppe fühlen. Gerade wenn auch die Mutter des Kindsvaters mit angesprochen wird und die eigene Mutter auch, sollte sich einiges bewerkstelligen lassen. Von daher meine Idee mit der WhatsApp Gruppe.
Ich selbst habe meine Erwartungen meiner Beziehung sehr zurück geschraubt. Ich bin glücklicher so. Vielleicht heißt zusammen sein in erster Linie (für mich) zusammen leben, unter einem Dach. Alles weitere ist extra. Mein Kind gibt mit immer wieder Anlass über mich selbst hinaus zu wachsen, im Nachhinein bin ich dann oft glücklich, über meine Superaktionen, auch, wenn ich währenddessen oftmals gern mich weg gebeamt hätte.