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Müssen wir Hass neu definieren?

50 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Hass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Müssen wir Hass neu definieren?

16.10.2024 um 14:25
Zitat von Cleo13Cleo13 schrieb:Ja, und was willst Du damit jetzt sagen? Dass jede/r, der/die damit nicht umgehen kann, als "Hasser:in" bezeichnet werden darf und gefälligst damit leben können muss?
Soweit ich weiß, ist der Begriff "MännerhasserIn" keine justiziable Beleidigung, daher darf wohl so bezeichnet werden. Das muss man nicht schön finden, deshalb habe ich ja auch Tipps gegeben, wie mandamit umgehen könnte.
Zitat von Cleo13Cleo13 schrieb:Es geht doch einfach nur darum, sprachlich gerade im Negativen nicht ständig mit Superlativen um sich zu schmeißen.
Das kann man sich wünschen, keine Frage. Da man aber nun mal nicht alle erreichen kann und nicht Erreichte darauf eingehen wird, ist es sinnvoll an sich selbst zu arbeiten, dann trifft es einen beim nächsten Mal nicht so unvorbereitet.


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Müssen wir Hass neu definieren?

16.10.2024 um 14:45
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Soweit ich weiß, ist der Begriff "MännerhasserIn" keine justiziable Beleidigung, daher darf wohl so bezeichnet werden. Das muss man nicht schön finden, deshalb habe ich ja auch Tipps gegeben, wie mandamit umgehen könnte.
"Justiziabel" ist ein schönes Wort, bringt demjenigen, der so bezeichnet wird, aber leider gar nichts. Es geht hier auch gar nicht um mich, sondern um die Frage, ob das Wort "Hass" inflationär gebraucht wird. Ich hatte lediglich ein Beispiel für die negativen Auswirkungen gebracht. Daraufhin konkrete "Tipps" zu geben geht meiner Meinung nach am Thema vorbei.


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Müssen wir Hass neu definieren?

16.10.2024 um 14:47
Zitat von Cleo13Cleo13 schrieb:Daraufhin konkrete "Tipps" zu geben geht meiner Meinung nach am Thema vorbei.
OK. Wer sollte das besser beurteilen können als du.
Alles Gute.

:merle:




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Müssen wir Hass neu definieren?

16.10.2024 um 17:17
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:, also wenn ich von "ich kenne..." spreche, gehe ich schon von meinem persönlichen, realen Umfeld aus
Wenn mich jemand fragt, ob ich Person xy kenne und das ist eine Person des öffentlichen Lebens, dann gehe ich nicht davon aus dass die Frage schließlich auf ein persönliches Kennen bezieht.
Ich hatte im vorherigen Beitrag auch schon angemerkt, dass insbesondere Frauen die sich öffentlich äußern Ziel misogyner Hassbotschften werden.

Dass du keine Frau kennst, die jemals Hass aufgrund ihres Geschlechts erfahren hat, kann viele Gründe haben.
Vielleicht erzählen sie dur das nicht.
Oder du erkennst Misogynie einfach nicht.
Oder die Frauen die du kennst haben das tatsächlich nie erlebt.
Letzteres ist aus meiner Sicht das unwahrscheinlichste.
Aber das ist natürlich nur eine ganz persönliche Einschätzung


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Müssen wir Hass neu definieren?

16.10.2024 um 18:41
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Wenn mich jemand fragt, ob ich Person xy kenne und das ist eine Person des öffentlichen Lebens, dann gehe ich nicht davon aus dass die Frage schließlich auf ein persönliches Kennen bezieht.
Zwischen Berühmtheiten kennen oder sein Umfeld kennen, da liegt ja nochmal einiges. Wenn mir eine Bekanntheit erzählt ihr sei dies, das, jenes widerfahren, kann das stimmen, muss aber nicht. Mein Umfeld ist mir in soweit bekannt, das ich weiß wem ich trauen kann.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Vielleicht erzählen sie dur das nicht.
Oder du erkennst Misogynie einfach nicht.
Oder die Frauen die du kennst haben das tatsächlich nie erlebt.
Letzteres ist aus meiner Sicht das unwahrscheinlichste.
Aber das ist natürlich nur eine ganz persönliche Einschätzung
Auf welcher Grundlage? Das Gefühl gehasst zu werden kann ja erstmal individuell sein. Bsw. in einem Gespräch mit meiner Frau über dieses Thema kommt sie unweigerlich auf den Serienkiller, mit Mutterkpomplex. Von einem billigen Mario Bart Witz fühlt sie sich nicht gleich gehasst.


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Müssen wir Hass neu definieren?

16.10.2024 um 23:02
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Auf welcher Grundlage? Das Gefühl gehasst zu werden kann ja erstmal individuell sein.
Nicht, wenn einem Vergewaltigung/Mord/Prügel angedroht wird, nur weil man bei irgendeinem Punkt einem Mann vehement widerspricht und leider das Pech hat, an ein (geistig) kleinpimmliges Wesen geraten zu sein, das nicht mit selbstbewussten Frauen klarkommt.
Diese Art von Hass war für mich in der Vergangenheit weit mehr als 'gefühlt'.
Dabei hatte ich bloß geradeheraus meine Meinung gesagt - ohne jemanden zu beleidigen oder herabszusetzen.
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Von einem billigen Mario Bart Witz fühlt sie sich nicht gleich gehasst.
Ich auch nicht. Ist aber für mich auch nicht das erste Beispiel für die Art von Frauenhass, mit der meine Freundinnen und ich sich schon herumschlagen mussten.
Im übrigen bin ich nicht der Meinung, dass wir das Wort "Hass" neu definieren müssten.
In meiner Wahrnehmung zeigt sich Kritik immer noch als Kritik und Hass tatsächlich als Hass - keine Ahnung, wieso das andere anders sehen.


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Müssen wir Hass neu definieren?

16.10.2024 um 23:26
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:In meiner Wahrnehmung zeigt sich Kritik immer noch als Kritik und Hass tatsächlich als Hass - keine Ahnung, wieso das andere anders sehen
Um das nochmal genauer zu erklären:

Ich kann politische Entscheidungen der Administration Israels natürlich kritisieren - sobald ich "die Juden" als weltverschwörerische Elite bezeichne, die bekämpft gehört, ist das keine Kritik mehr, sondern Hass. Was auch sonst?

Ich kann als Deutsche/r auf dem Standpunkt stehen, dass unsere Einwanderungspolitik zu lasch ist und die Anzahl an Menschen aus anderen Kulturkreisen, die zu uns kommen, doof finden und kritisieren.
Aber sobald ich jemanden aus einem anderen Kulturkreis kennenlerne und nur deshalb anfeinde/nicht respektiere, ist das Hass. Was auch sonst?

Ich kann als Mann für mich definieren, niemals nicht mit einer Transfrau schlafen zu wollen - sobald ich eine treffe, die ich geil finde und sie persönlich deshalb angreife und/ oder diskriminiere,
ist auch das keine Kritik, sondern Hass.
Was auch sonst?


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Müssen wir Hass neu definieren?

16.10.2024 um 23:47
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Nicht, wenn einem Vergewaltigung/Mord/Prügel angedroht wird, nur weil man bei irgendeinem Punkt einem Mann vehement widerspricht und leider das Pech hat, an ein (geistig) kleinpimmliges Wesen geraten zu sein, das nicht mit selbstbewussten Frauen klarkommt.
Diese Art von Hass war für mich in der Vergangenheit weit mehr als 'gefühlt'.
Dabei hatte ich bloß geradeheraus meine Meinung gesagt - ohne jemanden zu beleidigen oder herabszusetzen.
Das es genug Pisser unter meiner Gattung gibt, das ist unbestritten. Tut mir leid das du die Erfahrungen machen musstest.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:In meiner Wahrnehmung zeigt sich Kritik immer noch als Kritik und Hass tatsächlich als Hass - keine Ahnung, wieso das andere anders sehen.
Naja, es geht nicht direkt um Kritik = Hass, sondern das Hass inflationär benutzt wird. Ich könnte dir spontan 3-4 Meinungsblogger und selbsternannte Weltverbesserer zeigen, bei denen ein Witz von dem berliner Komiker schon blanker Frauenhass wäre, was nicht so schlimm wäre, würden nicht Sendungen und Zeitungen mit Relevanz (Neo Magazin, die Zeit oder RND) in dasselbe Bullshithorn blasen, ohne auch nur einen Anhaltspunkt.

Wenn Hass sells, ist das schon ein Problem!
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Um das nochmal genauer zu erklären:

Ich kann politische Entscheidungen der Administration Israels natürlich kritisieren - sobald ich "die Juden" als weltverschwörerische Elite bezeichne, die bekämpft gehört, ist das keine Kritik mehr, sondern Hass. Was auch sonst?

Ich kann als Deutsche/r auf dem Standpunkt stehen, dass unsere Einwanderungspolitik zu lasch ist und die Anzahl an Menschen aus anderen Kulturkreisen, die zu uns kommen, doof finden und kritisieren.
Aber sobald ich jemanden aus einem anderen Kulturkreis kennenlerne und nur deshalb anfeinde/nicht respektiere, ist das Hass. Was auch sonst?

Ich kann als Mann für mich definieren, niemals nicht mit einer Transfrau schlafen zu wollen - sobald ich eine treffe, die ich geil finde und sie persönlich deshalb angreife und/ oder diskriminiere,
ist auch das keine Kritik, sondern Hass.
Was auch sonst?
Wenn jemand angefeindet wird, bin ich dabei. Wenn jemand irgendetwas von der jüdischen Weltelite schwurbelt, ist das nicht automatisch Hass, sondern erstmal nur eine dumme Desinformation. Andere Kulturkreise per se doof finden, das würde ich schon in Richtung feindlich einschätzen.

Man kann natürlich über einzelne Fälle diskutieren, aber ich bleibe im Gesamtkontext dann schon noch dabei, das wir uns zu sehr mit den Superlativen zu bomben. Da schließe ich mich nicht immer aus.


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Müssen wir Hass neu definieren?

17.10.2024 um 00:00
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Das es genug Pisser unter meiner Gattung gibt, das ist unbestritten. Tut mir leid das du die Erfahrungen machen musstest
Danke dir. :)
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Ich könnte dir spontan 3-4 Meinungsblogger und selbsternannte Weltverbesserer zeigen, bei denen ein Witz von dem berliner Komiker schon blanker Frauenhass wäre, was nicht so schlimm wäre, würden nicht Sendungen und Zeitungen mit Relevanz (Neo Magazin, die Zeit oder RND) in dasselbe Bullshithorn blasen, ohne auch nur einen Anhaltspunkt.
Mag ja sein, aber deswegen denke ich nicht über die Neudefinition eines Wortes nach.
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Wenn jemand irgendetwas von der jüdischen Weltelite schwurbelt, ist das nicht automatisch Hass, sondern erstmal nur eine dumme Desinformation.
Aber weshalb die Desinformation?
In einigen Fällen mag das ja blödes Nachgeplapper sein, aber bei den meisten muss schon eine starke Emotion (Hass ist eine starke Emotion by the way) dahinterstecken.
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:das wir uns zu sehr mit den Superlativen zu bomben. Da schließe ich mich nicht immer aus
Spricht für dich.


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Müssen wir Hass neu definieren?

17.10.2024 um 00:20
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Danke dir.
Nicht dafür. :)
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Mag ja sein, aber deswegen denke ich nicht über die Neudefinition eines Wortes nach.
Nein, natürlich nicht! Der Titel war natürlich falsch gewählt. Das passiert wenn man ihn 3-Mal ändert. :D
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Aber weshalb die Desinformation?
In einigen Fällen mag das ja blödes Nachgeplapper sein, aber bei den meisten muss schon eine starke Emotion (Hass ist eine starke Emotion by the way) dahinterstecken.
Kurz mal am Thema vorbei:

Die Judenverschwörung dürfte ja (nach Religionen) die älteste Verschwörungstheorie sein. Was in 1000 Jahren aufgebaut wurde, bekommt man nach 25 Jahren Internet nicht einfach mal so weg.

Ich bin auch mit dem Gedanken im Hinterkopf aufgewachsen, Juden steuern die Finanzen. Einfach weil es damals schulisch nicht vernünftig vermittelt wurde. Hitlerdeutschland und der Holocaust waren natürlich Thema, aber dass das alles Quatsch ist was man ihnen vorgeworfen hat eher weniger bis gar nicht.

Dennoch habe ich nie sowas wie Hass empfunden. Es war einfach so! Einer musste ja die Finanzen steuern (so meine blödsinnige Denkweise). Dann waren es eben die Juden. Dass das Quatsch ist, habe ich mir erst irgendwann in meinen anfang 20ern zusammengesammelt.

Selbst wenn die Juden irgendwas schlimmes gemacht hätten, würde ich doch den heutigen nicht die Schuld dafür geben. Macht in meiner Welt keinen Sinn.

Heute ist man zum Glück schlauer und kann das an einen Sprössling weitergeben. Ich denke dass das die einzige Möglichkeit ist, diesen Bullshit mal weg zu bekommen.

Aber das nur am Rande!


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17.10.2024 um 00:29
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Kurz mal am Thema vorbei:

Die Judenverschwörung dürfte ja (nach Religionen) die älteste Verschwörungstheorie sein. Was in 1000 Jahren aufgebaut wurde, bekommt man nach 25 Jahren Internet nicht einfach mal so weg.

Ich bin auch mit dem Gedanken im Hinterkopf aufgewachsen, Juden steuern die Finanzen. Einfach weil es damals schulisch nicht vernünftig vermittelt wurde. Hitlerdeutschland und der Holocaust waren natürlich Thema, aber dass das alles Quatsch ist was man ihnen vorgeworfen hat eher weniger bis gar nicht.

Dennoch habe ich nie sowas wie Hass empfunden. Es war einfach so! Einer musste ja die Finanzen steuern (so meine blödsinnige Denkweise). Dann waren es eben die Juden. Dass das Quatsch ist, habe ich mir erst irgendwann in meinen anfang 20ern zusammengesammelt.

Selbst wenn die Juden irgendwas schlimmes gemacht hätten, würde ich doch den heutigen nicht die Schuld dafür geben. Macht in meiner Welt keinen Sinn.

Heute ist man zum Glück schlauer und kann das an einen Sprössling weitergeben. Ich denke dass das die einzige Möglichkeit ist, diesen Bullshit mal weg zu bekommen.

Aber das nur am Rande!
Anmerkung:
Was nicht heißt das es sich nicht zum Judenhass entwickeln kann.


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17.10.2024 um 16:11
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Kurz mal am Thema vorbei:

Die Judenverschwörung dürfte ja (nach Religionen) die älteste Verschwörungstheorie sein. Was in 1000 Jahren aufgebaut wurde, bekommt man nach 25 Jahren Internet nicht einfach mal so weg.

Ich bin auch mit dem Gedanken im Hinterkopf aufgewachsen, Juden steuern die Finanzen. Einfach weil es damals schulisch nicht vernünftig vermittelt wurde. Hitlerdeutschland und der Holocaust waren natürlich Thema, aber dass das alles Quatsch ist was man ihnen vorgeworfen hat eher weniger bis gar nicht.

Dennoch habe ich nie sowas wie Hass empfunden. Es war einfach so! Einer musste ja die Finanzen steuern (so meine blödsinnige Denkweise). Dann waren es eben die Juden. Dass das Quatsch ist, habe ich mir erst irgendwann in meinen anfang 20ern zusammengesammelt.
Es geht nicht darum, dass du persönlich Hass empfunden hast, sondern darum, dass das Antisemitismus/Judenhass ist,
den du da anscheinend geglaubt, gedacht und nicht hinterfragt hast.

Ich weiß ja nicht wie alt du bist, aber das Wissen darüber gab es ja und man konnte sich informieren.

Auch, wenn du nicht intendiert antisemitisch warst, warst du das ja trotzdem.


Man kann ja auch rassistisch sein ohne das zu intendieren. Etwa, weil man nicht wusste, dass gewisse Begriffe oder Gedanken rassistisch sind. Ein Beispiel ist z.B. der Positivrassismus: Wenn man nicht weiß, dass Aussagen/Gedanken wie
"Die Schwarzen sind gut im Laufen und im Basketball" eine rassistische Denkweise ist, ändert es ja nicht daran, dass man rassistisch war.

Du hattest eben antisemitische Gedanken/Verschwörungserzählungen und somit hast du Judenhass verbreitet, wenn du das anderen erzählt hast.


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Müssen wir Hass neu definieren?

17.10.2024 um 16:33
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Man kann ja auch rassistisch sein ohne das zu intendieren. Etwa, weil man nicht wusste, dass gewisse Begriffe oder Gedanken rassistisch sind. Ein Beispiel ist z.B. der Positivrassismus: Wenn man nicht weiß, dass Aussagen/Gedanken wie
"Die Schwarzen sind gut im Laufen und im Basketball"
Nö, das ist kein Rassismus, sondern Tatsache, zumindest fürs Laufen:
https://unique-sportstime.de/laufen/weltrekorde-laufsport/die-20-schnellsten-maenner-marathonlaeufer-aller-zeiten/


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17.10.2024 um 20:39
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Es geht nicht darum, dass du persönlich Hass empfunden hast, sondern darum, dass das Antisemitismus/Judenhass ist,
den du da anscheinend geglaubt, gedacht und nicht hinterfragt hast.
Der Kontext war ein anderer.
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Ich weiß ja nicht wie alt du bist, aber das Wissen darüber gab es ja und man konnte sich informieren.

Auch, wenn du nicht intendiert antisemitisch warst, warst du das ja trotzdem.


Man kann ja auch rassistisch sein ohne das zu intendieren. Etwa, weil man nicht wusste, dass gewisse Begriffe oder Gedanken rassistisch sind. Ein Beispiel ist z.B. der Positivrassismus: Wenn man nicht weiß, dass Aussagen/Gedanken wie
"Die Schwarzen sind gut im Laufen und im Basketball" eine rassistische Denkweise ist, ändert es ja nicht daran, dass man rassistisch war.

Du hattest eben antisemitische Gedanken/Verschwörungserzählungen und somit hast du Judenhass verbreitet, wenn du das anderen erzählt hast.
Tut mir leid, aber ich hätte mich mehr über eine Erklärung deinerseits gefreut, als du mir so ein klitzekleines büschen unterschwellig Hass gegen Frauen und Transpersonen vorgeworfen hast.
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Ich meine es nicht böse, aber es erscheint mir anhand deiner Ansichten (gegenüber verschiedene sexuelle Identitäten und gegenüber Frauen) nun doch so, als würdest du Hass verharmlosen wollen, weil du eigene Hass-Tendenzen nicht akzeptieren kannst/willst?
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Ja, ist jetzt nicht so das ich mit diesem Vorwurf nicht gerechnet hätte. ;)

Hier hätte ich aber einige Fragen dazu. Welche Ansichten habe ich gegenüber Frauen und Transmenschen? Wo hast du da was herausgelesen?

Ich habe den "Beef" der Transperson, ohne Wertung, lediglich angesprochen und gesagt, ich kenne wissentlich keine Frau die Frauenhass erfahren hat. Das reicht dir für ein Bild von mir?
Wenn das aber schon Hass ist, kann ich gut damit leben.


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