@Allesforscher ?
Nein, das sehe ich gar nicht so. Du meinst ja damit im Grunde nur, dass Geld glücklich macht .. das sehe ich komplett anders. Und vor allem, was besonders abstoßend ist, ist, in meinen Augen, wenn man nach Geld trachtet, das man nicht selbst durch Arbeit erworben hat, bzw., eine Bindung zu einem Menschen eingehen, weil man sich finanzielle Vorteile verspricht.
Das finde ich einfach nur widerlich.
Sollten nicht familiärer Zusammenhalt, Liebe, all diese positiven Werte, die das Menschsein erst zu dem machen, was es ist, viel wichtiger sein?
Dass es - leider - nicht so ist, habe ich selbst gesehen, vor allem, in meiner Kindheit, in der ich eben diesen berechnenden Menschen zuhauf begegnet bin - aber, eines weiß ich mit Sicherheit, glücklich macht dein Vorschlag Menschen nicht. Dabei handelt es sich um ein Scheinideal, das uns tagtäglich durch die Medien, die Konsumgesellschaft, in der wir leben, vorgegaukelt wird, und leider stets auf fruchtbaren Boden fällt.