Hallo Kathüüü,
habe heute zufällig einen interessanten Artikel zum Begriff "Zeit" gefunden:
Die Zeit ist nur eine Einbildung
Die Zeit ist nur eine Einbildung. Der Grund dafür ist einfach: Es ist noch nie etwas in der Vergangenheit passiert, und es wird auch nie etwas in der Zukunft geschehen. Alle Dinge geschehen in der Gegenwart. Auch die Dinge der Vergangenheit waren Gegenwart, als sie geschahen. Jetzt existiert nur noch eine Erinnerung an die vergangenen Ereignisse. Das Erinnern aber ist wieder ein Ereignis im Jetzt.
Deshalb sind Gespräche über die Vergangenheit oft fruchtlos. Die Menschen können sich nicht einigen, wie die Vergangenheit wirklich war – einfach, weil es die Vergangenheit nicht gibt. Es gibt nur eine Erinnerung an die Vergangenheit – und diese Erinnerung kann bei verschiedenen Menschen sehr verschieden sein.
Dasselbe gilt für die Zukunft. Zukunft existiert nur in Form von Vorstellungen, Planungen und Projektionen. Jedes Vorstellen und Planen geschieht aber im Jetzt. Die Zukunft ist so lange unwirklich, bis sie zur Gegenwart geworden ist. Bis dahin sind nur die Planungen wirklich.
Dass Zeit nicht existiert, meint auch Eckhart Tolle, Autor des Buches "Jetzt! Die Kraft der Gegenwart". Er schreibt: Zeit ist überhaupt nicht kostbar, denn sie ist eine Illusion. Was dir so kostbar erscheint, ist nicht die Zeit, sondern der einzige Punkt, der außerhalb der Zeit liegt: das Jetzt. Es gibt sonst nichts. Die ewige Gegenwart ist der Raum, in dem sich dein ganzes Leben abspielt, die einzige Kraft, die beständig ist. Das Jetzt ist das Einzige, was dich über die Grenzen deines Verstandes tragen kann.
Hat man das verstanden – und zwar auf eine innere Weise verstanden, die über das Verstehen mit dem Geist weit hinausgeht -, beginnt das Leben sich grundlegend zu verändern. Man spürt die Kraft des Jetzt, und es beginnt eine Transformation. Im Jetzt lösen sich alle Probleme auf, das Leiden verschwindet. Man beginnt, das Geheimnis des Buddha zu erahnen: Nichts ist wirklich schlecht; schlecht wird es erst durch die eigenen Gedanken.
Die Sorgen fallen weg
Zum Beispiel fallen die Sorgen weg. Hat man wirklich begriffen, dass es keine Zukunft gibt, sondern nur Gedanken über die Zukunft, werden Sorgen zu dunklen Fantasiegebilden, über die man lachen kann. Sie verändern die Zukunft nicht, belasten aber die Gegenwart. Ein sorgenvoller Mensch verpasst die Schönheit des jetzigen Moments – und auch die Chancen, die in ihm liegen. "Sorgen sind ein Missbrauch der Fantasie", lautet ein indisches Sprichwort.
Interessierte lesen hier weiter:
http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/pm_specials/jetzt/09.html (Archiv-Version vom 08.04.2005)Gruß
Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO