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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.772 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitslos, Hartz 4, Neidkultur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

13.03.2023 um 08:43
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Wer Kindergeld und "profitieren" in einem Zusammenhang bringt, weiss wohl nicht dass es da nix zu profitieren gibt.
Da stimmt auffallend, war unglücklich formuliert, geb ich zu. Ich hoffe mal, du legst das jetzt nicht gegenteilig aus und verstehst trotzdem den Zusammenhang. Danke.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

13.03.2023 um 08:49
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Bei einer staatlichen "Schulpflicht" sollten Schuldbeköstigung und Lernmaterialien von vorn herein kostenlos zur Verfügung stehen ohne dass irgendwas, was dem Kind zusteht, gekürzt werden muss!
Das würde es doch auch nicht. NICHTS würde gekürzt, denn die Kinder bekämen ja geldwerte Leistungen dafür. Man muss ja auch nichts doppelt ausgeben, die Vernatwortung hat der Staat auch Kinderlosen gegenüber.

Wie ich bereits sagte, "gekürzt" würde nur das Taschengeld für jene Eltern, die das Geld eher so als Zubrot für sich sehen.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Ich überlege gerade, wie es bei AN aussieht, die von ihrem AG beköstigt werden. Ich finde, hier sollte dann auch der Staat ran und die Gehälter kürzen!
Wer bitte erwachsen :)


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

13.03.2023 um 08:53
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es wird doch manchen Arbeitslosen unterstellt, nur zu faul zu sein, richtig? Und dass diese unter Druck gesetzt werden sollten...
Tatsächlich glaube ich, dass im Grunde viele Menschen von Natur aus faul sind. Wobei es da natürlich eine ganze Bandbreite gibt.

Darüber gibt es auch Studien

https://www.businessinsider.de/wissenschaft/der-mensch-ist-von-natur-aus-faul-2015-11/
Zitat von CachalotCachalot schrieb:Menschen gesprochen die vom JC geschickt wurden. Klassisches Beispiel, ein KFZ Meister wurde in unseren Betrieb geschickt für eine Meisterstelle. War ja ein Meister. Nur hab ich in einem Chemiebetrieb gearbeitet.
Zitat von satori42satori42 schrieb:Hab dann schnell was gefunden ohne das Amt.
Ich habe das schon oft gehört, dass die personellen Vorschläge des JC für viele Firmen wenig attraktiv seien.
Manche verzichten auf Grund von schlechten Erfahrungen dann irgendwann komplett darauf.
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Die vermittlungsvorschläge sind ohnehin das größte Ärgernis...
Oft einfach unpassend, von vornherein, oder?
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Beim nächsten Besuch beim Amt bekommt der Sachbearbeiter dann immer wortlos die gesammelten Werke und ich meine Sanktionen. Das Spiel machen wir schon eine Weile so.
"Toll", solche "Spielchen". Ineffektiv, Verschwendung von Ressourcen und Nerven.
Zitat von satori42satori42 schrieb:man hat aber immerhin genug Zeit was dazu zu verdienen wenn man dauerarbeitslos ist.
Genug Zeit sollte vorhanden sein, ja.
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Was ich damit sagen will: Von Außen betrachtet wirkte ich sicherlich auch arbeitsscheu, auch weil ich die Problematiken nicht wahrhaben wollte und daher nicht darüber gesprochen habe. Aber allein schon ein Vorstellungsgespräch war für mich einfach nicht möglich. Ich bin froh das ich nicht noch in Alkohol oder härtere Drogen abgerutscht bin.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Das du ein Musterbeispiel bist für jemand der seine Chancen nutzt, an sich selbst arbeitet der wird das auch damals getan haben als es dir nicht so gut ging.
Ich freue mich das du eine kompetente Arbeitsvermittlerin gehabt hast.
Dem kann ich mich nur anschließen! Freut mich @Thorag dass Du Deine richtige Berufung gefunden hast.
Zitat von satori42satori42 schrieb:Hättest du die ganzen Jobs nicht gemacht auf die du eigentlich keinen bock hattest wärst du vielleicht nie dort angekommen wo du jetzt bist. Einfach zu sagen alle werden gegängelt, gibt nix passendes, zu weit, etc reicht einfach nicht.
In der heutigen Zeit ist es immer mehr üblich, dass Menschen nicht nur eine Ausbildung haben, sondern zwei oder drei. Dass man komplett die Branche wechselt ist auch nichts Ungewöhnliches mehr. Weil die Menschen feststellen, dass sie der ausgeübte Job nicht ausfüllt und sie sich nicht vorstellen können, das bis zur Rente machen zu müssen. Oder aber auch aus der Not heraus, weil bestimmte Branchen immer schlechter laufen oder ganz dicht gemacht wird. Man kann eigentlich nur glücklich sein über Mitarbeiter:innen, die solche vielfältigen Erfahrungen und Kompetenzen mitbringen.
Zitat von ockhamockham schrieb:Manche erkennen in einer Auszeit, wie langweilig diese Auszeit ist und fangen dann deshalb wieder das Arbeiten an, ein Erkenntnisprozess.
Eine persönliche Erfahrung: mein Ex-Mann sagte früher oft, er könne sich auch vorstellen, Hausmann zu machen und nicht arbeiten zu gehen oder nur diesund das zu machen. Wir hatten dann das Baby. Ich nahm Erziehungsurlaub und er ging arbeiten in einer Firma, in der es üblich war, dass die Mitarbeiter häufig krank machten. Irgendwann kam die Kündigung...
Er war 6 Wochen ohne Beschäftigung, suchte fieberhaft etwas Neues. Er machte da auch einiges durch, nervenzermürbendes Warten usw.
Internet gab es damals noch nicht, Stellenangebote entnahm man meist der Zeitung.
In diesen 6 Wochen hat er deutlich gemerkt, dass es für ihn nichts taugt, keine Beschäftigung zu haben.
Wobei der Druck durch das Kind, für das zu sorgen war, sicherlich größer war.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Persönlich hat es vor kurzem jemanden in meinem Umfeld erwischt der sich immer damit gerüstet hat wieviel er arbeitet, wie weich doch alle sind etc.... jetzt Burnout mit Angststörungen, traut sich noch nicht mal mehr in den Supermarkt. Das Persönliche Umfeld dieses Menschen lernt nun auch was es bedeutet und das dies wirklich jeden treffen kann.
Krass, aber durchaus kein Einzelfall.
Ich hoffe, er hat Hilfestellung?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Da haben wir von den ganzen Kindern, die dann auch Obdachlos werden
In den letzten Jahren ist vermehrt zu beobachten, dass schon ganz junge Leute "Platte" machen und den ganzen Tag mit aufgestelltem Gefäß für Zuwendungen irgendwo campieren.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Da geht es also um ca 1000 Leute im Jahr, die ca 400 Euro pro Fall unterschlagen. Dass sich dieses Phänomen ausweitet, wüsste ich nicht.
Früher kam es vor, dass Sozialhilfeempfänger:innen am Anfang des Monats ihre Sozialhilfe abgeholt haben. Auf dem Nachhauseweg wurden sie dann -nach ihren Angaben- überfallen, die Kohle wurde weggenommen. Soweit ich weiß, wurde die ersetzt....
Bestimmte Phänomene gibt es wohl...
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Warum bekommt der Langzeitarbeitslose nicht die selben Chancen wie jeder ander Bewerber auch?
Ist er weniger wert?
Das nicht. Er wird nur oft als etwas schlechter qualifiziert angesehen, abhängig natürlich auch davon, wie lange jemand aus dem Geschehen heraus ist.
Dadurch dass er potentiell keinen Anschluss an Neuerungen/Entwicklungen hatte, bestimmte Fertigkeiten z. T. verlernt, und möglicherweise auch Schwierigkeiten haben könnte, in einen anders strukturierten Tagesablauf einzusteigen.
Zitat von CachalotCachalot schrieb:Das ist tatsächlich ein Problem. Man kann bedingt daran arbeiten, warum werde ich abgelehnt, was muss ich ändern. Das kann alles sein von Weiterbildung, persönliches Auftreten, Hygiene, etc.
Und es gibt kein Allheilmittel.
Wenn man lange arbeitslos oder arbeitssuchend ist (das klingt ja positiver, nicht?) hat man sicherlich schlechtere Karten, eine Neueinstellung zu finden. Da kann man u.U. als "Ladenhüter" gelten.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

13.03.2023 um 08:53
Zitat von ockhamockham schrieb:Menschen die (nächsten)liebe in mich gesät haben, in der Arbeit
Mit der Einstellung kommt man höchstens im Kirchendienst oder bei einer Sekte weiter. Korrektes Miteinander ist wichtig ansonsten ist das eine Arbeitsstelle und keine Familie


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

13.03.2023 um 08:59
Zitat von Do-XDo-X schrieb:n profitieren sollte, nur sehe ich dann nicht ein dass AN ihr gespartes Geld verpulvern können und den Bedürftigen wird es genommen? Was ist das für eine Logik?
Was wird ihnen den genommen? Das Geld ist für das Wichtigste gedacht und so wird es genau für das verwendet - für die Kinder
Der AN arbeitet für seinen Luxus, warum arbeiten bestrafen


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

13.03.2023 um 09:00
Zitat von devil075devil075 schrieb:Mit der Einstellung kommt man höchstens im Kirchendienst oder bei einer Sekte weiter. Korrektes Miteinander ist wichtig ansonsten ist das eine Arbeitsstelle und keine Familie
Käse... es ist meine Erfahrung in einer stinknormalen Arbeit... Erfolg funktioniert wie gesagt nur in "soziologischen Modellen". Das setzt ein bisschen was voraus... aber umgesetzt wäre das ein äusserst gesundes "System"!!


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13.03.2023 um 09:05
Zitat von ockhamockham schrieb:Erfolg funktioniert wie gesagt nur in "soziologischen Modellen"
Erfolg funktioniert durch Fleiß, Leistung und korrektem Umgang miteinander… Liebevoll muss man schon privat suchen


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

13.03.2023 um 09:05
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Ich überlege gerade, wie es bei AN aussieht, die von ihrem AG beköstigt werden. Ich finde, hier sollte dann auch der Staat ran und die Gehälter kürzen!
Also ich hatte ja schon einige Jobs, aber noch nie hatte ich Arbeitgeber die mich beköstigt hatten.
Wie soll ich mir das denn vorstellen? Der Chef steht da und kocht jeden mittag? Oder die Kantine ist kostenlos. Daran sieht man wieder ganz deutlich wieviel Ahnung du von der Arbeitswelt hast, nämlich genau null. Und der Staat solls natürlich wieder richten, ne?


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13.03.2023 um 09:07
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Wer bitte erwachsen
Wenn du den Kern meiner Aussage erfasst hättest ... Du weißt nämlich gar nicht oder willst es nicht hier thematisieren, wie gut es den AN eigentlich geht und wie viele Netto-Zuschüsse zusätzlich zu ihrem Lohn/Gehalt sie von ihren AG erhalten könn(t)en, was ihren Monatslohn zusätzlich füllt.

Es gibt bei keinem "Vollzeit"-AN ein gleichwertiges Netto am Monatsende, was annähernd dem eines Bürgergeldbezieher gleichkäme, der Nettobetrag ist immer höher.

Hier wird Neid an Menschen vollzogen, die wirklich auf Sparflamme ihr Leben bestreiten - die Gründe dafür sind verschieden. Da gibt es keine Aufstockung oder zusätzliches Weihnachts-/Urlaubsgeld.
Kindererziehung ist auch Arbeit, Hausarbeit ist Arbeit, seine Familie durchzubringen ist auch Arbeit. Alles wird teurer, Inflation uva. und der Satz bleibt immer gleich.

Es ist anmaßend über diese Menschen zu urteilen, sich in ihr Leben einzumischen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

13.03.2023 um 09:14
Zitat von devil075devil075 schrieb:Erfolg funktioniert durch Fleiß, Leistung und korrektem Umgang miteinander… Liebevoll muss man schon privat suchen
„Private Nächstenliebe“ ist ja eigentlich auch ein „soziologisches Modell“, dank dieser Nächstenliebe viele erst die Arbeit bewältigen können… das scheint dir wohl eher nicht bewusst zu sein… Aber gut, ein „korrektes Miteinander“ ist ja schon mal ein erster Anfang…. Darauf lässt sich vieles bewerkstelligen :D


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

13.03.2023 um 09:14
Zitat von satori42satori42 schrieb:Also ich hatte ja schon einige Jobs, aber noch nie hatte ich Arbeitgeber die mich beköstigt hatten.
Eine Vollverköstigung hatte ich bisher auch noch nicht. Wobei sich das schon geändert hat. Bei uns stehen heute Obstkörbe zur freien Auswahl. Wasser, Tee, Kaffee sind frei verfügbar. Kantine ist nicht frei aber bezuschusst. Wir zahlen für das günstigste Essen 4.10€.


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13.03.2023 um 09:16
Zitat von Do-XDo-X schrieb:gibt bei keinem "Vollzeit"-AN ein gleichwertiges Netto am Monatsende, was annähernd dem eines Bürgergeldbezieher gleichkäme, der Nettobetrag ist immer höher.
Wenn dem nicht so wäre, würde etwas gründlich schief laufen… im Sinne der Gerechtigkeit MUSS man sogar Kindern von AN ebenso gratis Essen geben - wenn man die Idee hernimmt Essen statt eines Teils vom Kindergeld zu bekommen


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

13.03.2023 um 09:16
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich habe das schon oft gehört, dass die personellen Vorschläge des JC für viele Firmen wenig attraktiv seien.
Auch umgekehrt öfter mal nicht sonderlich attraktiv, wenn man zb schon was in Aussicht hat und sich trotzdem woanders bewerben soll. Manchmal passen die stellen auch einfach nicht bzw sind schon besetzt, man kann aber auf jeden Fall nicht behaupten man bekommt nichts angeboten und wenn man die vorgeschlage stelle sowieso nicht abtreten will ist das dann ja nicht so tragisch wenn es nicht passt. Man kann dann ja begründen, dass es nicht passt. Heisst jetzt halt nicht dass man jahrelang alles ablehnen kann. Nach par Monaten steigt der Druck und wenn man selbst nix findet nimmt man dann halt irgendwas vergleichbares.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

13.03.2023 um 09:17
Zitat von ockhamockham schrieb:Nächstenliebe viele erst die Arbeit bewältigen können… das scheint dir wohl eher nicht bewusst zu sein…
Mir ist bewusst, dass es um Arbeit geht um Familie, Freundschaft etc


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

13.03.2023 um 09:22
Zitat von devil075devil075 schrieb:Wenn dem nicht so wäre, würde etwas gründlich schief laufen… im Sinne der Gerechtigkeit MUSS man sogar Kindern von AN ebenso gratis Essen geben - wenn man die Idee hernimmt Essen statt eines Teils vom Kindergeld zu bekommen
Die Idee - Essen, statt Kürzung KG - kommt nicht von mir, siehe da ... Meine Antwort auf @Frau.N.Zimmer
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Ich bin da grundsätzlich der Meinung, dass jeder davon profitieren sollte
Es wäre der arbeitenden Bevölkerung gegenüber ja sonst ungerecht.
Ich bin nur gegen Verrechnung des Kindergeldes!


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

13.03.2023 um 09:25
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wenn man lange arbeitslos oder arbeitssuchend ist (das klingt ja positiver, nicht?) hat man sicherlich schlechtere Karten, eine Neueinstellung zu finden. Da kann man u.U. als "Ladenhüter" gelten.
Natürlich. Das ist menschlich. Auf der Seite des Arbeitgebers sitzen zwei Menschen die genau so funktionieren wie alle anderen auch. Das sind keine Roboter. Du siehst dir die Bewerbungen durch und sortierst aus (ok, heute eher nicht mehr, heute bist du froh wenn du mehr als 3 Bewerbungen erhältst). Befähigung, hat er das gelernt oder zumindest in dem Bereich gearbeitet. Passt er in die Altersstruktur der Abteilung. Am stabilsten sind Abteilungen die gut durchmischt sind. Lebenslauf, Erfahrungen etc.
Und dann natürlich das erste Gespräch. Da spielen natürlich nicht nur fachliche Kriterien eine Rolle. Der „Neue“ soll muss ja auch menschlich passen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

13.03.2023 um 09:28
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Die Idee - Essen, statt Kürzung KG - kommt nicht von mir, siehe da ..
Ja weiß ich und ich finde die Idee gut - für ALLE


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13.03.2023 um 09:47
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Hier wird Neid an Menschen vollzogen,
Oh das spüre ich fast schon körperlich, wie neidisch man auf den Lohn der Arbeiter ist, aber keineswegs auf deren Arbeit, die sie dafür leisten :)
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Kindererziehung ist auch Arbeit, Hausarbeit ist Arbeit, seine Familie durchzubringen ist auch Arbeit. Alles wird teurer, Inflation uva. und der Satz bleibt immer gleich.
Ach ja? Gehst du davon aus, dass jeder AN Personal hat, welches das für sie erledigt? Muss ich dich enttäuschen, das macht man ZUSÄTZLICH.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Die Idee - Essen, statt Kürzung KG - kommt nicht von mir, siehe da ... Meine Antwort auf @Frau.N.Zimmer
Do-X schrieb:
NEIN! Von mir kam Essen und Lernmittelfreiheit und dafür Kürzung! Weil dem Kind so NICHTS gekürzt wird. Wie oft denn noch? Oder, machst du das absichtlich?


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13.03.2023 um 09:53
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Ach ja? Gehst du davon aus, dass jeder AN Personal hat, welches das für sie erledigt? Muss ich dich enttäuschen, das macht man ZUSÄTZLICH.
Das sind Arbeiten, die unser Staat viel mehr schätzen sollte! Ach sag, konntest du deine Kinder mit zur Arbeit nehmen und sie dort auch selber während der AZ betreuen?

Als wenn einem alles leicht von der Hand geht, alles ist ja so easy. Ja, natürlich. Und unsere Mütter haben 3 Kinderchen oder noch mehr mit wenig Geld und gebrauchten, bestickten und gehäkelten Sachen großbekommen, während sie arbeiteten und Schichtdienste abgeleistet haben, trotz Erkrankung ! Ja, das will man heute noch so, ich weiß!


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13.03.2023 um 09:57
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:NEIN! Von mir kam Essen und Lernmittelfreiheit und dafür Kürzung! Weil dem Kind so NICHTS gekürzt wird. Wie oft denn noch? Oder, machst du das absichtlich?
Ja, das hat der User auch so verstanden! Siehst du doch!

ICH bin gegen Verrechnung des Kindergeldes, während du kostenloses Essen vom Staat haben und das Kindergeld/Transferleistung dafür gekürzt sehen möchtest. DAS, und nicht mehr habe ich geschrieben!


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