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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.772 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitslos, Hartz 4, Neidkultur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.03.2023 um 16:14
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Jedes Argument, dass mit "Ich kenne aber Leute, die..." sind keine Argumente, sondern blanker Populismus und als solcher nicht ernstzunehmen.
Das stimmt so nicht. Jeder kennt doch in seinem Umfeld faule Pappenheimer, die keine Lust zum Arbeiten haben. Da muss ich kein Psychologe sein, sondern nur das Verhalten und die Umstände dazu hinterfragen.
Aber das macht ja kaum jemand, es wird geduldet, weil man dagegen nichts machen kann.
Denn zum Arbeiten kann man keinen zwingen, was einige sich dann zu Nutzen machen.

Das die nun den gleichen finanziellen Lebensstandart wie ein Arbeitnehmer haben sollen, teile ich nicht. Dann könnte ja jeder Arbeitnehmer das Handtuch schmeißen, wenn ihm was gegen den Strich geht und er müsste finanziell keine Konsequenzen fürchten.

Und natürlich Weiterbildung, wird überall angeboten. Auch wenn es nicht für einen Arbeitsplatz reicht, Verschwendung ist das nie, wenn man seinen geistigen Horizont damit erweitern will.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.03.2023 um 16:17
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Das die nun den gleichen finanziellen Lebensstandart wie ein Arbeitnehmer haben sollen, teile ich nicht.
Wer verlangt das denn?


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.03.2023 um 16:28
Zitat von cejarcejar schrieb:Wenn es unter den Arbeitslosen nur eine geringe Quote von Arbeitsverweigern gibt (ich finde das Wort Schmarotzer absolut entsetzlich für Menschen), dann ist es aushaltbar, da der Aufwand dem möglichen Ertrag übersteigen würde. Ist die Quote sehr hoch wäre es eben anders.
Bei Gerechtigkeit und Sozialbetrug geht es nicht um die Aufrechnung zum Ermittlungsaufwand - wenn man Schmarotzer toleriert, demotiviert man andere, speziell auch die die an der Grenze zu ihnen ist (geringer Lohnabstand).


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.03.2023 um 16:34
@Abahatschi

Da muss man sich dann, wenn man so schlimme Worte benutzt wie du, bitte auch dem Umstand stellen, dass nur sehr wenige alg2 empfänger betrügen:

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/hartz-iv-sozialbetrug-bundesregierung-jobcenter-1.5402126#:~:text=Nur%20wenige%20Hartz%2DIV%2DEmpf%C3%A4nger,Leistungen%20aus%20der%20staatlichen%20Grundsicherung.
Nur wenige Hartz-IV-Empfänger verschweigen Kapitaleinkünfte oder Vermögen und erschleichen sich so zu Unrecht Leistungen aus der staatlichen Grundsicherung. 2020 stellten die Jobcenter in lediglich 945 Fällen fest, dass sie zu viel Arbeitslosengeld II (Hartz IV) ausgezahlt haben, weil das Vermögen des Leistungsempfängers zu hoch war. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen im Bundestag hervor. In den meisten Fällen kam es demnach wegen verschwiegener Einnahmen aus Minijobs oder sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung zu Überzahlungen. Insgesamt wurden laut der Antwort des Bundesarbeitsministeriums im vergangenen Jahr 680 Euro pro festgestelltem Missbrauchsfall zu viel ausgezahlt.
Da geht es also um ca 1000 Leute im Jahr, die ca 400 Euro pro Fall unterschlagen. Dass sich dieses Phänomen ausweitet, wüsste ich nicht.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.03.2023 um 16:37
Zitat von shionoroshionoro schrieb:wie du, bitte auch dem Umstand stellen, dass nur sehr wenige alg2 empfänger betrügen:
Ich stelle mich dem Umstand. Es ist wie bei Steuerzahler und Reiche©, da muss man sich auch dem Umstand stellen dass nur sehr wenige betrügen.
Eine weitere Analogie: Millionen Autofahrer fahren nach den Regeln, aber wegen den Paar die das nicht einhalten gibt es Strafen.
Ist es Dir klar dass die Sanktionen wegen diesen paar wenigen existieren?
Reden wir Klartext: warum willst Du nicht dass sie sanktioniert werden, was hast Du davon?


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.03.2023 um 16:39
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich stelle mich dem Umstand. Es ist wie bei Steuerzahler und Reiche©, da muss man sich auch dem Umstand stellen dass nur sehr wenige betrügen.
Eine weitere Analogie: Millionen Autofahrer fahren nach den Regeln, aber wegen den Paar die das nicht einhalten gibt es Strafen.
Ist es Dir klar dass die Sanktionen wegen diesen paar wenigen existieren?
Reden wir Klartext: warum willst Du nicht dass sie sanktioniert werden, was hast Du davon?
Wo hab ich gesagt, dass ich nicht will, dass jemand sanktioniert wird, der absichtlich bei hartz 4 betrügt?
Ich hab dir gesagt, dass die wenigstens alg2 empfänger betrügen und wenn, dann mit niedrigen summen.

Da ist steuerhinterziehung wohl das wesentlich relevantere problem.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.03.2023 um 16:40
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wer verlangt das denn?
Naja, etwas überspitzt von mir tituliert.
Aber wenn ich richtig informiert bin, betrifft das Bürgergeld jetzt 525 Euro pro Person. Miete, Rundfunkgebühren noch geleistet wird, da frage ich mich bei einem z.B. ungelernten Arbeiter, warum der noch arbeiten soll, bei den mickrigen Stundenlöhnen?

Und wer sich heute bescheiden mit Bürgergeld einrichten kann, hat zumindest die Garantie, im Rentenalter es als Grundsicherung zu bekommen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.03.2023 um 16:44
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Aber wenn ich richtig informiert bin, betrifft das Bürgergeld jetzt 525 Euro pro Person.
also in den alten Bundesländern ist es knapp über 500, glaube ca. 505,- in der Drehe.
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:da frage ich mich bei einem z.B. ungelernten Arbeiter, warum der noch arbeiten soll, bei den mickrigen Stundenlöhnen?
Mit 12,- Euro Mindestlohn hat er dann aber doch ein bissel mehr, wenn er Vollzeit arbeitet.
Aber er muss es ja auch nicht, könnte sich ja auch mit den ca. 500,- plus Miete begnügen. ;)
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Und wer sich heute bescheiden mit Bürgergeld einrichten kann, hat zumindest die Garantie, im Rentenalter es als Grundsicherung zu bekommen.
Mir wurde mal gesagt, die Grundsicherung ist am Ende dann weniger, weil man dann nur noch Wohngeld bekommt, nicht die volle Miete.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.03.2023 um 16:46
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Naja, etwas überspitzt von mir tituliert.
Aber wenn ich richtig informiert bin, betrifft das Bürgergeld jetzt 525 Euro pro Person. Miete, Rundfunkgebühren noch geleistet wird, da frage ich mich bei einem z.B. ungelernten Arbeiter, warum der noch arbeiten soll, bei den mickrigen Stundenlöhnen?

Und wer sich heute bescheiden mit Bürgergeld einrichten kann, hat zumindest die Garantie, im Rentenalter es als Grundsicherung zu bekommen.
Also wenn du 40 Stunden arbeitest, hast du selbst mit mindestlohn deutlich mehr als ein alg2 empfänger und du zahlst ja auch in die Rentenkasse usw ein.
Ich würde mir auch wünschen, dass wir den Mindestlohn deutlich anheben würden, weil Menschen die arbeiten auch meiner Meinung nach mehr verdienen sollten. Aber das liegt nicht daran, dass das Bürgergeld zu hoch ist, das liegt daran, dass Bürgergeld und Mindestlohn zu niedrig sind.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.03.2023 um 16:47
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Jeder kennt doch in seinem Umfeld faule Pappenheimer, die keine Lust zum Arbeiten haben
Nein, denn bei einer fundierten Argumentation zählt nicht die eigene gefühlte subjektive Wahrheit, sondern das, was sich nachweislich messen und aufzeichnen lässt.
Und Soziologen haben mehrfach bereits nachgewiesen, dass der "asoziale Arbeitslose" ein Klischee ist.
Mit Klischees lässt sich übrigens genauso wenig argumentieren.

Und da nahezu alle arbeitsfähigen Erwerbslosen, also diese ohne Erkrankung, wieder in Arbeit kommen, ist absolut unnötig mit Zwang nachzuhelfen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.03.2023 um 16:51
@AgathaChristo

Ich möchte dazu nochwas sagen. Ein sehr großer Aspekt, warum Leute aus alg2 raus wollen, ist auch der psychologische. Hartz 4 macht krank, Menschen die lange alg2 empfangen leiden darunter.

Ich und viele Leute aus meinem Umfeld haben nach der Uni alg2 für eine Weile empfangen (die einen kürzer, die anderen länger), bevor sie jobs gefunden haben. Ich kenne viele Leute, die dann einen 20 Stunden Job gemacht haben zur Überbrückung, der sie auf plus minus null gebracht vom hartz 4 her, ganz einfach weil es so ätzend war alg2 empfänger zu sein. Das ist ein unheimlich Anreiz, endlich aus diesem System zu kommen, unabhängig davon, wie viel mehr geld man verdient.

Ich glaube nicht, dass selbst die niedriglöhner, die wir in Deutschland haben, wirklich mit hartz 4 empfängern tauschen wollen. Denn da hängt mehr dran, als nur eine finanzielle Einbuße.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.03.2023 um 17:26
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mir wurde mal gesagt, die Grundsicherung ist am Ende dann weniger, weil man dann nur noch Wohngeld bekommt, nicht die volle Miete.
Grundsicherung ist so eine Sache. Auch eingezahlte Kleinrentner können es beanspruchen, aber wenn ich richtig informiert bin, umfasst die Grundrente nicht mehr als so um die 800 Euro, da wird ein Schnitt gemacht. Rentner, die sich über 800 Euro erarbeitet haben, können dann Mietzuschuss beantragen, die Grundsicherung funzt dann nicht mehr.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.03.2023 um 17:47
Zitat von satori42satori42 schrieb:Aus der Arbeitslosigkeit raus sich zu bewerben kommt immer blöd
Richtiger Punkt. Rate jedem Bewerber und jeder Bewerberin den Stellenmarkt trotz Arbeit nicht aus den Augen zu verlieren. Ist es die 100% richtige Stelle dann ggf schon, jedoch trifft dies selten zu.
Job2Job ist in Bewerbungsprozess ein wichtiger Schlüssel.

Die Gründe sind vielfältig, Vorbehalte des potentiellen neuen AG zb gegenüber Arbeitslosigkeit aber auch ein selbstsicherers Auftreten durch die aktuelle Beschäftigung sind da zb Gründe.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.03.2023 um 17:52
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Richtiger Punkt. Rate jedem Bewerber und jeder Bewerberin den Stellenmarkt trotz Arbeit nicht aus den Augen zu verlieren. Ist es die 100% richtige Stelle dann ggf schon, jedoch trifft dies selten zu.
Job2Job ist in Bewerbungsprozess ein wichtiger Schlüssel.

Die Gründe sind vielfältig, Vorbehalte des potentiellen neuen AG zb gegenüber Arbeitslosigkeit aber auch ein selbstsicherers Auftreten durch die aktuelle Beschäftigung sind da zb Gründe.
Das ist nichts weiter als kleinkariertes autoritätsdenken.

Warum bekommt der Langzeitarbeitslose nicht die selben Chancen wie jeder ander Bewerber auch?
Ist er weniger wert?


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.03.2023 um 17:55
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Ist er weniger wert?
Nein, er hat weniger Erfahrung/ ist nicht auf dem aktuellen Stand.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.03.2023 um 17:56
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:autoritätsdenken.

Warum bekommt der Langzeitarbeitslose nicht die selben Chancen wie jeder ander Bewerber auch?
Weil er weniger nachzuweisen hat. Er ist somit ein höheres Risiko und es kommt halt auch allgemein beim Vorstellungsgespräch schlecht an wenn man erzählt das man die letzten Jahre auf hängematte gemacht hat.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.03.2023 um 17:59
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Das ist nichts weiter als kleinkariertes autoritätsdenken.
Es ist sicherlich betriebswirtschaftlich mehr als gerechtfertigt.
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Warum bekommt der Langzeitarbeitslose nicht die selben Chancen wie jeder ander Bewerber auch?
Ist er weniger wert?
Warum bekommt der Langzeitarbeitslose dann ermöglichte Chancen wie zb Teilhaber am Arbeitsmarkt? Bist du dafür diese zu beenden und auch sonstige Förderungen?
Wieso bekommt ein Arbeitnehmer nicht diese Hilfe ist er weniger wert?


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.03.2023 um 21:42
Ich möchte nochmal meine Erfahrung verfassen, um auf das Wesentliche aufmerksam zu machen. Menschen die (nächsten)liebe in mich gesät haben, in der Arbeit, mit diesen habe ich in meinem Leben sehr sehr gerne kooperiert, Menschen die das nicht getan haben, weil sie das vielleicht auch gar nicht konnten, mit diesen hab ich eher ungerne gearbeitet… für dieses „soziologische Modell“ müssen sich aber die aufopfern, die eben (nächsten)liebe säen können… da man eine solche Aufopferung aber nicht automatisch verlangen kann, wird es schwierig, so ein „soziologisches Modell“ umzusetzen. Wichtig wäre es aber das Menschen die (nächsten)liebe säen können, sich auch „Aufopfern“. Wenn das ausbleibt, hat die Menschheit „irgendwann“ keine Grundlage für gar nichts mehr, denn Forscherdrang zum Beispiel ist eine Blüte von (nächsten)liebe, wenn es Forscherdrang nicht mehr gibt… Amen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

13.03.2023 um 02:03
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Warum bekommt der Langzeitarbeitslose dann ermöglichte Chancen wie zb Teilhaber am Arbeitsmarkt? Bist du dafür diese zu beenden und auch sonstige Förderungen?
Wieso bekommt ein Arbeitnehmer nicht diese Hilfe ist er weniger wert?
Wie gut klappt denn unsere Integration von Langzeitarbeitslosen bei uns?


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

13.03.2023 um 05:02
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Wieso bekommt ein Arbeitnehmer nicht diese Hilfe ist er weniger wert?
Ehrlich gesagt, verstehe ich diese Frage nicht?

Meinst du Qualifizierungen oder Weiterbildungen, die dir auch dein AG anbieten "sollte" oder was?

Die Wertschätzung des AG über seinen AN erfolgt doch schon alleine in Form von zusätzlichen Geldern wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld? Das ist in der Privatwirtschaft zB keine Pflicht.
Des Weiteren Fahrgeldzuschuss, Berufsbekleidungszuschuss.

Natürlich sind das Optionen, die dein Gehalt aufbessern.

Die letzten beiden genannten Posten im Übrigen pauschal versteuerte Gelder, die der AN cash in die Hand bekommt.

Sollte eigentlich heute schon der Normalfall sein, weil solche Kriterien AUCH Bewerbungsmerkmale sind, die, wenn nicht angeführt oder erwähnt, Ablehnungsmerkmale des AN sein können - berechtigt!


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